AG Chemie: Unterschied zwischen den Versionen
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==Sportliches Engagement== | ==Sportliches Engagement== |
Version vom 4. März 2014, 07:53 Uhr
AG Chemie Überblick (Stand:2071) | |
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kurz: AGC | |
Motto: The Essentials Company | |
Hauptsitz: Ludwigshafen, Groß-Frankfurt, ADL (bis 2070 Frankfurt-Höchst) | |
Chief Executive Officer: Jürgen Straub | |
Rating: AA (exterritorial auf Bewährung) | |
Hauptaktionäre:
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Die AG Chemie Europa - meist nur AG Chemie genannt, und oft auch kurz als AGC bezeichnet - ist ein in der ADL beheimateter Konzern mit AA-Status und dem zufolge einem Anspruch auf Exteritorialität.
Corpshark
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die AG Chemie entstand 2011 durch eine Fusion der größten deutschen Chemiekonzerne des 20sten Jahrhunderts: Bayer, die Degussa, BASF und Aventis, das seinerseits 1999 die Hoechst AG geschluckt hatte, Solvay und Stern Pharma. Zunächst firmierte sie unter dem Namen ChemEurope, aber dieser wurde - da der Kon Anlagen auf allen Kontinenten hatte - in AG Chemie geändert.
Der kleine Chemikant
Der Aufstieg der AG Chemie war von Anfang an mit unfairen Geschäftspraktiken und einer großen Zahl von feindlichen Übernahmen verbunden, die häufig mit Mitteln wie Industriespionage, Sabotage und selbst Auftragsmorden - den ersten Shadowruns in der damaligen BRD - vorangetrieben wurden. Nachdem die AG Chemie mit einer versuchten Übernahme der Proteus AG spektakulär gescheitert war, wurde die damalige Konzernspitze massiv umstrukturiert, und Dr. Alfons Endermann zum CEO gemacht, was sich als schwerwiegender Fehlgriff herausstellen sollte. Unter seiner ebenso selbstherrlichen wie auch absolut skrupel- und kompromisslosen Führung wurden das Vorgehen der AG Chemie - die ja bereits unter ihrem früheren CEO Beilstein dafür berüchtigt war, mit extrem harten Bandagen zu kämpfen - dann sogar noch rücksichtsloser und brutaler und der Ruf des Konzerns immer schlechter.
Die AG Chemie lieferte sich über mehrere Jahre hinweg einen verdeckten Kleinkrieg mit Eastern Star Pharmaceuticals, einem Pharma-, Chemie- und Biotechnologiekonzern aus dem Baltikum mit starken Interessen auf dem Gebiet der Magie. Dieser Konflikt eskalierte, als der CEO von ESP auf die AGC-Proteus-Verbindung stieß, und versuchte, auf den stärkeren Konkurrenten massiv Druck auszuüben. In der Folge iniziierte die AG Chemie eine Serie von verheerenden Shadowruns gegen ESP, die den Untergang des Rivalen besiegeln sollten. Eine komplette feindliche Übernahme scheiterte nur daran, dass das Management von ESP Saeder-Krupp als weißen Ritter zur Hilfe rief. Nach dem ESPs CEO Alexandrej Cherkov nach einem Mordanschlag auf ihn spurlos verschwunden war, wurde sein Konzern letztlich zwischen SK und der AGC aufgeteilt, die auch ESPs Tochterunternehmen MediHelp - deren Äquivalent zum BuMoNa - schluckte. [1]
Gleichzeitig hatte die AG Chemie auch eine anhaltende, teils gewaltsame und äußerst schmutzige Auseinandersetzung mit Reanka Biodesign, dem Bio- und Umwelttech-Zweig des Hauses Reanka im Herzogtum Pomorya.
Elfquest
Pandur
Sandmännchen
In Folge des Proteus-Skandals und der tiefen Verstrickung der AGC in die Proteus-Verschwörung verlor der Konzern 2063 eine Reihe wichtiger Mitarbeiter, wozu unter anderem der ehemalige Geschäftsführer und Anteilseigner Dr. Alfons Endermann und der Magier und Neo-Alchemist Prof. Dr. Johan van Groenighen gehörten. Während ersterer wegen des Todes des alten Proteus-Vorstands angeklagt worden war, und - kaum dass er Mitte Dezember '63 gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen wurde - spurlos verschwand, kam letzterer während der Säuberung der Frankfurter AGC-Zentrale im Rahmen einer vom Konzerngerichtshof angeordneten Razzia durch Ares-Kräfte ums Leben. [5] Nichts destotrotz ist die AGC seit Herbst 2063 mit Miriam Tolkacz im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung vertreten, der in Zukunft die Aufsicht über die Geschäftsführung der Proteus AG hat. [6]
Seit deren Gründung 2063 ist die AG Chemie außerdem Mitglied in der New European Economic Community.
So hatte der Kon 2064 in seinem Kernbereich der Mikrochemie praktisch nur noch im britisch-schweizerischen Zeta-ImpChem einen gleichwertigen Konkurrenten auf dem Europäischen Markt. Der in den Werbekanälen mit harten Bandagen geführte Konkurrenzkampf ist dabei aber eher Show, da die Geschäftsbereiche längst aufgeteilt sind, und ZetaImpChem. Anteile an einer der drei Stammgesellschaften der AGC hält. Zumindest in der ADL ist die AG Chemie ein Konzern, der es locker mit den Triple-A-Kons aufnehmen kann.
CEO und Top-Exec des AG Chemie Gesamtkonzerns ist seit 2062 Doktor Jürgen Straub, den man aus dem Ruhestand zurückgeholt hatte, weil sich der Aktienkurs der AG Chemie in Folge der Skandale der Ära Endermann - ungeachtet der tatsächlichen, wirtschaftlichen Macht und der hohen Gewinne, die der Konzern einfuhr - im freien Fall befand. Zu den bekannten Anteilseignern der AGC gehörten anno '62 mit 11 % der Frankfurter Bankenverein und mit 21 % Saeder-Krupp. Die Aktien aus dem Besitz S-Ks wurden allerdings - ebenso wie die, die zuvor vom britisch-schweizerischen Konkurrenten Z-IC gehalten worden waren - nach der kompletten Abstoßung der Pharmasparte mehrheitlich zurückgekauft. Durch diesen "Gesundschrumpfungsprozess" reduzierte sich allerdings die Aktiva des Konzerns in erheblichem Maße, was die AGC 2071 ihren AA-Status zu kosten droht, wenn es ihr nicht gelingen sollte, durch Übernahme anderer Unternehmen - wie dem traditionsreichen, bislang unabhängigen Apfelwein-Erzeuger Höhl - wieder signifikant zu wachsen.
Corpshark ...nicht, daß ich da irgendwas dagegen hätte!
J.R.Ackermann ...einen Konkurrenten fallen zu sehen, kann sehr befriedigend sein - aber eben auch entschieden mehr kosten, als es einem wert ist!
Curiosity Thrills the Cat
Während Alamais' Terror-Herrschaft in dem italienischen Super-Slum gehörte die AG Chemie mit zu den ersten Konzernen, die ihr Konzernpersonal aus GeMiTo evakuierten, während sie die - meist SINlosen - Einheimischen der Gnade der Drachen überließen. Daß sie 2075 - ungeachtet dessen - nach Lofwyrs Befreiung des Sprawls von der Drachen-Tyrannei gleichzeitig zu den eifrigsten unter den Eurokons zählen, die versuchen, sich unter dem Deckmantel des "Wiederaufbaus" ein Stück des verwüsteten Stadtmolochs zu sichern, hat den miserablen Ruf der AGC - speziell unter Europas Linken und Neo-As - noch einmal verschlechtert.
Produkte und Einfluss
Das Produktportfolio umfasst Öl und Gas, Chemische Grundstoffe, Desinfektions-, Wasch- und Reinigungsmittel, Farben und Lacke, Kunststoffe, Medikamente, synthetische Nahrungsmittel, Agrar-Biotechnologie, Agrar-Chemikalien wie Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger, biotechnische Ersatzteile inkl. Bio- und Cyberware und Giftgase - die berüchtigten Chemiewaffen, die bei gewissen Militärs so populär sind. Hinzu kommen Industrialisierte Landwirtschaft, Computertechnologie sowie der Dienstleistungssektor.
Die AG Chemie ist auch auf dem Magiesektor sehr aktiv, namentlich in der Alchemie-Forschung, und finanziert diverse magische Fakultäten an deutschen Universitäten, allen voran die Ruprecht-Karl-Universität in Heidelberg. Die Dr.-Faustus-Gesellschaft, die vermutlich einflussreichste Standesorganisation hermetischer Magier in der ADL, ist traditionell recht eng mit der AGC verbunden. Bei der Aquirierung der entsprechenden Forschungsunterlagen und Erkenntnisse der ESP, die ihrem Konkurrenten in diesem Bereich einiges voraus hatte, gab es allerdings große Probleme, und viele Heilzauber von Alexandrej Cherkovs Konzern, die die AGC nun als ihre Patente ansah, landeten im «European Spell Project» als Open Source in der Matrix. [1]
Konzernstruktur
Viele ihrer Produkte werden bei spezifischen Tochterfirmen rund um den Globus hergestellt, deren Verbindung zur AGC zusammen mit den realen Besitzverhältnissen unter einer dicken Schicht von Stroh- und Scheinfirmen verborgen sind, was Bundeskartellamt und BIS zur Weißglut treibt, ohne daß sie mit ihrer speziell für den Themenkomplex AGC gegründeten Sondereinheit viel dagegen machen können.
Bismark
Unter Anderem steht der Bezirk Dieburg in Groß-Frankfurt praktisch komplett in Diensten der von der AGC betriebenen, industrialisierten Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie. In der ehemaligen Kurpfalz ist die AG Chemie zudem der größte Weinerzeuger.
Die Zentrale der AG Chemie befand sich bis zum Umzug ins Ludwigshafener Stammwerk im Jahre 2070 in Frankfurt-Höchst, in der City von Frankfurt ist die AGC über ihre Tochter - die Frankfurter Imobiliengesellschaft - noch vor dem FBV größter Grundbesitzer und Groß-Frankfurt heißt im Volksmund nicht grundlos «AG Chemie Sprawl». Die größten Stammwerke liegen - außer in Höchst - in Ludwigshafen und Leverkusen im Rhein-Ruhr-Megaplex, wo die AGC traditionell ebenfalls sehr stark ist.
Buscettino
Namenhafte Tochterkonzerne
Der kleine Chemikant
- BASF
- Die BASF ist einer der Gründerkonzerne der AG Chemie. Immer noch ansässig in Ludwigshafen, wo sich das neue AGC-Stammwerk und Hauptquartier befindet.
- Bayer AG
- Der Bayer AG ist einer Gründerkonzern der AG Chemie mit Hauptwerk in Leverkusen im Rhein-Ruhr-Megaplex
- Beiersdorf AG
- Der Chemiekonzern Beiersdorf im Hamburger Stadtteil Stade wurde im letzten Konzernkrieg (vor dem Crash von 2064) aquiriert, wobei die AG Chemie ihre Rolle als Nordsee-Kon mit der Übernahme des hanseatischen Lokalmatadors nochmal zementieren konnte.
- BUT Heavy Industries
- Cyberware-Hersteller [11]
- Caritas Nord
- Die Caritas Nord, die - ziemlich übel beleumundete - Alten- & Pflegeheime sowie psychiatrische Kliniken betreibt, gehört der AGC. [2]
- Darmstadt Bioptics
- Darmstadt Bioptics ist ein Cyberwarehersteller und Forschungsunternehmen.
- Degussa-Evonik
- Degussa-Evonik ist einer der Gründerkonzerne und Konsortiumsmitglied
- Eastern Star Labaratories
- Die Eastern Star Laboratories sind ein Erbteil des zerschlagenen Konkurrenten ESP und gelten 2071 als vollwertige AGC-Tochterfirma. [10]
- Frankfurter Imobiliengesellschaft
- Über ihre Tochter - die Frankfurter Imobiliengesellschaft - ist die AGC in der City von Frankfurt noch vor dem FBV größter Grundbesitzer.
- General Genetics Worldwide
- Einen besonders üblen Ruf genießt General Genetics Worldwide (GGW) - ebenfalls eine AGC-Tochter - die für extrem unethische Forschung, Verstöße gegen das Kopenhagener Abkommen und ausgesprochen bizzarre Gen-Experimente an Menschen, Tieren und Pflanzen verantwortlich sein soll. Sie hatte ihren Hauptsitz ursprünglich in Nassau auf den Bahamas, und wird von Cyrene Holister geleitet. [7]
- Human Genetics Germany
- Human Genetics Germany wiederum war eine 100%ige Tochter der GGW [8]
- Global Polymers
- Global Polymers - ein Kunststoffproduzent - ist ebenfalls eine AGC-Tochter, stellt daneben u. a. auch Monofilamentäxte her [11]
- Lanxess
- Modern Food GmbH
- Die ModernFood GmbH - eine 100%ige AGC-Tochter - hat in Brandenburg bei Jüterborg im Fläming einen Kunstfleisch-Zuchtbetrieb stehen
- Mueller-Schlüter Infotech
- In Berlin übernahm die AG Chemie außerdem Mueller-Schlüter Infotech, die noch immer von Robert Schlüter jun. geleitet wird. MSI kontrolliert in Berlin seit der Machtübernahme der Kons über seine Tochter Müller-Schlüter-Teltech seinen eigenen Stadtteil und befasst sich mit integrative Soft- und Hardwarelösungen für alle Bereiche der VR - SimSinn ebenso wie Matrix-Technologie. Besonders bekannt ist das Unternehmen für seine vorgefertigten, unverwüstlichen Persona-Programm-Chips.
- Pronova
Pronova ist die Private Krankenkasse des Konzerns, bei der alle Mitarbeiter der AGC versichtert sind.
- Solvay
Solvay, 2063 Konsortiumsmitglied, ist ein Belgischer Chemiekonzern.
- Stern Pharma
- Stern Pharma war zumindest 2063 Konsortiumsmitglied
- Universal Solvents LLC.
- Universal Solvents LLC. in Karlsruhe, entwickelte die dem Bereich des Manatech zuzurechnenden Astralen Pigmente
- Zeeland Chemtech
- Über die Konzerntochter Zeeland Chemtech mit Sitz in Europort (VNL) ist die AGC auch am EARC beteiligt, das in der niederländischen Konzern-Stadt die Stadtregierung stellt. [9]
- Zeiss-Audiotek Cybersystems
- Mit Zeiss-Audiotek Cybersystems, die nach dem Crash von '29 bei der Zerschlagung der Jenoptik AG entstand und von Dr. Stefan Ehrenstein in Jena geleitet wird, besitzt die AGC einen weltberühmten Hersteller von Cyberersatzorganen, namentlich Cyberaugen, von allerhöchster Qualität, die allerdings auch sehr teuer sind.
Ehemalige Tochterfirmen:
- BuMoNA
- Der BuMoNA - der Bund für mobilen Notfall Arzteinsatz - das deutsche Pendant zu DocWagon ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der AGC, womit der Konzern auch als Krankenhausbetreiber auftritt und sich auch mit der Produktion und Implantation von Bio- und Cyberware befasst. Ein äußerst agressiver, aufstrebender Konkurrent - der Eastern Star Pharmazeuticals Konzern aus dem Baltikum - lieferte sich in den frühen 2060ern einen anhaltenden Krieg mit der AGC, der mit der Zerschlagung von ESP und dessen Aufteilung zwischen dieser und Saeder-Krupp endete. Dabei schluckte die AG Chemie auch MediHelp, ESPs Äquivalent zum BuMoNA. [1]
- Nach der Trennung von der Pharmasparte hat die AG Chemie Anfang '71 allerdings auch die Aktienmehrheit am BuMoNA aufgegeben, der nun ein komplett eigenständiger Konzern ist, an dem die AG nur noch einen kleinen Anteil hält, während der FBV und reiche Privatinvestoren zu den Hauptanteilseignern gehören. [10]
- Creative Biotech
- Creative Biotech, eine ehemalige AGC-Tochter, betrieb in Brandenburg Gen-Experimente. Wurde nach einem verheerend schiefgelaufenen Freiland-Versuch mit genmanipulierten Flechten von einem Konsortium aufgekauft, welches kurz darauf pleite ging.
- Genera
- Die aufgelöste Genera in Schwarzafrika, ein Joint-Venture von AGC und Proteus, war bis zu dem Genera-Skandal, der zu ihrer Liquidation führte in mindestens ebenso verbrecherische Menschenversuche verstrickt, wie sie auch Z-IC im Rahmen des Polydopa-Skandals zur Last gelegt wurden.
- Schering Pharma
- Der traditionsreiche Berliner Chemie- und Pharmakonzern Schering wurde genau wie MSI von der AGC im Verlauf der Wirren der Konzerninvasion, die den bis dato dort gültigen "Status F" beendete, geschluckt und in die eigene Konzernstruktur eingegliedert, sofern er nicht bereits zuvor verdeckt zur AG Chemie gehört hat. Schering/AGC regiert - ebenso wie MSI - einen Konzern-Sektor im Westteil Berlins, zu dem der Passagierflughafen Tegel und die Jungfernheide sowie der Berliner Forst gehören, die als Freilandversuchsfläche für genmanipuliertes Grünzeug und Agrarchemikalien genutzt werden.
- Allerdings wurde Schering zu Beginn der 2070er im Rahmen eines massiven Umbaus zusammen mit der restlichen Pharma-Sparte von der AGC an den Konkurrenten Zeta-ImpChem veräußert, von der im Gegenzug - ebenso wie von Saeder-Krupp - in großem Stil AG Chemie Stammaktien zurückgekauft wurden, und gehört somit 2071 nicht mehr zum AGC-Konzern. [10]
Universitäres Engagement & magische Forschung
Die AGC pumpt enorme Fördermittel in verschiedene Universitäten in der Allianz Deutscher Länder. Speziell die Justus-Liebig-Universität in Gießen und magische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg sowie die Schiller-Universität zu Jena - letztere via die Konzerntochter Zeiss-Audiotek Cybersystems - erhalten einen Großteil ihrer Euros von der AG Chemie. Dem entsprechend wird dort natürlich jeweils auch in erster Linie im Dienste und zum Nutzen des Kons geforscht. Außerdem unterhält die AG Chemie auch sehr enge Beziehungen zur Dr. Faustus Gesellschaft. Der Konzern forscht intensiv auf dem Gebiet der Alchemie, da großes Interesse daran besteht, alchemistische Prozesse oder gar ein Elementar in der industriellen Produktion einbinden zu können, ohne daß auf diesem Gebiet jedoch bislang ein Durchbruch erzielt worden wäre.
sir vibe
Kwang - the VERY Korean Technamancer.
Sportliches Engagement
Der Konzern unterhält weiterhin auch das professionelle Urban Brawl-Team der «AGC LabRats», sponsert/besitzt den Fußball-Club «AGC Leverkusen» (ehemals Bayer 04 Leverkusen) sowie mit «Waldhof Mannheim» noch eine zweite Profifußballmannschaft, die mit dem AGC-Logo auf der Brust spielt [10], und stellt Sportdrogen (sprich: Dopingmittel) sowie über seine Tochterfirmen spezielle Cyberware für den Profisport her.
Sonstiges Sponsoring
Außerhalb des sportlichen Bereichs tritt die AG Chemie auch als Ausrichter und Sponsor zahlreicher Weinfeste auf, da sie über ihre Nahrungs- und Genussmittelsparte in den Winzergenossenschaften Rhein-Hessens erheblichen Einfluss genießt, und diese volkstümlichen Veranstaltungen gerne zur positiven Selbstdarstellung nutzt. [10]
Sicherheit
Die Konzernsicherheitskräfte bzw. -truppen der AG Chemie gelten als knallharte, gut ausgebildete und extrem rücksichtslose Söldner, die ihrem brutalen Ruf unter anderem in den Kämpfen während des Orichalkumrauschs im Konzil von Marienbad im Jahr des Kometen gerecht wurden, wo sie sogar versuchten, den Großdrachen Schwartzkopf umzubringen. Die PLTGs der Matrix des AG-Chemie-Netzwerks sind mit dunkelgrauem bis tiefschwarzem ICE gespickt, und werden von fähigen Sicherheitsdeckern patroulliert, die gerne bereit sind, den Matrix-Anarchisten von UV-X mit ihren Schwarzen Hammer-Utilitys das Hirn zu rösten, wenn diese im Verbund mit den ökoterroristischen Grünen Zellen versuchen die AGC-Hosts zu crashen. Sicherheits-Magier, vercyberte Wachhunde und paranormale Critter ergänzen die teilweise geradezu ins Extrem getriebene Konzernsicherheit der AGC, die auch gerne auf den Abschreckungseffekt von Runnern setzt, die von den Medien kugeldurchsiebt und in einem Hochspannungszaun am Rand einer AGC-Anlage verstrickt fotografiert werden.
Der Tod des Proteus-Marionettenvorstands, der bei der Rückkehr von der Raumstation Treffpunkt: Raumhafen zur Erde mit seinem Shuttle über der Nordsee abgeschossen wurde, ist ebenfalls den AGC-Konzerntruppen anzulasten, die im Rahmen einer Vertuschungsaktion der Proteus-Verschwörer innerhalb der AG Chemie-Hirarchie handelten.
Umweltverschmutzung
Der Grund dafür, daß die AGC praktisch der Hauptfeind für alle radikalen Umweltschützer und Ökoaktivisten sowie bevorzugtes Anschlagsziel für Ökoterroristen ist, liegt daran, daß dem Chemiemulti - völlig zu Recht - vorgeworfen wird, der größte Umweltverschmutzer Europas zu sein. Das größte Problem dabei stellen die hochgiftigen Substanzen da, welche als Abfallprodukte bei der Herstellung verschiedenster Produkte entstehen. Auch gentechnische Abfallprodukte und misslungene Experimente sind eine akute Bedrohung für Umwelt und Metamenschheit.
Müllmann 4.1
Da die AG Chemie die extrem hohen Entsorgungskosten scheut, werden große Mengen an Abfallprodukten einfach mehr (oder eher weniger) legal beseitigt. Hochtoxische Abwässer werden etwa in den Rhein eingeleitet oder verschlimmern den Zustand der ohnehin hoffnungslos verschmutzten Nordsee bei Stade noch weiter und Giftmüllfässer werden auf exterritorialem Konzerngelände in alten Fabrikhallen aufgestapelt, die nur dem Namen nach Produktionsanlagen sind. Ins Gebiet des Konzils von Marienbad bestand Jahre lang ein florierender Mülltourismus, der dort viele toxische Zonen schuf und die Privatsäckel und -schatullen verschiedener lokaler Feudalherren füllte während der Kon in GeMiTo seinen Giftmüll einfach ins sogenannte "Loch" kippt, eine gewaltige, völlig unkontrollierte Abfallgrube im Dreieck der drei Städte des Sprawls.[3] Außerdem lagert die AGC auch große Mengen an hochtoxischen Stoffen aus den hauseigenen Chemiewerken nahe Ludwigshafen in der SOX ein [4], da es dort keinen Staat gibt, welcher das ganze für illegal erklären könnte oder dafür gar Gebühren erheben könnte. Das Auftreten von toxischen Geistern stört dabei eher weniger.
Quellen
- Germany Sourcebook / Deutschland in den Schatten
- Das zerrissene Land,
- Die Augen des Riggers &
- Die Graue Eminenz - Romane von Hans Joachim Alpers
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.92
- Target: Smuggler Havens p.65 (nur englisch)
- Deutschland in den Schatten II
- State of the Art: 2063 p.15-16 / State of the Art 2063.01D
- Shadows of Europe p.25 / Europa in den Schatten
- «Mephisto» Magazin - verschiedene Ausgaben, insbesondere
Mephisto 19: "Stern über Frankfurt" (Abenteuer)
Mephisto 20: "Fall eines Sterns" (Abenteuer) - Schockwellen
- Ende und Anfang - Kurzgeschichte
- Brennpunkt: ADL S.10, 62
- Schattenstädte - Hamburg
- SOX S.34
- Emergenz - Digitales Erwachen S.120-124, 134-135
- Corporate Enclaves / Konzernenklaven - Frankfurt: 163-167, Europort
- Mephisto 45: "Die Geister, die man ruft - Teil zwei" (Abenteuer)
- Die Shiva Option - Kurzgeschichte mit Spielwerten für eine neue Kampfdroge
- Corporate Guide / Konzerndossier
- Reiseführer in die deutschen Schatten
Quellendetails:
^[1] - «Mephisto» Magazin - verschiedene Ausgaben, insbesondere
Mephisto 19: "Stern über Frankfurt" (Abenteuer)
Mephisto 20: "Fall eines Sterns" (Abenteuer)
^[2] - Romane der «Deutschland in den Schatten»-Trilogie von Hans-Joachim Alpers:
Das zerrissene Land
Die Augen des Riggers
Die graue Eminenz
^[3] - Europa in den Schatten
^[4] - SOX S.34
^[5] - Brennpunkt: ADL S.10, 62
^[6] - Schockwellen
^[7] - Mephisto 45: "Die Geister, die man ruft - Teil zwei" (Abenteuer)
^[8] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.92
^[9] - Corporate Enclaves / Konzernenklaven - Company Towns: Europort
^[10] - Konzernenklaven - Frankfurt
^[11] - Dragonfall - Add-On zum Computerspiel Shadowrun Returns
^[12] - Emergenz - Digitales Erwachen S.120-124, 134-135