Chiba: Unterschied zwischen den Versionen
(→Cyberkliniken) |
(→Nachtleben) |
||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
===Nachtleben=== | ===Nachtleben=== | ||
Am Nachtleben interessierten Besuchern stehen nicht zuletzt diverse verrufene Kellerbars zur Verfügung. {{Quelle|2}} | Am Nachtleben interessierten Besuchern stehen nicht zuletzt diverse verrufene Kellerbars zur Verfügung. {{Quelle|2}} | ||
− | {{shadowtalk|Das verruchte Nachtleben in Chiba findet in einem verwahrlosten Altstadtteil am alten Hafen zwischen der Shiga und der Baiitsu, statt, mit der Ninsei als Herz. Tagsüber ist das alles verrammelt und unspektakulär, bis auf ein paar Pachinkobuden, | + | {{shadowtalk|Das verruchte Nachtleben in Chiba findet in einem verwahrlosten Altstadtteil am alten Hafen zwischen der Shiga und der Baiitsu, statt, mit der Ninsei als Herz. Tagsüber ist das alles verrammelt und unspektakulär, bis auf ein paar Pachinkobuden, Simsinn-Kino-Archades und 24/7-Bordelle der lokalen Yakuza (Namban-Rengo, so benannt nach ihrer Lieblingsbar, ohne Scherz). Nachts flackern hier Neon und Holos um die Wette, und ein Haufen Gaijin mischt sich mit Lohnsklaven beim Slummen. Es gibt wenige Teile von Tokyo, die für Gaijin so ... vertraut wirken. Und es ist eine der wenigen Ecken des Plex, wo man als Meta halbwegs anständig behandelt wird. Und wenn nicht, gibt es ja the Bleeds gleich um die Ecke.|'''''[[Macha]]'''''}} |
{{shadowtalk|Es gibt zahllose Theorien darüber, warum Chiba City die Enklave um die Ninsei duldet, aber die meisten neigen zu der Ansicht, dass die Yakuza diesen Ort gewissermaßen als historischen Park erhält, als Denkmal für ihre bescheidenen Anfänge. Andererseits ist auch einleuchtend, dass der technische und memetische Fortschritt Freiräume braucht, dass Ninsei und The Bleeds nicht wegen ihrer Bewohner existieren, sondern als bewusst ungeregelte Spielwiese der Technologie und Soziologie.|'''''Matoka'''''}} | {{shadowtalk|Es gibt zahllose Theorien darüber, warum Chiba City die Enklave um die Ninsei duldet, aber die meisten neigen zu der Ansicht, dass die Yakuza diesen Ort gewissermaßen als historischen Park erhält, als Denkmal für ihre bescheidenen Anfänge. Andererseits ist auch einleuchtend, dass der technische und memetische Fortschritt Freiräume braucht, dass Ninsei und The Bleeds nicht wegen ihrer Bewohner existieren, sondern als bewusst ungeregelte Spielwiese der Technologie und Soziologie.|'''''Matoka'''''}} | ||
{{shadowtalk|WTF?!|'''''{{shx|Apeman}}'''''}} | {{shadowtalk|WTF?!|'''''{{shx|Apeman}}'''''}} |
Version vom 7. November 2013, 12:54 Uhr
({{{STADT}}}) Überblick (Stand:2071) | |
| |
Lage: Tokyobucht, Japan | |
Koordinaten :35°36'26" N, 140°6'23" O (GM), (OSM) | |
Beschreibung: Stadtteil Neo-Tokyos | |
Industrie: |
Chiba ist eine japanische Großstadt und liegt - ebenso wie Tokyo - an der Tokyobucht und zählt in den 2070ern zum Megaplex von Neo-Tokyo.
Näheres zur Geographie und zur Geschichte Chibas finden Sie auf der Historienseite Wikipedia.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Cyberkliniken
Die Stadt ist für ihre hochmodernen Cyberware-Kliniken berühmt (und berüchtigt), in denen ein wesentlicher Teil der Weltelite der Cyberchirurgen arbeitet und die immer absolut State-of-the-Art sind. Nicht wenige Runner und Söldner mit einflußreichen Konzern- oder Yakuza-Sponsoren kamen schon zum Cyberware-Upgrade aus dem Ausland hier her - im Fall von Superfritz[1] oder der Top-Runnerin Karo Ass[2] sogar aus Österreich. Unter anderem soll sich - gemäß der Gerüchte in diversen Shadowland-Knoten - hier eine der legendären Deltakliniken befinden, und natürlich wird neben Cyber- auch Bio- und Nanoware hier ganz groß geschrieben.
Doc.Wunderlich
Corpshark
Matoka
In der schäbigsten Ecke von Chiba, am alten Hafen, verbergen sich The Bleeds, eine Ansammlung von schmuddeligen Hinterhofkliniken und Metzgerläden, wo die Gescheiterten unter den Cyberdocs denjenigen, die sich partout nichts besseres leisten können, unter entschieden suboptimalen hygienischen Bedingungen Second-Hand-Cyberware einsetzen.
Nachtleben
Am Nachtleben interessierten Besuchern stehen nicht zuletzt diverse verrufene Kellerbars zur Verfügung. [2]
Macha
Matoka
Konzerne
Neben diesen und seinen medizinischen Einrichtungen beheimatet Chiba - Gerüchten zu Folge der Geburtsort Inazo Anekis - auch die weltweite Konzernzentrale von Renraku Computer Systems und noch zahllose andere Konzern-Wolkenkratzer und Arkologien.
Kham
Weiterhin unterhält Aegis Cognito anno '73 hier eine seiner 25 Filialen.
Unterwelt
Neben seiner Rolle als Heimatstadt Renrakus und als Standort hochklassiger (teils auch schwarzer) Cyber-Kliniken ist Chiba eine Yakuza-Hochburg. Die Seattler Yaks erhielten lange Zeit vom hiesigen Oyabun ihre Befehle, was sowohl die Entsendung der Koreaner 2032 als auch die Säuberung von diesen 2042 mit einschließt, die in der Gründung der Seoulpa-Ringe mündete. In den 2070ern ist das Shotozumi-gumi in Seattle der Zentrale in Chiba allerdings schon längst keine Rechenschaft mehr schuldig, sondern hat sich mit dem Shotozumi-rengo unabhängig gemacht, auch, wenn das Neo-Tokyoter Watada-rengo diese Entwicklung nach wie vor nicht als gegeben und unumkehrbar hinnehmen will...
Verkehr
Vom Narita International Airport gehen regelmäßig Sub-Orbital-Flüge nach Seattle ab. [2]
Quellen
- Shadowrun Third Edition p.31 Infobox Show Me The Money, 35 Infobox All In The Family
- Sprawl Survival Guide p.77 / Sprawl Überlebenshandbuch
- Shadows of Asia p.13, 29, 73, 79, 83, 185 (nur englisch)
- Corporate Enclaves p.60 Karte, 69, 71, 76, 77, 82, 83, 88, 89, 90, 91, 99, 100, 103, 104, 109 / Konzernenklaven
- Sixth World Almanac p.47, 74 / Almanach der Sechsten Welt
- "Wiener Blei" - Roman von Leo Lukas
- "GmbH" - Roman von Christian Riesslegger
Weblinks
- Chiba in der Shadowhelix