AG Chemie
AG Chemie Überblick (Stand:2071) | |
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kurz: AGC | |
Motto: The Essentials Company | |
Hauptsitz: Ludwigshafen, Groß-Frankfurt, ADL (bis 2070 Frankfurt-Höchst) | |
Chief Executive Officer: Jürgen Straub | |
Rating: AA (exterritorial auf Bewährung) | |
Hauptaktionäre:
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Die AG Chemie Europa - meist nur AG Chemie genannt, und oft auch kurz als AGC bezeichnet - ist ein in der ADL beheimateter Konzern mit AA-Status und dem zufolge einem Anspruch auf Exterritorialität.
Corpshark
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geschichte
- 1.1 Gründung von Groß-Frankfurt
- 1.2 Ende der Ära Beilstein / Beginn der Ära Endermann
- 1.3 Konflikt mit ESP
- 1.4 Konflikt mit Reanka
- 1.5 Der Proteus-Skandal
- 1.6 Umstrukturierung unter Straub
- 1.7 Umzug des HQ
- 1.8 Emergenz
- 1.9 Neue Übernahmen
- 1.10 Alamais' Regime in GeMiTo
- 1.11 Kälteeinbruch
- 1.12 Nahrungsmittelkrise
- 1.13 Megakonzern Audit und zeitweiliger Verlust des Doppel-As
- 1.14 KFS-Krise und NEMAQZ
- 1.15 Gegenwart 2080
- 2 Geschäftsprofil
- 3 Konzernstruktur
- 4 Tochterfirmen
- 5 Persönlichkeiten
- 6 Universitäres Engagement & magische Forschung
- 7 Sportliches Engagement
- 8 Sonstiges Sponsoring
- 9 Sicherheit
- 10 Umweltverschmutzung
- 11 Quellen
- 12 Weblinks
Geschichte
Die AG Chemie entstand 2011 durch eine Fusion der größten deutschen Chemiekonzerne des 20sten Jahrhunderts: Bayer, die Degussa, BASF und Aventis, das seinerseits 1999 die Hoechst AG geschluckt hatte, Solvay und Stern Pharma. Zunächst firmierte sie unter dem Namen ChemEurope, aber dieser wurde - da der Kon Anlagen auf allen Kontinenten hatte - in AG Chemie geändert.
Der kleine Chemikant
Der Aufstieg der AG Chemie war von Anfang an mit unfairen Geschäftspraktiken und einer großen Zahl von feindlichen Übernahmen verbunden, die häufig mit Mitteln wie Industriespionage, Sabotage und selbst Auftragsmorden - den ersten Shadowruns in der damaligen BRD - vorangetrieben wurden.
Gründung von Groß-Frankfurt
Im Laufe der Jahre nach seiner Gründung konnte die AGC, ebenso wie der Frankfurter Bankenverein in Frankfurt am Main und der Umgebung in Hessen durchaus von sich überzeugen, während die Politik selbst in Zankereien und Handlungsunfähigkeit versank. Wenig überraschend war der Konzern nach der Gründung von Groß-Frankfurt im Jahr 2044 an der Spitze des neuen Bundes- und kurz danach Allianzlandes [27].
Ende der Ära Beilstein / Beginn der Ära Endermann
Nachdem die AG Chemie mit einer versuchten Übernahme der Proteus AG spektakulär gescheitert war, wurde die damalige Konzernspitze massiv umstrukturiert, und Dr. Alfons Endermann zum CEO gemacht, was sich als schwerwiegender Fehlgriff herausstellen sollte. Unter seiner ebenso selbstherrlichen wie auch absolut skrupel- und kompromisslosen Führung wurden das Vorgehen der AG Chemie - die ja bereits unter ihrem früheren CEO Beilstein dafür berüchtigt war, mit extrem harten Bandagen zu kämpfen - dann sogar noch rücksichtsloser und brutaler und der Ruf des Konzerns immer schlechter.
Endermann offenbarte sich als Imperator an der Spitze seines wirtschaftlichen Imperiums. Durch Expansion in Form weiterer Akquisitionen wollte er dieses weiter ausbreiten, worunter die zweifelhafte Übernahme von Müller-Schlüter-Infotech fielen, sowie auch der Konflikt mit dem pomoryanischen Staatskonzern Reanka Biodesign [32]. Am Ende des Fuchi-Bürgerkrieges 2060 übernahm die AGC zudem die in Hamburg ansässige Beiersdorf AG [33].
Konflikt mit ESP
Die AG Chemie lieferte sich über mehrere Jahre hinweg einen verdeckten Kleinkrieg mit Eastern Star Pharmaceuticals, einem Pharma-, Chemie- und Biotechnologiekonzern aus dem Baltikum mit starken Interessen auf dem Gebiet der Magie. Dieser Konflikt eskalierte, als der CEO von ESP auf die AGC-Proteus-Verbindung stieß, und versuchte, auf den stärkeren Konkurrenten massiv Druck auszuüben. In der Folge iniziierte die AG Chemie eine Serie von verheerenden Shadowruns gegen ESP, die den Untergang des Rivalen besiegeln sollten. Eine komplette feindliche Übernahme scheiterte nur daran, dass das Management von ESP Saeder-Krupp als weißen Ritter zur Hilfe rief. Nach dem ESPs CEO Alexandrej Cherkov nach einem Mordanschlag auf ihn spurlos verschwunden war, wurde sein Konzern letztlich zwischen SK und der AGC aufgeteilt, die auch ESPs Tochterunternehmen MediHelp - deren Äquivalent zum BuMoNa - schluckte [1.1] [1.2].
Konflikt mit Reanka
Gleichzeitig hatte die AG Chemie auch eine anhaltende, teils gewaltsame und äußerst schmutzige Auseinandersetzung mit Reanka Biodesign, dem Bio- und Umwelttech-Zweig des Hauses Reanka im Herzogtum Pomorya.
Elfquest
Der Proteus-Skandal
Pandur
Sandmännchen
In Folge des Proteus-Skandals und der tiefen Verstrickung der AGC in die Proteus-Verschwörung verlor der Konzern 2063 eine Reihe wichtiger Mitarbeiter, wozu unter anderem der ehemalige Geschäftsführer und Anteilseigner Dr. Alfons Endermann und der Magier und Neo-Alchemist Prof. Dr. Johan van Groenighen gehörten. Während ersterer wegen des Todes des alten Proteus-Vorstands angeklagt worden war, und - kaum dass er Mitte Dezember '63 gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen wurde - spurlos verschwand [xxx], kam letzterer während der Säuberung der Frankfurter AGC-Zentrale im Rahmen einer vom Konzerngerichtshof angeordneten Razzia durch Ares-Kräfte ums Leben [5]. Nichts destotrotz ist die AGC seit Herbst 2063 mit Miriam Tolkacz im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung vertreten, der in Zukunft die Aufsicht über die Geschäftsführung der Proteus AG hat. [6]
Umstrukturierung unter Straub
CEO und Top-Exec des AG Chemie Gesamtkonzerns ist seit 2062 Doktor Jürgen Straub, den man aus dem Ruhestand zurückgeholt hatte, weil sich der Aktienkurs der AG Chemie in Folge der Skandale der Ära Endermann - ungeachtet der tatsächlichen, wirtschaftlichen Macht und der hohen Gewinne, die der Konzern einfuhr - im freien Fall befand. Zu den bekannten Anteilseignern der AGC gehörten anno '62 mit 11 % der Frankfurter Bankenverein und mit 21 % Saeder-Krupp. Die Aktien aus dem Besitz S-Ks wurden allerdings - ebenso wie die, die zuvor vom britisch-schweizerischen Konkurrenten Z-IC gehalten worden waren - nach der kompletten Abstoßung der Pharmasparte mehrheitlich zurückgekauft.
Seit deren Gründung 2063 ist die AG Chemie außerdem Mitglied in der New European Economic Community.
So hatte der Kon 2064 in seinem Kernbereich der Mikrochemie praktisch nur noch im britisch-schweizerischen Zeta-ImpChem einen gleichwertigen Konkurrenten auf dem Europäischen Markt. Der in den Werbekanälen mit harten Bandagen geführte Konkurrenzkampf ist dabei aber eher Show, da die Geschäftsbereiche längst aufgeteilt sind, und ZetaImpChem. Anteile an einer der drei Stammgesellschaften der AGC hält. Zumindest in der ADL ist die AG Chemie ein Konzern, der es locker mit den Triple-A-Kons aufnehmen kann.
Umzug des HQ
Im Zuge eines symbolischen Neuanfangs und der Rückkehr zu seinen Wurzeln verlegte der Chemie-Multi seine Konzernzentrale im gleichen Jahr von Höchst nach Ludwigshafen, wo ein neues Konzern-Hauptquartier auf dem Gelände des alten Stammwerks der BASF errichtet wurde. Am 18. Dezember 2070 gab die AG Chemie zudem bekannt, sich nach ihrer Pharma-Sparte auch vom Bund für den Mobilen Notfallarzteinsatz zu trennen, der jedoch nicht - wie in Wirtschaftskreisen erwartet - an Z-ICs EuroMedis verkauft, sondern als selbstständiger, börsennotierter Konzern aus der AG Chemie ausgegründet wurde. Der Gesundschrumpfungsprozess hatte allerdings den gravierenden Nachteil, dass der AG Chemie in der Folge der Verlust des AA-Status und damit der Exterritorialität drohte, und sie deshalb gezwungen war, möglichst rasch eine Reihe von kleineren Konzernen zu übernehmen, um eine Rückstufung durch den Konzerngerichtshof auf den Rang eines A-Konzerns zu verhindern.
Im Zuge der Umstrukturierung der AG Chemie durch Straub gab sich der Konzern auch intern eine neue Struktur. So wurden die Tochterfirmen des Konzerns in übergeordnete, nach Themenbereichen geordneten Abteilungen eingegliedert, ähnlich wie bei der Shiawase Corporation. Hierdurch verschwanden auch einige der älteren Firmennamen aus den Handelsregistern, wie etwa BASF, Bayer oder auch Hoechst [20].
Emergenz
Während der Technomancer-Verfolgung 2070 gehörte die AG Chemie zu den deutschen Konzernen, die sich durch die Forderungen nach einer harten Gangart gegenüber Technomancern und emergenten AIs auszeichnete [28]. Besonders ihre Tochterfirmen Müller-Schlüter Infotech und General Genetics Worldwide taten sich dabei durch illegale und unethische Experimente an unfreiwilligen, (meta)menschlichen Versuchspersonen hervor [7].
Der Konzern nahm später auch an der "unverbindlichen" Konferenz in Basel teil, als sich NEEC-Staaten und "gleichgesinnte" Konzerne trafen, um über die Handhabung von Technomancern und Künstlichen Intelligenzen zu diskutieren [29].
Neue Übernahmen
Durch den im Absatz "Umstrukturierung" beschriebenen "Gesundschrumpfungsprozess" reduzierte sich allerdings die Aktiva des Konzerns in erheblichem Maße, was die AGC 2071 ihren AA-Status zu kosten droht, wenn es ihr nicht gelingen sollte, durch Übernahme anderer Unternehmen - wie dem traditionsreichen, bislang unabhängigen Apfelwein-Erzeuger Höhl - wieder signifikant zu wachsen.
Corpshark ...nicht, daß ich da irgendwas dagegen hätte!
J.R.Ackermann ...einen Konkurrenten fallen zu sehen, kann sehr befriedigend sein - aber eben auch entschieden mehr kosten, als es einem wert ist!
Curiosity Thrills the Cat
J.R. Ackermann - Ich hätte meine diesbezüglichen Binären Optionen rechtzeitig abstoßen sollen - seit die Fusion öffentlich ist, sind sie nicht mehr das e-Papier wert, auf dem sie verbrieft sind!
Alamais' Regime in GeMiTo
Während Alamais' Terror-Herrschaft in dem italienischen Super-Slum gehörte die AG Chemie mit zu den ersten Konzernen, die ihr Konzernpersonal aus GeMiTo evakuierten, während sie die - meist SINlosen - Einheimischen der Gnade der Drachen überließen. Daß sie 2075 - ungeachtet dessen - nach Lofwyrs Befreiung des Sprawls von der Drachen-Tyrannei gleichzeitig zu den eifrigsten unter den Eurokons zählen, die versuchen, sich unter dem Deckmantel des "Wiederaufbaus" ein Stück des verwüsteten Stadtmolochs zu sichern, hat den miserablen Ruf der AGC - speziell unter Europas Linken und Neo-As - noch einmal verschlechtert.
Kälteeinbruch
Nach dem Kälteeinbruch in 2076 nutzte die AGC die Gelegenheit, um die darbenden Agrarproduktionsbetriebe in Groß-Frankfurt im großen Stile aufzukaufen. Damit baute man die eigene Vormachtstellung weiter aus, und nahm die Lebensmittelverknappung gleichgültig hin [27].
Nahrungsmittelkrise
Während der Nahrungsmittelkrise war die AGC dann allerdings eines der Unternehmen, die daran arbeiteten, die Lage wieder zu entspannen. Dabei bekam der Konzern Unterstützung von Saeder-Krupp (welches immerhin 5% an der AGC hält) in Form von Isabelle Corbeau, welche daran arbeitete, die Produktivität zu erhöhen und Übernahmen durch die Konkurrenz zu verhindern - nicht zuletzt auch, um die Nahrungsmittelversorgung im Rhein-Ruhr-Megaplex zu sichern [30].
Megakonzern Audit und zeitweiliger Verlust des Doppel-As
Nachdem die AG Chemie - im Rahmen des Megakonzern-Audits zur Neubewertung der Double-A-Konzerne durch den Konzerngerichtshof - ihr zweites A (vorübergehend) doch noch eingebüßt hatte, behielt sie in der Allianz Deutscher Länder dennoch den exterritorialen Status, den sie gemäß der Passauer Verträge bereits zu Zeiten der Militärregierung Stöckter erhalten hatte [31].
Das war wieder Euer Hugo von Gerling für HR4-Action News
Kwang - The VERY Korean Technomancer
KFS-Krise und NEMAQZ
Die Boston-Abschottung infolge der dortigen KFS-Quarantäne schnitt die AG Chemie zudem vom Hauptsitz ihrer Tocher Universal Solvents LLC in Boston, wie auch vom Bostoner Stammsitz von BUT Heavy Industries [13], einem Forscherteam ihres Think Tanks Manascope [14] und den Bostoner Niederlassungen von MSI, sowie ihrer Lebensmittel-Töchter Basic Good Calories und der Modern Food GmbH ab, die nun innerhalb der NEMAQZ lagen [13].
Chemico
Gegenwart 2080
2080 ist die AA-Einstufung der AG Chemie wieder hergestellt, wobei die Verantwortlichen in Ludwigshafen und Mannheim (ungeachtet der Schweinereien, die man sich in jüngerer Zeit geleistet hat) den Schuss vor den Bug durchaus verstanden und realisiert haben dürften, den die vorübergehende Suspendierung des Doppel-A-Status durch den KGH bedeutete. - Eine wichtige Hilfestellung hat ihnen dabei der portugiesische Nachrichtendienst-Konzern Aegis Cognito geleistet, der sich seit er eine SpIn-Tochter ist, verstärkt daran interessiert zeigt, Argus' Spitzenposition in diesem Marktsegment anzuknabbern (und - hoffentlich - irgendwann für sich zu reklamieren).
Geschäftsprofil
Der Konzern konzentriert sich auf den europäischen Raum und ist besonders im Bereich der Chemie und Genetik vertreten. Im Bereich der Chemie geht es um Grundstoffe, Zwischenprodukte und Enderzeugnisse der Industriechemie, Spezialchemie, sowie die Förderung, Transport und Verarbeitung fossiler Brennstoffe. Ebenfalls weiß sich der Konzern in den Bereichen Werkstoffkunde, Agrarwirtschaft, Biotechnologie und die Synthese dieser Bereiche, die Agrargbiotechnologie, Nahrungsmittelherstellung und -verarbeitung, Kreislaufwirtscahft (Abfallentsorgung, Recycling und Wertstoffrückgewinnung) zu behaupten. Weiter Felder sind Maschinenbau und Kybernetik. Über die Tochter MSI fertigt man auch Software und Comptuertechnik und agiert sonst auch in den Bereichen Manatech, industrielle Alchemie und industrielle Magie [34].
Chemikalien
Bis heute ist die AGC, trotz ihres dritten Platzes auf dem Treppchen, führend in Sachen Plastik und Polymerkonstruktion (und war es auch in der Vergangenheit bei Medikamenten). Daneben hat der Konzern aber auch allerlei Tochterfirmen, die in verwandten Bereichen tätig sind, wie etwa der Kohleveredelung oder der Produktion von Superleitern [xxx]. Weiterhin umfasst Produktportfolio Öl und Gas, Chemische Grundstoffe, Desinfektions-, Wasch- und Reinigungsmittel, Farben und Lacke wie auch Giftgase - die berüchtigten Chemiewaffen, die bei gewissen Militärs so populär sind.
Lebensmittelindustrie
Durch seine Aktivitäten im Bereich Chemie, insbesondere im Bereich der Lebensmittelchemie, ist der Konzern auch in der Landwirtschaft vertreten. Der Konzern produziert massenhaft Dünger, Saatgut und andere agrarwirtschaftlich relevante Chemikalien (wie z.B Pestizide). Man findet in der ganzen ADL riesige überdachte Felder, die AGC gehören und von dessen Sicherheitskräften, die gut ausgebildet und schwer bewaffnet sind, bewacht. Durch ihre landwirtschaftlichen Erträge gehören sie zu den wichtigsten Eckpfeilern der Lebensmittelversorgung der Megaplexe und lassen sich dies auch gut bezahlen.
In der Lebensmittelindustrie kontrollieren sie aber nicht nur große Teile der Grundstoffherstellung, sondern auch die Weiterverarbeitung von diesen. Auf den meisten Fertigprodukten und Lebensmitteln, die man nicht im Bio-Feinkostladen kauft, findet man deswegen fast immer irgendwo auf der Verpackung das Zeichen der AG Chemie [15].
Forschung und Entwicklung
Der Konzern verfügt zudem über zahlreiche dezentrale Forschungseinrichtungen und stark gesicherte Fertigungsanlagen für chemische Produkte. Die AGC hat fast überall in der ADL kleinere Niederlassungen errichtet, so dass der Einfluss des Konzerns weit reicht und es schwer werden kann sich in Mitteleuropa dem langen Arm von dessen Konzernsicherheit zu entziehen [16].
Die AG Chemie ist auch auf dem Magiesektor sehr aktiv, namentlich in der Alchemie-Forschung, und finanziert diverse magische Fakultäten an deutschen Universitäten, allen voran die Ruprecht-Karl-Universität in Heidelberg. Die Dr.-Faustus-Gesellschaft, die vermutlich einflussreichste Standesorganisation hermetischer Magier in der ADL, ist traditionell recht eng mit der AGC verbunden. Bei der Aquirierung der entsprechenden Forschungsunterlagen und Erkenntnisse der ESP, die ihrem Konkurrenten in diesem Bereich einiges voraus hatte, gab es allerdings große Probleme, und viele Heilzauber von Alexandrej Cherkovs Konzern, die die AGC nun als ihre Patente ansah, landeten im «European Spell Project» als Open Source in der Matrix. [1]
Konzernstruktur
Viele ihrer Produkte werden bei spezifischen Tochterfirmen rund um den Globus hergestellt, deren Verbindung zur AGC zusammen mit den realen Besitzverhältnissen unter einer dicken Schicht von Stroh- und Scheinfirmen verborgen sind, was Bundeskartellamt und BIS zur Weißglut treibt, ohne daß sie mit ihrer speziell für den Themenkomplex AGC gegründeten Sondereinheit viel dagegen machen können.
Bismark
Unter Anderem steht der Bezirk Dieburg in Groß-Frankfurt praktisch komplett in Diensten der von der AGC betriebenen, industrialisierten Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie. In der ehemaligen Kurpfalz ist die AG Chemie zudem der größte Weinerzeuger.
Die Zentrale der AG Chemie befand sich bis zum Umzug ins Ludwigshafener Stammwerk im Jahre 2070 in Frankfurt-Höchst, in der City von Frankfurt ist die AGC über ihre Tochter - die Frankfurter Imobiliengesellschaft - noch vor dem FBV größter Grundbesitzer und Groß-Frankfurt heißt im Volksmund nicht grundlos «AG Chemie Sprawl». Die größten Stammwerke liegen - außer in Höchst - in Ludwigshafen und Leverkusen im Rhein-Ruhr-Megaplex, wo die AGC traditionell ebenfalls sehr stark ist.
Buscettino
Aufgrund der Nähe zur Politik, der Stabilität und der Sicherheit des Allianzlandes Groß-Frankfurt gab es de facto lange Zeit keine AGC-Arkologien oder explizite Gated Communities für Konzernbürger. Es bestand nach gültiger AGC-Konzern-Doktrin einfach kein Bedarf dafür (davon abgesehen, dass der Bau einer solchen in der Regel einen finanziellen Kraftakt darstellt). Die Leute, die für die AG arbeiteten wohnten im Umland ihres Arbeitsplatzes, in Dörfern oder in der Stadt, wo sie mittels attraktiver Kredite bei der AGC-Hausbank (einer Tochtergesellschaft des Frankfurter Bankenvereins) Häuser bauen bzw. Eigentum kaufen konnten.
Seit dem medial als "Heimkehr zu den Wurzeln" inszenierten Umzug der Konzernzentrale von Frankfurt-Höchst nach Ludwigshafen hat sich dies mit der Errichtung des neuen globalen und Allianz-HQs der Bayer-Engelhorn-Arkologie geändert. Der Hauptsitz ist dabei 2079/80 ein kompletter, eigener Stadtteil, der einen gewaltigen Komplex aus Fabrikanlagen, Rohstoffspeichern, Kraftwerken, Lagerhallen, Laboren, der Hauptkaserne des Konzernmilitärs samt Fuhrpark sowie eigener Hafenanlage und sechs Werksbahnhöfen beherbergt, und von der Arkologie überschattet wird.
Tochterfirmen
Der kleine Chemikant
AGC Chemicals
- AGC Core Group
- Zusammenschluss der AGC-Kernchemiesparte aus früheren Gründerfirmen wie BASF, Bayer, Hoechst u.ä. [22]
- BASF
- Gründerkonzern der AG Chemie. Immer noch ansässig in Ludwigshafen, wo sich das neue AGC-Stammwerk und Hauptquartier befindet.
- Bayer AG
- Die Bayer AG ist einer Gründerkonzern der AG Chemie mit Hauptwerk in Leverkusen im Rhein-Ruhr-Megaplex
- Beiersdorf AG
- Der Chemiekonzern Beiersdorf im Hamburger Stadtteil Stade, im letzten Konzernkrieg (vor dem Crash von 2064) aquiriert, wobei die AG Chemie ihre Rolle als Nordsee-Kon mit der Übernahme des hanseatischen Lokalmatadors nochmal zementieren konnte.
- Hoechst AG
- Konsortiumsmitglied.
- BASF
- AGC Coatings
- Fahrzeug- und Industrielacke [17]
- AGC Defences
- Munition, Treibladungen, exotische Waffen und verschiedene Sprengstoffe [18]
- AGC Petrochem
- Petrochemie [19]
- AGC Wintershall
- Ölförderung [19]
- AGC Defences
- Munition, Treibladungen, exotische Waffen und verschiedene Sprengstoffe
- Degussa-Evonik
- Konsortiumsmitglied, Spezialchemikalienhersteller mit Sitz in Essen [22]
- Global Polymers
- ein Kunststoffproduzent - ist ebenfalls eine AGC-Tochter, stellt daneben u. a. auch Monofilamentäxte her [11]
- Lanxess
- Spezialchemiehersteller mit Sitz in Köln. [22]
- Magdeburger Verbundwerkstofffabriken
- Solvay
- Belgischer Chemiekonzern. 2063 Konsortiumsmitglied
- Zeeland Chemtech
- Über die Konzerntochter Zeeland Chemtech mit Sitz in Europort (VNL) ist die AGC auch am EARC beteiligt, das in der niederländischen Konzern-Stadt die Stadtregierung stellt. [9]
AGC Consumer Products & Retail
- AGC-Kaufhaus
- Kaufhauskette der AGC. Nachfolger des Bayer-Kaufhaus.
- Besser Leben
- Durchschnittssupermärkte
- BUT Heavy Industries
- ursprünglisch Boston Universal Technologies, Cyberware-Pionier mit Stammsitz in Boston, nach dem Crash von 2029 von MSI/AGC übernommen [11]
- Darmstadt Bioptics
- Cyberwarehersteller und Forschungsunternehmen.
- General Genetics Worldwide
- Alle Arten von Biotechnologie und Gentechnik. - GGW hat die Genetik-Sparte der ChemEurop übernommen. Der Ruf der GGW ist sehr schlecht und Gerüchten zu Folge ist die GGW für viele illegale gentechnische Experimente an der Metamenschheit verantwortlich. Firmensitz war 2064 Nassau/Bahamas und als CEO fungierte Cyrene Hollister.
Bis 2070 wurde das GGW-HQ jedoch nach Oslo in Norwegen/Skandinavische Union verlegt.- Human Genetics Germany
- Human Genetics Germany wiederum war eine 100%ige Tochter der GGW [8]
- Human Genetics Germany
- Global Fabrics
- Alltagskleidung, Ausgründung aus Global Polymers
- Magiezentrum
- Magieläden
- Müller-Schlüter Infotech
- MSI produziert Hard- und Software. Firmensitz ist Berlin, wo MSI/AGC über Müller-Schlüter-TelTech ihren eigenen Stadtteil kontrollieren. MSI befasst sich mit integrative Soft- und Hardwarelösungen für alle Bereiche der VR - SimSinn ebenso wie Matrix-Technologie. Besonders bekannt ist das Unternehmen für seine vorgefertigten, unverwüstlichen Persona-Programm-Chips. Geschäftsführer ist Dr. Jürgen Schlüter jun.
- Zeiss-Audiotek Cybersystems
- Mit Zeiss-Audiotek Cybersystems, die nach dem Crash von '29 bei der Zerschlagung der Jenoptik AG entstand und von Dr. Stefan Ehrenstein in Jena geleitet wird, besitzt die AGC einen weltberühmten Hersteller von Cyberersatzorganen, namentlich Cyberaugen und -ohren, von allerhöchster Qualität, die allerdings auch sehr teuer sind.
AGC Food Products
- AGC Crop Science
- Agrarforschung
- AGC Food Processing Wuppertal
- Verwaltet das Werk in Wuppertal gilt als "Mini-AG-Chemie innerhalb der AG Chemie" [22] [23].
- Basic Good Calories
- ein Nahrungsmittel-Vorstufenproduzent.
- Basic Good Calories
- Apfelwein Land- und Großkelterei Höhl
- traditionsreicher Apfelweinerzeuger, von der AGC übernommen, um nach der Abstoßung der Pharmasparte wieder Aktiva zu sammeln, und so dem drohenden Verlust des Doppel-A-Status und damit der Exterritorialität zu entgehen.
- Aquagarten
- Größtes Hydroponisches Werk Süddeutschlands
- Berglandmilch
- Molkereiunternehmen
- Global Malt
- Malzproduktion
- Haribo
- Süßwarenhersteller
- Kaffeo-Gruppe
- Exraktkaffeeproduktion
- Manner
- Süßwarenhersteller
- ModernFood GmbH
- eine 100%ige AGC-Tochter - hat unter anderem einen Kunstfleisch-Zuchtbetrieb bei Jüterbog im Fläming in Brandenburg stehen.
- Radeberger-Gruppe
- Brauereigruppe, zu der u.a. die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei und Binding-Brauerei gehört
- Zentis
- Konfitürenhersteller
AGC Industrial Services
- AGC Plant Management Services
- Betriebsgesellschaft für Chemieparks. Betreibt u.a. den CHEMPARK in Leverkusen, Dormagen und Krefeld. [24]
- Chemtrans
- Chemietransporte [25]
AGC Finance
- Frankfurter Immobiliengesellschaft
- Über ihre Tochter - die Frankfurter Imobiliengesellschaft - ist die AGC in der City von Frankfurt noch vor dem FBV größter Grundbesitzer.
- PharmaFinanz AG
- Pronova
- Private Krankenkasse, bei der alle Mitarbeiter der AGC versichtert sind.
- Provinzial Caritas
- Die Provinzial Caritas, die - ziemlich übel beleumundete - Alten- & Pflegeheime sowie psychiatrische Kliniken betreibt, gehört der AGC. [2]
AGC Applied Magics
- Eastern Star Laboratories
- Erbe des zerschlagenen Eastern Star Pharmaceuticals, Alchemie und Manatech-Entwicklung mit Sitz in Riga/Lettland und Karlsruhe [10]
- Manascope
- Think Tank in Boston
- ParaScience
- Magische Forschung aus München
- Universal Solvents LLC
- Hauptsitz in Boston, Niederlassungen u.a. in Karlsruhe. Entwickelte die dem Bereich des Manatech zuzurechnenden Astralen Pigmente
Ehemalige Tochterfirmen:
- Creative Biotech
- eine ehemalige AGC-Tochter, betrieb in Brandenburg Gen-Experimente. Wurde nach einem verheerend schiefgelaufenen Freiland-Versuch mit genmanipulierten Flechten von einem Konsortium aufgekauft, welches kurz darauf pleite ging.
- Genera
- Die aufgelöste Genera in Schwarzafrika, ein Joint-Venture von AGC und Proteus, war bis zu dem Genera-Skandal, der zu ihrer Liquidation führte in mindestens ebenso verbrecherische Menschenversuche verstrickt, wie sie auch Z-IC im Rahmen des Polydopa-Skandals zur Last gelegt wurden.
2070 stieg die AG Chemie aus dem Pharmabereich aus und verkaufte ein Großteil seiner Tochterkonzerne:
- BuMoNA
- Der BuMoNA - der Bund für Mobilen Notfall Arzteinsatz - das deutsche Pendant zu DocWagon ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der AGC, womit der Konzern auch als Krankenhausbetreiber auftritt und sich auch mit der Produktion und Implantation von Bio- und Cyberware befasst. Ein äußerst agressiver, aufstrebender Konkurrent - der Eastern Star Pharmazeuticals Konzern aus dem Baltikum - lieferte sich in den frühen 2060ern einen anhaltenden Krieg mit der AGC, der mit der Zerschlagung von ESP und dessen Aufteilung zwischen dieser und Saeder-Krupp endete. Dabei schluckte die AG Chemie auch MediHelp, ESPs Äquivalent zum BuMoNA. [1]
- Nach der Trennung von der Pharmasparte hat die AG Chemie Anfang '71 allerdings auch die Aktienmehrheit am BuMoNA aufgegeben, der nun ein komplett eigenständiger Konzern war, an dem die AG nur noch einen kleinen Anteil hielt, während der FBV und reiche Privatinvestoren zu den Hauptanteilseignern gehörten. [10] 2076 änderte sich dies erneut, da der Konzern von der Ruhrmetall AG - im gegenseitigen Einvernehmen - übernommen wurde.
- Schering Pharma
- Der traditionsreiche Berliner Chemie- und Pharmakonzern Schering wurde genau wie MSI von der AGC im Verlauf der Wirren der Konzerninvasion, die den bis dato dort gültigen "Status F" beendete, geschluckt und in die eigene Konzernstruktur eingegliedert, sofern er nicht bereits zuvor verdeckt zur AG Chemie gehört hat. Schering/AGC regiert - ebenso wie MSI - einen Konzern-Sektor im Westteil Berlins, zu dem der Passagierflughafen Tegel und die Jungfernheide sowie der Berliner Forst gehören, die als Freilandversuchsfläche für genmanipuliertes Grünzeug und Agrarchemikalien genutzt werden.
- Allerdings wurde Schering zu Beginn der 2070er im Rahmen eines massiven Umbaus zusammen mit der restlichen Pharma-Sparte von der AGC an den Konkurrenten Zeta-ImpChem veräußert, von der im Gegenzug - ebenso wie von Saeder-Krupp - in großem Stil AG Chemie Stammaktien zurückgekauft wurden, und gehört somit 2071 nicht mehr zum AGC-Konzern. [10]
- Stern Pharma
- Überreste der von Eastern Star Pharmaceuticals übernommenen Pharmasparte. 2070 an den Konkurrenten Zeta-ImpChem verkauft
Persönlichkeiten
- Meinhard G. Beilstein, ehemaliger Präsident der AGC
- Eva Beilstein-Schliefen, Witwe des ehemaligen Präsident und Anteilseignerin
- Dr. Robert Dubois, Leiter von Zeiss-Audiotek Cybersystems-Karlsruhe
- Dr. Stefan Ehrenstein, Geschäftsführer von Zeiss-Audiotek Cybersystems
- Dr. Alfons Endermann, ehemaliger CEO der AGC
- Cyrene Hollister, CEO von General Genetics Worldwide
- Anders Keller, AGC-Sicherheitschef
- Dr. Johanna Laurien, ehemalige Chefärztin bei BuMoNA und spätere Gesundheitsministerin
- Božena Nepovíma, Mitarbeiterin von Zeiss-Audiotek Cybersystems
- Dr. mag. herm. Miroslav Riedmann, CEO von Eastern Star Laboratories
- Dr. Robert Schlüter jun., Geschäftsführer von Müller-Schlüter Infotech
- Claude Servasier, Mitglied des Groß-Frankfurter Magistrats
- Dr. Jürgen Straub, Vorstandsvorsitzender/CEO der AGC
- Dr. Frauke Szameit, Mitglied des Groß-Frankfurter Magistrats
- Gerrit Szerny, Sprecher des AGC-Betriebsrates
- Miriam Tolkacz, Mitglied im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung
- Dr. Elke Winter, Geschäftsführerin von BuMoNA
Universitäres Engagement & magische Forschung
Die AGC pumpt enorme Fördermittel in verschiedene Universitäten in der Allianz Deutscher Länder. Speziell die Justus-Liebig-Universität in Gießen und magische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg sowie die Schiller-Universität zu Jena - letztere via die Konzerntochter Zeiss-Audiotek Cybersystems - erhalten einen Großteil ihrer Euros von der AG Chemie. Dem entsprechend wird dort natürlich jeweils auch in erster Linie im Dienste und zum Nutzen des Kons geforscht. Außerdem unterhält die AG Chemie auch sehr enge Beziehungen zur Dr. Faustus Gesellschaft. Der Konzern forscht intensiv auf dem Gebiet der Alchemie, da großes Interesse daran besteht, alchemistische Prozesse oder gar ein Elementar in der industriellen Produktion einbinden zu können, ohne daß auf diesem Gebiet jedoch bislang ein Durchbruch erzielt worden wäre.
sir vibe
Kwang - the VERY Korean Technamancer.
Sportliches Engagement
Der Konzern unterhält weiterhin auch das professionelle Urban Brawl-Team der «AGC LabRats», sponsert/besitzt den Fußball-Club «AGC Leverkusen» (ehemals Bayer 04 Leverkusen) sowie mit «Waldhof Mannheim» noch eine zweite Profifußballmannschaft, die mit dem AGC-Logo auf der Brust spielt [10], und stellt Sportdrogen (sprich: Dopingmittel) sowie über seine Tochterfirmen spezielle Cyberware für den Profisport her.
Jacab
Kölsch < play: "Viva Colonia.wav" >
Sonstiges Sponsoring
Außerhalb des sportlichen Bereichs tritt die AG Chemie auch als Ausrichter und Sponsor zahlreicher Weinfeste auf, da sie über ihre Nahrungs- und Genussmittelsparte in den Winzergenossenschaften Rhein-Hessens erheblichen Einfluss genießt, und diese volkstümlichen Veranstaltungen gerne zur positiven Selbstdarstellung nutzt. [10]
Sicherheit
Die Konzernsicherheitskräfte bzw. -truppen der AG Chemie - und da namentlich die Taktischen Einsatz-Teams (TET) - gelten als knallharte, gut ausgebildete und extrem rücksichtslose Söldner, die ihrem brutalen Ruf unter anderem in den Kämpfen während des Orichalkumrauschs im Konzil von Marienbad im Jahr des Kometen gerecht wurden, wo sie sogar versuchten, den Großdrachen Schwartzkopf umzubringen. Die PLTGs der Matrix des AG-Chemie-Netzwerks sind mit dunkelgrauem bis tiefschwarzem ICE gespickt, und werden von fähigen Sicherheitsdeckern patroulliert, die gerne bereit sind, den Matrix-Anarchisten von UV-X mit ihren Schwarzen Hammer-Utilitys das Hirn zu rösten, wenn diese im Verbund mit den ökoterroristischen Grünen Zellen versuchen die AGC-Hosts zu crashen. Sicherheits-Magier, vercyberte Wachhunde und paranormale Critter ergänzen die teilweise geradezu ins Extrem getriebene Konzernsicherheit der AGC, die auch gerne auf den Abschreckungseffekt von Runnern setzt, die von den Medien kugeldurchsiebt und in einem Hochspannungszaun am Rand einer AGC-Anlage verstrickt fotografiert werden.
Der Tod des Proteus-Marionettenvorstands, der bei der Rückkehr von der Raumstation Treffpunkt: Raumhafen zur Erde mit seinem Shuttle über der Nordsee abgeschossen wurde, ist ebenfalls den AGC-Konzerntruppen anzulasten, die im Rahmen einer Vertuschungsaktion der Proteus-Verschwörer innerhalb der AG Chemie-Hirarchie handelten.
In der zweiten Hälfte der 2070er bringen Verschwörungstheoretiker - aber auch ernstzunehmende Schattengerüchte - AGC-TETs mit einer False-Flag-Operation gegen die Dortmunder Russendisko «Krystal» in Verbindung, bei der die AG Chemie-Konzernsöldner sich angeblich als Members des «Desperados MC» ausgaben und tarnten. - Warum der Chemiekon Interesse haben könnte, betreffende, vermutlich vory-kontrollierte Lokalität zu zerstören, und das Verbrechen einer mafia-nahen Bikergang in die Schuhe zu schieben, ist unbekannt.
Umweltverschmutzung
Der Grund dafür, daß die AGC praktisch der Hauptfeind für alle radikalen Umweltschützer und Ökoaktivisten sowie bevorzugtes Anschlagsziel für Ökoterroristen ist, liegt daran, daß dem Chemiemulti - völlig zu Recht - vorgeworfen wird, der größte Umweltverschmutzer Europas zu sein. Das größte Problem dabei stellen die hochgiftigen Substanzen da, welche als Abfallprodukte bei der Herstellung verschiedenster Produkte entstehen. Auch gentechnische Abfallprodukte und misslungene Experimente sind eine akute Bedrohung für Umwelt und Metamenschheit.
Müllmann 4.1
Da die AG Chemie die extrem hohen Entsorgungskosten scheut, werden große Mengen an Abfallprodukten einfach mehr (oder eher weniger) legal beseitigt. Hochtoxische Abwässer werden etwa in den Rhein eingeleitet oder verschlimmern den Zustand der ohnehin hoffnungslos verschmutzten Nordsee bei Stade noch weiter und Giftmüllfässer werden auf exterritorialem Konzerngelände in alten Fabrikhallen aufgestapelt, die nur dem Namen nach Produktionsanlagen sind. Ins Gebiet des Konzils von Marienbad bestand Jahre lang ein florierender Mülltourismus, der dort viele toxische Zonen schuf und die Privatsäckel und -schatullen verschiedener lokaler Feudalherren füllte während der Kon in GeMiTo seinen Giftmüll einfach ins sogenannte "Loch" kippt, eine gewaltige, völlig unkontrollierte Abfallgrube im Dreieck der drei Städte des Sprawls.[3] Außerdem lagert die AGC auch große Mengen an hochtoxischen Stoffen aus den hauseigenen Chemiewerken nahe Ludwigshafen in der SOX ein [4], da es dort keinen Staat gibt, welcher das ganze für illegal erklären könnte oder dafür gar Gebühren erheben könnte. Das Auftreten von toxischen Geistern stört dabei eher weniger.
Quellen
- Germany Sourcebook / Deutschland in den Schatten
- Das zerrissene Land,
- Die Augen des Riggers &
- Die Graue Eminenz - Romane von Hans Joachim Alpers
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.92
- Target: Smuggler Havens p.65 (nur englisch)
- Deutschland in den Schatten II
- State of the Art: 2063 p.15-16 / State of the Art 2063.01D
- Shadows of Europe p.25 / Europa in den Schatten
- «Mephisto» Magazin - verschiedene Ausgaben, insbesondere
Mephisto 19: "Stern über Frankfurt" (Abenteuer)
Mephisto 20: "Fall eines Sterns" (Abenteuer) - Schockwellen
- Ende und Anfang - Kurzgeschichte
- Brennpunkt: ADL S.10, 62
- Schattenstädte - Hamburg
- SOX S.34
- Emergenz - Digitales Erwachen S.120-124, 134-135
- Corporate Enclaves / Konzernenklaven - Frankfurt: 163-167, Europort
- Mephisto 45: "Die Geister, die man ruft - Teil zwei" (Abenteuer)
- Die Shiva Option - Kurzgeschichte mit Spielwerten für eine neue Kampfdroge
- Corporate Guide / Konzerndossier
- Reiseführer in die deutschen Schatten
- Sperrzone Boston S.231-232
- NovaPuls 2076-08-25 "AG Chemie erwägt Mitarbeiter-Extraktion"
- Datapuls: ADL S.21, 30, 31
- Datapuls: Österreich S.21, 22, 23
- Datapuls: Hamburg S.105, 109
Quellendetails:
^[1] - «Mephisto» Magazin - verschiedene Ausgaben, insbesondere
^[1.1] - Mephisto 19: "Stern über Frankfurt" (Abenteuer)
^[1.2] - Mephisto 20: "Fall eines Sterns" (Abenteuer)
^[2] - Romane der «Deutschland in den Schatten»-Trilogie von Hans-Joachim Alpers:
^[2.1] - Das zerrissene Land
^[2.2] - Die Augen des Riggers
^[2.3] - Die graue Eminenz
^[3] - Europa in den Schatten
^[4] - SOX S.34
^[5] - Brennpunkt: ADL
^[5.1] - Brennpunkt: ADL S.10
^[5.2] - Brennpunkt: ADL S.62
^[6] - Schockwellen
^[7] - Mephisto 45: "Die Geister, die man ruft - Teil zwei" (Abenteuer)
^[8] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.92
^[9] - Corporate Enclaves / Konzernenklaven - Company Towns: Europort
^[10] - Konzernenklaven - Frankfurt
^[11] - Dragonfall - Add-On zum Computerspiel Shadowrun Returns
^[12] - Emergenz - Digitales Erwachen S.120-124, 134-135
^[13] - Sperrzone Boston S.231-232
^[14] - NovaPuls 2076-08-25 "AG Chemie erwägt Mitarbeiter-Extraktion"
^[15] - Neo-Anarchistische Enzyklopädie S.13
^[16] - Neo-Anarchistische Enzyklopädie S.14
^[17] - Datapuls: Westphalen S.18
^[18] - State of the Art ADL S.94
^[19] - Datapuls: Piraten der Deutschen Bucht S.18
^[20] - Revierbericht 2082 S.97 f.
^[21] - Revierbericht 2082 S.97
^[22] - Revierbericht 2082 S.98
^[23] - Revierbericht 2082 S.131
^[24] - Revierbericht 2082 S.30
^[25] - Auf Sendung
^[26] - Revierbericht 2082 S.75
^[27] - Schattenhandbuch 4 S.11
^[28] - Emergenz - Digitales Erwachen S.120-124, 134-135
^[29] - Emergenz - Digitales Erwachen S.129
^[30] - Datapuls: ADL S.31
^[31] - Datapuls: ADL S.26
^[32] - Konzernenklaven S.164
^[33] - Deutschland in den Schatten II S.41
^[34] - Schattenhandbuch 4 S.31