AHAB

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AHAB
Alter Ego: Queequeg
Angle: Ex-ARGUS Matrixsaboteur
Aktive Zeit: bis November 2064, erneut ab 2074
Aktive Boards: deutsches Schattenland, ab 2074 Panoptikum
Hintergrund:
Matrix der ADL, Konzerne, Ruhrmetall (sein Erzfeind)
Motto: "Truth is fiction, reality is a lie"
AHAB
Persona AHAB
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv nein
Nationalität deutsch
Konzern-
angehörigkeit
Argus (ehemalig)

AHAB ist ein Decker, ehemaliger ARGUS-Matrixsaboteur und war ein prominentes Mitglied des deutschen Zweigs der Schattenmatrix. Er war erst in Frankfurt am Main, später in Berlin als einer der SysOps des Schattenland-Knotens tätig. AHAB wurde während des Zweiten Crashs verhaftet.

Biographie[Bearbeiten]

AHAB war neben dem SysOp Tell einer der Hauptverantwortlichen des Frankfurter Shadowland-Knotens bis zu dessen Zerstörung im Rahmen der Ereignisse um den Proteus-Konzern und den Beinahe-Konzernkrieg Ares vs. Proteus. Immerhin konnte AHAB dabei helfen die Gründer, eine Gruppe von Verschwörern hinter Proteus, zu Fall zu bringen. Er unterstützte einige Runner, die mit Hilfe von Ares Macrotechnology in die Raumstation Treffpunkt: Raumhafen eingedrungen waren, indem er die Fernsteuerungssignale der Mitglieder des Marionettenvorstands an Bord der Station zurückverfolgte, und so die entscheidenden Beweise besorgte.

Zusammen mit Tell, Konwacht, dessen jungen Zögling Corpshark und den anderen zog AHAB in den Ostteil Berlins um, wo die Anarchisten der Frankfurter Crew "Asyl" gewährten und den neuen zentralen Knoten des deutschen Schattenlands aufbauten. Die Frankfurter "Veteranen" hatten so ihre Probleme mit den Anarchos, die in Berlin den Laden schmissen. Speziell Antifa mistraute AHAB. Er verdächtigte ihn, "etwas mit Reality Check zu haben". Genau wie Tell träumte auch er davon, Berlin wäre nur eine vorübergehende Lösung.

Das war es dann auch tatsächlich so, aber anders, als sich das alle vorgestellt hatten: Während der Nachbeben des Crashs von 2064 stürmte eine Kommandoeinheit des BIS die Zentrale des Ostberliner Schattenlands und verhafteten AHAB zusammen mit Konwacht und Reality Check, nach dem ihn ein Scharfschütze mit Gelmuni niedergestreckt hatte. AHAB mit seiner Vergangenheit als Ex-ARGUS Matrixsaboteur sollte in der Folge öffentlich der Prozess gemacht werden, da die CVP die Katastrophe des zweiten Crashs für eine großangelegte Anti-Hacker-Kampagne nutzte und damit in dieser Situation auch einen Großteil der Öffentlichkeit auf ihrer Seite hatte.

In den frühen 2070ern nach 10 Jahren (und mit der Unterstützung einiger Runner wie auch der Tochter des Sandmanns) aus der Haft in einem von WiFi abgeschirmten Regierungsgefängnis freigekommen, hielt er sich zunächst bedeckt, ehe er sich im Juli 2074 den Nutzern des Panoptikums zu erkennen gab. 2080 arbeitet er - mit Unterstützung Sermons und der lokalen Matrixgang der «Speicherspinnen» - am Wiederaufbau des Frankfurter Schattenlands als virtuellen Treffpunkt für Lichtsucher in den Schatten.

Aussehen[Bearbeiten]

In der realen Welt ist AHAB ein drahtiger, etwas schlacksig wirkender Norm.

Persona[Bearbeiten]

AHABs Persona, die als bärtiger Cyberpirat mit einem Chrombein gestaltet war, ist nach dem berühmten Captain Ahab benannt, der - bekannt aus Roman, Trid, SimSinn und alten Filmen - nach seiner Nemesis, dem Weißen Wal Moby Dick jagte.

Sein Motto lautete: "Truth is fiction, reality is a lie"

Agenda[Bearbeiten]

AHAB betrachtete die Ruhrmetall AG als seinen ganz persönlichen "Weißen Wal" und Intimfeind unter den Konzernen, und ließ keine Gelegenheit aus, deren Verfehlungen an die Öffentlichkeit zu zerren - ob es nun um illegale Waffentests ging, oder um den Verkauf von militärischem Gerät an irgendwelche Rebellen.

Matrix-Aktivitäten[Bearbeiten]

Shadowland-Beiträge:[Bearbeiten]

Ehe er gefasst wurde, trieb er sich nicht nur im deutschen Schattenland herum, sondern war auch international aktiv. Zur Schattendatei «Brennpunkt: Matrix» steuerte er das Kapitel "Die Matrix in der ADL" bei. Außerdem hinterließ er zu diversen Themen Shadowtalk.

Panoptikum-Beiträge:[Bearbeiten]

In den frühen 2070ern gelangte der als AHAB bekannte Hacker und Alt-Decker wieder auf freien Fuß, und tauchte prompt im Panoptikum auf, wo er zunächst unter dem Persona "Queequeg" als scheinbar neuer Nutzer einen Textfragmente und Kommentare zur "Rhein-Ruhr-Megaplex"-Datei beitrug, daneben jedoch auch einige mit einem "Weisser Wal"-Icon signierte Kommentare beisteuerte, die einen Hinweis auf seine eigentliche Identität lieferten. Mit der Veröffentlichung des "Reiseführers in die deutschen Schatten" verriet er dann auch allen Panoptikum-Nutzern, die noch nicht darauf gekommen waren, daß AHAB wieder aufgetaucht war, und erneut in den Schatten der Allianz auf die Jagd ging. - Bereits zuvor hatte er sich in seiner alten Ikonographie Anne Archiste in der Matrix gezeigt, und dieser kommentarlos ein virtuelles Pamphlet mit hinterlegtem Code in die Hand gedrückt.

Im "Drachenhöhle ADL"-Kapitel der unter dem Titel «Drachenbrut» den Panoptikum-Nutzern zugänglich gemachten Schattendatei «The Clutch of Dragons» steuerte er - neben Shadowtalk - den einleitenden Text "Hortwatch" sowie den Abschnitt "Trau keinem Elf" über die aktuellen, elfischen Anti-Drachen-Bestrebungen und -Aktionen in der Allianz bei.

Shadowtalk:[Bearbeiten]

  • Deutschland in den Schatten II
  • S.279 Warnung vor dem extrem hohen Sicherheitslevel in den Datenspeichern des Deutschen und Europäischen Patentamtes und des Bundespatentgerichts.
  • S.331 Extrem ausführliche Erklärung über die Transpondercodes des Autofahrerleit- und Informationssystems ALI und die Tricks, mit denen die Runner sich wehren können.


  • Brennpunkt: Matrix
  • S.107 Einleitung zum Kapitel "Die Matrix in der ADL"
  • S.110 Warnung, daß man manche Infos besser nicht in einem öffentlichen Gitter posted, weil - z. B. die Betreiber des Marienbader RTG nicht um sonst so einen Aufwand um ihre Privatsphäre betreiben.
  • S.110 Erklärung zum wahren Grund für das Fuchi-Net und seinen Nachfolger Proteus-Net, ein konzerneigenes Satelliten-RTG, das keineswegs nur ein Onlineservice für die Mitarbeiter war.
  • S.111 Löschung von 50 Mp Werbebannern von Matrix-Providern, Warnung, diese nicht noch mal in den Abschnitt "Matrix Provider und Betreiber" zu kopieren.
  • S.113 Umfangreiche Einleitung zur Diskussion über Matrix-Religionen, in die sich dann dissonante Otaku einmischten.
  • Drachen der 6. Welt
  • S.166 Erläuterung zum Luftkampf Lofwyr und Nebelherr vs Kaltenstein, und daß beide Drachen große Mühe hatten, Kaltenstein daran zu hindern, in die SOX zu fliegen.


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]