Zenit Rostock
Zenit Rostock Überblick (Stand:2082) | |
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Spitznamen: Seefahrer, Wassermänner | |
Gegründet: 2074 (Umbenennung 2079) | |
Stadt: Rostock (NDB) | |
Sponsoren: Zenit AG | |
Liga: DSKL-Bezirksliga Nord | |
Präsident: Dr. Erik Biermann (Zwerg, 62 Jahre) | |
Trainer: Lena Stramm (Zwerg, 53 Jahre) | |
Erfolge: - |
Zenit Rostock Überblick (Stand:2076) | |
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Spitznamen: Seefahrer, Wassermänner | |
Gegründet: 2074 | |
Stadt: Rostock (NDB) | |
Sponsoren:
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Liga: DSKL | |
Erfolge: - |
Zenit Rostock[3], gegründet 2074 unter dem Namen Neptun Rostock[1], ist ein professionelles Stadtkriegsteam aus Rostock im Norddeutschen Bund, das sich nachdem Abspringen der ursprünglichen Sponsoren unter dem Druck des verbleibenden Sponsors, der Zenit AG, in Zenit Rostock umbenannte und bemüht sich nun um eine Chance auf Wiederaufstieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Gründung[Bearbeiten]
Im Gegensatz zu Fußball und Hoverball konnte sich lange Zeit kein Stadtkriegsteam längerfristig in Rostock festsetzen. 2074 entschied der Rostocker Reedereiverband (in dem alle namhaften, hier ansäßigen Reeder sowie die Zenit AG organisiert sind), ein Stadtkriegsteam zu stiften.
Angebote der "White Skulls" und von "Hansa Rostock" unter dem jeweiligen Namen eine Stadtkriegsabteilung aufzubauen schlug der Verband jedoch aus - aus Angst, mit den als problematisch bekannten Rostocker Fans ihrem Werbevorhaben eher zu schaden. Stattdesen wurde mit Neptun Rostock ein neues Team gegründet, das auch in der Vermarktung direkt von den bekannten Rostocker Vereinen abgegrenzt wurde.






Der Aufstieg in die DSKL ging auf die Kosten der «Stahlfalken Mannheim», die dem erst ein gutes Jahr alten Rostocker Team im Hamburger Hafen nach Punkten unterlagen.


Im Teutonen-Cup 2076 schlugen die Rostocker erst die (angebliche) Klabauterbundnahe Mannschaft der «Black Sails» und in einem verlustreichen Match die «Chromlegion Bremen», ehe die Ersatzgarnitur im Viertelfinale gegen die «Wroclaw Partyzanci» ausschied.
Die folgenden Ligasaison begann für die Retortenmannschaft der Rostocker Reeder mit einer Auftakt-Niederlage gegen die «Flamethrowers Fürth», die in der Kriegszone im Bereich des seinerzeit von Kaltenstein zerstörten Ölhafens in Hamburg mit den Ruinen der alten Shell-Raffinerie vernünftiger Weise ohne Flammenwerfer antraten. Später in der Saison unterlagen sie dann auf einem aufgegebenen Rangierbahnhof (und mittlerweile Zugfriedhof) bei Schwerin in einem - sehr sehenswerten und keineswegs übermäßig bleihaltigen Spiel - ihrem Breslauer Gegner aus dem letzjährigen Teutonen-Cup erneut. Unglücklicher Weise kam es während der Partie jedoch zu einem hässlichen Zwischenfall mit einem Blindgänger aus den Eurokriegen in einem alten ICE-Abteil, bei dem der Sani der «Partisanen», Pjotr Abusz, schwer verletzt wurde. [1]


Abstieg[Bearbeiten]


Neuerfindung[Bearbeiten]
Der fränkische Tourismus-Konzern Zenit blieb dem Projekt jedoch trotz allem treu. Auf das Rebranding zu Zenit Rostock folgte eine kräftige Finanzspritze, die den Einkauf einiger vielversprechender Newcomer möglich machte [3]. Mit einem spektakulären 12:0-Sieg über Haffteufel Ueckermünde schloss der Verein die Bezirksliga-Saison ab und unterstrich seinen Anspruch auf eine der Relegationsforderungen der Nord-Liga [1].




In der Relegation 2081 war «Zenit» mit einem 5:1-Sieg bei seiner Herausforderung gegen die «Harburg Sharks» im Hinspiel so erfolgreich, dass eine 0:2 Niederlage im Rückspiel sie auch nicht mehr daran hindern konnte, die glücklosen Harburger aus der DSKL zu werfen, und deren Platz einzunehmen [1].
In der Winterpause 2081/82 wurde die Trainerin Birgit Wirth (Zwergin, 51) von der zwei Jahre älterin Zwergin Lena Stramm abgelöst, die gemeinsam mit dem Brecher Sergej “Sila” Dubrov und der Jägerin Paula “Riotgirl” Herlitz von den Harburg Sharks übernommen wurde.
Spieler[Bearbeiten]
Spieler[Bearbeiten]
Mannschaftskader - Erste Mannschaft[Bearbeiten]
Position | Name | Metatyp | Alter | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Scout | Lawrence “Mr. Love” Brown [3] | Mensch | 33 | Kam in der Sommerpause 2081 für 3.000.000 € von den Warsaw Warmachines. Drahtiger schwarzer Hermetiker mit Flat-Top-Frisur und optisch verchromten Zähnen. Aufgrund diverser Drogen- und Sexskandale bei den New York Slashers aussortiert und so günstig zu den Warsaw Warmachines gekommen. Doch da er sich charakterlich kaum geändert hat wurde er aufgrund der römisch-katholischen Kirche, die einen großen Einfluss auf die Warschauer Vereinsführung hat, dort aussortiert und nach nur zwei Jahren wieder verkauft. Auf dem Feld durch seine Wahrnehmungszauber extrem hilfreich. [3] |
Scout | Thorsten “Reptile” Decker | Mensch | 24 | Mit seiner in Schlangenhaut-Design gehaltenen Dermalpanzerung und der gespaltenen, langen Zunge ist "Reptile" einer der auffälliger modifizierten Spieler der Rostocker. Er wurde von der Zenit AG von seinem Posten als Ersatzkapitän der Naniten Nürnberg abgezogen, um gemeinsam mit der neuen Trainerin Birgit Wirth als neuer Kapitän das Rebranding und den Neuaufbau des Rostocker Teams umzusetzen. Er ist ein guter Taktiker mit einer leichten Vorliebe für offensive Spielweisen und bei den neuen Spielern respektiert und beliebt, hat aber mit den Spannungen zu den ehemaligen Neptun-Spielern zu kämpfen, die im Zweifelsfall mehrheitlich noch eher auf ihre alte Kapitänin "Early Bird" hören. [1] |
Scout | Abu Bakr “Rafi” Rafiq Bishara [3] | Mensch | 20 | Der von den Kreuzberg Assassins zugekaufte junge Mann, der von den Rostocker Warmongern aufgrund seines offen gelebten muslimischen Glaubens noch immer misstrauisch betrachtet wird, ist erst seit der aktuellen Saison in der Startaufstellung. Auch wenn er den Anordnungen des Teamkapitäns meistens widerspruchlos Folge leistet, lässt er sich ab und an zu einem riskanten Alleingang hinreißen, was jedoch bislang noch immer gut ausging. Dennoch merkt man seiner Spielweise an, dass er sich als Offensivspieler beweisen möchte und Ambitionen auf verantwortungsvollere Positionen hat. [1] |
Scout | Jennifer “Jazz” Klein [3] | Elf | 19 | Misstrauischer noch als Rafi wird die aus dem nahegelegenen Greifswald in Pomorya stammende Elfe beäugt, die erst im vergangenen Jahr zum Verein kam und nach nur zwei Spielen als Ersatz-Scout einen Posten in der Startaufstellung bekam. Trotz aller Gerüchte wie sie diesen Posten bekommen habe erwies sie sich bislang als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, auch wenn ihre Kampffertigkeiten noch Luft nach oben lassen. [1] |
Jäger | Paula “Riotgirl” Herlitz [3] | Mensch | 21 | Die Hamburgerin mit dem roten Iro verbrachte bereits einige Jahre als Ersatzspielerin der Harburg Sharks [1], bevor sie in der Winterpause 2081/82 für 800.000 € gemeinsam mit "Sila" Dubrov und der Trainerin Lena Stramm zu Zenit Rostock wechselte [3]. Sie verdrängte dabei ausgerechnet die Jägerin "Tiefschwarz" Ehrlichmann auf eine Ersatzposition, die sie im Relegationsspiel schwer verwundete. Den Posten als offensive Jägerin, meist im Zusammenspiel mit der Scoutin "Jazz", füllte sie jedoch bisher zur Zufriedenheit ihrer Trainerin und der Fans sehr gut (und mit deutlich mehr Show als ihre Vorgängerin) aus. [1] |
Jäger | Jari "Turisas" Korhonen | Zwerg | 28 | Der vollvercyberte Zwerg, der sich seinen Kampfnamen mit einem finnischen Kriegsgott teilt, spielte bis 2082 für den SUBL-Erstligisten “Karhua Pori”, wo er Teil der für ihre Nahkampffertigkeiten berüchtigten Offensive war. Insidern zufolge soll er vor allem gemeinsam mit der “Bestie” eingesetzt werden und diesen anleiten, um eine etwas eigenständigere (und brutalere) Offensive zu ermöglichen. [1] |
Jäger | Marek “Burner” Sokolowski [3] | Ork | 27 | "Burner" ist einer der drei verbleibenden Neptun-Spieler mit Starterposten. Warum ausgerechnet der von Brandnarben entstellte, wenig fotogene Ex-Biker des Wrocławsky Ułani MC im Zuge des Rebrandings nicht aus der Mannschaft entfernt wurde ist vielen Fans ein Rätsel, denn auch spielerisch bewegt sich Sokolowski eher im Mittelfeld des Qualitätsspektrums. [1] |
Jäger | Janina “Dirty Bomb” Dietrich [3] | Mensch | 21 | "Dirty Bomb" ist die jüngste der drei verbleibenden Neptun-Spieler im Stammkader - sie rückte nur wenige Wochen vor dem Bekanntwerden der Rebranding-Pläne von direkt von ihrem Posten als Kapitänin des Jugendteams nach, um einen getöteten Kollegen zu ersetzen. Als unbeschriebenes Blatt wurde Sie vorerst nicht ersetzt und konnte ihren Platz auch weiterhin halten, nachdem sie ihre Offensivqualitäten und Führungsfähigkeiten unter Beweis stellte. Auch mit Granaten zeigte sie im Training eine gewisse Begabung, allerdings wurde der Vorschlag der ehemaligen Trainerin Birgit Wirth, Dietrich zu einer vollwertigen Sprengmeisterin zu machen, von der Vereinsleitung aus Angst um das geplante Image des Teams abgelehnt. [1] |
Brecher | Lucy “Diamonds” Fester [4] | Mensch | 33 | Die ehemalige Sanitäterin hat nach zwei Jahren Zwangspause im Knast (versuchter Diamantenraub) auf einen bewaffneten Posten bei den Ruhrmetall Leviathanen umgesattelt. 2082 trat sie die Reise nach Osten an und übernahm einen Posten als Ersatzbrecher bei Zenit.[4] Nach dem Tod Kotovs übernahm sie die Position im Stammkader. [1] |
Brecher | Sergej “Sila” Dubrov [3] | Troll | 27 | Der selbst für einen Troll sehr große und kräftige Harburger begann seine Stadtkriegskarriere in der dortigen Jugendmannschaft, bevor er ein Angebot aus der Trollrepublik bekam [1]. Bei den Titanen erwies er sich als exzellenter Defensivspieler und war als Stammspieler an den zwei Teutonencup-Siegen 2078 und 2080 beteiligt [1], bevor er für 5,7 Mio. € zurück zu den Harburg Sharks wechselte [3]. Um sein Talent nicht in der Bezirksliga zu verschwenden ergriff er die Chance, in der Winterpause 2081/82 (für 3,7 Mio. €) gemeinsam mit "Riotgirl" und der Trainerin Lena Stramm nach Rostock zu wechseln [3]. |
Schütze | Felicienne “Reflex” Chandonnet [3] | Elf | 23 | Die französische Starspielerin der Paris Predateurs war der teuerste Einkauf während des Rebrandings der Mannschaft (derzeitiger Marktwert: 6,2 Mio. €). Die Adeptin ist sowohl eine gute Schützin, Nahkämpferin und Taktikerin und unter Umständen auch in der Lage, allein eine Defensivposition gegen eine Überzahl zu verteidigen. Derzeit leitet sie die als "Reptiles" rechte Hand die Defensive der Mannschaft, jedoch werden ihr auch Ambitionen auf den Kapitänsposten nachgesagt. [1] |
Stürmer | Zakiya “Kamikaze” Usamov [3] | Ork | 19 | Die russischstämmige Orkin wurde 2079 zu einem hohen Preis (derzeitiger Marktwert: 4,7 Mio. €) vom israelischen Erstligisten Haifa STOLZ übernommen, wo trotz herausragender Leistungen als Stürmerin auf absehbare Zeit nur die zweite Geige hinter ihrer Mentorin, der Star-Stürmerin „Asphalt Queen“, gespielt hätte. Ebenso wie diese ist sie für sehr riskante, offensive Fahrmanöver bekannt und bevorzugt schnelle und leichtere Maschinen als die viele andere DSKL-Stürmer. [1] |
Sani | Dr. Ralph “Dr. K.” Kühne [3] | Zwerg | 47 | "Dr. K." ist der letzte der drei verbleibenden Neptun-Spieler im aktuellen Stammkader, was weniger auf seine Arbeit als vielmehr auf seine tadellose Außendarstellung zurückzuführen ist. Der Berliner Zwerg mit dem strahlenden Zahnpasta-Lächeln war vor seiner Tätigkeit als Neptun-Sani als HTR-Notarzt für CrashCart tätig, wobei er und sein Team mehrere Staffeln der von der DeMeKoproduzierten (Werbe-/Konzernpropaganda-)Reality-Soap "Rettungseinsatz Ostberlin" bestritten. Er steht immer noch gern im Rampenlicht und lässt sich gern von Fans und Klatschreportern umschwirren, achtet aber darauf keine größeren Skandale zu produzieren, als von ihm als Stadtkrieger ohnehin erwartet werden. Hinter den Kulissen ist er der neuen Trainerin ein Dorn im Auge, die seinen leichtfertigen Einsatz von kleinen Dosen Kampfdrogen als erste Hilfe in der Kriegszone deutlich kritischer sieht als ihre Vorgängerin - solange er jedoch Ergebnisse liefert und auch sonst kein schlechtes Licht auf das Team wirft halten seine Kontakte im Vorstand noch ihre schützende Hand über ihn. [1] |
Mannschaftskader - Ersatzspieler[Bearbeiten]
Mannschaftskader Saison 2081/2082 (Ersatzspieler)
Position | Name | Metatyp | Alter | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Scout | Silvia "Silver" Becker | Mensch | 19 | Die Rostockerin mit auffälligen Metallic-Tattoos begann ihre Karriere bei der Regionalmannschaft "Warnemünde Watchmen" und konnte nach herausragenden Leistungen bei der Warnow-Schlacht, dem Rostocker Lokalturnier, für das Team gewonnen werden.[1] |
Scout | Marija Alenka “Wühlmaus” Ljubas [3] | Mensch | 18 | Die junge Frau aus der kroatischen Diaspora machte sich zwar bereits in der Jugendliga der Stadt einen Namen, wartet jedoch noch immer auf ihren ersten echten Spieleinsatz. In der Vergangenheit sowie im Training erwies sie sich als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, die vor Nahkämpfen allerdings noch lieber ausweicht. [1] |
Scout | Emilio “Veloce” Marchesi [3] | Ork | 23 | Der drahtige Ork mit den auffälligen Cyberbeinen wurde kurz vor dem Wiederaufstieg als günstiger Ersatzspieler von den «Cavalieri di Roma» eingekauft, nachdem sich der eigentlich auf dieser Position vorgesehene Stammspieler Lennart "Aggro" Wiedmann wegen wiederholter Handgreiflichkeiten einen längeren Gefängnisaufenthalt einhandelte. [1] |
Scout | Till “Guerilla” Lemoine [3] | Zwerg | 32 | Der kleine Franzose ist schnell, clever und gut aussehend und damit eine wandelnde Provokation für jeden Gegner. Sein dreistes Grinsen hat schon manchen Spieler vom eigentlichen Spielziel abgelenkt, um es ihm aus dem Gesicht zu pusten [4]. Er wurde 2082 von den Ruhrmetall Leviathanen übernommen. |
Scout | Steffen “Dickschädel” Gärtner [3] | Zwerg | 20 | Der Zwerg begann seine Karriere beim Regionalligisten und Amateurteam der «Haffteufel Ueckermünde», die im letzten Spiel der 2080/81er-Saison eine 12:0-Niederlage durch die Rostocker erlitten. Dennoch (oder gerade deswegen) lud ihn Trainerin Birgit Wirth auf seine Bitte hin zu einer Reihe von Probetrainings ein, wo er sich als fähiger und aggressiver Nahkämpfer erwies, und bot ihm einen Platz im Ersatzkader an. Ob ihm diese Position jedoch auf Dauer ausreicht ist fraglich die Saison 2082/83 verbringt er zum Erfahungsammeln bei den Hamburg Rams, wird jedoch nach aktuellem Stand wieder nach Rostock zurückkehren. [1] |
Jäger | Angela “Tiefschwarz” Ehrlichmann [3] | Mensch | 24 | Nach dem Rebranding direkt aus dem Nachwuchskader der «Asphaltcowboys München» eingekauft. Die hübsche Blondine verdankt ihren Kampfnamen keinem äußeren Merkmal, sondern ihrer offensiven Unterstützung der BVP, was ihr in ihrer Heimat sicher Sympathiepunkte brachte aber in Norddeutschland auf wenig Gegenliebe stößt. Die erste Saison über hielt sie sich als gute Offensivspielerin im Startkader, wurde jedoch aufgrund nachlassender Leistungen in der Winterpause 2081/82 von Paula "Riotgirl" Herzlitz ersetzt. Die Spannungen zwischen den beiden sind kein Geheimnis, vor allem da die beiden bereits im Relegationsspiel aneinandergerieten, was mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt für Ehrlichmann endete. Dass der Wechsel von der ebenfalls von den «Harburg Sharks» übernommenen neuen Trainerin angeordnet wurde macht die Situation zudem nicht unbedingt weniger brisant. [1] |
Jäger | Carla “Dead Eye” Ferreira Pinto [3] | Ork | 19 | Die Orkin wurde vom portugiesischen Erstligisten «Legio Coimbra» übernommen und gilt als herausragende Fernkämpferin, wenn auch mit verbesserungsfähigem Taktikverständnis. [1] |
Jäger | Sven “Leberhaken” Eberhardt [3] | Zwerg | 33 | Von der MET2000-Marine nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit seinem übergeordneten Offizier unehrenhaft entlassen war der bullige Zwerg und Ur-Rostocker Jäger der ersten Stunde bei Neptun Rostock. Zwar ist er durchaus ein guter Spieler, mit seiner konfrontativen Art kam geriet er nach dem Rebranding jedoch schnell mit der neuen Trainerin aneinander, was ihn seinen Platz in der Startaufstellung kostete. [1] |
Jäger | Osman “Paladin” Alem [3] | Ork | 20 | Der österreichische Frauenschwarm und Herzensbrecher "Paladin" wurde aus dem Nachwuchs von «Anarchie Wien» zugekauft. Neben einer Vielzahl an Skandalen und Klatschpresse-Auftritten fällt er vor allem durch ein sehr durchschnittliches Spiel in der Kriegszone auf. Wenig Eigeninitiative und mangelndes taktisches Verständnis kosteten die Rostocker schon mehr als einen Punkt, wenn der Ball in seine Hände fiel. Wie Insider korrekt vorhersagten dauerte es unter der neuen Trainerin nicht lange, bis er auf einen Ersatzspielerposten versetzt und durch "Turisas" ersetzt wurde. [1] |
Brecher | Daniel “Phalanx” Weiß [3] | Troll | 20 | "Phalanx" ist ein relativ neuer Zugang des Teams, der nach dem Tod der Brecherin Karolin "Roomsweeper" Schwab vom lokalen Regionalligisten der «Lütten Klein Giants» zugekauft wurde und darauf brennt, seinen Wert unter Beweis zu stellen. [1] |
Brecher | ||||
Schütze | Kristina “Friday” Robinson | Ork | 18 | Nachdem sie eine Saison lang bereits (ebenfalls als Schützin) das Jugendteam der Rostocker anführte, war die bullige Orkin eine naheliegende Wahl für die Nachbesetzung als Ersatzspieler. Bisher zeichnete sie sich durch bemerkenswerte Treffsicherheit und Ausdauer aus, muss sich in der ersten Liga allerdings noch beweisen. [1] |
Stürmer | Max “Seebär” Frederiksen | Ork | 25 | Der Ork mit dem bereits früh ergrauten, kurzgeschorenen Haar war bisher als Wassermotorrad-Patroillenführer bei der Rostocker Tyr-Niederlassung beschäftigt, die den Schutz des Hafens betreibt. Sowohl mit WaMo- als auch Motorraderfahrung ausgestattet konnte er ‘82 im offenen Training alle Konkurrenten ausstechen und sich den Stürmerposten sichern [1] |
Sani | Dr. Jonas “Dr. M.” Meier [3] | Mensch | 31 | Für einen Stadtkriegler ist "Dr. M." sehr unauffällig und zurückhaltend, auch wenn man ihm eine militärische Ausbildung anmerkt - der Kieler blickt auf eine mehrjährige Karriere als Einsatzarzt beim dänischen Sicherheitskonzern Tyr Inc. zurück, bevor er aufgrund einer Verletzung aus dem aktiven Dienst dort ausschied und den Posten als Ersatz-Sani bei «Neptun Rostock» annahm. Dank seiner Expertise in der Feldversorgung von Cyberware ist er auch am Spielfeldrand ein wichtiger Teil der Mannschaft. [1] |
Ehemalige und verstorbene Spieler[Bearbeiten]
Position | Name | Metatyp | Alter | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Scout | Lennart Wiedmann [1] | Troll | ? | Spieler zu "Neptun Rostock"-Zeiten; handelte sich im Teutonencup-Spiel 2076 gegen die «Black Sails» eine Penalty ein, als er einen Gegenspieler unter dem Einfluss seiner Adrenalinpumpe noch würgte, als dieser schon längst aufgegeben hatte. [1] |
Jäger | Seweryna “Chefin” Tosmaszewska [3] | Mensch | 39 | starb am 10. Spieltag der Saison 2081/82 bei einer 0:9-Niederlage gegen die «Asphaltcowboys München» [3] |
Brecher | Karolin “Roomsweeper” Schwab [3] | Mensch | 33 | starb am 11. Spieltag der Saison 2081/82 bei einem 5:2-Sieg gegen die «Stuttgart Samurais» [3] |
Scout | Monika “Early Bird” Bacnar [3] | Mensch | 29 | Bacnar war die erste Brawlerin bei Neptun Rostock und hatte als Teamkapitänin großen Einfluss auf die Zusammenstellung der Mannschaft. Dass sie im Zuge des Rebrandings ihren Posten verlor und nun als Ersatzkapitäning die zweite Geige hinter dem Neuzugang Thorsten "Reptile" Decker spielen muss wurmt die ehrgeizige Frau sehr. Zwar kann sie sich auf den Rückhalt der meisten alten Stammspieler verlassen, sucht aber mittlerweile kaum verholen nach einer Führungsposition in einem neuen Team. Als Ersatzscout ist sie jedoch genau deshalb derzeit erste Wahl der neuen Trainerin, da sie durch exzellentes und disziplinertes Spiel ihren Marktwert möglichst hoch halten möchte. Sie ging 2082 für 1,3 Mio. zu den Ruhrmetall Leviathanen. [1] |
Jäger | Taylor “Flatliner” Webster [3] | Mensch | 35 | Der Halbindianer, der sich seine Stadtkriegssporen bei den «Denver Thunderheads» und «St. Louis Slaughter» in den UCAS verdiente, war der letzte große Einkauf des alten Neptun-Teams. Sein Gang auf die Ersatzbank war im Gegensatz zu den meisten anderen freiwillig, da er nach gut zehn Jahren als aktiver Brawler mittlerweile auf einen Trainerposten schielt und sich daher nicht mehr als nötig kaputt machen möchte. Im Spiel ist er als guter, wenn auch sehr defensiver Teamplayer bekannt, weshalb er vorrangig dann eingewechselt wird, wenn die Verteidigung einen Boost benötigt. Er ging 2082 für 1 Mio. zu den Hamburg Rams. [1] |
Schütze | Bryce “Highlander” Ferguson [3] | Ork | 37 | Der Schotte wurde ebenfalls bereits zu Neptun-Zeiten von den «Glasgow Outlaws» übernommen, wurde jedoch aufgrund wiederholter Einzelgänge nach nur zwei Saisons in den Ersatzkader abgeschoben. Während der Zeit in der Regionalliga Nord wurde er als einer der erfahrensten Brawler des Teams zeitweise wieder in die Startaufstellung geholt, musste jedoch 2079 für die neue Star-Schützin "Reflex" wieder zur Seite treten. Als mittlerweile fast 40-jähriger Ork sind sein Marktwert ebenso wie seine Chance auf einen Platz in einer anderen Top-Mannschaft mittlerweile eher überschaubar. Nach einer kritischen Verletzung in der Saison 2081/82 beendete er seine aktive Karriere, bleibt den Rostockern jedoch vorerst als Co-Trainer erhalten. [1] |
Brecher | Marvin G. “Mr. White” Goudy [3] | Ork | 33 | Der Ork mit den namensgebenden leuchtend-weißen Cyberaugen wurde 2074 von den englischen «Blood Royals» übernommen und war einige Jahre lang einer der größten Offensivstars des alten Neptun-Teams, bevor sich sein Alter und jahrelanger Kampfdrogenkonsum bemerkbar machten. Als beim Rebranding der Mannschaft 2079 "Roomsweeper" und "die Bestie" als Brecher zugekauft wurden landete er auf der Ersatzbank. Da er in den letzten Saisons kaum noch Spielzeit bekam machen Gerüchte die Runde, denen zufolge er auf der Suche nach einem anderen Team ist, um seine Karriere nicht von der Ersatzbank aus beenden zu müssen. Er ging 2082 für 750.000 € zu den Hamburg Rams.[1] |
Stürmer | Azza “Regen” Rawdha Asfour [3] | Mensch | 24 | Die groß gewachsene junge Frau ist die Tochter mehrerer Generationen irakischer Einwanderer aus Malmö im Öresundplex. Nach mehreren Jahren als semiprofessionelle Hoverball-Spielerin für «Malmstorm Malmö» wechselte sie zum Mærsk-gesponsorten Stadtkriegsteam der «Stormriders Malmö». Von deren Ersatzbank wurde sie kurz vor dem Abstieg in die Neptun-Startaufstellung geholt, nur um bei der Umstrukturierung 2079 wieder auf der Bank zu landen um für "Kamikaze" Platz zu machen. Sie ging 2082 für 1,45 Mio. zu den Hamburg Rams.[1] |
Brecher | David “die Bestie” Kotov [3] | Troll | 31 | Kotov wurde, um beim großen Rebranding den alternden Starspieler "Mr. White" und seine Offensivqualitäten zu ersetzen, von der russischen Mannschaft Moros St. Petersburg übernommen. Der stark vercyberte und tätowierte Troll ist ein furchterregender Nahkämpfer, der mit seinen Kampfmessern als auch seinen bloßen (Cyber-)Fäusten allein für über die Hälfte der Kills des neuen Rostocker Teams verantwortlich ist (allerdings auch einen großen Anteil der Penalties zu verantworten hat). Sein taktisches Genie hält sich allerdings eher in Grenzen, was er durch wortgetreues Befolgen von Befehlen wettmacht. [1] Er wurde während eines im Hergang ungeklärten Spielpausen-Schusswechsel von Hamburg-Rams-Brecher Niko "Ares" Basdekis getötet. [3] |
Quellen[Bearbeiten]
Das Team in seiner ersten Inkarnation als "Neptun Rostock" war eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" im damaligen Schockwellenreiter-InGame-Forum für Teutonen-Cup 2076 und die folgende DSKL-Saison.
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Eigenerfindungen von Benutzer:Niall Mackay und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.
^[2] - Eigenerfindung von Benutzer "Karel" da die «Schwarzwald Titanen» dann (gemäß "Datapuls: Trollrepublik & Schwarzwald", S.10) offiziell (wieder) in der Liga sind.
^[3] - Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" aus dem Pegasus-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.
^[4] - Diese Spieler/innen sind Eigenerfindungen des Forenmitglieds und Teampaten der Ruhrmetall Leviathane "CMD", die von diesem im Rahmen der DSKL-Simulation im Pegasus-Forum festgelegt wurden, und daher nicht kanonisch.