Vertrag von Karlsruhe

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Der Vertrag von Karlsruhe ist ein Vertragswerk, welches den Status der SOX regelt.

Geschichte[Bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Nach dem Crash von 2029 und den Eurokriegen in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts Europa ordentlich zugesetzt hatten, erstarkten die Konzerne immer weiter. Mit der Etablierung der Business Recognition Accords im Jahr 2042 konnten die Konzerne dann zunehmend die Regierungen überzeugen, die SOX in ihre Obhut zu übergeben [1]. Dabei kam ihnen zu Gute, dass der Kontinent immer noch in einer Rezession steckte, weshalb auch Nicht-SOX-Konzerne wie etwa Mitsuhama in die SOX hineinwollten [2].

Diese Konzerne stellten einen offiziellen Antrag um die Kontrolle über die SOX zu erlangen, was zu enormen politischen Verwerfungen sorgte. Manche Politiker waren der Ansicht, dass man so praktisch nutzloses Gelände zu einem guten Preis loswerden könnte, während andere argumentierten, dass die souveränen Besitzrechte aufgegeben würden, für die man sich so stark eingesetzt hate. Wiederum andere wollten mehr Bestechungsgelder erhalten, als die Konzerne bereit waren, zu geben. Diese Konflikte sorgten im Endeffekt dafür, dass der Antrag eine ganze Zeit lang ins Stocken geriet, da bald schon darauf die ADL die alte BRD beerbte und der Adel Frankreichs sowieso nicht viel von den Konzernen hielt. Profitieren konnten die Konzerne dennoch, da sie diese Spielchen gewöhnt waren und es wussten, wie sie die verschiedenen Gruppierungen gegeneinander ausspielen konnten [2].

Nach dem 2051 der Skandal um Spinrad Industries' illegale Menschenversuche in Marseille die europäische Öffentlichkeit aufgerüttelt hatte, entschieden sich selbige Regierungen, die SOX zu kontrollieren um nachzusehen, ob die angeblichen Reinigungsbemühungen der Konzerne im verstrahlten Ödland zu untersuchen. Wenig überraschend widersetzten sich die Konzerne gegenüber den unerwünschten Untersuchungen. Ein Jahr lang kam es zu Machtproben zwischen den Megakons und den Regierungen der ADL und Frankreichs, die mit einer Niederlage der staatlichen Stellen endeten [3].

Unterzeichnung[Bearbeiten]

Die Konzerne erzwangen am 12. Februar 2053 praktisch den Vertrag von Karlsruhe, mit dem die Verpachtung der SOX an den Kontrollrat festgeschrieben wurde. Nun, da sie das Sagen hatten, entwickelte sich in den nächsten Jahren ein wahrer Bauboom, bei dem etliche Arkologien aus dem Boden gestampft wurden [3].

Mit der Übernahme der Kontrolle wurde auch die Sicherung der SOX neu geregelt. Fortan würde die MET2000 die Sicherung übernehmen, die die Special Task Force SOX ins Leben rief [1].


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vertrag von Karlsruhe in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren ist hier einsehbar.

Primärquellen zu diesem Vertragswerk sind:
Quellenbücher:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Schattenhandbuch 3 S.175
^[2] - SOX S.8
^[3] - SOX S.9

Widersprüche:[Bearbeiten]

Laut "Almanach der Sechsten Welt" (S.79) geschieht die Übergabe der SOX an die Konzerne erst am 6. Dezember 2053. "Datapuls: SOX", bzw. "Schattenhandbuch 3" (S.175), welches auf SOX basiert, erhält hier Vorrang.