Harburg Sharks
Harburg Sharks Überblick (Stand:2073) | |
| |
Teamfarben: | |
Spitznamen: Sharks, Haie, Fischköpfe [3] | |
Gegründet: ? (2054 [24]) | |
Stadt: Harburg, Freistadt Hamburg (ADL) [3] | |
Sponsoren:
| |
Liga: | |
Vorsitzender: ? | |
Präsident:
| |
Trainer:
| |
Erfolge: | |
|
Die Harburg Sharks sind ein Stadtkriegsteam aus dem Hamburger Prekariats- und Slumbezirk Harburg. [1] [2] [3]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Die «Harburg Sharks» spielten in den 2060ern [1] und auch noch in der ersten Hälfte der 2070er als Profiteam in der DSKL [3]. Das - als ziemlich verrucht geltende - Team war allerdings nie so erfolgreich, wie die «Hamburg Rams», und ein Sieg im Lokalderby '72 wurde von Stadtkriegsexperten entweder als unverdienter, mehr als glücklicher Zufallstreffer oder - wie Global Player in seinem Beitrag zum "Sport"-Abschnitt im "Hamburg"-Kapitel des «Schattenstädte»-Uploads vermutete - als Ergebnis von Spielmanipulation gesehen. [2]
Sie waren das - gemessen an der Mitgliederzahl - kleinste Team der Liga, das den Beweis für die von der Vereinsführung in offiziellen Verlautbarungen gerühmte "Bissigkeit" bislang stets schuldig geblieben war, es aber dennoch über die Jahre geschafft hatte als kleiner Fisch im Teich der Großen mit zu schwimmen und nicht gefressen zu werden [3]. Im Teutonen-Cup 2073 unterlagen sie bereits in Runde 1 den «Mannheimer Stahlfalken» und schieden somit aus. [4]




2080 sind sie dagegen zurück in der DSKL, und begeistern ihre - mit dem Erfolg sichtlich gewachsene - Anhängerschaft mit ungebändigtem Siegeswillen und dem unbedingten, brennenden Ehrgeiz ihrer Starspieler, die für die Medien auch wesentlich dankbarereres Material für die Berichterstattung aus dem Privatleben der Spieler abseits der Kriegszonen bieten, als die solideren Sportler der «Hamburg Rams» [6].


Im Teutonen-Cup 2080 unterlagen sie im Achtelfinale den «Naniten Nürnberg», wobei der damals erst gerade 18-jährige Bob Trost als Ersatz-Scout den entscheidenden Punkt für die Franken machte, der Nürnberg ins Viertelfinale brachte während die «Sharks» ausschieden [22].


Saison 2080/81[Bearbeiten]
Die Harburg Sharks steigen nach einer absolut desaströsen Saison, die für sie mit Platz 22 endete, verdient ab. Dabei sahen viele Experten vor der Saison die Harburger im Kommen und viele Warmonger setzten als „Dark-Horse-Pick“ auf eine Platzierung in der ersten Tabellenhälfte. Auch an der Fan-Unterstützung hat es nicht gelegen, denn in der Hansestadt wechselten viele Fans ihre Sympathien von der zwar sportlich soliden, aber unspektakulären und vergleichsweise fairen „Grauen Maus“ «Hamburg Rams» zu den Sharks, deren Image irgendwo zwischen eiskalten Vory-Gangstern und gesichtstätowierten Kneipenschlägern lag.
Die Schuld für den sportlichen Niedergang sehen viele in der Trainerin Lena Stramm, die nach der Saison auch entlassen wurde. Andere Analysten sehen das Problem in der sportlichen Leitung und der Transferpolitik: So haben viele Verpflichtungen des Teams zwar Kampferfahrung, eine beeindruckende Physis und solide bis gute Cyberware, aber oftmals keinerlei Stadtkrieg-Erfahrung. So war die Mannschaft zwar eines der brutalsten Teams der Liga, galt mit der harten, defensiven Strategie als unangenehmer Gegner und geriet in keiner der vielen Niederlagen wirklich unter die Räder, aber nach vorne ging beinahe nichts und nur die «Hellhounds Hannover» erzielten weniger Treffer.
In der Relegation konnte man sich nach einer 1:5 Schlappe gegen «Zenit Rostock» im Rückspiel zwar noch ein 2:0 erringen, doch dies verhinderte den Abstieg nicht mehr. Die sportliche Zukunft ist fraglich. Der Königstransfer zur Winterpause – Brecher Sergej „Sila“ Dubrov – hat bereits angekündigt, nicht in der Bezirksliga spielen zu wollen und auch die beiden erst 19jährigen Scout-Talente Nadja „Nova“ Iwanowa und Aminata „Natz“ Nguesso werden heiß umworben. Wichtiger ist jedoch die Verpflichtung eines neuen Trainers, der diesen Schlägertypen auch einige offensive Spielzüge beibringen könnte [24].
Mitglieder[Bearbeiten]
Spieler/innen[Bearbeiten]
Ältere, alternative Team-Logos |
Mannschaftskader (Erste Mannschaft)[Bearbeiten]
Name | Position | Metatyp/ variante | Alter | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Vojmil "Erster" Katic [8] | Scout [8] | Mensch [24] | 39 [24] | 2080/81 aktiv [8] |
Gerd “Omega” Hinteregger [24] | Scout [24] | Troll [24] | 33 [24] | |
Nadja „Nova“ Iwanowa [24] | Scoutin [24] | Orkin [24] | 19 [24] | gilt als Talent [24] |
Kyrill “Blitz” Schukow [24] | Scout [24] | Zwerg [24] | 23 [24] | Adept, hat sich in dem Jahr in der Regionalliga hervorragend entwickelt [24]. |
Jäger | ||||
Jäger | ||||
Dimitri “Dima” Papov [24] | Jäger [24] | Ork [24] | 33 [24] | |
Yuuto “Ronin” Tanaka [24] | Jäger [24] | Mensch [24] | 37 [24] | |
Boris "Little" Ivanov [8] | Brecher [8] | Troll [24] | 31 [24] | 2080/81 aktiv [8], gab eine indirekte Morddrohung in Richtung des Schiedrichters von sich, nachdem dieser die Partie des Rückspiels der Relegation 2082 nach einer Unterbrechung kurz vor Schluss nicht mehr anpfiff, die vermutlich noch ein gerichtliches Nachspiel haben wird. |
Brecher | ||||
Tereza “Blink” Novotny [24] | Schütze [24] | Elf [24] | 26 [24] | Hat den ehemaligen Berliner Lieutnant der «Ancients» - Hagen - bei einem Kriegsrat der Gang vor versammelter Mannschaft eine "Schwule Sau" genannt, da dieser ihre wiederholten, sexuellen Avancen zurückwies. Seither bei den «Ancients» Out in Bad Standing, wenn sie spielt ist dies in Städten mit «Ancients»-Chapter praktisch ein Garant für Randale unter Beteiligung der Elfen-Go-Ganger im Fünften Viertel [22], hat sich in dem Jahr in der Regionalliga hervorragend entwickelt [24] |
Tayo “Bonez” Mouamba [24] | Stürmer [24] | Mensch [24] | 37 [24] | |
Vivianne “Vivi” Kaltwasser [24] | Sani [24] | Elfe [24] | 35 [24] |
Mannschaftskader (Ersatzspieler)[Bearbeiten]
Name | Position | Metatyp -variante | Alter | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Scout | ||||
Lars “Air” Eggestein [24] | Scout [24] | Mensch [24] | 21 [24] | Missratener Spross einer hanseatischen Patrizierfamilie, flog mit 16 im noblen Rothenbaum wegen Dealens vom Gymnasium, saß anschließend sechs Monate auf Big Willi ab, da er den Lehrer, der ihn erwischt hatte, ins Koma geprügelt hatte [22]. |
Scout | ||||
Scout | ||||
Marc “Bloody Hands” Brown [24] | Jäger [24] | Mensch [24] | 40 [24] | |
Jäger | ||||
Lanh “Lightning” Dang [24] | Jäger [24] | Mensch [24] | 22 [24] | enger Freund von Siyan Lu, die die «Speeddolls» zu Vasallen der Rote Drachen-Triade gemacht hat, Hang-around und Groupie der Harburger Frauengang [22]. |
Jäger | ||||
Kurt “Dampframme” Schwarz [24] | Brecher [24] | Ork [24] | 30 [24] | brachte im ersten Viertel des Rückspiels der Relegation 2082 die «Sharks» gegen die «Hamburg Rams» in Führung. |
Paul “Boxer” Gruber [24] | Brecher [24] | Mensch [24] | 36 [24] | |
Oskar “Cancer” Jessen [24] | Schütze [24] | Elf [24] | 25 [24] | |
Thomas “Wrooom!” Rujevic [24] | Stürmer [24] | Mensch [24] | 33 [24] | |
Jörg “Pflaster” Waldmann [24] | Sani [24] | Mensch [24] | 47 [24] |
Ehemalige und verstorbene Spieler[Bearbeiten]
Name | Position | Metatyp -variante | Alter | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Patrycja "Huntress" Adamczyk [8] | Jäger [8] | Elfe [24] | 42 [24] | 2080/81 aktiv, wechselte in der WinterPause 2081/82 zu den «Warsaw Warmachines» [8] |
Joris "Stumpen" de Vries [8] | Jäger [8] | Zwerg [8] | ??? | erklärter "Bad Boy", eiskalt und mitleidlos, verantwortlich für viele langwierige Verletzungen gegnerischer Spieler, 2080 «ADL Allstars»-Spieler [8], wechselte in der Sommerpause 2081 zu den «Naniten Nürnberg» [24] |
Sergej „Sila“ Dubrov [24] | Brecher [24] | Troll [24] | 26 [24] | Der Königstransfer zur Winterpause 2080/81, kam für 5.700.000€ von den “Schwarzwald Titanen”, um die Defensive zu stärken, hat nach Saison-Ende 80/81 und dem Abstieg der «Sharks» bereits angekündigt, nicht in der Bezirksliga spielen zu wollen [24]. Blieb dann doch noch bis zur Winterpause 81/82, wo er zu «Zenit Rostock» wechselte [25]. |
Paula “Riotgirl” Herlitz [24] | Jäger [24] | Mensch [24] | 20 [24] | wechselte in der Winterpause 2081/82 zusammen mit „Sila“ und der bisherigen «Sharks»-Trainerin Lena Stramm zu «Zenit Rostock». [25] |
Aminata „Natz“ Nguesso [24] | Scoutin [24] | Elfe [24] | 19 [24] | gilt als Talent, wechselte nachdem Abstieg der «Sharks» (zu deren Spielweise sie nicht wirklich gepasst hatte) in der Sommerpause 2081 für nur 3.100.000€ zu «Anarchie Wien» [24] |
Igor „Winter“ Vadov [24] | Brecher [24] | Mensch [24] | 37 [24] | Starb am 10. Spieltag der Saison 80/81 bei einem 1:1 Unentschieden gegen die «Toxic Spyryts Duisburg» durch einen Säurestrahl der magisch begabten Duisburger Jägerin Ahsoka “Blue” Shan-Klinge [24]. |
Martin “Silver” Zacharias [24] | Brecher [24] | ? | ? | tötete am 12. Spieltag Kenji “Sakana” Ito von den «AGC Labrats», dessen Pulsschlagader durch einen Schrotgewehrschuss zerfetzt wurde [24]. |
Trivia[Bearbeiten]
Infolge einer mysteriösen Fehlfunktion der DeMeKo/DSKL-Server, auf denen auch das Stadtkriegs-Wiki gehostet ist, waren 2073 die Daten zu Trainer, Präsident, Sponsor und Teamfarben wie auch das Gründungsjahr der Mannschaft praktisch nicht mehr auffindbar. [3]




Quellen[Bearbeiten]
- Brennpunkt: ADL
- Schattenstädte - Neuauflage S.168
- Blut & Spiele S.160, 178, 182
- Lifestyle 2080 S.200
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Brennpunkt: ADL
^[2] - Schattenstädte - Neuauflage S.168
^[3] - Blut & Spiele S.160
^[4] - Blut & Spiele S.178, 182
^[5] - Blut & Spiele S.165, 175
^[6] - Datapuls: Hamburg S.23
^[7] - Lifestyle 2080 S.200
^[8] - Hinter dem Vorhang S.150, 152
^[20] - Der Abstieg der "Sharks" und der Aufstieg von "Death Row Borkum" stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Muffin" bzw. "Niall Mackay" im "Es ist wieder Krieg"-Thread des Schockwellenreiter-InGame-Forums dar, und ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[21] - Die Teilnahme an den Bremer Stadtkriegstagen '76 und ihre Niederlage gegen die Mannschaft der Big Willi-Häftlinge bei dem Turnier wie auch die Umstände ihres Wiederaufstiegs sind Eigenerfindungen der Benutzer "Kwang" aka "Charly" im selben Thread, und daher ebenfalls nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[22] - Ihre Achtelfinal-Niederlage im Teutonen-Cup 2080 ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und daher gleichfalls nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Gleiches gilt für die unter "Anmerkungen" genannten Hintergründe einiger der von Benutzer "Zeitgeist" erdachten Spieler und der ergänzenden Info zu dessen inoffiziellem Logo.
^[23] - Dieses neue Logo - und die Sammelkarte - sind Eigenkreationen von Benutzer "Blauregen" aus dem Pegasus-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.
^[24] - Die Zusammenfassung der Saison 2080/81 wie auch die so markierten Spieler und ergänzenden Angaben und das zweite, inoffizielle Teamlogo sind eine Eigenerfindung bzw. -kreationen des Nutzers "Zeitgeist" (nicht identisch mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker), welche auf dessen Simulation der DSKL im Pegasus-Forum beruht und daher nicht kanonisch ist.
^[25] - Diese Angaben sind Eigenerfindungen von Benutzer "Niall Mackay" in dessen Funktion als Teampate von "Zenit Rostock" im Rahmen der Simulation der DSKL-Saison 2081/82 durch Benutzer "Zeitgeist" im Pegasus-Forum und somit auch nicht kanonisch.