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Aktuelle Version vom 14. Januar 2019, 23:21 Uhr
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Einwohnerzahl: 17.455.043 | ||
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Kinshasa, die ehemalige Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo in der sogenannten Pan-Afrikanischen Föderation [20] respektive dem Bakongo-Stammesland ist mit ihren 17.455.043 Einwohnern die drittgrößte Stadt Afrikas.
Inhaltsverzeichnis
Geographie[Bearbeiten]
Näheres zur Geschichte und Geographie der Stadt vor dem Zerfall des Kongo und dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.
Auch wenn die Bakongo-Stammeslande größtenteils Terra Incognita sind, und kaum jemand in Europa, Nordamerika oder Fernost wirklich weiß, was im Kongobecken gerade vor sich geht, interessieren sich viele Konzerne für das Land und seine Hauptstadt. Auch die Zahl der von diesen Konzernen ins Land gebrachten Söldner ist seit Anfang der 2070er spürbar angestiegen, und im «Outpost», dem virtuellen Söldner-Treffpunkt der Matrix, werden laufend längerfristige Aufklärungsmissionen in diese Ecke Afrikas ausgeschreiben [1].
2071 spricht man sogar schon von Kinshasa-Brazzaville (kurz: K-B), da die Megalopolis im Kongobecken mit Brazzaville, der Hauptstadt des einstigen Zaire zu einem einzigen Megaplex zusammengewachsen ist. [3]
The inedible Gollum
Angeblich ist diese schlechte Erreichbarkeit von Seiten der Kobikela durchaus beabsichtigt und so gewollt [2].
Bevölkerung[Bearbeiten]
Eine große Menge Orks und Trolle aus anderen Teilen der Welt haben im Bakongo-Stammesland eine Heimat gefunden, als sie vor den Gobliniserungsunruhen der 2020er und der Nacht des Zorns flohen, und viele haben sich in den Sprawls des Landes angesiedelt. Auch wenn sie Fremde sind, sind sie gut in die lokalen Strukturen integriert, viele von ihren Stämmen sind Mitglieder der Kobikela [4]. Ihre multikulturellen Wurzeln, überliefertes Wissen über die Außenwelt und die Tatsache, dass sie kulturell deutlich offener sind als viele der eingeborenen Stämme haben ihnen einigen Respekt in der Gemeinschaft eingebracht. Ihre kulturelle Offenheit und ihre relativ große Akzeptanz gegenüber Fremden macht sie zu natürlichen Stadtbewohnern [5].
Zudem gibt es in Kinshasa-Brazzaville eine große Zahl von gut in die Bevölkerung integrierten nicht-metamenschlichen Sapienten. Sie sind hier auch in der Stadtregierung präsent [6].
Magie[Bearbeiten]
Die Stadt gilt als eines DER Zentren des schwarzafrikanischen Schamanismus und bildet vermutlich die Ausgangsbasis für die Schamanen, die die gesamten schwarzafrikanischen Stammesländer [3] der - nur auf dem Papier bestehenden - sogenannte Pan-Afrikanische Föderation [20] bereisen, und die meist den einzigen Kontakt der vielfach auf den Tod mit einander verfeindeten einzelnen Stämme im Landesinneren untereinander und mit der Außenwelt darstellen. In diesem Zusammenhang wird gerade zu Beginn der 2070er häufiger eine angebliche, im Aufbau befindliche Stammesallianz namens Kobíkela erwähnt. [3]
Kitab
Die große Zahl an Freien Geistern in Kinshasa, die sich - meist in Geistergefäßen - permanent in der materiellen Welt aufhält, statt auf die heimische Metaebene zurückzureisen, hat dort zu territorialen Konflikten zwischen den Geistern und den ansässigen Metamenschen geführt. [7]
Wim_van_den_Claas@magick-undernet.helix.vnl
Konzernpräsenz[Bearbeiten]
Auch wenn die Bakongo-Stammeslande größtenteils Terra Incognita sind, interessieren sich viele Konzerne für das Land und seine Hauptstadt. Auch die Zahl der von diesen Konzernen ins Land gebrachten Söldner ist seit Anfang der 2070er spürbar angestiegen [1].
Dai Wong Multitech ließ in Kinshasa aus Kostengründen unter anderem die '58er Serie seiner «X-Motion-Bewegungsmelder» herstellen [8].
Peperoni [8] - Sweet, Little & Unseen
Quellen[Bearbeiten]
Quellenbücher:
- Street Magic / Straßenmagie S.90
- Feral Cities p.74, 75 / Krisenzonen S.71, 72
- Sixth World Almanac / Almanach der Sechsten Welt S.96 (sowie Weltkarte)
- The Complete Trog p.37 / Mit Hauern und Hörnern
Romane:
- Cash Flow S.27 - Roman von Christian Riesslegger
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Feral Cities p.74
^[2] - Feral Cities p.75
^[3] - Almanach der Sechsten Welt S.104
^[4] - The Complete Trog p.37
^[5] - The Complete Trog p.38
^[6] - Running Wild p.44
^[7] - Straßenmagie S.90
^[8] - Cash Flow S.27 - Roman von Christian Riesslegger
^[20] - Die angebliche "Pan-afrikanische Föderation" entstammt dem alten, englischsprachigen Sixth World Wiki respektive dem dort integrierten Shadowrun-Weltkartenprojekt eines gewissen "Wordman", und war nie wirklich Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.