SOX

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Der Titel dieses Artikels ist auch der Titel eines Quellenbuches. Dieses ist unter SOX (Quellenbuch) zu finden.
SOX
(Sonderrechtszone Saar)

Wappen der SOX (Stand 2080)
Radioaktivitätssymbol - bis in die 2060er als symbolisches "Wappen" der SOX genutzt.
Informationsstand: 2080
Anderssprachliche Namen:
Englisch:



Saar-Lorraine-Luxembourg Special Administrative Zone,
Research Area Central Europe (RACE)
Französisch:

Zone Administrative Spéciale Saar-Lorraine-Luxembourg
Spitznamen: "Die Zone"
Status: Staatenloses Gebiet unter Konzernkontrolle
Regierung: SOX-Kontrollrat
Nationales Gitter: SOX-Matrix und OffNet
Karte der SOX
cc-by-nc-sa/3.0
(Urheber: Benutzer "Loki", 2009, RJ)

Die als SOX bekannte Sonderrechtszone Saar (engl. Saar-Lorraine-Luxembourg Special Administrative Zone, frz. Zone Administrative Spéciale Saar-Lorraine-Luxembourg) ist ein radioaktiv verseuchtes, toxisches Gebiet in Zentraleuropa und eine konzernkontrollierte Hochsicherheitszone und No-Go-Area. Sie entstand durch den Cattenom-GAU am 04. März 2008. Der Name bildet sich aus Buchstaben der betroffenen Regionen Saarland; LOthringen; LuXembourg. Andere Namen für das Gebiet sind Research Area Central Europe (RACE) oder auch "Die Zone".

Geographie[Bearbeiten]

Die Fläche der SOX befindet sich im groben Dreieck Clarveaux - Pont-à-Mousson – Zweibrücken, also direkt zwischen der ADL und Frankreich. Da Luxemburg mit dem Cattenom-GAU aufhörte als Staat zu existieren und Wallonien, der französischsprachige Teil Belgiens, sich Frankreich mittlerweile angeschlossen hat, sind die beiden Länder, die einzigen verbleibenden Anrainer der SOX.

Städte[Bearbeiten]

Die Städte in der Region sind nur noch Geisterstädte, die zum Teil der illegalen Bevölkerung der Zone und den Schmugglern als Unterschlupf dienen. Viele sind von den Plünderungen, die nach dem Cattenom-GAU stattfanden oder durch Konflikte zwischen verschiedenen Konzernen verwüstet worden.

Strahlung[Bearbeiten]

Lage der SOX

Insbesondere in der Gegend der ehemaligen ESUS-Arkologie bei Faulquemont und um die Meiler von Cattenom sind sehr große Strahlendosen zu messen. Besonders Strahlungssenken stellen eine Gefahr da, da sie sich in Vertiefungen bilden, in denen sich radioaktives Material sammelt. In der Umgebung ist die Strahlung dann kaum messbar, steigt aber dann in sehr kurzer Distanz sprunghaft an.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn du in die SOX willst, dann hol dir ne Vernünftige Ausrüstung!
Mach keinen Schritt ohne Strahlenschutzanzug, behalte den Geigerzähler im Auge, achte darauf das du eine Strahlenplakette hast und darauf von wem die hergestellt wurde!
Einige Firmen haben die ähnliche Farbgestaltungen, aber manchmal unterscheiden sie sich! Die alten Yamatetsu-Plaketten und die neuen Evo-Produkte. Die Farbstoffe der alten Plakette sind wesentlich empfindlicher und verfärben sich ne ganze Ecke schneller schwarz als die neuen.
Shadowtalk Pfeil.png Drs. Blei
Shadowtalk Pfeil.png Also ich lebe dort seit 2 Jahren und bislang waren nur wenige Gebiete wo so ein Anzug wirklich notwendig gewesen wäre.
Shadowtalk Pfeil.png SOXWalker
Shadowtalk Pfeil.png Achja Kwang, halte dich besser von ihr fern denn neueste Studien haben erwiesen, dass die Strahlung der SOX auf uns ähnliche Auswirkungen hat wie auf unsere magischen Verwandten.
Shadowtalk Pfeil.png D.i.M.

Ökologie[Bearbeiten]

Tierwelt[Bearbeiten]

Zu den nur in der SOX vorkommenden Crittern gehört der Grubendachs, der Steinbeißer und die SOX-Chimäre.

Allerdings finden sich in der Sonderrechtszone - neben den unverwüstlichen und omnipräsenten Teufelsratten - auch diverse verwilderte und teilweise von toxischer Mutation gezeichnete Haustiere. Meist sind das Hunde und Katzen, aber es gibt auch zahlreiche wildlebende, teils schwer entstellte Pferde, die von den Bewohnern teilweise gefangen und mit brutalen Methoden gezähmt um als Reit- und Zugtiere genutzt zu werden.

Geschichte[Bearbeiten]

VITAS[Bearbeiten]

Durch den VITAS-Ausbruch verzögerte sich 2010 die Errichtung der Schutzmauer um die verstrahlte Zone und damit die Effektivität der Absperrung des Gebietes. Der Bau der Mauer wurde von der BMW-Tochter Bouygues übernommen.

Vertrag von Karlsruhe[Bearbeiten]

Nach dem 2051 der Skandal um Spinrad Industries' illegale Menschenversuche in Marseille die europäische Öffentlichkeit aufgerüttelt hatte, versuchten die Regierungen der Nationalstaaten, in der SOX Kontrollen durchzusetzen, die auch den Erfolg der - in Wahrheit vermutlich gar nicht erfolgten - Dekontaminierungsbemühungen überprüfen sollten. Ein Jahr lang kam es zu Machtproben zwischen den Megakons und den Regierungen der ADL und Frankreichs, die mit einer Niederlage der staatlichen Stellen endeten. Die Konzerne erzwangen am 12. Februar 2053 praktisch den Vertrag von Karlsruhe, mit dem die Verpachtung der SOX an den Kontrollrat festgeschrieben wurde. Die Folgenden Jahre sahen einen wahren Bauboom neuer Konzerneinrichtungen in der SOX.

Konzernkrieg[Bearbeiten]

2058 erreichte der beginnende Konzernkrieg auch die SOX, und BlackOps-Teams und Shadowrunner im Auftrag Shiawases und Renrakus wie auch Fuchis, Mitsuhamas und CATCos verübten zahlreiche Sabotageakte gegen die Anlagen des jeweiligen Konkurrenten. Cross Applied Technologies überschritt dann 2060 in seinem Kleinkrieg mit Ares die Grenze, und der Kontrollrat reagierte mit einem Shutdown-Protokoll. Während die meißten Cross-Konzernbürger in der SOX vor den Ares-Konzerngardisten die Flucht ergriffen, sprengten sich eine Hand voll Fanatiker in der Cross-Arkologie in die Luft. Anschließend ging man wieder zum Tagesgeschäft über, und Ende des Jahres 2060 erfolgten dann die Einrichtung des Automatisierten Verteidigungssystems Artemis und der Bau einer unterirdischen Maglev-Bahn.

Proteus-Skandal[Bearbeiten]

Der Übernahmekrieg der AGC gegen Eastern Star Pharmaceuticals und der Schlagabtausch zwischen Ares und der Proteus AG 2063 forderten auch in der SOX ihren Tribut, und zudem häuften sich die Glow-Punk-Angriffe auf die Konzerneinrichtungen.

Crash 2.0[Bearbeiten]

Dann kam der November 2064, und damit der Crash 2.0. Die Matrix der SOX wurde - wie ein Großteil der anderen, europäischen Netze - von Lofwyr überraschend heruntergefahren, womit die Bewohner der Konzerneinrichungen der SOX von der Außenwelt abgeschnitten waren. Die Detonation von Winternights für Europort bestimmten EMP-Zeppelin über der Zone sorgte für die Zerstörung Artemis' wie auch eines Großteils des Grids in der SOX, das anschließend nicht wieder hochgefahren werden konnte.

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei das noch harmlos war, wenn man es mit dem tödlichen Segen vergleicht, der auf die alte luxemburgische Hauptstadt niederging, die vorher nicht nur bewohnt, sondern auch eher gering verstrahlt und relativ gut erhalten war, und dem entsprechend einen florierenden offenen Schwarzmarkt beherbergte.
Shadowtalk Pfeil.png LuxBär

Kernschmelze in Faulquemont[Bearbeiten]

Am 14.07.2068 kam es in der Faulquemont-Arkologie von ESUS zu einer Kernschmelze, die offiziell als "Unfall" bezeichnet wurde, tatsächlich jedoch das Werk eines toxischen Schmanen des Strahlungstotems aus den Reihen des «Weges der Reinheit» war.

Erste Rad Wars[Bearbeiten]

Im Herbst 2070 fanden erstmals die Rad Wars in der SOX in der Umgebung von Metz statt.

Frankreichs Militäraktion[Bearbeiten]

Am Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember 2070 kam es schließlich zu Angriffen französischer Militäreinheiten gegen Konzerneinrichtungen innerhalb der SOX. Die NEEC drohte daraufhin mit der Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Frankreich.

Tempo-Drogenkrieg[Bearbeiten]

2071 erreichte der Tempo-Boom auch die SOX, da die neuartige BAD - ausgehend von der Vory in Lille - in und durch die Zone und dann weiter nach Osten, in die Allianz geschmuggelt wurde. Geisterratten und Charognard verdienten gut daran, die Droge sowohl an die Konzerner in ihren Arkologien als auch an die Kommunen der Rad- und Glow-Punks zu verkaufen. Der Aktivisten-Gruppierung «E-Wall» gelang es im Verlauf des Jahres außerdem, die Xeno- oder Protobewußte KI "Bethal", die von Eurosoft-Spinnen im Vorjahr in Münchner Grid gefangen genommen worden war, aus Renrakus Einrichtung in der SOX zu befreien, wo der Konzern sie ungestört erforschen wollte.

Gefängnisse[Bearbeiten]

Anfang '72 gibt es außer wegen des Rad Wars Medienspektakels auch wegen des neuen Gefängnisses des auf den Betrieb von Strafvollzugsanstalten spezialisierten Konzerns Revlup in der SOX eine Menge Medieninteresse.

Exkursion[Bearbeiten]

2078 führte ein Professor an der Schiller-Universität Jena seine Studenten zu tief in den Astralraum der SOX, woraufhin sie Amok liefen und die gesamte Gruppe töteten.

Bevölkerung[Bearbeiten]

Neben den Konzernangestellten (ca. 20.000 Personen) gibt es in der SOX trotz der Verseuchung noch weiter Bewohner. Hierzu gehören einige Ghul-Enklaven, sogenannte Rad- und Glow-Punks sowie zwei Schmugglerringe, die Geisterratten auf deutscher und die Charognard auf französischer Seite.

Bei den Radpunks (oder Strahlenpunks) handelt es sich vor allem um Aussteiger, die das Überleben in einer verstrahlten Ruinenlandschaft als Herausforderung betrachten. Allerdings verstecken sich hier auch einige gesuchte (und sehr verzweifelte) Verbrecher. - Während sich einige ortsfeste Gangs, Stämme und Sippen gebildet haben, sind andere Nomadenklans, die auf unterschiedlichen Routen durch die SOX ziehen.

Die Glowpunks sind eine Art Kult, der aus den Radpunks entstanden ist. Sie orientieren sich an Okkultismus und Endzeit-Prophezeiungen. Extrem gewalttätig und unberechenbar versuchen sie gar nicht erst, soetwas wie eine normale Selbstversorgung aufzubauen, sondern leben allein von Plünderungen. Sie gelten zudem als sehr fanatisch, zeigen zeigen ein Sozialverhalten wie ausgehungerte Wölfe oder Teufelsratten und schrecken auch vor Kannibalismus nicht zurück.

Die Radpunks bezeichnen sich selbst als "Zentpels", und nennen die Glowpunks wegen deren bösartigem und feindseeligen Verhalten "Höllensöhne". Abgesehen von ein paar streng katholischen Gemeinden - den "Katholen" - treiben sowohl Rad- als auch Glowpunks mit den im Slang der SOX-Bewohner "Karnis" genannten Ghulen Handel, und verkaufen diesen ihre Toten. - Um die letzten, meist komplett degenerierten Ureinwohner des Gebiets, die sich 2008 vor der Evakuierung in ihren Dörfern verkrochen hatten, und einfach dort geblieben sind, machen praktisch alle anderen SOX-Bewohner aus gutem Grund einen großen Bogen...

Shadowtalk Pfeil.png Und dann sind da noch die Sekten-Vögel vom Weg der Reinheit, die «Jünger des Reinigenden Feuers», die hier seit neustem rummachen... das sind dann die WIRKLICH verstrahlten Typen - und das könnt ihr wörtlich nehmen!
Shadowtalk Pfeil.png Church Watcher
Shadowtalk Pfeil.png Solltet ihr dort etwas planen geht ihnen aus dem Weg. Wir haben mal eine Gruppe von denen getroffen als wir aufm Heimweg waren. Die Jungs waren der festen Meinung wir müssten unsere Schutzanzüge ausziehen. Nur dann könnten wir die Strahlen "richtig genießen". Man muss schon sehr verzweifelt sein um in die SOX zu fliehen.
Shadowtalk Pfeil.png Brian

Feuerschwinge[Bearbeiten]

Einer der legendären Bewohner der SOX ist der Große Drache Feuerschwinge. Nachdem er 2012 Teile des Harz zerstörte, wurde er von Bundeswehr-Einsatzkommandos über der SOX abgeschossen. Da aber keine Leiche gefunden wurde, ist das Schicksal des Drachen unbekannt.

Shadowtalk Pfeil.png Der Drache hat sich zu lange in der SOX versteckt und ist jetzt ein Mutant. Die Glowpunks verehren ihn als Gottheit.
Shadowtalk Pfeil.png Duracel


Shadowtalk Pfeil.png Eigentlich soll er ja über dem Ärmelkanal abgeschmiert sein, als jedoch Beweismaterialien in Form einer Kameraaufzeichnung entdeckt wurden, war allen klar dass er noch lebt... naja als Mutant.
Shadowtalk Pfeil.png SaintOne


Konzerne[Bearbeiten]

Konzernpräsenz (2070)

Kontrollrat[Bearbeiten]

Das Gebiet wurde für einhundert Jahre an einen Kontrollrat verpachtet, der durch die in der SOX präsenten Konzerne gebildet wird. Die Verwaltung der Sonderrechtszone unterliegt allein dem Kontrollrat.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn einer von euch glaubt, dass die Kons ihren Spielplatz wieder hergeben…Ich habe da noch einige Grundstücke auf Atlantis, die ich ihm verkaufen könnte...
Shadowtalk Pfeil.png Knuckel Duster


Staatliche Kontrolle[Bearbeiten]

Die SOX wird regelmäßig ohne jede Voranmeldung von Inspektoren des Bundesamtes für Umweltschutz besucht und ihr Status unabhängig überprüft - sehr zum Missfallen der Konzerne. Allerdings werden Inspektoren mitunter "unglücklicherweise" von Glowpunks entführt oder können sich im Anschluss ein Haus im Grünen leisten.

Forschung[Bearbeiten]

Neben der radioaktiven Verseuchung, die eine "natürliche" Todeszone darstellt, wurde durch die Verzerrung des Astralraums magische Spionage quasi unmöglich gemacht. Aus diesem Grunde beschlossen mehrere Konzerne, innerhalb der Strahlenzone Forschungsanlagen zu bauen. Dem waren zähe Verhandlungen mit Deutschland und Frankreich vorausgegangen. Unter der Prämisse, die Landschaft zu dekontaminieren, wurde dann aber doch in den Zwanziger Jahren die Erlaubnis erteilt.

Die verseuchte Landschaft bietet den Konzernen Möglichkeiten, die in einer normalen ländlichen oder urbanen Umgebung undenkbar sind.

Entsorgung[Bearbeiten]

Sowohl die AG Chemie als auch Saeder-Krupp mit seiner Tochter Ruhrnuklear lagern in der SOX in großem Umfang hochtoxischen und teilweise auch radioaktiven Müll. Da sich Transporte auf Straße und Schiene wiederholt Behinderungen und Angriffen durch gewaltbereite Ökoaktivisten und z. T. Ökoterroristen ausgesetzt sahen, ist man 2071 dazu übergegangen, die Transporte von Atommüll mittels Frachtzeppelinen abzuwickeln.

Deltakliniken[Bearbeiten]

Es gilt als wahrscheinlich, dass Proteus in seiner Arkologie bei Mersch eine Deltaklinik betreibt, während man bei Evo munkelt, dass diese vor Ort ebenfalls eine besitzen.

Ehemalig beteiligte Konzerne[Bearbeiten]

Vor ihrem Untergang besaß auch die IFMU innerhalb der SOX eine Anlage, und gleiches galt auch für Eastern Star Pharmaceuticals. Cross Applied Technologies schaffte es sich einzukaufen, nachdem sie AAA-Status erlangt hatten, wurde aber wegen der gewaltsamen Aktionen gegen Ares im Verlaufe des Konzernkriegs, die die vitalen Intressen der anderen Konzerne bedrohten, wieder hinausgeworfen. Die Proteus AG übernahm CATCos Anlagen, und baute sie wieder auf und weiter aus. Unter den Verschwörern, die hinter der Fassade von Proteus standen, trug diese Arkologie den Code-Namen «Massada» und diente vor allem Studien der Biogenese und Entwicklungsbiologie von Flora und Fauna unter Strahlungs-Einfluss.

Matrix[Bearbeiten]

In der SOX finden sich zwei Gitter: Das erste ist die öffentliche zugängliche SOX-Matrix, die kabellos erreichbar ist und rein funktional dazu dient, Strahlenpegel zu zeigen oder AR-Warnhinweise auszuspucken. Das zweite Gitter ist das kabelgebundene OffNet, welches extrem stark gesichert ist und die Konzernanlagen mit den Sicherheitsanlagen verbindet. Zugang kann man über versteckte Ports erlangen, deren Positionen zum Teil von den Glowpunks auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden.

Forscher von Renraku konnten eine eigenartige Anomalie in der WiFi-Matrix der SOX feststellen. Darin fanden sie Indizien dafür, dass toxische Umgebungen, ähnlich wie bei der Magie, dissonante Bereiche erzeugen kann - und Personen möglicherweise in dissonante Technomancer verwandeln könnte.

Sicherheit[Bearbeiten]

Zugangssicherung[Bearbeiten]

Obwohl die extreme Strahlung und magische Anomalien einen Besuch in der SOX schon schwer machen, haben die Konzerne die SOX noch zusätzlich befestigt, damit sie in der Zone ja ihre Ruhe haben.

Das gesamte SOX-Gebiet wird durch eine stark gesicherte, 5 Meter hohe und 3 Meter dicke Betonmauer umschlossen. An sieben Stellen der Sicherheitsmauer, drei auf deutscher, vier auf franzöischer Seite, gibt schwere, bewachte Tore, die die Verbindung zur Außenwelt darstellen. Über diese offiziellen Zugänge kann man das Gebiet mit Genehmigung des Kontrollrates betreten. Ohne eine Genehmigung haben nicht einmal Bundestruppen oder das BIS Zutritt.

Entlang der Mauer verhindern Sentry-Anlagen, Sensor-Phalanxen, Drohnen und ähnliches das Eindringen. Dieses automatische Verteidigungssystem trägt den Namen Artemis, ihm obliegt die Hauptverteidigung der Zone. Artemis Sensornetzwerk ist schwer zu durchdringen. Wenn ein Eindringling entdeckt wird, wird er automatisch von MG-Drohnen, welche auf Schienen entlang der Mauer fahren sowie von Boden-Boden- und Boden-Luft-Raketen unter Beschuss genommen.

Shadowtalk Pfeil.png Das mit Artemis ist so eine Sache. Zum einen wurde das System beim Crash 2.0 stark geschwächt, da eine EMP-Bombe über der SOX detonierte, zum anderen schwankt die Qualität der Sensoren stark. Die Kons nutzen Artemis gerne, um neue Sensorengenerationen und Waffensysteme zu testen. Da die neue Technik nicht immer so ausgereift ist, kann es durchaus passieren, dass ein ganzer Abschnitt außer Funktion ist, andererseits kann es aber auch passieren, dass alles geht und ihr Waffen und Sensoren gegenüber habt, die weit mehr leisten, als alles was ihr bisher gesehen habt. Deswegen kann man es nicht wirklich empfehlen den Weg über die Mauer zu wählen, solange man keine guten Verbindungen und einen schnellen T-Bird hat. Und selbst dann sollte man sich wirklich fragen, ob es das Risiko wert ist.
Shadowtalk Pfeil.png Buzz


Neben dem automatischen Abwehrsystem wird die Mauer außerdem von MET2000-Truppen gesichert. Per Vertrag sind 40% der gesamten MET2K-Truppen für die Bewachung der SOX abgestellt, und bilden die Special Task Force SOX aka MET2000 TFORS. Sie sind zwar nicht optimal motiviert, dafür sind sie mit neuestem Spielzeug ausgestattet. Dazu gehören für die Infanterie neue Sturmgewehre, Sniper, LMGs, aber auch Raketenwerfer und Unterstützung durch leichte Drohnen. Selbstverständlich sind sie mit einem Ganzkörperanzug von Esprit ausgestattet, welcher neben einer chemischen Isolation auch so einige Nettigkeiten auf Lager hat. Als Infanterietransporter kommen Devil Rat 2A2 zum Einsatz, welche mit einer flakfähigen Sturmkanone und 2 AF-Raketenwerfern ausgestattet sind. Dazu kommt noch schwere Unterstützung in Form von Panzern und Helikoptern.

Schließlich gibt es magische Verteidigung. Die Grenze wird von Geistern patrouilliert, nur wenn sich es bestätigen sollte, dass ein Eindringling gefunden wurde, werden wirklich Magier eingesetzt, welche jedoch jederzeit in Bereitschaft sind.

Sonstige:[Bearbeiten]

Außerdem kann man in der SOX den französischen Geheimdienst Direction de la Surveillance du Territoire‏‎ antreffen, die es nach wie vor als ihre Aufgabe betrachten, die früheren Gebiete Frankreichs innerhalb der SOX zu überwachen.

Connections[Bearbeiten]

  • Siam - Schieberin und Mechanikerin der Geisterratten, die am Rande der SOX operiert.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel SOX in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum SOX sind: