Hamburg-Harburg: Unterschied zwischen den Versionen
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==Besonderheiten== | ==Besonderheiten== |
Version vom 24. Juni 2009, 20:26 Uhr
Harburg ist der ärmste Stadtbezirk und befindet sich im Süden von Hamburg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte & Situation
Harburg ist nach der Schwarzen Flut nicht wieder aufgebaut worden. Die Flüchtlinge aus Osteuropa und der zweite Crash verschärften die Situation zusätzlich. Letzterer hat - zusammen mit der asozialen Nachbarschaft - jegliche Versuche, Teile Harburgs durch einen Standort der Hamburger Universität für Thaumaturgie und Cybertech-Forschung oder durch eine der größten Produktionsstätten der Beiersdorf AG in der Hansestadt aufzuwerten - effektiv und dauerhaft zunichtegemacht. Die wenigen bewohnbaren Häuser sind meist Wohnsilos oder Plattenbauten.
In Wildost leben die ärmsten Hamburger, die ganz unten angekommen sind, auf schwimmenden Pontons, improvisierten Pfahlbauten und abgewrackten, teilweise halbversunkenen Schiffen in Wellblechhütten.
Die HanSec oder andere Sicherheitskräfte unternehmen kaum Anstrengungen, die Kriminalität in den Griff zu bekommen. Die Russenmafia - Vory v Zakone - hat sich diesen Bezirk zu eigen gemacht. Die Einwohner sind mehrheitlich osteuropäischer Herkunft, neben Polen, Balten, Ukrainern und Weißrussen namentlich Russen oder Russlanddeutsche. Deshalb nennt man das Harburger Zentrum auch "Klein-Russland". Zahllose Gangs und viele BTL- und Drogenabhängige, die bereit sind, auch für wenig Geld bis zum Äußersten zu gehen, machen diesen Stadtteil zu einem unüberwindbaren moralischen Sumpf. Bis auf wenige Konzernübergriffe gibt es de facto keinen Widerstand gegen den vorherrschenden Status.
Kanalratte
Politik & Zukunft
Die einzige Politik ist die der Vory, genauer des Lobatchevski-Syndikates. Sie richtet sich hauptsächlich gegen die Weißrussen, Ukrainer und Polen. Natürlich wird Konkurrenz nicht geduldet. Die Deutschen werden als leicht zu betrügenden Idioten akzeptiert. Man achtet mehr auf die Sprache und Herkunft, als auf die Metazugehörigkeit.
Die komplette Wirtschaft in Harburg geht vollständig am Staat und damit am Finanzministerium der ADL und der Hamburger Stadtkasse vorbei: Steuern und Abgaben werden faktisch von allen Anwohnern als auch von den Besitzern illegaler Kneipen, Läden und Werkstätten ausschließlich an das Lobatchevski-Syndikat und die Ganger in Form von Schutzgeld gezahlt, während praktisch kein Cent an Steuergeld aus Harburg in die Kassen der Freistadt fließt. Der Senat der Hansestadt hat jedoch in der Praxis schlicht und einfach nicht die Macht, diesen Zustand in irgend einer Form zu ändern.
Besonderheiten
(ehemalige) Universität:
Die «Universität für Cybertechnologie und Hermetische Magie» (UCH) hatte zwar ursprünglich ihren Standort in Harburg, ist aber wegen der assozialien Nachbarschaft schon vor Jahren mit Sack und Pack ins sogenannte "Mago-Cluster" nach Neue Mitte-Ost umgezogen.
Sport:
Das professionelle Stadtkriegs-Team der «Harburg Sharks» hat sich nach dem heruntergekommenen Hamburger Stadtteil benannt. Ob die Mannschaft auch hier trainiert, und neue Spieler aus den Reihen der hiesigen Gangs rekrutiert, unklar, aber auch keineswegs unwahrscheinlich, da die Aussicht eine Profi-Sportlerkarriere - unabhängig von der damit verbundenen Gefahr für Leib und Leben - für die meißten einfachen Ganger eine mehr als lohnende Aussicht darstellt, aus dem Sumpf des Viertels heraus zu kommen.
Ebenso entstammen viele der Pro-Hoverball-Spieler der «HSV Silent Sharks» ursprünglich den Hovergangs Harburgs und Wildosts.
Infrastruktur
Verkehr
Die Infrastruktur innerhalb Harburgs ist sogut wie tot. Sie Straßen, Gleise, Wasserwege, Brücken und Unterführungen sind baufällig oder zerstört. Es gibt kaum eine Möglichkeit mit normalen Landfahrzeugen durch den Bezirk zu kommen. Hoverfahrer sind klar im Vorteil.
Batman
Die Autobahnen werden überwacht und von Einsatzteams ausgebessert. Immer wieder kommt es auf den Zubringern zu Autoentführungen, die oftmals tödlich enden.
Matrix
Die Matrix ist auch nach 2070 kaum existent. Wenige Knoten befinden sich an den Autobahnen, private Konzernknoten am Rande von Stade oder in Klein-Russland von den Lobatchevskis. Dort wurden auf Betreiben Maksim Krylows Signalverstärker für die WiFi-Matrix installiert, die von den Viking-Bikern von «Thors Raben» gegen Vandalismus geschützt und von Vory-Technikern gewartet werden, ohne daß jedoch flächendeckende oder zuverlässige AR existieren würde. Die Hackergang der «Bjelnsie Ruku» betreibt ihr eigenes, zusammengestückeltes Netz neben dem des Syndikats.
Lokalitäten & kulturelle Angebote
- Courage - Eine heruntergekommene Russenkneipe und Zentrum der Russenmafia im Harburger Zentrum
- ehem. Harburger Trideodome - Gang-HQ der «Abarotni»
NorthEnd Kid
Hack4Fun
In Wildost ändern sich die Lokale, Kneipen und Bordelle von Woche zu Woche. Eine kleine Auswahl von Kneipen, die sich noch ein wenig länger halten könnten:
- Bambule - Ist eine dreistöckige Wellblech-Kneipe der Störtebekers Erben. Glücksspiele, Wettkämpfe, Synthahol und Sex
Untergrund
Harburg ist ein großer Teil des Untergrundes von Hamburg. Viele neue Gangs in Hamburg haben hier einen Sitz, wenn nicht sogar ihren Hauptsitz.
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Mögliche Runs
- Gangaktivitäten, Turfkriege, Drogen-, Waffenverkauf
- Ökologisch orientierte Runs gegen die Konzerne in Stade
- Aufstieg im Verbrechersyndikat der Lobatchevskis
Quellen
- Schattenstädte - Hamburg S.159-162
Siehe auch
Weblinks
- Wikipedia: Harburg - das reale Harburg unserer Gegenwart