Sternschutz Security
Sternschutz Security Überblick (Stand:2072)[1] | |
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Spitzname: SS [2] | |
Motto: "Sicher unter einem guten Stern" | |
Branche:
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Mutterkonzern:
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Hauptsitz: Feuerbach, Stuttgart, ADL [3] | |
Chief Executive Officer: ehem. Klaus Daimel | |
Rating: A (exterritorial) | |
Konzernstatus: Tochterfirma | |
Hauptaktionäre: |
Ehemaliges Logo |
Die Sternschutz Security (ugs. meist verkürzt auf Sternschutz) ist ein deutscher, in Stuttgart beheimateter, kommerzieller und privater Polizei- und Sicherheitsdienstleister.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geschichte
- 1.1 Ursprünge
- 1.2 Konflikt mit CATCo
- 1.3 Expansion
- 1.4 Übernahme durch den FBV
- 1.5 Kontrakt von Groß-Frankfurt
- 1.6 Berliner Kontrakt
- 1.7 Tempo-Drogenkrieg
- 1.8 Neue Verträge und gescheiterte Vertragsverhandlungen
- 1.9 KFS-Krise
- 1.10 Blutiger erster Mai und Berliner Polizeifreiheit
- 1.11 Weitere, gescheiterte Vertragsverhandlungen
- 1.12 Neubestückung
- 1.13 Deal mit Mitsuhama
- 1.14 Jüngste Entwicklungen
- 2 Geschäftsprofil
- 3 Ruf
- 4 Ausstattung
- 5 Organisation
- 6 Beziehungen
- 7 Struktur
- 8 Verträge
- 9 Personal
- 10 Quellen
- 11 Weblinks
Geschichte[Bearbeiten]
Ursprünge[Bearbeiten]
Der Sternschutz, hervorgegangen aus dem Werkschutz Daimler-Benz', war als Sicherheitsunternehmen und Polizeikonzern ursprünglich eine Tochter der IFMU, und Stuttgart war die erste Stadt, wo ihm per Vollkontrakt die kompletten Polizeiaufgaben übertragen wurden (außer natürlich jenen, die in den Aufgabenbereich von BKA und LKA fallen) [1].
Obwohl der Sternschutz die Bürgerrechte von Verhafteten nicht selten mit Füßen trat, erreichte er im Stuttgarter Plex im Übrigen eine ausgesprochen hohe Verurteilungsquote bei den von ihm Festgenommenen, da er durch gute Beziehungen zur Landesregierung mit Sonderbefugnissen ausgestattet war, die juristische Wege, von wegen Inhaftierung, Hausdurchsuchung u.s.w., drastisch verkürzen konnten. Im württembergischen Innenministerium saßen damals sogar einige wohlgesonnene Richter, die sich nur um die Belange des Sternschutzes kümmerten, so dass der Weg über den Staatsanwalt in vielen Fällen überflüssig wurde.
Konflikt mit CATCo[Bearbeiten]
Die Tatsache, daß der Sternschutz Cross' Seraphim als Eindringlinge in seinem Revier betrachtete, führte allerdings zu ernsthaften Differenzen zwischen der Internationalen Fahrzeug- und Maschinenbau Union und CATCo, die ebenfalls ihr ADL-Hauptquartier in Stuttgart errichteten. Nicht zuletzt, daß CATCo es schaffte, die Verantwortung für das Stuttgarter Hochsicherheitsgefängnis Stammheim übertragen zu bekommen, war für den Sternschutz daher ein Schlag ins Gesicht.
Expansion[Bearbeiten]
Außerdem expandierte der Sternschutz zu der selben Zeit, als sein Mutterkonzern IFMU sich einem drastischen Schrumpfungsprozess ausgesetzt sah, ums wirtschaftliche Überleben kämpfte und von Double-A- auf A-Status heruntergestuft wurde, mit seinem Angebot allianzweit. Er übernahm in dieser Zeit diverse Kontrakte als ergänzende Sicherheitskräfte wie z. B. in Köln, wo schwarz uniformierte Sternschutzmänner die Noblen Einkaufsmeilen - namentlich Hohe Straße und Ehrenstraße - sowie die U-Bahnhöfe patroullierten und rücksichtslos Jagd auf Bettler, Squatter, Diebe und Straßenkids machten
^[35] - . Auch für die Sicherung von einzelnen Konzernanlagen in verschiedenen Allianzländern wie etwa eines Zeisswerks in Rathenow in Brandenburg lieferte der Sternschutz die Sicherheitskonzepte, die Technologie und das Wachpersonal [32] .
Übernahme durch den FBV[Bearbeiten]
Als die IFMU nach dem Crash 2.0 endgültig unterging, wurde der Sternschutz vom Frankfurter Bankenverein übernommen, der zuvor mit ProSecuritas und der DWS bereits zwei andere Sicherheitsdienste gekauft hatte. Im Zuge des Umbaus und der Restrukturierung wurde ProSecuritas mit dem Sternschutz verschmolzen [1].
Kontrakt von Groß-Frankfurt[Bearbeiten]
Auf Antrag der neuen Mutter FBV konnte der Sternschutz den Polizeikontrakt für ganz Groß-Frankfurt ergattern. Nachdem die frühere Landespolizei im Rahmen der Landreform von 2067 die Anschläge durch die Sprawlguerilla nicht unterbinden konnte, entließ der Magistrat Groß-Frankfurt die früheren Beamten [4]. Schon 2068 wurde der Sternschutz zum privaten Polizeidienstleister des Allianzlandes [5].
Berliner Kontrakt[Bearbeiten]
Nach der Wiedervereinigung Berlins 2072 erhielt der Sternschutz zudem auch den Berliner Polizeikontrakt, der von der BERVAG vergeben wurde, und durch den der Stern die 2039 mit Ausrufung des letzten Gesetzes aufgelöste Berliner Polizei ersetzte. Das neue, Berliner Polizeirecht, dem sie bei ihrer Arbeit dort unterliegen, stellt faktisch eine Mischung aus Allianz- und Groß-Frankfurter Polizeirecht dar. Im Bemühen, den Berlinern - namentlich in den Normbezirken - das Bild einer vertrauenswürdigen, bürgernahen Polizei zu vermitteln, wurde dem Leiter des Berliner Sternschutz, Dr. jur. Horst Overhagen, eine große Autonomie gegenüber der Stuttgarter Zentrale eingeräumt. Dieser hat unter anderem die Einstellung mehrer Orks in die Reihen des Berliner Sternschutz durchgesetzte, um den oft zu Recht unterstellten Anti-Metamenschen-Rassismus des Polizeidienstleisters zu überwinden, und soll angeblich der Wunschkandidat der FBV-CEO für die Nachfolge des von ihr ungeliebten Klaus Daimel an der Spitze des Polizeikonzerns sein.
Tempo-Drogenkrieg[Bearbeiten]
Im Jahr des Tempo-Drogenkriegs sollen Daimel und vorallem SAMT-Chef Gernot Brambauer sich dafür ausgesprochen haben, für den Sternschutz und im polizeilichen Gebrauch Ausnahmen vom strikten, vom FBV verkündeten Verbot des Konsums der BAD Tempo zuzulassen.
Neue Verträge und gescheiterte Vertragsverhandlungen[Bearbeiten]
Während der Sternschutz in Hannover mit der Bewerbung um einen Polizeikontrakt gescheitert ist, konnte er sich Vollverträge für Augsburg und Baden-Baden sichern, was - in den Augen des Mutterkonzerns - aber kein adäquater Ausgleich dafür ist, dass sie Hannover und damit die Allianzhauptstadt nicht bekommen haben. Eine Bewerbung um den Kontrakt von "Salzburg Security", der bischöflichen Polizei im österreichischen Stadtstaat Salzburg, war gleichfalls nicht von Erfolg gekrönt, da dort nicht der Stern, sondern die Münchner Schwarzen Sheriffs letztlich den ersehnten Vertrag erhielten.
KFS-Krise[Bearbeiten]
Während der globalen KFS-Krise versuchte das BKA in der ganzen ADL Informationen zu sammeln, aber in den Gebieten in denen der Sternschutz die Polizei stellte, stieß es auf enormen Widerstand. Der Sternschutz behielt die meisten seiner Erkenntnisse und Daten zu KFS und den Opfern des Virus für sich. Gerüchten zu Folge wollte der Sternschutz KFS-Opfer bei sich und bei seinem Lehnsherren dem FBV schützen. Außerdem steht der Sternschutz unter Verdacht die Krise als Vorwand genutzt zu haben, um "unerwünschte Elemente" zu beseitigen [6].
Im Zuge der KFS-Krise und den Auseinandersetzungen zwischen BKA und der Vory wurden mehrere Ermittler des Sternschutzes, die vermutlich gegen die Weiße Vory agierten, getötet und sorgte unteranderem für eine weitere Eskalation der Lage, während der Pandemie [7].
Blutiger erster Mai und Berliner Polizeifreiheit[Bearbeiten]
Die Personalie Bianca Voyé - eine Ex-GPC-Kämpferin der französischen Fremdenlegion, die beim Sternschutz in Berlin als Planungstaktikerin angestellt war - führte wegen der brutalen, kompromisslosen und äußerst (meta)menschen-verachtenden Einsatzdoktrin zu wachsender, unverhohlener Feindseligkeit zwischen dem Polizeidienstleister und - selbst gemäßigten - Berliner Alternativen. Dies kulminierte schließlich im "Blutigen 1. Mai" 2076, als Voyé scheinbar endgültig jedes Maß verlor, und den SST das Feuer auf eingekesselte Demonstranten eröffnen ließ. Angesichts des von ihr befohlenen Massakers verweigerte ihr ein signifikanter Teil der Berliner Sonderpolizisten die Gefolgschaft. Insbesondere der (und später als "Held von Berlin" bezeichnete) SST-Offizier Sergej Rudek widersetzte sich dem Befehl und schaffte es, die Gewalt zu beenden. - In der Folge wurden zahlreiche SST-Angehörige einschließlich Rudek ungeachtet der Tatsache, dass der Befehl, den zu befolgen sie sich geweigert hatten, eindeutig illegal war - entlassen. Ein Teil der Entlassenen klagte auf Wiedereinstellung, ein weit aus größerer Teil gründete so wie Rudek Alternative Polizeidienstleister. Monatelang kam es zu Freitagsprotesten für die Absetzung des Sternschutzleiters Erhardt Ahrend, der die Entlassung Rudeks und seiner Kollegen zu verantworten hatte. - Das Ansehen des Sternschutz in der Berliner Öffentlichkeit hatte einen Tiefpunkt erreicht. Letztlich führten die Ereignisse zusammen mit dem sogenannten "Berliner Polizeibanden-Skandal", den der dritte Bürgermeister, Morek Pflügler ausgelöst hatte, als er der rechtsextremen Gang «Falkenwehr» auf ihrem eigenen Turf vorübergehend polizeiliche Befugnisse eingeräumt und die Ganger dafür bezahlt hatte, und den fortwährenden Klagen der Sternschutz-Offiziellen gegenüber der BERVAG, sie bräuchten ein größeres Polizei-Budget, um ihre vertraglichen Aufgaben erfüllen zu können, letztlich zur "Berliner Polizeifreiheit", in Folge derer der Sternschutz nun nicht mehr überall in Berlin vollumfänglich zuständig ist.
Weitere, gescheiterte Vertragsverhandlungen[Bearbeiten]
Vor diesem Hintergrund - und angesichts dessen, dass es mit dem Rassismus als gelebte Dienstauffassung in Stuttgart eher schlimmer als besser wird, erscheint es fraglich, ob der Sternschutz sich noch Hoffnungen machen kann, in Aachen in Westrhein-Luxemburg einen Vertrag zu erhalten. - Tatsächlich verloren sie hier gegen den Mitbewerber Knight Errant.
Neubestückung[Bearbeiten]
Im Jahr 2078 gab es eine medienwirksame Neubestückung der Sternschutzkräfte in Groß-Frankfurt, wo sie neue Uniformen, Fahrzeuge, Drohnen und Sicherheitstechnik bekamen, was eine gemeinsame Imagekampagne der Stadt und des Sicherheitskonzerns war. Da die letzte Neubestückung dieser Art erst fünf Jahre her war, hoffen Sternschutzkräfte in anderen Städten, wie etwa Stuttgart, darauf, die wenig abgenutzte Ausrüstung der Kollegen übernehmen zu können [8].
Deal mit Mitsuhama[Bearbeiten]
Nachdem das SBI-Projekt in Groß-Frankfurt beendet wurde, bildeten sich neue Wohnslums und soziale Brennpunkte, was wiederum zu einem sprunghaften Anstieg von Angriffen auf die Sternschutz-Streifen führte. Man handelte einen Deal mit Mitsuhama Computer Technologies für ein Joint Venture aus, bei dem nun standardmäßig die Streifen von MCT-Drohnen begleitet werden [9].
Jüngste Entwicklungen[Bearbeiten]
2079 schaffte es der Sternschutz, den Polizeikontrakt für Zürich zu ergattern [10].
Dennoch war man mit der Entwicklung seines privaten Polizeidienstleisters in der Führungsetage des FBV auf die Dauer nicht wirklich zufrieden. Die Reaktionen und der massive Widerstand, als sich die oberste Vorgesetzte, Monika Stüeler-Waffenschmidt, selbst als Drake outete, und die Bereitschaft eines Teils der Führungskader des Sternschutz, auch offenkundig schattige und illegale Methoden zu nutzen, um den ungeliebten "Nicht-Mensch" als oberste Cheffin loszuwerden, machte es anschließend auch nicht besser.
Anfang 2081 entließ Monika Stüeler-Waffenschmidt dann persönlich Klaus Daimel als Chef des Sternschutzes, und in der Folge erhielt der Private Polizeidienstleister einen vollen Polizeivertrag in der französischen Konzernstadt Lille, für den er sich bei dessen Neuausschreibung 2079 beworben hatte.
Geschäftsprofil[Bearbeiten]
Der Sternschutz ist der inzwischen renommierteste private Sicherheits- und Polizeidienst der ADL. Das Aufgabengebiet des Konzerns umfasst dabei neben den vollumfänglichen Polizeiaufgaben auch den Justizvollzug, magische und Matrix-Sicherheit, sowie auch Objekt- und Personenschutz [1].
Ruf[Bearbeiten]
Rassismus[Bearbeiten]
Bereits zu Beginn der 2060er war er für die Härte seines Durchgreifens, seine Zero-Tolerance-Politik und seinen notorischen Rassismus gegenüber Metamenschen berüchtigt, wobei letzteres in Württemberg durchaus auf Zustimmung der zu einem nicht unerheblichen Teil ebenfalls anti-metamenschlich eingestellten Norms stieß.
Marsmann
Das harte Vorgehen wurden in der Vergangenheit von der Konzernmutter FBV toleriert, wenngleich dies auch einiges an negativer Presse nach sich zog. Der ständige Metamenschen-Rassismus hingegen sorgte dafür, dass der FBV Druck auf den Sternschutz ausübte, um in der Öffentlichkeit gut dazustehen. Metamenschen mit Samthandschuhen anzufassen scheint dem Geschäftsführer Klaus Daimel aber sehr zu missfallen, dem Verbindungen zur rechten Szene nachgesagt werden [11].
Ausstattung[Bearbeiten]
Der Sternschutz verfügte bereits in den 2060ern unter anderem über Barghest-Staffeln, experimentierte mit Gomatias im polizeilichen Einsatz und hatte ein eigenes thaumaturgisches Corps. Solange er eine IFMU-Tochter war, hatten seine Polizeirigger zudem immer Zugriff auf deren komplette Palette an Überwachungs- und Kampfdrohnen und auch sonst war die technische Ausstattung vielfach deutlich besser, als bei den unterbezahlten, verbeamteten Cops. Die Mietcops des Sternschutz sind - üblicher Weise - schwarz uniformiert, tragen schwarze Barrette und schwere Kampfstiefel, was einen gewollt abschreckenden, bedrohlichen Look bewirkt. - Weit häufiger sieht man Uniformierte des Sternschutz - zumindest außerhalb von Triple-A-Stadtteilen - allerdings in gleichfalls schwarzer leichter bis mittelschwerer Sicherheitspanzerung mit Vollhelm, wobei gerade letzterer mit seiner Phalanx an Sensoren und Lampen einen beinahe insektenhaften Eindruck macht, was die beängstigende Optik noch verstärkt.
Auf eine Ausschreibung des FBV hin entwickelten NeoNET und Spinrad Industries zudem nach dem Crash 2.0 extra für die Zugriffskommandos des Sternschutz ein spezielles, integriertes Cyberware-Set, das «NeoNET/SpIn-X Sternschutz ZK Set» genannt wird [12].
Ausbildung[Bearbeiten]
Nach dem Crash von 2064 entwickelte man Sternschutz Tactical, einen Kampfkunststil, der vom Knight Errant Tactical abgeleitet wurde, nachdem Ares damals etwas Aufbauhilfe beim FBV leistete. Inzwischen hat sich der Kampfstil aber weiterentwickelt und sich ähnlich wie der FBV von Ares von seinen Wurzeln getrennt [13].
Organisation[Bearbeiten]
Reguläre Polizei[Bearbeiten]
Vollzugsdienst[Bearbeiten]
Beim Vollzugsdienst (kurz: VD) wurde anders üblich nicht die klassische Trennung zwischen Schutz- und Bereitschaftspolizei vollzogen, wie man sie insbesondere von staatlichen Polizeiorganen oder auch der HanSec in Hamburg kennt. Deshalb muss man selbst bei normalen Streifenwagen-Besatzungen immer mit schwerer Bewaffnung und entsprechender Kampfausbildung rechnen. Auch Aufgaben der Wasserschutzpolizei fallen unter die Ägide des VD und Aufgaben umfassen Fahndungen, Gefahrenabwehr, Wahrung der allgemeinen Sicherheit, Schutzmaßnahmen bei öffentlichen Veranstaltungen, Sicherung der Verkehrswege (zu Lande, Wasser und zu Luft) via Einsatzkräfte und Drohnen [11]. Dies umfasst ebenfalls eine gesonderte Autobahnpolizei [14]. Davon ab kümmert sich der VD zusätzlich noch um den polizeilichen Objekt- und Personenschutz [11].
VDler werden in der Regel als "Ordnungshüter" bezeichnet [11].
Erkennungsdienst[Bearbeiten]
Die kriminalpolizeiliche Abteilung läuft unter der Bezeichnung Erkennungsdienst (auch Ermittlungsdienst, kurz: ED) und ist für die Bekämpfung schwerer Kriminalität (Kapital-, Banden-, Wirtschafts- und Eigentumsdelikte) und der Aufklärung von Verbrechen verantwortlich [11].
Die Mitglieder des EDs nennt man "Ermittler" [11].
Sonderabteilung für Magie und Thaumaturgie[Bearbeiten]
Mit der Sonderabteilung für Magie und Thaumaturgie (kurz: SAMT) wurde zudem unter der Ägide des FBV eine eigene magische Abteilung des Polizeidienstleisters aufgebaut. Sie übernimmt, bzw. assistiert bei magischen und paranormalen Delikte und magiebegabten Kriminellen (auch Geistern), was zur Gefahrenabwehr zählt [11].
Dabei unterscheidet man zwischen "Okkulten Ermittlern" und "Abwehrmagiern" [11].
Sonderabteilung für Matrix-Sicherheit[Bearbeiten]
Die Sonderabteilung für Matrix-Sicherheit (kurz: SMS) ist für die Netz- und Matrixsicherheit zuständig, was sowohl die Verhinderung als auch die abwehr von Verbrechen innerhalb der Matrix umfasst. Hierbei arbeiten sie oft eng mit großen Matrixkonzernen wie Ætherlink (S-K), Meridian Systems (DeMeKo), Müller-Schlüter Infotech (AG Chemie) oder auch SecureNet (FBV) zusammen [14]. Die Sternschutz-Spinnen sind auch im Rhein-Main-Datanet, dem Gitter von Groß-Frankfurt, aktiv, wo sie die Sicherheit unterstützen [15].
Sonderabteilung für Analytik und Forensik[Bearbeiten]
Die Sonderabteilung für Analytik und Forensik (kurz SAF) übernimmt kriminaltechnischen oder medizinischen Untersuchungen des Polizeikonzerns. Allerdings befand sich die SAF 2071 noch im Aufbau und die meisten dieser Untersuchungen werden noch immer über Rahmenverträge von anderen Firmen wie BuMoNA Forensics, EuroMedis, Genetic Signatures oder staatlichen Organen durchgeführt [14].
Polizeisondereinheiten[Bearbeiten]
Zugriffskommandos[Bearbeiten]
Die Zugriffskommandos (kurz: ZK) sind vergleichbar mit den SEKs der Landespolizei. Ihre Mitglieder sind speziell ausgebildet, intensiv trainiert und schwer vercybert. Sie kommen bei Entführungsfällen, Geiselnahmen und beim Kampf gegen paramilitärische und terroristische Gruppen (Sprich Shadowrunner und Sprawlguerilla) zum Einsatz [11].
Schutztierstaffeln[Bearbeiten]
Bei den Schutzertierstaffeln (kurz: STS) handelt es sich um Tierstaffeln, die für Polizeiaufgaben (Schutz und Verteidigung) und zum Aufspüren (Drogen, Kadaver, Flüchtlinge, etc.) eingesetzt werden. Man weiß, dass der Sternschutz inzwischen auch an der Implementierung von Biodrohnen (mit Kooperation der AG Chemie arbeitet, die dann für Überwachungsaufgaben übernehmen sollen. Der Sternschutz setzt (inzwischen meist körpermodifizierte) Hundestaffeln ein, kann aber auch ein paar Bargheststaffeln in Groß-Frankfurt und Stuttgart zur Hilfe einsetzen [11].
Territorialschutz[Bearbeiten]
Die Grenzschutz-Truppe unter Territorialschutz (kurz: TTS) setzt sich aus lokalen Sonderabteilungen zusammen, die für die Kontrolle un den Schutz von Landübergängen oder die Bewachung und Sicherung von Flug- oder Schiffshäfen verantwortlich sind. Auch kann der TTS die Aufgaben des Zolls übernehmen. In der Regel sind die Schutzeinheiten des TTS sicherheitstechnisch am besten ausgerüstet und beinhaltet Dienstränge aus allen Dienstebenen des Sternschutzes [11].
Personen- und Objektschutzgruppe[Bearbeiten]
Die Aufgaben der Personen- und Objektschutzgruppe (kurz: PO) umfasst den polizeilichen Schutz von wichtigen Persönlichkeiten innerhalb eines Vertragsgebietes, wie etwa Politiker oder Richter, deren Wohnsitze sowie von Regierungsgebäuden. Die Einheit ist dabei der Sicherungsgruppe des deutschen BKAs, sowie ähnlichen Einheiten auf Länderebene, nachempfunden. Personenschützer kommen dabei zum Teil aus den Reihen von Sternschutz ProSec. Der Objektschutz wird mit Drohnen unterstützt [14].
Spezielle Operationen[Bearbeiten]
Hinter der Einheit Spezielle Operationen (kurz: SOP) versteht man eine Art temporärer Abteilung für spezielle, große Ermittlungen und Aktionen, der vorübergehend Spitzenpersonal aus sämtlichen anderen Abteilungen zugewiesen wird, vergleichbar den klassischen polizeilichen Sonderkommissionen. Dabei geht es im Regelfall um Dinge, bei denen der Kontrakthalter persönliches Interesse hat und das möglichst diskret erledigt werden muss [11].
Berliner Besonderheiten[Bearbeiten]
In Berlin hat der Sternschutz mit der Sonder Schutztruppe (kurz: SST) eine absolute Hardcore-Mannschaft aufgestellt, die einerseits als Abschiebeposten für Problempersonal dient, und andererseits massiv Quereinsteiger mit Militär- und Söldnerbackground rekrutiert. Sie ist nicht für herkömmliche Polizeiarbeit gedacht, von der ihre Mitglieder mehrheitlich ohnehin keine Ahnung haben, sondern wurde gezielt für teilweise schon paramilitärische Einsätze in den alternativen Bezirken gebildet: Wohnungsräumungen in besetzten Häusern, die anschließend für Sanierungsprojekte der Konzerne niedergelegt werden, oder Aktionen gegen Sprawlguerilla, verschanzte Shadowrunner und andere Terroristen. - Die Truppe ist zudem ein Hort des anti-metamenschlichen Rassismus innerhalb des Berliner Sternschutzes, und beschäftigt ausschließlich Norms.
Die Personen- und Objektschutzgruppe Berlin (kurz: POB) dagegen ist für die Bewachung des Berliner Rats und seiner Mitglieder zuständig, und beschäftigt vornehmlich erfahrene Personenschützer aus den Reihen von ProSec. Zwischen ihr und den hauseigenen Personenschützern der exterritorialen Konzerne, die eigene Vertretern im Rat sitzen haben kommt es gelegentlich zu Reibereien, und namentlich Saeder-Krupps Gardisten titulieren die Personenschutz-Profis des Stern abfällig als "PÖBel".
Ursprünglich war geplant, die meisten der Aufgaben der BERVAG Direktion für Zentrale Aufgaben (kurz ZA) durch den Sternschutz erledigen zu lassen, um sie komplett zu externalisieren. Der Umstand, dass man den Sternschutz am Ende aber auf die Dienste einer allgemeinen Schutzpolizei reduzierte und zur "Auffanglösung" deklarierte, sollte sich ein Bürger, Kiez oder Bezirk um keine anderen Arrangements kümmern, war eine enorme Demütigung für den erfolgsverwöhnten privaten Polizeidienstleister [16]. Dies war allerdings auch die zwangsläufige Konsequenz, da der Sternschutz immer wieder kritisierte, dass die notwendigen Aufgaben mit dem zur Verfügung stehenden Budget nicht zu bewältigen seien. Dabei hatte der Konzern zuvor beim Pitch für den Polizeikontrakt aber mit genau diesen Niedrigpreisen den Wettbewerb für sich entscheiden können [17]. In Folge des Mai-Massakers wurde das Budget des Sternschutzes brutal zusammengestrichen und es gilt als wahrscheinlich, dass der Konzern 2086 bei Auslaufen des Vertrages seine Position als Hauptpolizeidienst (HPDB) der Freistadt verlieren wird [18].
Beziehungen[Bearbeiten]
Der Sternschutz ist bekannt dafür, dass er ungerne mit dem Bundeskriminalamt zusammenarbeitet, was die Koordinationsstelle bei der BKA veranlasst, sich schon mal Daten auf "anderem Wege" zu beschaffen [19].
In der Vergangenheit kooperierte der Sternschutz mit Ares Europe und Knight Errant Deutschland [20].
Die Alfred Herrhausen Stiftung für politische Bildung (ebenfalls dem FBV zugehörig) versucht mittels viel Lobbying beim Bundesministerium des Inneren, den Polizeikontrakt für Hannover zu ergattern [21].
Die Kooperation zwischen der Landespolizei der Trollrepublik Schwarzwald (vulgo: Trollpolizei) und dem Sternschutz ist alles andere als gut. Es gibt immer wieder Spannungen und Misskommunikation aufgrund rassistisch motivierter "Ressentiments". Argus agiert hier öfters als Vermittler [22].
Die noch immer vorhandenen rechten Verflechtungen des Sternschutzes kommen aber auch den Organräubern von Medusa zu Gute, die in zahlreichen Stuttgarter Schönheitskliniken und anderen Einrichtungen von BuMoNA einen ihrer größten Stammkunden besitzen. Auffallend ist dabei, dass der Sternschutz beide Augen schließt und auf Anfragen anderer Behörden nicht weiter reagiert. Dabei könnte dies zu einem ausgewachsenen Krieg führen, denn den Konkurrenten von Tamanous sind diese Geschäfte natürlich ein Dorn im Auge [23].
Struktur[Bearbeiten]
Tochterfirmen[Bearbeiten]
- Sternschutz Police Service
- Zuständige für private Polizeidienstleistungen. Assoziieren die Meisten mit dem eigentlichen Sternschutz [24].
- Sternschutz ProSec
- Nichtpolizeilicher Objekt- und Personenschutz [24].
- Sternschutz Transport Security
- Bewaffnete Kurierdienste, Transportgeleitschutz, Skymarshall-Service, gepanzerter Limousinendienst [24].
Ehemalige Tochterfirmen:[Bearbeiten]
- EventGuard [25]
Verträge[Bearbeiten]
Polizeiverträge (Stand 2082)[Bearbeiten]
Vollwertige Polizeiverträge:[Bearbeiten]
- Augsburg [26]
- Baden-Baden [26]
- Groß-Frankfurt [26]
- Lille [26]
- Stuttgart (Neuverhandlung 2084) [26]
- Zürich - seit 2079 [25] [27]
Teil- und Unterstützungsverträge:[Bearbeiten]
- Berlin (Teilpolizeivertrag; Läuft 2086 aus) [26]
- Grenzgebiet zwischen Badisch-Pfalz zur Trollrepublik; entlang der A5 (Grenzkontrollen) [28]
- Hannover (u.a. Unterstützung bei Demos) [26] [29]
- Köln, Innenstadt (Vertrag in den 2060ern abgeschlossen [30], nach Klagen und Runs wieder aufgelöst [31])
In Verhandlung / Ambitionen:[Bearbeiten]
Nicht-realisierte Verträge:[Bearbeiten]
Ehemalige Verträge:[Bearbeiten]
- Berlin - Polizei-Vollvertrag
- Köln, Innenstadt - unterstützend (Vertrag in den 2060ern abgeschlossen [30], nach Klagen und Runs wieder aufgelöst [31])
Objekt- und Werkschutzvertzräge[Bearbeiten]
- Aldi-Real-Supermärkte (Wachschutz) [24]
- Hackesche Höfe, Berlin (Wachschutz privater Wohnhöfe) [35]
- Hamburg
- Köln (Bahnhöfe [30]; Status unbekannt)
- Mülheim an der Ruhr (individuelle Personen- und Objektschutzverträge) [38]
- Rathenow, Brandenburg (Werkschutz Optisches Werk von Zeiss-Audiotek) [39]
- Sanders-Anwesen, Wolfsburg (Wachschutz) [40]
- Stuttgart:
- Weil im Schönbruch (Objektschutz der Wohnanlage) [41]
- Wolkenstadt in Stuttgart mit eigens dafür abgestellter Abteilung [42]
- Württembergische Firmen (Werkschutz) [43]
Personal[Bearbeiten]
- Erhardt Ahrend (Sternschutzleiter Berliner Niederlassung, ehem. ?)
- Gernot Brambauer
- Klaus Daimel (Leiter, ehem.)
- Dr. jur. Horst Overhagen (Leiter Berliner Niederlassung)
- Sergej Rudek (SST-Offizier, ehem.)
- Falk Seitenmann [42]
- Bianca Voyé (Planungstaktikerin Berliner Niederlassung, ehem.)
Quellen[Bearbeiten]
Quellenbücher:
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Zusatzmaterial:
- NovaPuls
- 2074-05-22
- "Band verbrennt bei Punkkonzert"
- 2074-06-10
- "Illegaler Critterkampfring gesprengt"
- 2074-06-26
- "Sternschutz verhindert blutige Eskalation"
- 2074-07-10
- "Hamburger Anschläge befeuern Berliner Dezentralisierungsdebatte"
- "Gemeinsame Initiative für mehr Sicherheit"
- 2075-01-01
- "Deutschland feiert 2075!"
- "Sternschutz sorgt für friedliche Feier-Nacht"
- 2075-10-24
- "Berlin-Krise verschärft sich weiter"
- 2075-12-25
- "Jenseits der Belastungsgrenze"
- 2081-06-06
- "Neuaushandlung des Polizeivertrages von Lille: Sternschutz erhält den Zuschlag"
- 2074-05-22
- Schnell & Dreckig: Dynatec
- Schnell & Dreckig: Olympus
Kurzgeschichten:
- Konsequenzen - Kurzgeschichte
- Sperrfeuer - Kurzgeschichte
Quellendetails:[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]