Ulm
Ulm Überblick (Stand: 2076) [1] | ||
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Status: Große Berzirkshaupstadt | ||
Bürgermeister: Sonja Hartl (2076) [1] | ||
Fläche: 159,22 km² [100] | ||
Einwohnerzahl: 200.534 [100] | ||
Personen unter Armutsgrenze: 17% [100] | ||
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 44% [100] | ||
Pro-Kopf-Einkommen: 35.000¥ [100] | ||
Bildung: | ||
Industrie:
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Sicherheit: Schwaben Sicherheit & Co. [100], «Streiter Christi» | ||
Kriminalitätsrate: 25% [100] | ||
Unterwelt: «Streiter Christi» | ||
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Ulm ist eine Stadt in Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Ulm war - gemeinsam mit ihrer bayrischen Schwesterstadt Neu-Ulm - die Hauptstadt des Süddeutschen Bundes verloren diesen Status jedoch nach dem Zerfall des Bundes im Mai 2044.
Bekannt ist die Doppelstadt inzwischen nur noch für ihren Münster und die nahegelegene Zentrale Sammelstelle für SURGE-Opfer. Letztere sollte - ungeachtet aller Widerstände - 2076 als „Zentrale KFS Quarantänelager Ulm“ wieder aufgebaut werden [1].
Konzerne[Bearbeiten]
Die Carl Walther GmbH, ein renomierter Hersteller von Handfeuerwaffen und eine Tochter der Ruhrmetall AG, die in den 2070ern als Carl Walther AG firmiert, hat ihren Firmensitz und einen Teil ihrer Produktion in der Stadt, wie auch dessen Tochterfirma, die Luger GmbH [2] [3]. Die Altmayr Waffen GmbH hat hier ebenfalls ihren Hauptsitz [4] [5].
Ares Arms Deutschland hat hier eines seiner wenigen Werke vor Ort, die tatsächlich Waffen produzieren. Dies sind Pistolen und MPs, sowie Zubehörteile in Kleinserie.
Magie[Bearbeiten]
Während des Jahr des Kometen wurde auch in Ulm eine Zentrale Sammelstelle für SURGE-Opfer (ZSSO) in Folge von Panik und Hexenjagd eingerichtet. Dies sorgte nachhaltig für heftige Schäden im Astralraum, was vor allem durch das grobe Vorgehen der Ritter Christi verursacht wurde, als die Changelinge in menschenunwürdigen Sammelaktionen zusammengetrieben und eingepfercht wurden. Auch 2074 spürt man diese Verschmutzung des Astralraums in Form von Leid und Angst, das damals an der Tagesordnung war. Ulm sticht dabei sogar als besonders abschreckendes Beispiel hervor [6].
Die Personen, die dort inhaftiert wurden, wurden von den Wächtern für "Heilversuche" in die gemauerten Gebäude des Geländes gebracht und grausamst verstümmelt. Auch wenn Schwabia Libre das Lager stürmen und einen Teil der Personen befreien konnte, verursachte die Gruppe dennoch ein Blutbad an den Wärtern an, was ebenso schädlich für den Astralraum war. Was übrig blieb von der menschlichen Tragödie waren nur ausgebrannte Ruinen, Teile des Zaunes und das Echo der Toten. Die hiesigen Blutgeister entstanden vor allem durch den Mord an den Verwaltern und Wärtern. Es gibt auch noch andere Geister und Veränderungen durch die starken Emotionen, aber der Angriff Schwabia Libres hatte offenbar einen stärkeren Effekt als die Folterungen im Lager zuvor [6].
Seit wenigen Jahren treffen sich hier zudem einige brutale Policlub-Anhänger, die die Wunden des Ortes aufrechterhalten und Teile der Gebäude sogar wieder instand setzen. - Darunter soll, laut Shadowtalker Zwieblblootz, offenbar auch ein Schrein für die hier gestorbenen Folterknechte sein, den die Rassisten errichtet haben. Daher kann man - besonders Nachts - die Geister der gestorbenen Wachen und der ehemaligen Gefangenen dort wieder umherwandeln sehen kann, die in einem ewigen Kreislauf gefangen sind [6].
Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact.
Matrix[Bearbeiten]
Westlich von Ulm findet sich eine tote Zone ohne jede Matrixanbindung. Warum ist allerdings ungeklärt [7].
Sport[Bearbeiten]
Ulm hat mit dem «SSG Ulm» einen Fußballverein, der 2080 in der Südallianz Liga spielt [8].
Daneben gibt es hier noch die von der Altmayr Waffen GmbH gesponserten Stadtkriegs-Amateure der «Altmayr Aimgods Ulm» in der Bezirksliga Süd der DSKL [101].
Unterwelt[Bearbeiten]
Die religiös-pseudochristliche Organisation respektive Gang der «Streiter Christi» hat hier, in Württemberg, nach dem Bruch mit dem deutsch-katholischen Kirchenstaat Westphalen ihr Hauptquartier eingerichtet. Da ihnen von der rassistischen Landesregierung im Jahr des Kometen die Verantwortung für die Zentralen Sammelstellen für SURGE-Opfer übertragen wurde, wurde sie rasch äußerst einflussreich, und die Stadt unter ihrer Herrschaft faktisch zu einer "Magie-freien Zone".
Bull - the best Ork-
Locations[Bearbeiten]
- DIASPORA - Schattenklinik [9]
- Soy-Sause - Disco [10]
- Ulmer Münster
- ehemalige Zentrale Sammelstelle für SURGE-Opfer (ZSSO #1) - sollte 2076 als „Zentrale KFS Quarantänelager Ulm“ wieder aufgebaut werden. [1]
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ulm in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL stehen. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu Ulm in Shadowrun sind:
- Deutschland in den Schatten S.16, 112, 117
- Deutschland in den Schatten II S.241, 242, 291
- Shadows of Europe Karte: p.47 / Europa in den Schatten
- Reiseführer in die deutschen Schatten S.32, 92, 130
- State of the Art ADL S.10, 11
- Lifestyle 2080 S.197
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - NovaPuls: ExtraPuls 07 - "Wiederaufbau des Ulmer Lagers beschlossene Sache [Bayern Bote]" (23.09.2076)
^[2] - Schattendossier 1 S.129
^[3] - Datapuls: SOTA 2081 S.3
^[4] - Datapuls: SOTA 2081 S.2
^[5] - Schattendossier 1 S.128
^[6] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.92
^[7] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.130
^[8] - Lifestyle 2080 S.197
^[9] - NovaPuls: Extrapuls 13 - alt.beep-Chat/Job-Angebote
^[10] - Schockwellenreiter-InGame-Forum - Newsticker-Meldung: "Schießerei bei Retro-Konzert" (21.05.2072)
^[100] - Die statistischen Angeben zur Bevölkerung etc. sowie "Schwaben Sicherheit & Co" sind Eigenerfindungen des Nutzers "SaintOne" aus der Shadowhelix, und offenbar nicht quellengedeckt.
^[101] - Die Stadtkriegs-Amateure der "Altmayer AimGods" sind eine Eigenerfindung von Benutzer "Zeitgeist" (nicht identisch mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker) für dessen Simulation des Teutonen-Cup 2081 und/oder der DSKL-Relegation im Pegasus-Forum, und daher - bislang - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
Weblinks[Bearbeiten]
- Wikipedia: Ulm - die Stadt in der realen Gegenwart