Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz

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Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz
Überblick (Stand:2076)[32]

BuMoNA-Logo (neu, Farbe).jpg

Firmenemblem [31]
© Pegasus Spiele, 2014 (RJ)
kurz: BuMoNA
Motto: „Wir sind für Sie da! Immer und überall!“ [31]
Branche: Medizinische Dienstleistungen
Mutterkonzern:
Trikon Holding AG [32]
• 2076-2080: Ruhrmetall AG [31]
• 2071-2076: - (keiner) [33]
• bis Dezember 2070: AG Chemie [33]
Hauptsitz:
Frankfurt am Main (ehem. Frankfurt-Höchst), Groß-Frankfurt, ADL
Aufsichtsratvorsitz:
Dr. Elke Winter
Vorstandsvorsitz:
Christina Villinger
Konzernstatus:
• Tochterfirma
• 2071-2076: eigenständig [33]
Hauptaktionäre:
  • Trikon Holding AG: 100% [32]
BuMoNA
Anteilseigner vor Übernahme + Fusion

Aktionäre:

Der Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz, besser bekannt unter dem Akronym BuMoNA, ist ein kommerzieller medizinischer Gefahreneinsatzdienst in der ADL und Europa und das deutsche Äquivalent zu DocWagon in den UCAS. BuMoNA war eine Tochterfirma der AG Chemie, bis diese im Dezember 2070 eine Medizin- und Pharmasparte ausgliederte und an Z-IC verkaufte. BuMoNA wurde als eigenständiger A-Konzern aus der AGC ausgegliedert, jedoch 2076 im gegenseitigem Einverständnis von der Ruhrmetall AG übernommen. - Er hat seinen Firmensitz Frankfurt-Höchst. Geschäftsführerin und damit oberster Exec ist Dr. Elke Winter.

Geschichte[Bearbeiten]

Ursprünglich wurde der BuMoNA für die werksärztliche Versorgung der AG Chemie gegründet, doch baute sich der Konzern im Laufe der Zeit zu einem vollwertigen medizinischen Dienstleister aus [31].

Der BuMoNA konnte seine Marktposition nach der Zerschlagung des im Baltikum beheimateten Eastern Star Pharmaceuticals durch die Eingliederung von deren Tochter MediHelp (die ein zum BuMoNA darstellte) deutlich verbessern. Seither sind der britische Careline-Konzern und EuroMedis - ein Tochterunternehmen Zeta-ImpChems - die Hauptkonkurrenz des BuMoNA in Europa.

Unabhängigkeit[Bearbeiten]

Am 18. Dezember 2070 verkündete die AG Chemie, sich vom BuMoNA trennen zu wollen. Dieser Schritt erfolgte im Zuge der Trennung der AGC von ihrer kompletten Pharmasparte und ihrem Rückzug aus der Pharmazeutik, die mit dem Verkauf einiger Tochtergesellschaften einherging, um sich gesund zu schrumpfen [33]. Die langjährige Geschäftsführerin Dr. Elke Winter nahm ihre Anteile und zog sich als Aufsichtsratsvorsitzende aus dem Tagesgeschäft zurück. An ihre Stelle rückte die neue CEO, Christina Villinger.Der BuMoNA wurde so zusammen mit MediHelp mittels privatem Geld (etwa durch Zuwendungen von [[Manfred Freiherr zu Siedenstein, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank und Krediten des FBV als börsennotiertes Unternehmen aus der AG Chemie gelöst [34]- Der Konzern erhielt zwar ein A, war aber zu klein, um einen exterritorialen Status zu bekommen, was durchaus einige Probleme bedeutete [31].

Shadowtalk Pfeil.png Natürlich hatte man - bzw. Frau, da ja weibliche Execs sowohl den Präsidentensessel als auch den Aufsichtsratsvorsitz einnehmen - sehr eilig, den Kunden respektive Vertragsnehmern zu versichern, daß sich für sie nichts ändern würde, außer, dass man in Zukunft noch bessere und umfassendere Leistungen zum selben Preis bieten würde...
Shadowtalk Pfeil.png Medic

Im Gegensatz zur AGC behielt er seinen Firmensitz auch weiterhin in Frankfurt-Höchst.

Nachdem der Konzern jedoch von der Muttergesellschaft unabhängig wurde, galten die Vorzüge der Exterritorialität, die er als 100%ige AGC-Tochter genossen hatte, für den BuMoNA allerdings plötzlich nicht mehr uneingeschränkt. Dadurch waren beispielsweise mit einem Mal ein Teil der Bewaffnung wie auch viele schwer vercyberte Mitarbeiter seiner HTR-Teams illegal. Die entsprechenden Überprüfungen kosteten den Bund für medizinischen Notfall Arzteinsatz einiges an qualifiziertem und erfahrenen, aber übervercyberten Personal, und der Druck durch die exterritorialen Konkurrenten setzen den kommerziellen Rettungsdienst zunehmend härter unter Druck. - Der Bund betrieb deswegen massives Lobbying in Hannover, um eine eigene Exterritorialität nach den Passauer Verträgen zugesprochen zu bekommen, was allerdings ein Präzedenzfall wäre, da diese seit Unterzeichnung der BRA durch die Allianz nicht mehr vergeben wurde [35].

Im Jahr 2073 musste der Konzern (und auch andere Krankenhäuser) in Frankfurt zudem eine massive DOS-Attacke von Kommando Konwacht über sich ergehen lassen, die auch seine Zentrale traf. Mehrere eingehende Trauma-Anfragen gingen aufgrund der abstürzenden Netze einfach unter, bzw. wurden gelöscht. Krankenwagen rückten nicht aus, Scanner funktionierten nicht und bei Problemen mit der Netzverbindung starben fünf Personen via Matrix-Operationen, als diese Opfer falscher oder fehlender medizinischer Hilfe wurden [48].

Übernahme durch Ruhrmetall[Bearbeiten]

Dieses Problem wurde letztlich gelöst (respektive umgangen), in dem die Ruhrmetall AG, die in der Allianz bereits seit Jahrzehnten faktisch exterritorial war, 2076 als Hauptanteilseigner beim BuMoNA einstieg, respektive diesen im gegenseitigen Einverständnis übernahm [31].

Während der KFS-Krise konnte der Konkurrent CrashCart, eine Evo-Tochter, überall in der Allianz Verträge für die medizinische Versorgung erlangen, weil BuMoNA eine Reihe von Problemen hatte. Materialversagen, eine deutliche höhere Rate an Verstorbenen [49], aber auch Datenverlust, Extraktionen von Personal, etc., was den Konzern schlecht dastehen ließ. Es wird vermutet, dass Saeder-Krupp dahintersteckte, die ihre Beziehungen zu Evo verbessern wollten, aber auch der Frankfurter Bankenverein kommt in Betracht, da man munkelt, dass sich Kanzlerin Anikka Beloit in BuMoNA einkaufen wollte, um so die Privatisierung des deutschen Gesundheitssystems rückgängig zu machen [50].

Gründung von Trikon[Bearbeiten]

Der Konzern war einer der drei Begründer der Trikon Holding AG im Jahr 2080. Nachdem die bürokratischen Hürden aus dem Weg geräumt war, konnten die drei Konzerne mit etwas Rückendeckung vom Frankfurter Bankenverein einen Dachkonzern gründen, der das AA-Rating besitzt. So lösten die Konzerne mögliche Probleme mit der Exterritorialität. Der BuMoNA wurde fortan nicht mehr als Ruhrmetall- sondern als Trikon-Tochter gleichwertig in dem Dreiergespann gehalten und autonomer Teilkonzern ohne Re-Branding weitergeführt [32].

Natürlich bedeutete diese Wandlung auch für eher sekundär Betroffene einige Änderungen. So musste die Wettstein AG seit der Gründung von Trikon hinsichtlich der Livedoku Grenzgänger über BuMoNA-Retttungsdienste neu verhandeln [51].

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Die Kerngeschäfte des Konzerns umfassen den Bewaffneten Notfalldienst, der den Konzern in der ADL ähnlich berühmt gemacht hat wie DocWagon in Nordamerika, sowie medizinische Angebote aller Art, Krankenhäuser und auch Versicherungen [31].

Weitere Felder[Bearbeiten]

Während der Fokus vor allem auf dem bewaffneten Notfalldienst liegt, hat der BuMoNA inzwischen weitere Standbeine aufgebaut, darunter: [1]

  • Allgemein- und Spezialmedizin [1]
  • Altenpflege (Heime und Gerontologie) [1]
  • Altersvorsorge (Planung verjüngender Therapien für die Zukunft) [1]
  • Implantation [1]
  • Klinik- und Medizinmanagement [1]
  • Konzernmedizin [1]
  • Krankenhausberatung [1]
  • Medizindiagnostik [1]
  • Private Krankenversicherung [1]
  • Stammbaumplanung (Hebammen, Samenspenden, Prodigy-Kliniken in Zusammenarbeit mit Proteus [1]

Des weiteren ist der BuMoNA auch in der Branche für seine große Expertise in der Metamedizin (Heilmagie, Heilung von Erwachten und Metamenschen), sowie Telematik (drohnengesteuerte Fernoperationen, Matrix-unterstütze Ferndiagnose) bekannt [1]. Im Bereich der Telematik versucht der BuMoNA zudem auch, die technischen Entwicklungen der Matrix 2.0 durch einen medizinischen Online-Dienst für seine Kunden zu nutzen. Dazu sieht man elektronische signierte Rezepte (die dann bei Online-Apotheken eingelöst werden können), sowie Heimdiagnosen mittels "AR-Sprechstunden" mit BuMoNA-Ärzten und medizinischen Agenten unter Verwendung handelsüblicher Biosensoren vor. Allerdings sehr zum Ärger vieler Ärzte, die eine Revolution der klassischen Sprechstundenmedizin ablehnen [36].

Des weiteren wirbt das Unternehmen auch damit, dass hochqualifiziertes Fachpersonal unter Vertrag steht, das weltweit mittels teleoperierter Drohnen überall und jederzeit für Operative Eingriffe zur Verfügung steht [36].

Kunden[Bearbeiten]

Obwohl der Konzern bereits einen großen Kundenstamm bei den deutschen Konzernen (allem voran der Frankfurter Bankenverein und Saeder-Krupp und auch bei der Allianz selbst besitzt (Staatsdiener aller Art), versucht der Konzern zunehmends, auch andere Konzernbürger und Privatpersonen zu seinem Kundenstamm hinzuzufügen [1].

Service[Bearbeiten]

altes BuMoNa-Logo (bis Mitte 2060er in Gebrauch) [40]
© FanPro, 2004 (RJ)

Der bewaffnete medizinische Rettungsdienst, der Klienten unter Einsatz von HTR-Teams zur Not auch mit Waffengewalt aus Gefahrensituationen birgt, ist natürlich nur legal umsetzbar, da der Konzern ebenso wie der Mutterkonzern AGC - bzw. mittlerweile Trikon - exterritorial war / ist.

Die Kunden erhalten ein versiegeltes Handgelenktelefon (das sog. BuMoNA-Armband), mit dem sie bei Bedarf einen Notruf absenden können, ein Rettungswagen oder -hubschrauber in Marsch gesetzt wird, der den Verunglückten oder Erkrankten in Medizinische Behandlung bringt. Erste Hilfe, Notfallversorgung und die medizinische Behandlung im Krankenhaus (einem konzerneigenen oder notfalls auch in einer öffentlichen Klinik) gehören ebenso zu den Leistungen des BuMoNA, wie Wiederbelebungen und ggf. geklonter (oder natürlicher) Organersatz. Auch die Implantation von Cyberware und gezüchteter Bioware wird bei Bedarf von Medizinern des Konzerns vorgenommen.

Der sog. «Magiervertrag», der eine spezielle essenzschonende Behandlung für Magier (bzw. Schamanen) und damit in der Regel die Anwendung von Heilmagie umfasst ist wesentlich teurer als der BuMoNA-Basisvertrag!

Zu den besonderen Leistungen von BuMoNA wie auch von MediHelp, CrashCart oder DocWaggon gehören die sog. HTR (High Treat Response) Rettungseinsätze - also die Bergung aus einer Gefahrenzone und ggf. mit Waffengewalt.

Generell holt der BuMoNA keine Verletzten aus exteritorialem Gebiet oder Konzerngelände heraus (auch nicht durch HTR Teams) wenn die Hausherren dazu keine Genemigung erteilen.

Shadowtalk Pfeil.png Heißt im Klartext: Wenn ihr verletzt seid musst ihr schauen, dass ihr zuerst euren Arsch vom Kon-Gelände runter bekommt, da euch der Kon den ihr gerade ausnehmen wolltet kaum vom Arzt abholen lässt.
Shadowtalk Pfeil.png Tequila

Die Möglichkeit, von HTR-Teams aus Gefahrenzonen geborgen zu werden - und die Tatsache, daß ein BuMoNA-Vertrag auch ohne gültige SIN abgeschlossen werden kann, macht den Bund für Mobilen Notfall Arzteinsatz für Runner (und auch Ganger oder Piraten) so interessant. Den BuMoNA interessiert nur die Bezahlung. Der Basisvertrag kostet 30.000 € pro Jahr, ein Magiervertrag kommt auf 50.000 € jährlich.

Shadowtalk Pfeil.png ...womit das Ganze dann vielleicht für erfolgreiche Shadowrunner und Piraten, die in der echten Oberliga spielen, interessant ist ...aber für die Absolute Mehrheit der Ganger (und der übrigen SINlosen im Plex) ganz deutlich außerhalb der finanziellen Reichweite!
Shadowtalk Pfeil.png Lady Rat

Der Basisvertrag bietet die Garantie, daß bei Notruf mit einem versiegelten Handgelenktelefon (dem sog. BuMoNA-Armband) ein Rettungswagen oder -hubschrauber in Marsch gesetzt wird, der den Verunglückten oder Erkrankten in Medizinische Behandlung bringt. Erste Hilfe, Notfallversorgung und die medizinische Behandlung im Krankenhaus sind im Basisvertrag eingeschlossen. Sog. HTR (High Treat Response) Rettungseinsätze - also die Bergung aus einer Gefahrenzone und ggf. mit Waffengewalt - kosten extra, ebenso wie Wiederbelebungen und geklonter (oder natürlicher) Organersatz. Auch die evtl. erforderliche Implantation von Cyberware muß natürlich extra bezahlt werden.

Neben dem Basisvertrag gibt es auch Gold-, Platin- oder Superplatin-Verträge die natürlich wesentlich teurer als der Basisverträge sind, dafür sind aber viele der beim Basisvertrag extra zu bezahlenden Leistungen mit eingeschlossen.

Da der BuMoNA ebenso wie der Mutterkonzern AGC exteritorial war, mußte er weder Schußverletzungen noch illegale Cyberware an die Polizeibehörden melden. - Für alle, die sich ihre Soybrötchen in den Schatten verdienen, kein ganz unwesentlicher Punkt! Daß die Daten der Patienten allerdings ihren Weg in die Sicherheitsabteilung des Mutterkonzerns AGC finden könnten, und dieser somit u. U. auch Zugang zu den bei BuMoNA hinterlegten Gewebeproben hat, steht allerdings auf einem anderen Blatt!

Shadowtalk Pfeil.png ...und während das - nach der Ausgründung - für die AGC-Sicherheit offiziell eigentlich nicht mehr der Fall sein sollte, wäre es als Runner schon arg blauäugig, sich darauf zu verlassen... und seit der Übernahme des Bundes durch die Ruhrmetall AG sollte man es sich auch zweimal überlegen, ob man sein BuMoNA-Notfall-Armband wirklich aktivieren will, wenn man sich gerade - von Ruhrmetalls Konzerngardisten übel zusammengeschossen - mit Mühe und Not vom exterritorialen Konzerngelände runter und ein, zwei Straßenblocks weiter geschleppt hat...
Shadowtalk Pfeil.png ChemKill


Abdeckung und Reaktionszeiten[Bearbeiten]

Berlin (2073)

Beziehungen[Bearbeiten]

Kooperation[Bearbeiten]

Zwischen BuMoNA und DocWagon sowie Careline bestehen Kooperationsverträge, so dass deren Kunden auf die Dienste von BuMoNA zurückgreifen können, während sie sich in Deutschland aufhalten, was - ungeachtet der im Moment auftretenden Einschränkungen bei HTR-Einsätzen - für ADL-Besucher aus Übersee von besonderem Interesse. Gleiches gilt für BuMoNA-Kunden, die sich in den Zuständigkeitsbereichen der Kooperationspartner befinden [2].

Weitere Kooperationen bestehen, insbesondere, was Gentherapien sowie Gen-, Bio- und Cyberware oder speziell integrierte Cybersets angeht, in den 2070ern mit der Proteus AG und ihrer Designer-Kind-Tochter Progedy, Swarowski Optics, den AGC-Töchtern Zeiss und GGW sowie Spinrad Industries. General Genetics betreibt zudem auch nach der Ausgründung aus der AG Chemie weiterhin die Klon- und Kryogenic-Einrichtungen des BuMoNA in Frankfurt-Höchst [1].

Die Renraku-Tochter Ferrarius Medical bewarb sich - als sich der BuMoNA nach dem Schritt in die Eigenständigkeit wegen fehlender Exterritorialität mit einer Reihe von Schwierigkeiten konfrontiert sah - um die komplette Übernahme der Verwaltung von deren Patienten-Datenbanken [36].

Shadowtalk Pfeil.png ...was für den BuMoNA ein Ausweg aus dem lästigen Dilemma gewesen wäre, daß sie - als plötzlich nicht mehr exterritorialer Konzern - jedem Auskunftsersuchen der Allianzbehörden zu ihren Mitarbeitern und Klienten respektive Patienten nachkommen und Folge leisten mussten... da die Ludwigshafener jedoch nun jedoch - im gegenseitigen Einvernehmen - von der Ruhrmetall AG übernommen wurden, und die auf die Verwaltung wissenschaftlicher und medizinischer Datenbanken spezialisierte Tochter von Big R schaut in die Röhre! - In Chiba wird deshalb möglicher Weise der eine oder andere Exec mit den Zähnen knirschen...
Shadowtalk Pfeil.png J.R. Ackermann - Merke: Die Entscheidung für oder gegen einen Kooperationspartner ist praktisch immer auch ein Statement!
Shadowtalk Pfeil.png Was mit der Gründung von TRIKON auch schon wieder ein alter Hut ist! - Wobei ... innerhalb der Trikon Holding ist der BuMoNA zwar immer noch eine Tochterfirma und profitiert von den Doppel-A-Privilegien nach der Fusion der MET2000 mit Ruhrmetall, gleichzeitig genießt er aber eine noch höhere Autonomie, als zuvor als reine Ruhrmetall-Tochter. - Die Cheffin und CEO des Bundes ist gleichzeitig auch im Aufsichtsrat von Trikon, und nimmt bei der Holding einen der beiden Vizepräsidentenposten ein!
Shadowtalk Pfeil.png Corpshark

Die Zusammenarbeit mit dem Sternschutz ist relativ gut und während der KFS-Krise arbeitete der Konzern auch recht mit der ADL-Regierung zusammen. Die Zusammenarbeit mit Saeder-Krupp und Knight Errant hingegen ist von eher holpriger Natur, wobei die letzten beiden in erster Linie eine Frage des Mutterkonzerns und der Anteilseigner ist [39].

Eine weitere Kooperation besteht zwischen BuMoNA und dem Sicherheitsdienst Protec aus Hannover. Es heißt, dass die Einheiten des Sicherheitsdienstes mit den lokalen bewaffneten Einheiten des Rettungsdienstes in Linden in einem abgeschotteten unterirdischen Areal trainieren [52].

Unterweltverbindungen[Bearbeiten]

Gerüchte in deutschen Schattenboards wie dem Panoptikum und dem Board der Schockwellenreiter besagen im übrigen, dass der BuMoNA - neben den offiziellen Allianzen und Partnerschaften - in der schwierigen Phase direkt nach der Ausgründung aus der AGC die Koopteration mit den Organleggern des deutschen Tamanous gesucht habe und mit diesen einen unheiligen Pakt eingegangen sei [37].

Konkurrenz[Bearbeiten]

In gesamt Europa aber besonders auf dem Markt für Notfalldienste der ADL konkurriert der BuMoNA seit dem Ende seines Rivalen MediHelp in allererster Linie mit der Z-IC-Tochter EuroMedis wie auch mit Evos CrashCart und in jüngster Zeit mit Shiawase Omnicare. - Zumindest in der ADL selbst ist der BuMoNA dabei absoluter Marktführer.

Standorte[Bearbeiten]

Allianz Deutscher Länder[Bearbeiten]

Der Konzern ist der Branchenprimus in der Allianz Deutscher Länder, der die Standards diktiert, gefolgt vom Konkurrenten EuroMedis [41].

In Berlin befindet sich der Hauptsitz von BuMoNA im Hauptklinikum Charité Mitte, welche nördlich der Spree liegt. Die Charite ist das älteste, größte und modernste Klinikum der Stadt, welche eine eigene Sonderisolierstation mit Diagnose- und Sicherungsanlagen besitzt, die für VITAS-, MMVV- und KFS-Erkrankte geeignet sind und über einen unterirdischen Gang mit dem Krematorium Invalidenhof verbudnen ist. Auch befinden sich auf dem Gelände die Büros der Geschäftsleitung und Verwaltung von BuMoNA [42].

Gerüchteweise soll der Konzern in seinem HQ in Frankfurt eine Deltaklinik besitzen [43].

Der BuMoNA hat ein Forschungsklinikum in Eppendorf von Hamburg. Die Klinik selbst ist riesig und die Angestellten kennen sich nicht alle, weshalb man dort durchaus unerkannt hineingelangen kann. Die dort verwendeten Prototypen sind sicher interessant, stammen aber meist aus den Forschungsabteilungen anderer Konzerne [44].

In Duisburg im Stadtteilt Meiderich errichtet der Konzern eines der größten Krankenhäuser im Rhein-Ruhr-Megaplex. Es soll am Ende den modernsten Fuhrpark der Region besitzen, sowie mehrere Dutzend Operationssääle und unterschiedliche intensivmedizinische Einrichtungen; auch ist eine Forschungsstation für Organimplantate geplant [45]. Dies ist aber nur ein Teil von Ruhrmetalls Plan gewesen, die neue Tochter im RRP zu etablieren [46].

Österreich[Bearbeiten]

In Österreich hingegen konnte sich der Konzern nicht an die Spitze setzen und bleibt hinter der Konkurrenz zurück [47].

Weitere Orte[Bearbeiten]

Der Konzern besitzt auch in Nachbarländern einen guten Ruf, darunter: [1]

Leitung[Bearbeiten]

Langjährige Führung des Geschäftes haben die Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Elke Winter und die CEO Christina Villinger die diese Posten bereits 2070 inne hatten [33].

Anteilseigner[Bearbeiten]

Bevor der Bund eine Trikon-Tochter wurde, besaß er während seiner Phase als unabhängiger A-Konzern durch seine Natur als börsennotiertes Unternehmen auch einige Anteilseigner, die entsprechend Einfluss nehmen konnten [31].

Anteilseigner 2072 [31]
Frankfurter Bankenverein 28%
AG Chemie 18%
Manfred Freiherr zu Siedenstein 12%
Dr. Elke Winter 6%
Streubesitz Rest

Sponsoring[Bearbeiten]

Universitäten[Bearbeiten]

Der Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz tritt als Sponsor für eine Reihe von medizinischen und thaumaturgischen Studiengängen an diversen Universitäten der ADL auf, darunter der Phillips-Universität in Marburg, der Schiller-Universität in Jena, der Freien Universität im wiedervereinigten Berlin und der Hochschulen in Hannover [38]. Daneben unterhält der Konzern außerdem einen eigenen Heilmagischen Dienst und ein Kolleg für die Ausbildung von Erwachten Krankenschwestern, Hebammen und Pflegern (sogenannte Sanologen), deren magisches Potenzial aber nicht für die Ausbildung zum qualifizierten Vollzauberer reicht [36].

Sport[Bearbeiten]

Der BuMoNA ist seit den 2060ern - auch auf Betreiben von deren Präsident, Dr. Werner Geißendorf, als Sponsor neben der Franken Kultour AG beim Stadtkriegsteam der «Naniten Nürnberg» beteiligt.

Tochterfirmen[Bearbeiten]

BuMoNA Animal Center 
Tierarztzentren. Auch für Metasapiente, Gestaltenwandler und SURGElinge [16].
BuMoNA Armed Ambulance Service 
Bewaffneter Rettungsdienst [17].
BuMoNA BodyClinics 
Bodywareimplantationskliniken [17]
BuMoNA Clinics 
Krankenhauskette [16]
BuMoNA Family Service 
Ursprünglich als Eastern Star Family Services bekannt. Betreibt Familienberatungen, Samenbanken und Adoptionsagenturen [16].
BuMoNA Forensics 
Forensischer Dienst [17]
BuMoNA HomeCare 
Ambulanter Pflegedienst [16]
BuMoNA Insurance Company 
Kranken- und Pflegeversicherung [17]
BuMoNA Medical Centers 
Facharztpraxen- und -zentren [16].
BuMoNA Nursing Homes 
Pflegeheime [17]
BuMoNA Pharmacy 
Apothekenkette [16]
BuMoNA Rescue Service 
Regulärer, nicht bewaffneter, Rettungsdienst [17]
BuMoNA Retirement Centers 
Altersheime [17]
BuMoNA Therapeutic Services 
Therapeutischer Dienst [17]
BuMoNA Veterinary Service 
Medizinische Versorgung für Nutztiere [18].

Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Form weitgehend auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht. Dieser wurde hier mit Elementen des vorhandenen Artikels (Namentlich Absatz "Service" sowie Talkkommentare") verschmolzen. Autorenliste des Artikels in der Shadowhelix siehe hier. - Autor der aktuellen Ergänzungen dort ist der dortige Benutzer "Index".

Primärquellen zum BuMoNA sind:
Quellenbücher:

Romane:

Sonstiges:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Konzerndossier S.235
^[2] - Deutschland in den Schatten II S.320
^[3] - Europa in den Schatten S.46
^[4] - Deutschland in den Schatten II S.197
^[5] - Deutschland in den Schatten II S.
^[6] - München Noir S.5
^[7] - Deutschland in den Schatten II S.122
^[8] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.57
^[9] - Deutschland in den Schatten II S.180
^[10] - Deutschland in den Schatten II S.140
^[11] - Deutschland in den Schatten II S.106
^[12] - Deutschland in den Schatten II S.15
^[13] - Deutschland in den Schatten II S.83
^[14] - Deutschland in den Schatten II S.168
^[15] - Deutschland in den Schatten II S.237
^[16] - Berlin 2080 S.111
^[17] - Revierbericht 2082 S.97
^[18] - Datapuls: Westphalen S.18


^[19] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.57
^[20] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.54
^[21] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.59
^[22] - Berlin, limitierte Ausgabe - Alternativer Teil: S.45
^[23] - Berlin, limitierte Ausgabe - Alternativer Teil: S.48
^[24] - Berlin, limitierte Ausgabe - Alternativer Teil: S.49
^[25] - Berlin, limitierte Ausgabe - Alternativer Teil: S.47
^[26] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.58
^[27] - Berlin, limitierte Ausgabe - Alternativer Teil: S.44
^[28] - Berlin, limitierte Ausgabe - Alternativer Teil: S.46
^[29] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.60
^[30] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.56
^[31] - Schattenhandbuch 2 S.159
^[32] - NovaPuls 2080-08-23 "Ein Neuer Stern am Konzern-Himmel"
^[33] - Konzernenklaven S.165
^[34] - Konzerndossier S.234
^[35] - Konzerndossier S.236-237
^[36] - Konzerndossier S.236


^[37] - Konzerndossier S.237
^[38] - Konzerndossier S.235-236
^[39] - Bodyshop S.35
^[40] - Brennpunkt: ADL S.112
^[41] - Datapuls: ADL S.32
^[42] - Berlin 2080 S.50
^[43] - Bodyshop S.76
^[44] - Datapuls: ADL S.93-94
^[45] - Datapuls: ADL S.127
^[46] - Datapuls: ADL S.142
^[47] - Schattenhandbuch 3 S.152
^[48] - Straßenlegenden S.36
^[49] - Gestohlene Seelen S.64-65
^[50] - Gestohlene Seelen S.219
^[51] - Lifestyle 2080 S. 192
^[52] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.172

Weblinks[Bearbeiten]