Daiatsu Incorporated

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Daiatsu Incorporated
Überblick (Stand:2072)

Daiatsu-Logo.JPG

© Pegasus Spiele
kurz: Daihatsu / Daiatsu bzw. Daiatsu Inc.
Alternativname: Daiatsu Corporation, Daihatsu-Caterpillar
Branche: PKW-, Nutzfahrzeug- & Maschinenbau
Hauptsitz: Osaka, Kansai-Sprawl, Japan
Chief Executive Officer: Goro Inoue

Daiatsu Incorporated (auch: Daiatsu Corporation) ist ein japanischer Fahrzeughersteller, der seinen Hauptsitz in Osaka im Kansai-Sprawl hat [1], und seit der Übernahme des US-Nutzfahrzeugherstellers Caterpillar auch unter dem Namen Daihatsu-Caterpillar firmiert [2].

Geschichte[Bearbeiten]

Im späten 20. Jahrhundert war Daiatsu (damals noch Daihatsu geschrieben) international vorallem als Kleinwagenbauer bekannt, wobei der Japanokon jedoch auch diverse Ausflüge in die untere Mittelklasse und den Bereich der leichten Geländewagen unternahm. Nach der Übernahme des nordamerikanischen Herstellers Caterpillar, der auf Baumaschinen, Raupenschlepper, Spezial-LKWs und ähnliches Großgerät spezialisiert war, bediente Daiatsu Incorporated auch dieses Segment [2]. Mit dem Aufkommen von ASIST, Riggern und der zunehmenden Verbreitung von autonomen Fahrzeugen stieg der Konzern dann auch verstärkt in die Drohnenproduktion ein. Als Komatsu Limited in den frühen 2060ern auf Druck von Saeder-Krupp und Ares seine Schwerindustrie- und Maschinenbausparte abstieß, übernahm Daiatsu mit dieser auch die deutsche Hanomag in Hannover, wo sich seither ihr Allianz-HQ befindet [3] [4]. In den 2070ern wird Daiatsu deshalb in der ADL als eine Außenstelle der Japanoclique wahrgenommen, die sich ansonsten um MCT in Düsseldorf sammelt [5].

Standorte[Bearbeiten]

Neben seiner Konzernzentrale in Osaka und dem Allianz-Hauptquartier in der Hanomagstraße in Hannover-Linden [4] besitzt Daiatsu natürlich rund um den Globus eine Vielzahl weiterer Standorte.

Zu diesen gehört 2071 beispielsweise die hochmoderne Makroschmiede auf der Insel Toma in der Bucht von Tokio, in der etwa Fahrzeugrahmen auf Kohlenstoffbasis oder auch Teile für das Stahlgerüst neuer Neo-Tokioter Wolkenkratzer und selbst den unter Federführung des Konzerngerichtshofs projektierten Weltraumlift entstehen [6]. Weiterhin spielt Daiatsu die Hauptrolle bei der Erschaffung künstlicher Inseln in der Bucht von Tokio, die auf tief im Meeresboden verankerten, stahlverstärkten und zu Clustern verbundenen Plastbetonsäulen ruhen und als Mittel gegen die allgegenwärtige Enge gepriesen werden. Die künstlichen Inseln bringen Daiatsu allerdings sowohl mit Umweltschützern, die den negativen Effekt auf das Ökosystem des Meeres beklagen, als auch mit Evo in Konflikt, das den Meeresboden der Bucht lieber als Standort für eigene Unterwasser-Habitate nutzen würde [7].

Eine gerade erst modernisierte Fabrik Daihatsu-Caterpillars für Baufahrzeuge in der Nähe vom Reindeer Lake im Algonkian-Manitou Council wurde dagegen in den 2060ern durch ökoterroristische Attacken zerstört, als die Manitou-Elfen nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Manitou-Territoriums ihre neo-ludditischen Neigungen in einer Welle hemmungsloser Maschinenstürmerei auslebten [8].

In Hongkong sitzt ihr dortiger Vizepräsident, der Filipino Diego Mangabat, im Exekutivrat, der die Regierung der Freien Stadt bildet, und der Konzern widmet sich intensiv dem Ziel, dem Meer Bauland abzuringen, um dem Platzmangel abzuhelfen, der hier ein mindestens ebenso drängendes Problem ist, wie in Neo-Tokio. - Allerdings belasten sowohl die hässliche Vergangenheit Mangabats während der japanischen Besetzung der Philippinen als auch die fortgesetzten Probleme mit Erpressung durch die Triaden der Red Dragon Association den Keiratsu dort in erheblichem Maße [9].

In Dubai im Arabischen Kalifat scheiterte dagegen der Versuch der Daiatsu-Tochter Dowdell Water Technologies, sieh den Bauauftrag für eine Wasserreinigungsanlage der EWBD zu sichern, nachdem das ICCB Bestechungsvorwürfe gegen den Daiatsu-VP Salim al-Radadi erhob, und dieser anschließend - scheinbar - zwei Tage später im Sheikh Zayed Hotel Selbstmord beging. Das lokale Double-A-Schwergewicht Global Sandstorm konnte das Angebot der Daiatsu-Tochter anschließend mit seiner Tochter Euphrat Solutions unterbieten, und erhielt den lukrativen Staatsauftrag [10].

Geschäftsbereiche[Bearbeiten]

Neben Fahrzeug- und Maschinenbau, wo Daiatsu insbesondere im Bereich der Hydrauliksysteme zur Weltspitze gehört, ist das Baugeschäft ein Hauptstandbein Daiatsus (s. o.). In den 2060ern hatte der Daiatsu Inc. einen überaus lukrativen Versorgungsvertrag mit der MCT-Tochter Benguet Mining für deren umfangreiche Bergbauoperationen in der Tsimshian Nation [11].

Shadowtalk Pfeil.png ...wofür nicht wenige, die heute im von MCTs Gier verwüsteten Tsimshian Protektorat leben müssen, diesen Konzerngeiern gerne eine Quittung präsentieren würden!
Shadowtalk Pfeil.png Yellow Dog
Shadowtalk Pfeil.png Außerdem werden ihre nachlässigen Erdarbeiten im ehemaligen Indonesien für einige verheerende Erdrutsche mit zahlreichen Toten verantwortlich gemacht, wegen denen Daiatsu in ein langwieriges Gerichtsverfahren verstrickt ist! [12]
Shadowtalk Pfeil.png Silat ...aber das zieht sich, und die Überlebenden dieser Katastrophen warten hier bei uns immer noch auf Kompensation!
Shadowtalk Pfeil.png Rechne nicht damit, daß sie jemals zu nennenswerten - oder gar angemessenen - Schadensersatzzahlungen verurteilt werden: Solange der Prozessgegner kein Konzern ist, wird der Konzerngerichtshof sich hüten, durch ein scharfes Urteil einen Präzedenzfall zu schaffen, zumal bei Euch, in der südostasiatischen Kriegszone, wo es weder eine relevante öffentliche Meinung noch hinreichend einflussreiche Regierungen gibt, auf die Großen Zehn vielleicht noch Rücksicht nehmen müssten...!
Shadowtalk Pfeil.png Corpshark

Darüber hinaus ist der Konzern der größte Hersteller von Warenverkaufsautomaten im Japanischen Kaiserreich. Bei letzteren setzt der Konzern seit dem letzten Crash in großen Umfang auf als Mangafiguren gestaltete Software-Agenten für die AR-Benutzerführung, die teilweise so hochentwickelt sind, daß sie schon in Richtung Proto-KIs tendieren [7].

Tochterfirmen[Bearbeiten]

Produkte[Bearbeiten]


Widersprüche[Bearbeiten]

In "Rigger 3.01D", "Nordamerika in den Schatten" und "Arsenal 2070" wird der Konzern jeweils Daihatsu-Caterpillar geschrieben. Im nur auf englisch erschienenen "Shadows of Asia" findet die Schreibweise Daiatsu Inc. Verwendung. Im neueren "Konzernenklaven" gibt es die Schreibweise Daiatsu Corporation und im "Rhein-Ruhr-Megaplex"-Quellenbuch die Schreibweise Daiatsu. - Der reale Kleinwagenhersteller schreibt sich Daihatsu. - Letztere Schreibweise taucht auch bei der Drohne "Dodge-Daihatsu Beholder" im "Asphaltkrieger" wieder auf.

Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Shadows of Asia p.11
^[2] - Rigger 3.01D S.19
^[3] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.144, 169
^[4] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.144, 169
^[5] - Rhein-Ruhr-Megaplex S.93
^[6] - Konzernenklaven S.90
^[7] - Konzernenklaven S.77
^[8] - Shadows of North America p.25
^[9] - Schattenstädte (Pegasus-Neuauflage, S.11, 31, 37, 41)
^[10] - Konzernenklaven S.195
^[11] -  ?
^[12] -  ?
^[13] - Arsenal 2070 S.113-114
^[14] - Schattenhandbuch 4 S.161
^[15] - Schattenkatalog 2 S.205
^[16] - Asphaltkrieger S.152
^[17] - Asphaltkrieger S.137

Weblinks[Bearbeiten]