Tempo-Drogenkrieg

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Tempo-Drogenkrieg
Geschehen:
Unterweltkrieg
Ort: Weltweit
Zeit: 12. Februar - 20. November 2071
Beteiligte:
Diverse Syndikate und Gangs
Etliche Behörden und Polizeikräfte

Der Tempo-Drogenkrieg ist eine Reihe von Auseinandersetzungen zwischen Unterweltgruppen, Verbrechersyndikaten und Gangs in den großen Sprawls der Sechsten Welt.

Die Kämpfe, die 2071 weltweit über die Kontrolle des Handels mit der neuartigen BAD Tempo geführt werden, haben einen dramatischen Anstieg der Straßengewalt verursacht und beschäftigen Sicherheitskräfte rund um den Globus.


Geschichte[Bearbeiten]

Die neue Droge Tempo (auch Flipside genannt) erreichte am 12. Februar 2071 die Straßen. Die Nachfrage explodierte förmlich und zog einen Unterweltkrieg sowie übereilte Gesetze nach sich [1].

Im Juni kam in der Kowloon Walled City in Hongkong zu einem der wohl berüchtigtsten Ereignisse. Beim sogenannten Kowloon-Massaker töteten sich mehrere Tausend - von den Triaden bewaffnete - Drogensüchtige gegenseitig mittels einfacher Waffen [2].

Am 9. September trafen sich die Geisterkartelle in den Baltimore Towers in Los Angeles, um über das weitere Vorgehen bezüglich Tempo zu reden. Aztechnology und das David-Kartell sprengten die Versammlung [3].

Der Konzerngerichtshof genehmigte am 20. November eine gemeinsame Aktion von Interpol und dessen angeschlossenen Diensten in Kooperation mit Aztechnology, die sich gegen die Drogenkartelle in den zahlreichen südamerikanischen Ländern richtete. Die Ziele lagen unter anderem in Amazonien, Bogotá und Caracas. Das Olaya-Kartell wurde weitestgehend vernichtet, wie auch die Laboratorien und Wohnstätten von Graciela Riveros, die die Tempo-Droge entwickelt hatte. In einem der Labore wird eine Leiche später als Graciela Riveros identifiziert. Durch die Aktion stieg das Ansehen von Aztechnology weltweit spürbar an [1].

Lokale Ereignisse[Bearbeiten]

Während des Tempo-Drogenkriegs erließ die ADL ein neues Gesetz, welches den Sicherheitsbehörden wie SAPHADIS erlaubte, auch ohne richterlichen Beschluss praktisch jedes Haus zu durchsuchen und jede Person vorläufig festnehmen zu können - Konzerngelände waren freilich nicht eingeschlossen [4].

Im Zuge des Drogenkrieges kamen die Niederländischen Penosen nach Hamburg, wo sie mit der Wikinger-Gang Thors Raben, die mit ihren Brüdern von den skandinavischen Vikings zusammenarbeiteten und ebenfalls in den Tempo-Handel eingestiegen war, da sie sich von der Vory v Zakone abnabeln wollte, konkurrierten. Dadurch brachten diese Gruppierungen das Gleichgewicht der Stadt und namentlich das Machtgefüge der organisierten Unterwelt der Hansestadt durcheinander. Die Raben verübten einen erfolglosen Mordanschlag auf Vasili, einen der Köpfe der Lobatchevsky-Vory [5].


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Almanach der Sechsten Welt S.107
^[2] - Geisterkartelle S.26
^[3] - Geisterkartelle S.40
^[4] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.142
^[5] - Datapuls: Hamburg S.14

Weblinks[Bearbeiten]