Maschine Moskwa

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Maschine Moskwa
(Urban Brawl / Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2081)[3]

Maschine Moskwa.png

aktuelles Team-Logo 2081 [3]
(Urheber: "Zeitgeist")
Teamfarben: rot-blau [4]
Alternativname: russ.: Машина Москва, engl. Machine Moskwa
Gegründet: 2051 [4]
Stadt: Moskau [1]
Sponsoren: Evo Corporation [1]
Liga: EEUBL [4]
Trainer: Pjotr Vladic (2082) [4]
Erfolge: vielfältig (EEUBL-Meister, Europameister, Weltmeister) [3] [4]

Maschine Moskwa (russ.: Машина Москва, "Maschina Moskwa") ist eine Stadtkriegsmannschaft aus der russischen Hauptstadt Moskau [1].

Geschichte

Ursprünge

Der Verein aus dem Süd-Moskauer Stadtteil Samoskworetschije wurde 2051 gegründet und arbeitete sich, mit Unterstützung lokaler Förderer, durch die lokalen und regionalen Ligen nach oben. 2058 errang das junge Team mit einem spektakulären Sieg in der EEUBL-Meisterschaft über die von MosTrans (und damit indirekt von Ares) geförderten «Konniza Kasan» einen Startplatz für die European Champions Trophy [4].

European Champions Trophy '58

Am 23. April 2058 bestritt «Maschine Moskwa» das Viertelfinale der European Champions Trophy in einem Slum-Gebiet der russischen Hauptstadt gegen die deutschen «Black Barons» aus Mainz. Das Match verlief für beide Mannschaften fatal, da sich ein Black-Ops-Team des Konzerns Antique Enterprises in Vollrüstungen illegal zu der Kriegszone Zugang verschaffte, und - im Bemühen, sich im Auftrag des Magiers Zozoria einen Koffer mit einem brisanten Artefakt anzueignen - beiden Teams unter Einsatz von Blendgranaten, schweren Waffen und beschworenen Elementaren schwere Verluste beibrachte. Die Partie wurde letztlich von den ISSV-Offiziellen abgebrochen, und als Sieg für Mainz gewertet, was die Mainzer aber auch nicht wirklich glücklich machte, da sie im folgenden Halbfinale zuhause gegen die britischen «Blood Royals» keine wirkliche Chance auf einen Sieg hatten. Für Maschine Moskwa sah es sogar noch schlimmer aus, da sie durch die Attacke des schwerbewaffneten Schattenteams acht tote und vier verletzte Spieler zu beklagen hatten, wobei von den Verletzten vermutlich nur einer je wieder Stadtkrieg spielen können würde. [2] [2.2]

Neuanfang

Im Vorfeld des Yamatetsu-Umzuges nach Vladivostok 2059 warf das Unternehmen auch ein Auge auf das aufgrund der Anschläge medial präsente Team und unterbreitete ihnen ein Angebot, das diese nicht ablehnen konnten - und auch gar nicht wollten, brachte der Triple-A doch die Finanzkraft mit, die nötig war, um das Team wieder aufzubauen und den neu erworbenen Ligaplatz nicht gleich wieder zu verlieren [4].

Eurobrawl 2077

In der Gruppenphase des Eurobrawl 2077 auf der Iberischen Halbinsel traf «Maschine Moskwa» in Léon auf die Venezianer von «La Serenissima» aus der IUBL, Raïs de Tunis aus der LJGV am Strand von Biarritz und London Underground aus der BUBL, die sie alle souverän schlugen. Es folgten Siege im Achtelfinale gegen die «Teesside Wraiths» und im Viertelfinale in einer Einfamilienhausgegend mit kleinen Häusern und großen Gärten in Pamplona gegen «Sturmmöven», die deutschen "Save our Seas"-Amateure und Überraschungssieger des Teutonen-Cup 2076. Im Halbfinale unterlagen sie dann allerdings «Ruža Sarajevo» aus der GUBL aka "Balkanliga" und im "kleinen Finale", dem Spiel um Platz Drei mussten sie sich in einer alten Autofabrik in Gasteiz dem deutschen Häftlingsteam «Death Row Borkum» geschlagen geben, und beendeten das Turnier somit mit einem undankbaren vierten Platz [4].

Folgende Jahre

In den folgenden Jahren hatte «Maschine Moskwa» dann einen echten Lauf: Sie siegten im Eurobrawl 2079 in Marseille gegen die «Gaziers de Marseille», die sie vor heimischem Publikum mit 7:2 schlugen. Anschließend konnten sie auch das Finale des International Urban Brawl World Cup 2080 gegen Kairo für sich entscheiden. So fuhren sie amtierender Europa- und Weltmeister und bereits das dritte Jahr in Folge Tabellenerster der "Sovietliga" aka EEUBL zum Eurobrawl 2081 in die Skandinavische Union und ins Baltikum [3].

Eurobrawl 2081

In der Gruppenphase des Eurobrawl 2081 trafen sie im Hafen von Narvik in Nord-Norwegen auf die «Tarantolas Torino» aus der IUBL, die sie nach Punkten mit 2:1 schlugen. Im zweiten Gruppenspiel konnten ihnen die «Madrid Matadores» in einer Kriegszone, die die Forstarbeiter-Barracken von Rovaniemi in Nord-Finnland umfasste, ein 2:2-Unentschieden abtrotzen. In ihrem dritten Gruppenspiel unterlagen sie dann durchaus überraschend den «Istanbul Daggers» in einem lange verlassenen Wohnviertel der Geisterstadt Haparanda am Rande der berüchtigten Haparanda-Anomaliezone in Nord-Schweden die sie mit 7:2 schlagen konnten, und verpassten so den Achtelfinal-Einzug. - Dies versetzte dem Mythos der "unaufhaltsamen Maschine" einen herben Dämpfer [4].

Stadtkrieg WM 2082

Als amtierender Weltmeister war «Maschine» - trotz ihres enttäuschenden Abschneidens im €-Brawl '81 - als Teilnehmer für die Stadtkrieg WM 2082 im Rhein-Ruhr-Megaplex gesetzt, wo sie in der Gruppenphase in "Gruppe 5" auf die «Lakota Arrows» aus der NAUBL, die Chengdu Dragons aus der JDL und die Südamerikaner von «Bogota Meyhem» treffen sollten. In ihrem ersten Gruppenspiel trennten die Russen und das Team aus der Sioux Nation sich mit einem 2:2-Unentschieden, das sie zudem zwei leicht- und einen kritisch verletzten Spieler kostete.

Shadowtalk Pfeil.png Moskaus Leistung als Titelverteidiger ist noch ausbaufähig, und noch eine Blamage wie beim Eurobrawl letztes Jahr kann sich Cheftrainer Pjotr Vladic nicht leisten. Auch wenn Evo gern den metafreundlichen Großkonzern gibt, auch hier wird Leistung erwartet!
Shadowtalk Pfeil.png Salam aleikum und guten Abend aus Essen, euer Muffin

In ihrem zweiten Spiel der Gruppenphase scheint Moskau sich dann die Worte des zwergischen "NorCon Sports"-Kommentators zu Herzen genommen zu haben, da die «Maschine» nun offenbar auf Touren kommt, und Chengdu mit einem deutlichen 4:0 schlug (und das, ohne, dass auch nur einer ihrer Spieler in der Partie eine Verletzung davongetragen hätte).

Das Team heute

Die Evo Culture hat auch in der Mannschaft Spuren hinterlassen, die bis heute höchst divers besetzt ist - die aktuelle A-Liste besteht aus drei Trollen, fünf Orks, drei Elfen sowie jeweils einem Zwergen und einem Norm (und selbst dieser ist gesurged) [4].

Bekannt ist das Team daneben für eine vergleichsweise faire Spielweise - nicht so sehr wie die «Blue Helmets Geneve», aber doch merklich [4].

Shadowtalk Pfeil.png Was man auch im Eurobrawl 2077 merkte, als sie einige Spieler des venezianischen Teams «La Serenissima» in eine Falle gelockt hatten und ihnen sogar noch die Chance zur Aufgabe liessen, bevor sie das Feuer eröffneten.
Gerüchten zufolge gibt es da eine Order der PR-Abteilung von Evo, die das Team (und damit auch indirekt den Konzern) als die "Guten" vermarkten möchten. Gerade bei Spielen gegen eher rechtsgerichtete Vereine wie «Dnipro Kyjiw» geht es trotzdem gerne mal hoch her... Und, falls sie irgendwo auf polnische Teams treffen, ist es meistens auch nicht weit her mit der Zurückhaltung [4].
Shadowtalk Pfeil.png Warhead
Shadowtalk Pfeil.png ...wobei das vielfach eher von der polnischen Seite ausgeht: Begegnungen der in der DSKL spielenden, für ihren Russenhass geradezu berühmten «Warsaw Warmachines» (wie auch von «Krakow Bojownicy» und den «Wroclaw Partyzanci») mit dem Evo-gesponserten Moskauer Team gehen fast nie ohne Tote über die Bühne...! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind


Spieler

Aktive und ehemalige Spieler
Name Position Metatyp / -Variante Alter Anmerkungen
Piotr Illievitsch Bakunin der II.  ? Mensch  ? Norm-Spieler, für eine Saison im Anschluss an seine Militärzeit [5].
Vladimir "Granit" Sukov  ? Mensch (Changeling)  ? der derzeit (2077) einzige Norm des Teams, der aber dank SURGE eine Haut vorzuweisen hat, die komplett aus Granit zu bestehen scheint [4].
Konrad [9]Wagner[6] [7] [8] Wagner [9] Scout [8] Mensch [9] 29 [9] Der langjährige Spieler der Mannheimer hatte mit seiner "Speak-your-Mind"-Attitüde und als Blogger in der WiFi-Matrix wesentlich zur Popularität der «Stahlfalken» bei rebellischen Teenagern und Jung-Erwachsenen beigetragen. Er wurde in der DSKL dafür wie ein Rockstar gefeiert [6] [7]. Wegen unterirdischer Leistung in den letzten Partien landete er nach dem 22. Spieltag der Saison 81/82 auf der Ersatzbank. Nach überstandener Relegation gegen S-Ks Österreicher aus Linz verließ er die «Stahlfalken Mannheim», und ging nach Moskau, in die EEUBL [9].
Shadowtalk Pfeil.png Die Personalie "Wagner" könnte Moskau noch in übelster Weise auf die Füße fallen: Wagners Abgang bei den «Stahlfalken» hatte nicht allein mit seinen grottigen Leistungen in der beendeten DSKL-Ligasaison zu tun, es soll wohl auch einen mehr als nur unschönen Zusammenstoß mit seiner damaligen Teamkollegin Pantiece Flex gegeben haben, der der Flucht nach Moskau vorausging... Angeblich haben sie, ihre Schwester Passion geschworen, dass Wagner sich auch an der fernen Moskwa nicht sicher fühlen könne, und Mannheimer Ultra-Warmonger wie "Trixxy Trash" sollen sogar ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt haben, damit er baldmöglichst in - oder besser noch: abseits - der Kriegszone einen tödlichen Unfall erleidet... [9]
Shadowtalk Pfeil.png MannheimerMorgen


Trivia

Der Mannschaftskapitän trägt bei dem Moskauer Team traditionell den Titel "Kommandant". [2] [2.2]

Quellen

Dieses Ausarbeitung dieses Teams ist in weiten Teilen eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon, seine Existenz - und die mit Fußnoten gekennzeichneten Abschnitte - dagegen schon.

Quellendetails:


^[1] - Blut & Spiele S.166
^[2] - Aeternitas - Roman von Markus Heitz
^[2.2] - Schattenjäger - Romansammelband, enthält "Aeternitas", S.882-898, 911-925, 992

^[3] - Dieses Teamlogo sowie ihre internationalen Erfolge (Weltmeister- und €-Brawl-Titel) sind Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" (der nicht identisch ist mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker) im Pegasus-Forum, und daher - bislang - nicht kanonisch.
^[4] - Diese von Benutzer "Niall Mackay" beigesteuerten Teile sind reine Eigenerfindungen dieses Benutzers im Rahmen der Ausarbeitung des Teams für den €-Brawl-Thread im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und daher auch nicht kanonisch. Dies schließt auch den Trainer während der Stadtkrieg WM 2082 mit ein.
^[5] - Dieser Ex-Maschine Moskwa-Brawler ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und daher gleichfalls nicht kanonisch.

^[6] - Blut & Spiele S.162
^[7] - Datapuls: ADL S.23
^[8] - Hinter dem Vorhang S.152

^[9] - Die Performance des Spielers in der Saison 2081/82, sein voller Name und sein Wechsel nach Moskau sind Eigenerfindungen von "Hati" in dessen Funktion als Teampate der "Stahlfalken Mannheim" für "Zeitgeists" DSKL-Simulation im Pegasus-Forum und auf Discord.
^[10] - Die Teilnahme an der Stadtkrieg WM 2082 im Ruhrplex und seine Performance dort sind Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" im Rahmen von dessen Simulation der Stadtkrieg-WM auf Discord.

Weblinks