Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG

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Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG
Überblick (Stand:2060)
TERMINIERT
kurz: IFMU
Schicksal: Zerschlagen und aufgeteilt
Hauptsitz: München, ADL
Chief Executive Officer: Patrick Süßkind
Rating: A (ursprünglich AA)
Konzernstatus: öffentlich
Hauptaktionäre:
Württembergische Handelskammer: 16%
Frankfurter Bankenverein: 21%
Saeder-Krupp: 19%
Cross Applied Technologies: 9%
Rest: Streubesitz
Die Internationale Fahrzeug und Maschinenbau Union (kurz: IFMU) war ein in München und Stuttgart beheimateter AA-(später nur noch A-)Konzern.

Geschichte

In den Jahren 2056/57 verlor die IFMU in Zuge des Konzernkrieges, Dunkelzahns Testament und einiger feindlichen Übernahmen einen großen Batzen Geld und wurde von vielen schon für tot geglaubt. Nach dem sie 2056 die Anteile an Daimler-Benz innerhalb des Joint-Ventures mit Chrysler-Nissan eingebüßt hatten, musste die IFMU Messerschmitt-Kawasaki an Saeder-Krupp verkaufen um überhaupt noch am Leben zu bleiben. Grund dafür war ein massiver Kursverlust der IFMU-Aktie durch den Verkauf sämtlicher IFMU-Anteile der Draco Foundation 2057. Um den Kon zu retten verkaufte der neue Vorsitzende Bernd Süßkind, welcher bis zum Ende die Leitung der IFMU inne hatte, große Teile des Konzerns und behielt lediglich die wirklich profitablen Sparten. Diese waren Luftfahrt (durch IFMU Air Technologies inklusive der Zeppelinwerke der Luftschiffbau Zeppelin GmbH und Anteile an Airbus), Robotik (durch IFMU Robotik), Schienenfahrzeuge und Anlagenbau. Desweiteren behielt die IFMU den Sternschutz und versuchte ihn durch Investitionen zu einem der großen Sicherheitsanbieter zu machen. Mit der in Dresden angesiedelten Gesellschaft für technische Entwicklung - einer weiteren IFMU-Tochter - engagierten sie sich außerdem massiv in Polen, was sie dort allerdings in eine Konkurrenzsituation mit Saeder-Krupp brachte. Durch den Verkauf verlor die IFMU jedoch ihren AA-Status und wurde zum A-Kon degradiert, doch dafür gelang es der IFMU fürs erste am Leben zu bleiben und es wurde ihr auch gar keine so schlechte Zukunft vorhergesagt.

Shadowtalk Pfeil.png Es gibt einen Haufen Gerüchte, die besagen, daß Proteus damals ziemlich nachgeholfen hat, damit die IFMU nicht untergeht. Scheinbar hatte der Riese doch ein gewisses Interesse am Fortbestehen des Kons.
Shadowtalk Pfeil.png Tequila

Im Zuge der Umstrukturierung der Proteus AG durch den Konzerngerichtshof nach den Schockwellen des Skandals 2063 erhielt IFMU einen der Sitze im Stiftungsrat der wieder auferstandenen Prometheus-Stiftung unter Kevin Goldammer, der von Thomas Enderle eingenommen wurde.

Subtech, eine heruntergekommene Sportschiffswerft kurz vor der Pleite und IFMU-Tochter, wurde dem Konzern von deren Geschäftsführer Antoine Berg abgekauft, und zu dem erfolgreichen U-Boot-Bauer Kalmaar umstrukturiert.

Der endgültige Untergang der IFMU wurde durch den 2. Matrixcrash im November 2064 ausgelöst. Dabei stießen sowohl Cross Applied Technologies (9%) als auch die WHK (16%) überraschend sämtliche Aktienanteile der IFMU ab, was dem Konzern endgültig das Genick brach. Ohne Hoffnung auf Rettung wurde der Konzern zu den größten Teilen unter Proteus, dem FBV (21%) und S-K (19%) aufgeteilt. Dabei schluckte Proteus die Fahrzeugsparte zusammen mit Airbus, der FBV krallte sich den Sternschutz und SK gliederte die Robotikabteilung in seine Tochter AT&T ein. Als weiteres Stück gingen die Arkologien in der SOX an NeoNET.

Seinen Anteil an Transoceanic Mining, der 2059 7% betrug, hatte der Konzern vermutlich bereits zuvor an einen der anderen Anteilseigner - Saeder-Krupp, Proteus AG und Ruhrmetall - verloren, zwischen denen der auf Unterwasserbergbau spezialisierte Kon umkämpft war.

Während unklar ist, was aus dem aus dem Urban Brawl-Team der «Stuttgart Samurais» geworden ist, gingen die Anteilen der IFMU an der MET2000 (immerhin 21%) dagegen - wie der Sternschutz - an den FBV, der sich auch den Löwenanteil des Berliner IFMU-Sektors in Berlin Mitte unter den Nagel gerissen hat. Die IFMU-Werke in Russland, namentlich in Nizhny Novgorod und Novosibirsk sowie in Lanzhou im chinesischen Gansu konnte sich hingegen die Ruhrmetall AG sichern...

Tochterfirmen

Daimler-Benz
Tranditionsreicher Automobilhersteller, welcher seine Fahrzeuge unter der dem Namen Mercedes bzw. Mercedes-Benz vermarktet. 2058 an Chrysler-Nissan verkauft (das seinerseits nach dem Crash 2.0 von Sony übernommen wurde).
Gesellschaft für technische Entwicklung
Schwerindustiresparte. Half beim Wiederaufbau in vielen von den Eurokriegen verwüsteten Ländern.
IFMU Air Technologies
Bündelung aller Luft- und Raumfahrtfirmen
Airbus
Flugzeughersteller aus Hamburg. Erst von der IFMU übernommen, nach dem 2. Matrixcrash von Proteus übernommen.
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Baut Luftschiffe.
Messerschmitt-Kawasaki
Hauptsächlich Luft- und Raumfahrt und Motorräder. 2057 von Saeder-Krupp übernommen.
IFMU Robotik
Drohnenproduzent, nach dem zweiten Crash von Saeder-Krupp übernommen, und in dessen Tochter AT&T eingegliedert
Sternschutz
Renommierter privater Sicherheits- und Polizeidienst. Nach dem Crash 2.0 vom Frankfurter Bankenverein übernommen.
Transrapid AG
Produzent und Betreiber der Transrapidzüge sowie des Streckennetzes.

Bekannte Produkte

Spezialfahrzeuge:

Luftfahrzeuge:

  • IFMU Spatz – Sport-Segelflugzeug mit Hilfsmotor

Drohnen:

Shadowtalk Pfeil.png Stimmt - riiiesengroß - aber ob ihrer simplen Programmierung auch wirklich für nix anderes zu gebrauchen, als um den Meeresboden umzugraben! - An der spezialisierten Steuerungssoftware lässt sich zudem kaum was machen... deshalb lohnt es sich einfach nicht, die Dinger zu klau'n!
Shadowtalk Pfeil.png Yan ...he, who rides the WaMo


Quellen

Weblink