Neo-Tokio: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juni 2009, 00:51 Uhr
Neo-Tokio Überblick (Stand: 2071) | |
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Status: Hauptstadt | |
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Neo-Tokyo ist die Hauptstadt Japans. Die Bezeichnung wurde mit dem Wiederaufbau des Sprawls nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 eingeführt, bis dahin trug er den Namen Tokyo.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Neo-Tokyo liegt auf der Insel Honshū, die größte Insel des japanischen Archipel. In den 2070ern gehören sowohl Yokohama als auch Chiba, das Zentrum des State of the Art der Cyberware-Entwicklung, zum Megaplex von Neo-Tokyo, obwohl beides selbst Großstädte sind.
Geschichte
Aus dem Fischerdorf Edo entstanden, war Tokyo über Jahrhunderte das Zentrum des Shogunats von 1868 bis zum Ende des 20sten Jahrhundert auch offiziell Japans Hauptstadt, ehe sie in dieser Funktion vorübergehend wieder von Kyoto, der alten Kaiserstadt, abgelöst wurde. Sie erhielt den Hauptstadtstatus jedoch mittlerweile zurück.
Näheres zur Geographie und zur Geschichte Tokyos finden Sie auf der Historienseite Wikipedia.
Nach 1964 fand 2056 in Tokyo eine zweite Sommerolympiade statt, die jedoch zum Skandal und von 60 % aller Nationen boykottiert wurde, weil die Japaner es - in Übereinstimmung mit dem Yamato Ideal - Metamenschen verweigerten, sich mit Menschen an einem Wettbewerb zu messen und mit diesem offenen anti-metamenschlichem Rassismus international Empörung auslösten.
Native Californian
Mit den Ereignissen im Jahr des Kometen hat sich in Tokyo viel verändert. Die Shintō-Priesterschaft, die das spirituelle Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang in den japanischen Sprawls mit für die Katastrophe verantwortlich machte, benannte die Japanacorps als Schuldige, und setzte durch, dass der Wiederaufbau nicht mittels großer Staatsaufträge an die Megakonzerne sondern unter Einsatz der Dienste beschworener Geister - der Kami - erfolgte. Unter diesen Vorzeichen wurde Tokyo als Neo-Tokyo wiedererrichtet.
Verkehr
Vom Flughafen Tokyos starten regelmäßig sowohl Sub-Orbital-Flüge als auch semiballistische Flüge u. a. nach Seattle, so auch der Flug 1118, der am 11.07.2059 mit Fuchi-Konzernrichter David Hague an Bord in den Redmond Barrens abstürzte.
Niederlassungen von Konzernen und anderen Organisationen
Tokyo beherrbergt eine wichtige Konzern-Niederlassung von Renraku Computer Systems (das HQ liegt in Chiba), und Sam Verner, der später als Shadowrunner Twist in Seattle (und international) bekannt wurde, wuchs hier im Umfeld des Konzerns auf. Auch Renrakus Konkurrent Shiawase - dessen HQ sich in Osaka befindet - verfügt hier über eine bedeutende Präsenz. Daneben sind hier die Konzernzentralen von Komatsu Limited, der Sony Corporation, der Yokogawa Corporation, der Pacific Rim Bank and Financial Services Corporation und des Telekommunikations-Unternehmens Pacific Rim Communications Unlimited zu finden, wobei letzteres der PPG angehört. Vor seiner Auflösung hatte auch Fuchi Industrial Electronics sein Konzern-HQ in Tokyo.
Außerdem findet sich seit die französische Sehergilde ihre Tätigkeit international ausgeweitet hat, auch eine Niederlassung dieser einflussreichen magischen Gruppe hier.
An der Universität von Tokio kann man - unter anderem - auch Magie studieren, wobei hier das Paradigma des «Neuen Hermetizismus» gelehrt wird.
Zaubertroll
Die Tokyo Science University ist außerdem ein Ort der modernen Cyberware-, Bio- und Nanotechnologieforschung, und zu ihrem Alumni zählen Kapazitäten wie Taniguchi.
Nachtleben
- The Womb - Konzernbar im Shibuya-Distrikt
- Novo Tengu - Deckerbar im Akihabara-Distrikt
Club-Hopper
Sport
Abgesehen von den beiden Sommerolympiaden, die in Tokio stattgefunden haben, ist Neo-Tokyo auch die Heimatstadt der Combat Biker der «Tokio Dragons», deren Matches gegen die russischen «Moskau Czars» jedesmal den Charakter eines vorgezogenen Endspiels haben - selbst, wenn sie mitten in der Saison stattfinden...
Quellen
- Shadows of Asia (nur englisch)
- Corporate Enclaves (Übersetzung unter dem Titel "Konzernenklaven" ist angekündigt).
Weblink
- Neo-Tokyo in der Shadowhelix