Business Recognition Accords

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Business Recognition Accords (BRA) sind ein 2042 eingeführtes Vertragswerk zwischen dem Konzerngerichtshof und einzelnen Staaten, das die Bedingungen für Exterritorialität in einem Land festlegt. Die Vertragsvereinbarungen sehen vor, dass allein der Gerichtshof bestimmt, welchen Konzernen der Exterritorialitätsstatus zukommt. Die Mehrheit der Staaten der Sechsten Welt hat die Accords unterzeichnet.

In Europa regeln die "Passauer Verträge" näheres, und die Skandinavische Union hat erhebliche Ausnahmen durchgesetzt, so daß allein ihre einzelnen Mitgliedsstaate - Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland - jeweils das Recht haben, Konzernen unter dem AAA-Level die Exterritorialität zugestehen, oder auch nicht.

In Frankreich wurde der Geltungsbereich der Business Recognition Accords durch das Lorreau-Gesetz erheblich eingeschränkt, auch, wenn dieses wiederholt modifiziert und dadurch aufgeweicht wurde.

Grundlagen[Bearbeiten]

Staaten, die die BRA unterzeichnen, erkennen die vom Konzerngerichtshof festgelegten Einstufung der Megakonzerne an und die Macht, die damit einhergeht. Das bedeutet, sie erkennen auch die Konzern-Staatsangehörigkeit, die Befähigung, eigene Währungen in den Umlauf zu bringen und das Recht der Zürich-Orbital Gemeinschaftsbank, den Nuyen zu verwalten, an. Dafür erklären sich die Megakonzerne bereit, sich an gewisse Regularien, wie etwa der Einbau von Signalstärkebegrenzern bei SimSinn und Gesetze zur Produktion und Vertrieb von Betäubungsmitteln einzuhalten [25].

Staatsangehörigkeit[Bearbeiten]

Die Staatsangehörigkeit ist dabei eines der komplexeren Themen. Wenn ein Konzern in der Lage ist, konzerneigene Systemidentifikationsnummern auszugeben, wie wirkt es sich dann auf das staatliche System des Landes um die ausgebende Konzernanlage aus? Wie steht es um Kinder, die von Konzernbürgern auf dem Gebiet eines anderen Staates geboren werden? Auch fragen darum, was passieren könnte, wenn man die doppelte Staatsbürgerschaft hat, aber ein Konzern nur einen Staat davon anerkennt, ist ebenfalls etwas, mit dem sich Juristen herumplagen dürfen [26].

Stand der Durchsetzung[Bearbeiten]

BRA-Unterzeichner[Bearbeiten]

* unterzeichnet mit Modifikationen

BRA Nicht Unterzeichnet[Bearbeiten]

Übersichtskarte[Bearbeiten]

Uebersicht Business Recognition Accords.png

     BRA unterzeichnet      BRA unterzeichnet mit Modifikationen      BRA nicht unterzeichnet      Staatenloses Gebiet      unbekannt


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Business Recognition Accords in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu den Business Recognition Accords sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.142
^[2] - Shadows of Asia p.99
^[3] - Shadows of Latin America p.92
^[4] - The Neo-Anarchist Streetpedia p.57
^[5] - Shadows of Asia p.53 "India Timeline"
^[6] - Corporate Enclaves p.74
^[7] - Shadows of Asia p.67
^[8] - Sixth World Almanac p.184
^[9] - Datapuls: Schweiz S.6
^[10] - Sixth World Almanac p.194
^[11] - Corporate Download p.10
^[12] - Seattle Sprawl: Ruling the Queen City p.6
^[13] - Shadows of Latin America p.73
^[14] - Shadows of Latin America p. 8
^[15] - Shadows of Asia p.33, 34, 41, 210
^[16] - Shadows of Asia p.103
^[17] - Die Länder der Verheißung S.225
^[18] - Shadows in Focus: Sioux Nation p.24
^[19] - Shadows in Focus: Morocco p.3
^[20] - Target: Awakened Lands p.22
^[21] - Cyberpirates! p.100
^[22] - Europa in den Schatten S.153
^[23] - Konzerndossier S.237
^[24] - Power Plays S.128
^[25] - Konzerndossier S.18
^[26] - Konzerndossier S.19

Weblinks[Bearbeiten]