Ruhrmetall AG
Ruhrmetall AG Überblick (Stand:2080)[1] | |
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kurz: RM | |
Motto: "Mit Stärke Verteidigen" | |
Gegründet: vor 2011 | |
Schicksal:
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Mutterkonzern: Trikon Holding AG | |
Hauptsitz:
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Aufsichtsratvorsitz: | |
Vorstandsvorsitz: | |
Rating: A | |
Konzernstatus: "Tochterfirma" | |
Hauptaktionäre:
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Anteilseigner vor Fusion |
Aktionäre Stand 2072:
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Die Ruhrmetall AG ist ein - in der ADL exterritorialer - Konzern mit Sitz in Oberhausen und zusätzlich auch in den Konzernwolkenkratzern von Düsseldorf vertreten. In den 2060ern ist der Konzern vor allem für seine Waffenproduktion bekannt, und produziert an schwerem Gerät so ziemlich alles, was Söldner, Soldaten und Konzernstreitkräfte an vorderster Front so brauchen. Der Kon befindet sich zu 21% im Besitz des Frankfurter Bankenvereins.
CEO/Präsidentin und damit mächtigster Exec von Ruhrmetall ist Martina Gehrke. [1]
Pandur
Kon Questador
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Gründung und Expansion[Bearbeiten]
1998 kam es aufgrund von technologischen Fortschritten in der Photovoltaik und Nukleartechnologie zum Zusammenbruch der Montanindustrie im Rhein-Ruhr-Gebiet. Hieraus folgte ein harter Ausstieg aus der Steinkohle, wobei u.a. die Deutsche Bank ihre Anteile an Montanunternehmen abstieß [38]. Der Stahlkonzern Hoesch-Thyssen-Krupp übernahm daraufhin die Ruhrkohle AG, wobei allerdings 25.500 Arbeitsplätze gestrichen wurden [39]. Aufgrund von Massenentlassungen und Unternehmenspleiten stiegen die Arbeitslosenzahlen, was zu Massenprotesten der entlassenen Arbeiter, Gewerkschaften und linke Gruppen führte. Aus diesen Demonstrationen wurden bald gewalttätige Ausschreitungen, bis die Bundeswehr einschritt und die Situation wieder befriedete [38]. Anschließend wurde 1999 auf Anraten eines Beratergremiums [40], an dem die Deutsche Bank beteiligt war [38], eine Massenfusion von diversen Anlagen-, Maschinenbau- und Schwerindustriefirmen des Ruhrgebiets durchgeführt, sofern sie nicht zuvor bereits von Hoesch-Thyssen-Krupp übernommen worden waren. Hierzu gehörten u.a. Rheinmetall, Mannesmann, den Überresten der Metallgesellschaft [40], sowie ihren Zulieferern im In- und Ausland [1]. Der junge Konzern übernahm im selben Jahr zudem die Rüstungssparte von Henschel, woraus die Ruhrmetall Landsysteme entstand [41].
Dies war eine der ersten Großfusionen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, der das Bundeskartellamt zustimmen musste. Die beteiligten Betriebe erhielten die Erlaubnis der Kartellbehörde vor allem deshalb, da keiner der Verantwortlichen eine Pleitewelle ungeahnten Ausmaßen auf seinem Resümé haben wollte. Der Unternehmenssitz der neuen Ruhrmetall AG wurde zunächst nach Essen verlegt [2]. Aufgrund ihrer Größe und der Passauer Verträge, die die BRD aufgesetzt hatte, war der Konzern einer der ersten in Deutschland, die die Exterritorialität genossen. Nachdem die Business Recognition Accords unterzeichnet wurden, hatte Ruhrmetall aber trotz seiner Operationen in Zentraleuropa, Osteuropa und Afrika keine ausreichende Größe, um diesen Zustand auch international geltend zu machen. Dennoch konnte die Firmenspitze aufgrund guter Beziehungen zur Allianz-Regierung einen ähnlichen Status für Deutschland erreichen, weshalb die Anlagen des Konzerns territoriale Sonderrechte militärischer Sperrbereiche genossen, was zudem auch einen gewissen Handlungsspielraum für eine Rechtsauslegung erlaubte [1].
2050er[Bearbeiten]
Im Jahr 2059 hielten die Ruhrmetall AG 26% des auf unterseeischen Bergbau spezialisierten Konzerns Transoceanic Mining, bei dem hinter den Kulissen allerdings ein permanenter Machtkampf um die Aktienanteile tobt, seit eine geplante Fusion mit Ruhrmetall an der Ablehnung der schwedischen Anteilseigner gescheitert ist. [3]
Vor seinem Tod förderte der Große Drache Nachtmeister mit seinem Frankfurter Bankenverein systematisch die Ruhrmetall AG durch Kreditvergabe und Investitionen, um den Kon zu einem Gegengewicht zu SK aufzubauen.
Weiterhin war Ruhrmetall eng mit dem reaktionären und militaristischen Herzogtum Sachsen verzahnt, nicht zu letzt auch, weil Saeder-Krupp sich so vehement im benachbarten Polen engagiert. Gerüchte besagen, dass Ruhrmetall tatsächlich daran arbeiten könnte, dem Herzogtum zu einer Orbitalwaffenplattform mit Thorhämmern zu verhelfen, wobei die Weltraum-Kapazitäten von Proteus kommen... In Markranstädt im Leipzig-Halle-Megaplex befindet sich jedenfalls eine größere Forschungs- und Fertigungsanlage. [1]
AHAB, der zu den führenden Köpfen hinter dem Frankfurter Shadowland-Knoten zählte, hatte einen ganz persönlichen Groll auf Ruhrmetall, und tat alles, um die Verfehlungen gerade dieses Kons an die Öffentlichkeit zu zerren - egal, ob es nun um illegale Waffentests ging, um den Verkauf von Kriegsmaterial an Aufständische oder um die Proteus-Verschwörung. In deren Rahmen war Ruhrmetall von dem Nordsee-Kon unterwandert und abgeschöpft worden, was sich sowohl auf Waffen- und Drohnenprototypen als auch auf Geldmittel bezog. Nach dem die Schockwellen dieses Skandals sich 2063 beruhigt hatten, sitzt im Übrigen ausgerechnet Theodor Minzner - einer der wenigen unentdeckten, auch Gründer genannten Verschwörer (Deckname: Jacobus) - für die Ruhrmetall AG im Stiftungsrat der wieder auferstandenen Prometheus-Stiftung. [4]
Nach dem Crash von 2064[Bearbeiten]
Wie es mit Ruhrmetall allerdings weitergehen soll, nach dem Untergang der IFMU und dem Sturz des sächsischen Herzoghauses durch einen von Söldnern durchgezogenen Militärputsch im Rahmen des Fallouts des zweiten Matrixcrashs könnte eine wirklich spannende Frage werden [5]. Der Putsch scheint Ruhrmetall jedoch nicht wirklich geschadet zu haben, da die putschenden Söldner unmittelbar nach dem Umsturz sowohl mit dem Konzern als auch mit dem Bundesrat verhandelten, und so - via Referendum - die Rückkehr des Freistaats zur Demokratie einleiteten [6]. So zählen zu den kleinere Aktiva der zerschlagenen IFMU, die Ruhrmetall nach dem Crash 2.0 übernehmen konnte, nicht zuletzt mehrere Drohnenfabriken in Russland und dem chinesischen Lanzhou, die nun für Ruhrmetall produzieren [7]. Durch den Untergang von IFMU und dem ECC Eurotronics Konsortium stieg die Zahl seiner Robotik- und Mikroelektronik-Betriebe, wodurch der Konzern auch vollends in die Produktion von Militärdrohnen einstieg [1].
In den frühen 2070ern gab es einige Avancen von Ares Macrotechnology, sowohl freundlich als auch weniger freundlich, im Versuch, mehr Einfluss zu erlangen. Bald darauf verlegte Ruhrmetall dann - wohl auch auf Druck Saeder-Krupps - seinen Konzernhauptsitz von Essen nach Oberhausen [2]. Im Gegenzug legte S-K dem A-Konzern anschließend keine Steine in den Weg, als diese den traditionsreichen Bus- und LKW-Hersteller MAN schluckten.
2072 muß sich die Ruhrmetall AG gerade - nicht zuletzt mit Unterstützung durch ARGUS - Versuchen einer feindlichen Übernahme durch seinen direkten Konkurrenten Ares erwehren. [1]
Übernahme des BuMoNA[Bearbeiten]
2076 übernahm die Ruhmetall AG den erst im Dezember 2070 aus der AGC ausgegründeten und selbstständig gewordenen BuMoNA in gegenseitigem Einvernehmen. Der Notfalldienstleister stand durch die exterritoriale Konkurrenz (z.B. CrashCart unter großem Druck, sich einen "starken Partner" zu suchen.
Auf einer Pressekonferenz in Oberhausen kündigte Ruhrmetall-CEO Martina Gehrke an, das Unternehmen rückwirkend zum 01. Mai 2076 zu übernehmen und zu einer Tochterfirma des Konzerns zu machen. Es wurde betont, dass sich nichts an dem gewohnten Bild des medizinischen Dienstleisters verändern würde. Auch wolle man ihn nicht in die MET2000 eingliedern, oder deren Söldner zum Personal des BuMoNA hinzufügen.[8]
Gründung von Trikon[Bearbeiten]
2080 gab Ruhrmetall zusammen mit der MET2000 und dem BuMoNA die Gründung eines neuen Dachkonzerns bekannt: der Trikon Holding AG. Dabei wurde festgelegt, dass die drei als autonome Teilkonzerne weiterbestehen würden, was effektiv bedeutete, dass der BuMoNA nicht mehr als Tochter von Ruhrmetall, sondern als Tochter von Trikon ausgegliedert und gleichwertig positioniert sein würde; gleichzeitig profitierten alle drei Konzerne vom frisch erlangten AA-Rating der Konzernmutter.[42]
Geschäftsprofil[Bearbeiten]
Die Ruhrmetall AG ist ein Stahl- und Rüstungskonzern [1], der zudem auch jegliche Art von Maschinen, aber auch Bauteile für Kraftwerke und Bohrinseln produziert. Berühmt ist das Unternehmen für seine Rüstungsproduktion, die praktisch alles umfässt (von Pistolen bis hin zu Kampfpanzern).
Rüstungsindustrie[Bearbeiten]
Wird Ruhrmetall erwähnt, so denkt man nicht grundlos zuerst an die mächtige Rüstungssparte des Unternehmens, welche das Kerngeschäft Ruhrmetalls ist. Der Konzern fertigt praktisch alles, was irgendwie mit Kampf und Krieg zu tun hat. So fertigt die Fahrzeugsparte Panzer (etwa über Krauss-Maffei Wegmann), aber auch gepanzerte Rad- und Kettenfahrzeuge, Spezialfahrzeuge mit militärischer Sensorik (Gefahrenaufspürfahrzeuge und Elektronische Kriegsführung). Daneben fertigt der Konzern aber auch Waffenanlagen (Maschinengewehre und -Kanonen), Präzisionsmunition, Chemische Antriebe, Artilleriesysteme und Waffenplattformen (darunter auch Teile für Orbitalwaffen), sowie Steuersysteme [1].
Gepanzerte Fahrzeuge[Bearbeiten]
Daneben fertigt der Konzern aber auch gepanzerte zivile Fahrzeuge (sogenannte Sonderschutzfahrzeuge), wobei der Konzern hier mit kleineren Automobilherstellern im nicht-militärischen Bereich kooperiert, wie etwa Ford Motor Company/European Motor Company oder Sony, bzw. Chrysler-Nissan [1].
Militärische Drohnen[Bearbeiten]
Nach dem Crash von 2064 stieg der Konzern auch in die Drohnenfertigung ein und produziert auch hier militärisch. Eines der ersten Produkte ist die Ruhrmetall Wolfsspinne, die aufgrund ihrer Vielseitigkeit schnell zu einer der am meisten gefürchteten Jagddrohnen auf dem Markt aufstieg. Hierbei sei die Tochter Ayreon Systmes zu erwähnen, die eine der potenteten Drohnenentwicklungsabteilungen Europas bietet [1].
Handfeuerwaffen[Bearbeiten]
Auch auf dem Markt für Handfeuerwaffen ist Ruhrmetall stark präsent. Fertigt der Konzern doch selbst primär militärisch, kann es mit der Tochter Carl Walther AG auch auf dem Zivilen Markt sich immerhin auf dem zweiten Platz setzen und auch Bundesbehörden bedienen. Einzig Heckler & Koch macht der Tochter die Position streitig [2].
Schwerindustrie[Bearbeiten]
Das andere Kerngeschäft von Ruhrmetall ist die Schwerindustrie. Der Konzern fertigt Industriegeräte, aber auch Züge (durch die Ruhrmetall Rail AG), sowie Kräne, Schlepper und Baumaschinen [2].
Auftragsarbeiten[Bearbeiten]
Hinzu kommen auch noch Auftragsarbeiten, wie etwa Maschinen und Industrielle Tanks(für Tankanlagen der AGC, Großmotoren (für Schiffe und U-Boote von Herstellern wie Maersk und Blohm & Voss), aber auch Kraftwerke und andere Fabrikationsmaschinen. Das sorgt natürlich für einige Konkurrenz, besonders mit Saeder-Krupp, die historisch stark auf diesem Gebiet vertreten sind, oder auch mit Ares Macrotechnology, die ebenfalls beachtliche Arbeit in dieser Branche leisten [2].
Sonstiges[Bearbeiten]
Wichtige Beteiligungen[Bearbeiten]
Der Konzern besitzt diverse Beteiligungen, darunter:
Konzern | Anteile |
---|---|
Carl Walther AG | 61% |
Ruhrmetall hielt in der Vergangenheit (2073) Rund 18% an der MET2000, was unter Trikon natürlich nicht mehr der Fall ist [9].
Kooperationen[Bearbeiten]
Ruhrmetall kooperiert bei der Verwaltung von Sonderzonen auch mit anderen Konzernen bzw. fertigt in Zusammenarbeit diverse Produkte. Das sind im Einzelnen:
- Zivile gepanzerte Fahrzeuge
- Partner sind Ford Motor Company/European Motor Company oder Sony, bzw. Chrysler-Nissan [1].
- Zivile und Militärische Flugzeuge
- Partner ist hier Aérospatiale SA [10]
- Duisport AG
- Eine Joint-Venture mit Saeder-Krupp, welches den Hafen von Duisburg verwaltet [11].
- SOX-Kontrollrat
- Die Ruhrmetall AG gehört dem Kontrollrat an, der die SOX verwaltet [13].
Die Kooperation mit dem früheren Partner Esprit Industries ist seit dessen Übernahme durch Aztechnology wenig überraschend auf Eis gelegt [12].
Veranstaltungen[Bearbeiten]
Der Konzern gehört neben Saeder-Krupp und Mitsuhama zu den Verantwortlichen, die die Industriemesse in Hannover ausrichten [14].
Leitung[Bearbeiten]
Die Ruhrmetall AG wird seit langem von Martina Gehrke geführt, die diesen Posten schon 2072 hatte [1]. Sie bildet zusammen mit Gustav Walther und Theodor Minzner das Triumvirat, welches den Konzern bislang sehr erfolgreich führen konnte. Gustav Walther, CEO der Carl Walther AG, gilt als Eckpfeiler von Ruhrmetalls Kontinuität und pflegt eine gute Freundschaft zu Gehrke. Minzner auf der anderen Seiten bringt hervorragende Kontakte zur MET2000, den EuroTruppen und europäischen Verteidigungsministerien (inklusive Osteuropa und Russland). Der Oberst a.D. gilt als diplomatisch, aber auch extrem konservativ; dennoch hat er über seinen Sitz in den Aufsichtsräten von MET2000 und der Prometheus-Stiftung erheblichen Einfluss [1].
Anteilseigner[Bearbeiten]
Seit der Gründung der Trikon-Holding besitzt selbige auch 100% der Anteile der Ruhrmetall AG. Zuvor hatte das Unternehmen eine Reihe von Anteilseignern:
Anteisleigner | 2072 [1] |
---|---|
Frankfurter Bankenverein | 25% |
Familie Walther | 8% |
Martina Gehrke | 6% |
Ares Macrotechnology | <5% |
Verschiedene Investorengruppen | ges. 24% |
Rest Streubesitz | ? |
Sicherheit[Bearbeiten]
Aufgrund der starken Konkurrenzsituation im Schwerindustriebereich spielt die Sicherheit eine große Rolle bei Ruhrmetall: Der Konzern unterhält eine 5.000 Mann starke stehende Armee (inklusive Magiern und Kampfdeckern) organisiert in hochmobilen und gut trainierten Einsatzkommandos. Darüber hinaus war die Ruhrmetall AG (wie oben erwähnt) auch einer der Anteilseigner der weltweit größten Söldnerorganisation, MET2000 mit 18 % (der ADL gehörten 34 %, IFMU 21 %, weitere 19 % anderen Großaktionären u. a. dem japanischen Kaiserreich und Ares).
Sponsoring[Bearbeiten]
Ruhrmetall unterhält das Urban Brawl Team der «Ruhrmetall Leviathane». - Diese sind in der Liga als "Knochenbrecher" berüchtigt, und fielen, nach dem sie unmittelbar nach den Eurokriegen viele Eurokriegsveteranen als Spieler beschäftigten, seiner Zeit vorwiegend durch übermäßig brutale Spielweise auf. Mittlerweile sind sie aber auch für ihre vorbildliche Nachwuchsarbeit bekannt. [14]
Niall Mackay
Vor dem Crash 2.0 hat sich die Ruhrmetall AG in großem Umfang im Plex von Leipzig-Halle engagiert, etwa mit dem Bau von Wohnungen für die Arbeiter oder der Sportförderung in den Bereichen Fußball und Stadtkrieg. - Nach dem Crash wurden diese Aktivitäten jedoch nahezu komplett aufgegeben. [15]
Abteilungen und Tochterfirmen[Bearbeiten]
Ruhrmetall Automotive[Bearbeiten]
Ruhrmetall Automotive ist die Fahrzeugsparte von Ruhrmetall [16]
- MAN
- Fahrzeughersteller [16]
- Ruhrmetall Baumaschinen GmbH
- Baufahrzeuge und -maschinen [16]
- Ruhrmetall Agrarfahrzeuge GmbH
- Erntemaschinen und Traktoren [17]
- Ruhrmetall Fahrzeugtechnik GmbH
- Zulieferer [16]
Ruhrmetall Consumer Products and Services [49][Bearbeiten]
- Laurentius Brandwacht AG
- Privater Feuerwehrdienst [49]
- Ruhrmetall Insurance Services GmbH
- Industrie- und Unternehmensversicherung [49]
- Ruhrmetall Defence Consulting
- Militärausbilder und -berater [50]
- SMP GmbH
- Blutkonserven, universelle Gegengifte, Anti-Strahlungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, grundlegende Impfstoffe [23]
Ruhrmetall Defence[Bearbeiten]
Ruhrmetall Defence ist der Hauptzweig des Konzerns im Bereich Rüstung und erzeugt - über die ihm zugeordneten Ruhrmetall-Konzerntöchter (s. u.) - Waffen und andere Rüstungsgüter [1].
- AmmoTech
- Munitionsfabrik in Berlin-Strausberg [18]
- Carl Walther GmbH
- Nach der Übernahme des Konkurrenten Mauser und der Wiedereinführung der Marke Luger ist Walther nunmehr die Nr. 2 auf dem deutschen Handwaffenmarkt (hinter Heckler & Koch). Sitz: ehem. Ulm [19], in den 2070ern Leipzig [3].
Warentester
- ERMA
- Sportwaffen und Maschinenpistolen [2]
- Krauss-Maffei Wegmann
- Militärfahrzeughersteller aus München (produziert vorallem Kampfpanzer) [1].
- Rheinmetall
- Waffenhersteller, einer der ursprünglichen Gründerkonzerne der AG
- Ruhrmetall Defence Consulting
- Militärausbilder und -berater [21]
- Ruhrmetall Landsysteme GmbH
- Gepanzerte Ketten- und Radfahrzeuge, Turmsysteme und ABC-Aufklärungssysteme. Hauptsitz in Kassel [41]
- Ruhrmetall Nitrochemie AG
- Präzisionsmunition und chemische Antriebe [1].
- Ruhrmetall Schiffstechnik
- Schiffsgeschütze, Torpedos. Ansässig in Bremen und Oldenburg [22]
- Ruhrmetall Sicherheitstechnik
- Schutzkleidung [23]
- Ruhrmetall Waffe Munition GmbH
- MGs, Geschütze, Munition [24]
- Ruhrmetall Weltraumtechnik AG
- Abteilung für Orbitalwaffen. Hauptsitz in Leipzig-Halle [15]. Vor dem Sturz des Herzogs entscheidend für die (utopischen) Träume des damaligen sächsischen Regimes von einer eigenen Orbitalwaffen-Plattform verantwortlich [25].
Ruhrmetall Electronics[Bearbeiten]
Ruhrmetall Electronics bildet die Elektronik- und Drohnensparte der Ruhrmetall AG [16].
- Ayreon Systems
- Ruhrmetalls Drohnensparte, eine der potentesten Drohnenentwicklungsabteilungen in Europa. Hauptsitz in Leipzig-Halle [1] [16]
- Ruhrmetall Soldier Electronics
- u.a. Nachtsichtgeräte, Lasermarkierer und Waffenkommlinks [26].
- Wernike
- Stellt Präzisionselektronik für die Waffensysteme (namentlich des Mutterkonzerns) her. Hauptsitz Karlsruhe [1] .
Ruhrmetall Heavy Industries[Bearbeiten]
Ruhrmetall Heavy Industries bildet die Schwerindustriesparte von Ruhrmetall (abseits der Rüstungsgüter) [27]
- Hennigsdorfer Elektrostahlwerke
- eben dies [27]
- Ruhrmetall Marine Technologies
- Ruhrmetalls-Schiffstechnikabteilung, ansässig in Kiel [22] (ehem. in Essen)
- Obwohl Ruhrmetall daran arbeitet, S-K im Unterwasserbergbau und der Entwicklung von U-Booten Konkurrenz zu machen, ist die maritime Sparte des Kons vor allem für ihre Frachterflotten bekannt. Während die kleineren Frachtschiffe die Besitzungen des Konzerns in der Skandinavischen Union mit allem Lebensnotwendigen versorgen, durchpflügen die Mega-Erzfrachter permanent auf mehreren Routen komplett computergesteuert die Nordsee. Zusätzlich verfügt Ruhrmetall auch über eine kleine Flotte leichter Korvetten, die für seine Frachter den Geleitschutz stellen [3].
Leiter der Abteilung: Bernhard Van Loewen (2059)[3]
In den 2070ern Neugründung der Abteilung unter neuem Namen mit Sitz in Kiel. 2081 Bau ziviler Fracht- aber auch Kriegsschiffe. Ansässig in Kiel und Bremen [22]. - Ruhrmetall Rail AG
- RR, baut alles, was auf Schienen fährt: Lokomotiven, Eisenbahnwagen, Straßen- S- und U-Bahnen, Magnetschwebebahnen etc. Die Mehrzahl aller momentan in Europa eingesetzten Lokomotiven sind RR-Produkte [16] [27].
- Ruhrstahl AG
- Herstellung und Weiterverarbeitung von Hochleistungsstahl und anderen metallurgischen Produkten [28]
Ruhrmetall Logistics [49][Bearbeiten]
- Rhein-Ruhr-Passagiertransport GmbH
- Hoverfährlinie [14]
- Ruhrmetall Bahn AG
- Übernahm die Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn [10] [49]
- Ruhrmetall Flugdienst
- Commuterdienst [49]
- Ruhrtrans
- Schwerlast- und Lkw-Spedition [49]
Ehemalige Tochterfirmen[Bearbeiten]
Vorübergehend war die Ruhrmetall AG auch Anteilseigner von:
- Heckler & Koch (Oberndorf am Neckar)
- Hersteller für Handfeuerwaffen (hierbei die Nr. 1 in der ADL). Sinnbild für Deutsche Wertarbeit.[19]
Corpshark
- BuMoNA
- Medizinischer Dienstleister. Nach dessen Ausgründung aus der AG Chemie 2070 im gegenseitigen Einvernehmen übernommen, seit 2076 eigenständig unter dem Dach der Trikon Holding AG.
Wichtige lokale Aktivitäten[Bearbeiten]
ADL[Bearbeiten]
Allianz Deutscher Länder[Bearbeiten]
- Berlin
- Die Stadt Berlin dient dem Konzern als Waren- und Personaldrehscheibe nach Osteuropa und Asien. In Berlin-Mitte steht ein Verwaltungszentrum, dass seit dem Zusammenschluss mit der MET2000 unter Trikon auch zusätzliche Verwaltungsaufgaben für MET2000 und den BuMoNA übernimmt. Die Abteilung Ruhrmetall Heavy Industries ist ebenfalls in Berlin aktiv, welche hier mit den Henningsdorfer Elektrostahlwerken präsent ist und modernen Hochleistungsstahl produziert, während gleich nebenan die Ruhrmetall Rail AG sitzt und die produzierten Güter zu Gleisen weiterverarbeitet [27].
- Freistaat Bayern
- Die Ruhrmetall AG zählt zu den schlimmsten Umweltsündern im bayrischen Chemiedelta [33].
- Freistaat Sachsen
- Im Freistaat Sachsen spielt der Konzern mit dem Feuer, indem er den Banden, die ursprünglich zu den Freischärlern des Herzogtums gehörten, insgeheim mit Waffen beliefert, die dann wiederum ihre Überfälle in den ländlichen Regionen verüben. Gleichzeitig möchte der Konzern aber auch nicht, dass herauskommt, dass diese Banden Ruhrmetall-Waffen einsetzen, weshalb ihm auch daran gelegt ist, wenn diese Waffen aus dem Verkehr gezogen werden [43].
- Dem Konzern gehört praktisch der Leipzig-Hallenser Stadtteil Markranstädt. - Fast das gesamte Westufer Kulkwitzer Sees wurde schon 2063 von den Produktionsstätten der Ruhrmetall AG eingenommen. Hier fand insbesondere Waffenforschung und die Produktion von Komponenten für Ruhrmetalls T-Bird - den "Behemoth" statt. Tochterkonzerne vor Ort sind die Carl Walther AG (die einen ihrer größten Produktionsstandorte im Plex unterhält [23] [44]), Ayreon Systems und Ruhrmetall Weltraumtechnik AG. In der Vergangenheit engagierte sich der Konzern auch mehr in der Region, worunter auch Sportförderung (Fußball, Stadtkrieg) gehörte. Ruhrmetall investierte zudem in die lokale Infrastrukturförderung und den Wohnungsbau, was er aber nach dem Crash von 2064 weitgehend einstellte [15]
- Weiterhin betreibt der Konzern in Halle den Hafen Halle-Trotha im Stadtteil Halle-Nord, der auch gerne von den örtlichen Vory verwendet wird [32].
- Groß-Frankfurt
- In Groß-Frankfurt hat sich Ruhrmetall 2080 schließlich im Hafen des wirtschaftlich abgeschlagenen Aschaffenburg eingenistet und ist dabei, auch die Infrastruktur und Wohnungen aufzubauen, um vor Ort dann Waffen zu produzieren. In diesem Zuge hat man auch zusammen mit dem Mutterkonzern zur Jagd auf die Flusspiraten geblasen, da man diesen die Waffen nicht (ohne Bezahlung) überlassen will [45].
- Hamburg
- Norddeutscher Bund
- In Hannover investiert die Ruhrmetall AG massiv in die Studiengänge für Mikro- und Nanoingenieurwesen an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover [46]
- Nordrhein-Ruhr
- In Duisburg hat Ruhrmetall zusammen mit Saeder-Krupp die Duisport AG gegründet, um den Duisburger Hafen zu verwalten und zu sichern. Weiterhin ist Ruhrmetall hier auch für den Abtransport von Waren aus den öffentlichen und dem exterritorialen Hafenbereichen zuständig [47]. Dort investiert der Konzern auch kräftig in den Forschungsbereich Verfahrenstechnik von der Neuen Ruhr-Universität. An der Gebäudesicherung und der speziellen Wachmannschaft wird deutlich, dass dem Konzern diese Forschung einiges wert ist [48].
Sonderrechtszone Saar-Lor-Lux[Bearbeiten]
- SOX: Ruhrmetall gehört 2074 - wie bereits 2070 - zum Kontrollrat, der die Sonderrechtszone kontrolliert. Der Konzern ist mitverantwortlich für die Zonenverteidigung, zusammen mit der MET2000 [35]. In ihren Anlagen in der SOX stellt die Ruhrmetall AG vornehmlich Waffen und Militärfahrzeuge für die Zonenverteidigungskräfte der MET2000 herstellt und führt - genau wie Ares - Waffentests durch. - Selbstverständlich nahm sie im Dezember 2070 auch an den ersten Rad Wars teil, die in der Zone veranstaltet wurden [13].
Österreich[Bearbeiten]
Der Konzern gehört zu jenen, die seit geraumer Zeit in die österreichische Garnisonsstadt Graz und Umgebung investieren [36].
Russische Republik[Bearbeiten]
- Russische Republik:
- Nizhny Novgorod - produziert Drohnen in alten, nach dem Crash 2.0 übernommenen IFMU-Fabriken [7]
- Novosibirsk - produziert Drohnen in alten, nach dem Crash 2.0 übernommenen IFMU-Fabriken [7]
Gansu[Bearbeiten]
Produkte[Bearbeiten]
Für einen Auszug der aktuellen Produktpalette lohnt sich ein Blick in den Ruhrmetall-Katalog.
Anmerkung[Bearbeiten]
^[A] - Nach einem Post von LabRat im Pegasusforum [1] ist Ruhrmetall ein A-Konzern mit Exterritorialität gemäß den Passauer Verträgen
Quellen[Bearbeiten]
- M Germany Sourcebook / Deutschland in den Schatten - Farbseiten, Werbeplakat zu H&K
- M Cyberpiraten! S.186
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE
- Rigger 3 p.21 / Rigger 3.01D S.21
- Deutschland in den Schatten II
- Schockwellen - Kampagnenband
- Shadows of Europe / Europa in den Schatten
- Shadows of Asia p.35, 49, 137, 138, 190 (nur englisch)
- System Failure / Systemausfall
- SOX
- M Arsenal 2070 S.21, 22, 25, 31, 32, 125, 131
- M Konzernenklaven S.175
- Feral Cities p.14, 124, 125 / Krisenzonen
- M Berlin - Limitierte Ausgabe: Konzernteil S.36, 37
- M Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.50-51
- M Corporate Guide / Konzerndossier S.240-241
- Rhein-Ruhr-Megaplex p.97, 98
- Blut & Spiele
- Reiseführer in die deutschen Schatten S.68-69
- Kugeln & Bandagen
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[100] - Das Team der Ruža Sarajevo stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" aka "Muffin" für seine Simulation des Eurobrawl 2077 im damaligen Schockwellenreiter-InGame-Forum und seine Simulation des Eurobrawl 2081 im Pegasus-Forum dar, und ist bislang nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.