Zenit Rostock: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Februar 2022, 22:26 Uhr
Zenit Rostock Überblick (Stand:2082) | |
| |
Spitznamen: Seefahrer, Wassermänner | |
Gegründet: 2074 (Umbenennung 2079) | |
Stadt: Rostock (NDB) | |
Sponsoren: Zenit AG | |
Liga: DSKL-Bezirksliga Nord | |
Präsident: Dr. Erik Biermann (Zwerg, 62 Jahre) | |
Trainer: Lena Stramm (Zwerg, 53 Jahre) | |
Erfolge: - |
Zenit Rostock Überblick (Stand:2076) | |
| |
Spitznamen: Seefahrer, Wassermänner | |
Gegründet: 2074 | |
Stadt: Rostock (NDB) | |
Sponsoren:
| |
Liga: DSKL | |
Erfolge: - |
Zenit Rostock[3], gegründet 2074 unter dem Namen Neptun Rostock[1], ist ein professionelles Stadtkriegsteam aus Rostock im Norddeutschen Bund, das sich nachdem Abspringen der ursprünglichen Sponsoren unter dem Druck des verbleibenden Sponsors, der Zenit AG, in Zenit Rostock umbenannte und bemüht sich nun um eine Chance auf Wiederaufstieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründung
Im Gegensatz zu Fußball und Hoverball konnte sich lange Zeit kein Stadtkriegsteam längerfristig in Rostock festsetzen. 2074 entschied der Rostocker Reedereiverband (in dem alle namhaften, hier ansäßigen Reeder sowie die Zenit AG organisiert sind), ein Stadtkriegsteam zu stiften.
Angebote der "White Skulls" und von "Hansa Rostock" unter dem jeweiligen Namen eine Stadtkriegsabteilung aufzubauen schlug der Verband jedoch aus - aus Angst, mit den als problematisch bekannten Rostocker Fans ihrem Werbevorhaben eher zu schaden. Stattdesen wurde mit Neptun Rostock ein neues Team gegründet, das auch in der Vermarktung direkt von den bekannten Rostocker Vereinen abgegrenzt wurde.
Wolpertinger
Der Kämpfa
Pommernzeck
Der Aufstieg in die DSKL ging auf die Kosten der «Stahlfalken Mannheim», die dem erst ein gutes Jahr alten Rostocker Team im Hamburger Hafen nach Punkten unterlagen.
Muffin
Im Teutonen-Cup 2076 schlugen die Rostocker erst die (angebliche) Klabauterbundnahe Mannschaft der «Black Sails» und in einem verlustreichen Match die «Chromlegion Bremen», ehe die Ersatzgarnitur im Viertelfinale gegen die «Wroclaw Partyzanci» ausschied.
Die folgenden Ligasaison begann für die Retortenmannschaft der Rostocker Reeder mit einer Auftakt-Niederlage gegen die «Flamethrowers Fürth», die in der Kriegszone im Bereich des seinerzeit von Kaltenstein zerstörten Ölhafens in Hamburg mit den Ruinen der alten Shell-Raffinerie vernünftiger Weise ohne Flammenwerfer antraten. Später in der Saison unterlagen sie dann auf einem aufgegebenen Rangierbahnhof (und mittlerweile Zugfriedhof) bei Schwerin in einem - sehr sehenswerten und keineswegs übermäßig bleihaltigen Spiel - ihrem Breslauer Gegner aus dem letzjährigen Teutonen-Cup erneut. Unglücklicher Weise kam es während der Partie jedoch zu einem hässlichen Zwischenfall mit einem Blindgänger aus den Eurokriegen in einem alten ICE-Abteil, bei dem der Sani der «Partisanen», Pjotr Abusz, schwer verletzt wurde. [1]
Duriel
Abstieg
Pommernzeck - ...da passt es auch, dass ihr Troll-Scout, der beim Match gegen die «Black Sails» im '76er Teutonen-Cup für seine regelwidrige Würge-Action gegen den angeblichen Klabauterbündler noch die Penalty kassiert hatte, anschließend ins Team aus der Trollrepublik wechselte. [2]
Neuerfindung
Der fränkische Tourismus-Konzern Zenit blieb dem Projekt jedoch trotz allem treu. Auf das Rebranding zu Zenit Rostock folgte eine kräftige Finanzspritze, die den Einkauf einiger vielversprechender Newcomer möglich machte [3]. Mit einem spektakulären 12:0-Sieg über Haffteufel Ueckermünde schloss der Verein die Bezirksliga-Saison ab und unterstrich seinen Anspruch auf eine der Relegationsforderungen der Nord-Liga [1].
Pommernzeck
Muffin
In der Relegation 2081 war «Zenit» mit einem 5:1-Sieg bei seiner Herausforderung gegen die «Harburg Sharks» im Hinspiel so erfolgreich, dass eine 0:2 Niederlage im Rückspiel sie auch nicht mehr daran hindern konnte, die glücklosen Harburger aus der DSKL zu werfen, und deren Platz einzunehmen [1].
In der Winterpause 2081/82 wurde die Trainerin Birgit Wirth (Zwergin, 51) von der zwei Jahre älterin Zwergin Lena Stramm abgelöst, die gemeinsam mit dem Brecher Sergej “Sila” Dubrov und der Jägerin Paula “Riotgirl” Herlitz von den Harburg Sharks übernommen wurde.
Spieler
Spieler
Mannschaftskader - Erste Mannschaft
Position | Name | Metatyp | Alter | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Scout | Lawrence “Mr. Love” Brown [3] | Mensch | 33 | Kam in der Sommerpause 2081 für 3.000.000 € von den Warsaw Warmachines. Drahtiger schwarzer Hermetiker mit Flat-Top-Frisur und optisch verchromten Zähnen. Aufgrund diverser Drogen- und Sexskandale bei den New York Slashers aussortiert und so günstig zu den Warsaw Warmachines gekommen. Doch da er sich charakterlich kaum geändert hat wurde er aufgrund der römisch-katholischen Kirche, die einen großen Einfluss auf die Warschauer Vereinsführung hat, dort aussortiert und nach nur zwei Jahren wieder verkauft. Auf dem Feld durch seine Wahrnehmungszauber extrem hilfreich. [3] |
Scout | Thorsten “Reptile” Decker | Mensch | 24 | Mit seiner in Schlangenhaut-Design gehaltenen Dermalpanzerung und der gespaltenen, langen Zunge ist "Reptile" einer der auffälliger modifizierten Spieler der Rostocker. Er wurde von der Zenit AG von seinem Posten als Ersatzkapitän der Naniten Nürnberg abgezogen, um gemeinsam mit der neuen Trainerin Birgit Wirth als neuer Kapitän das Rebranding und den Neuaufbau des Rostocker Teams umzusetzen. Er ist ein guter Taktiker mit einer leichten Vorliebe für offensive Spielweisen und bei den neuen Spielern respektiert und beliebt, hat aber mit den Spannungen zu den ehemaligen Neptun-Spielern zu kämpfen, die im Zweifelsfall mehrheitlich noch eher auf ihre alte Kapitänin "Early Bird" hören. [1] |
Scout | Abu Bakr “Rafi” Rafiq Bishara [3] | Mensch | 20 | Der von den Kreuzberg Assassins zugekaufte junge Mann, der von den Rostocker Warmongern aufgrund seines offen gelebten muslimischen Glaubens noch immer misstrauisch betrachtet wird, ist erst seit der aktuellen Saison in der Startaufstellung. Auch wenn er den Anordnungen des Teamkapitäns meistens widerspruchlos Folge leistet, lässt er sich ab und an zu einem riskanten Alleingang hinreißen, was jedoch bislang noch immer gut ausging. Dennoch merkt man seiner Spielweise an, dass er sich als Offensivspieler beweisen möchte und Ambitionen auf verantwortungsvollere Positionen hat. [1] |
Scout | Jennifer “Jazz” Klein [3] | Elf | 19 | Misstrauischer noch als Rafi wird die aus dem nahegelegenen Greifswald in Pomorya stammende Elfe beäugt, die erst im vergangenen Jahr zum Verein kam und nach nur zwei Spielen als Ersatz-Scout einen Posten in der Startaufstellung bekam. Trotz aller Gerüchte wie sie diesen Posten bekommen habe erwies sie sich bislang als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, auch wenn ihre Kampffertigkeiten noch Luft nach oben lassen. [1] |
Jäger | Paula “Riotgirl” Herlitz [3] | Mensch | 21 | Die Hamburgerin mit dem roten Iro verbrachte bereits einige Jahre als Ersatzspielerin der Harburg Sharks [1], bevor sie in der Winterpause 2081/82 für 800.000 € gemeinsam mit "Sila" Dubrov und der Trainerin Lena Stramm zu Zenit Rostock wechselte [3]. Sie verdrängte dabei ausgerechnet die Jägerin "Tiefschwarz" Ehrlichmann auf eine Ersatzposition, die sie im Relegationsspiel schwer verwundete. Den Posten als offensive Jägerin, meist im Zusammenspiel mit der Scoutin "Jazz", füllte sie jedoch bisher zur Zufriedenheit ihrer Trainerin und der Fans sehr gut (und mit deutlich mehr Show als ihre Vorgängerin) aus. [1] |
Jäger | Osman “Paladin” Alem [3] | Ork | 20 | Der österreichische Frauenschwarm und Herzensbrecher "Paladin" wurde aus dem Nachwuchs von Anarchie Wien zugekauft. Neben einer Vielzahl an Skandalen und Klatschpresse-Auftritten fällt er vor allem durch ein sehr durchschnittliches Spiel in der Kriegszone auf. Wenig Eigeninitiative und mangelndes taktisches Verständnis kosteten die Rostocker schon mehr als einen Punkt, wenn der Ball in seine Hände fiel. Insidern zufolge dürfte es unter der neuen Trainerin nur eine Frage der Zeit sein, bis er auf einen Ersatzspielerposten versetzt wird. [1] |
Jäger | Marek “Burner” Sokolowski [3] | Ork | 27 | "Burner" ist einer der drei verbleibenden Neptun-Spieler mit Starterposten. Warum ausgerechnet der von Brandnarben entstellte, wenig fotogene Ex-Biker des Wrocławsky Ułani MC im Zuge des Rebrandings nicht aus der Mannschaft entfernt wurde ist vielen Fans ein Rätsel, denn auch spielerisch bewegt sich Sokolowski eher im Mittelfeld des Qualitätsspektrums. [1] |
Jäger | Janina “Dirty Bomb” Dietrich [3] | Mensch | 21 | "Dirty Bomb" ist die jüngste der drei verbleibenden Neptun-Spieler im Stammkader - sie rückte nur wenige Wochen vor dem Bekanntwerden der Rebranding-Pläne von direkt von ihrem Posten als Kapitänin des Jugendteams nach, um einen getöteten Kollegen zu ersetzen. Als unbeschriebenes Blatt wurde Sie vorerst nicht ersetzt und konnte ihren Platz auch weiterhin halten, nachdem sie ihre Offensivqualitäten und Führungsfähigkeiten unter Beweis stellte. Auch mit Granaten zeigte sie im Training eine gewisse Begabung, allerdings wurde der Vorschlag der ehemaligen Trainerin Birgit Wirth, Dietrich zu einer vollwertigen Sprengmeisterin zu machen, von der Vereinsleitung aus Angst um das geplante Image des Teams abgelehnt. [1] |
Brecher | David “die Bestie” Kotov [3] | Troll | 31 | Kotov wurde, um beim großen Rebranding den alternden Starspieler "Mr. White" und seine Offensivqualitäten zu ersetzen, von der russischen Mannschaft Moros St. Petersburg übernommen. Der stark vercyberte und tätowierte Troll ist ein furchterregender Nahkämpfer, der mit seinen Kampfmessern als auch seinen bloßen (Cyber-)Fäusten allein für über die Hälfte der Kills des neuen Rostocker Teams verantwortlich ist (allerdings auch einen großen Anteil der Penalties zu verantworten hat). Sein taktisches Genie hält sich allerdings eher in Grenzen, was er durch wortgetreues Befolgen von Befehlen wettmacht. [1] |
Brecher | Sergej “Sila” Dubrov [3] | Troll | 27 | Der selbst für einen Troll sehr große und kräftige Harburger begann seine Stadtkriegskarriere in der dortigen Jugendammschaft, bevor er ein Angebot aus der Trollrepublik bekam [1]. Bei den Titanen erwies er sich als exzellenter Defensivspieler und war als Stammspieler an den zwei Teutonencup-Siegen 2078 und 2080 beteiligt [1], bevor er für 5,7 Mio. € zurück zu den Harburg Sharks wechselte [3]. Um sein Talent nicht in der Bezirksliga zu verschwenden ergriff er die Chance, in der Winterpause 2081/82 (für 3,7 Mio. €) gemeinsam mit "Riotgirl" und der Trainerin Lena Stramm nach Rostock zu wechseln [3]. |
Schütze | Felicienne “Reflex” Chandonnet [3] | Elf | 23 | Die französische Starspielerin der Paris Predateurs war der teuerste Einkauf während des Rebrandings der Mannschaft (derzeitiger Marktwert: 6,2 Mio. €). Die Adeptin ist sowohl eine gute Schützin, Nahkämpferin und Taktikerin und unter Umständen auch in der Lage, allein eine Defensivposition gegen eine Überzahl zu verteidigen. Derzeit leitet sie die als "Reptiles" rechte Hand die Defensive der Mannschaft, jedoch werden ihr auch Ambitionen auf den Kapitänsposten nachgesagt. [1] |
Stürmer | Zakiya “Kamikaze” Usamov [3] | Ork | 19 | Die russischstämmige Orkin wurde 2079 zu einem hohen Preis (derzeitiger Marktwert: 4,7 Mio. €) vom israelischen Erstligisten Haifa STOLZ übernommen, wo trotz herausragender Leistungen als Stürmerin auf absehbare Zeit nur die zweite Geige hinter ihrer Mentorin, der Star-Stürmerin „Asphalt Queen“, gespielt hätte. Ebenso wie diese ist sie für sehr riskante, offensive Fahrmanöver bekannt und bevorzugt schnelle und leichtere Maschinen als die viele andere DSKL-Stürmer. [1] |
Sani | Dr. Ralph “Dr. K.” Kühne [3] | Zwerg | 47 | "Dr. K." ist der letzte der drei verbleibenden Neptun-Spieler im aktuellen Stammkader, was weniger auf seine Arbeit als vielmehr auf seine tadellose Außendarstellung zurückzuführen ist. Der Berliner Zwerg mit dem strahlenden Zahnpasta-Lächeln war vor seiner Tätigkeit als Neptun-Sani als HTR-Notarzt für CrashCart tätig, wobei er und sein Team mehrere Staffeln der von der DeMeKoproduzierten (Werbe-/Konzernpropaganda-)Reality-Soap "Rettungseinsatz Ostberlin" bestritten. Er steht immer noch gern im Rampenlicht und lässt sich gern von Fans und Klatschreportern umschwirren, achtet aber darauf keine größeren Skandale zu produzieren, als von ihm als Stadtkrieger ohnehin erwartet werden. Hinter den Kulissen ist er der neuen Trainerin ein Dorn im Auge, die seinen leichtfertigen Einsatz von kleinen Dosen Kampfdrogen als erste Hilfe in der Kriegszone deutlich kritischer sieht als ihre Vorgängerin - solange er jedoch Ergebnisse liefert und auch sonst kein schlechtes Licht auf das Team wirft halten seine Kontakte im Vorstand noch ihre schützende Hand über ihn. [1] |
Mannschaftskader - Ersatzspieler
Mannschaftskader Saison 2081/2082 (Ersatzspieler)
Position | Name | Metatyp | Alter | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Scout | Monika “Early Bird” Bacnar [3] | Mensch | 29 |
|
Scout | Marija Alenka “Wühlmaus” Ljubas [3] | Mensch | 18 | |
Scout | Emilio “Veloce” Marchesi [3] | Ork | 23 | |
Scout | Steffen “Dickschädel” Gärtner [3] | Zwerg | 20 | |
Jäger | Angela “Tiefschwarz” Ehrlichmann [3] | Mensch | 24 | |
Jäger | Carla “Dead Eye” Ferreira Pinto [3] | Ork | 19 | |
Jäger | Sven “Leberhaken” Eberhardt [3] | Zwerg | 33 | |
Jäger | Taylor “Flatliner” Webster [3] | Mensch | 35 | |
Brecher | Daniel “Phalanx” Weiß [3] | Troll | 20 | |
Brecher | Marvin G. “Mr. White” Goudy [3] | Ork | 33 | |
Schütze | Bryce “Highlander” Ferguson [3] | Ork | 37 | |
Stürmer | Azza “Regen” Rawdha Asfour [3] | Mensch | 24 | |
Sani | Dr. Jonas “Dr. M.” Meier [3] | Mensch | 31 |
Ehemalige und verstorbene Spieler
Name | Spielposition | Metatyp | Alter | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Lennart Wiedmann [1] | Scout | Troll | ? | Spieler zu "Neptun Rostock"-Zeiten; handelte sich im Teutonencup-Spiel 2076 gegen die «Black Sails» eine Penalty ein, als er einen Gegenspieler unter dem Einfluss seiner Adrenalinpumpe noch würgte, als dieser schon längst aufgegeben hatte. [1] |
Seweryna “Chefin” Tosmaszewska [3] | Jäger | Mensch | 39 | starb am 10. Spietag bei einer 0:9-Niederlage gegen die «Asphaltcowboys München» [3] |
Karolin “Roomsweeper” Schwab [3] | Brecher | Mensch | 33 | starb am 11. Spieltag bei einem 5:2-Sieg gegen die «Stuttgart Samurais» [3] |
Quellen
^[1] - Eigenerfindungen von Benutzer:Niall Mackay und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.
^[2] - Eigenerfindung von Benutzer "Karel" da die «Schwarzwald Titanen» dann (gemäß "Datapuls: Trollrepublik & Schwarzwald", S.10) offiziell (wieder) in der Liga sind.
^[3] - Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" aus dem Pegasus-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.