Keruba International: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Keruba International''' ist ein untergegangener Megakonzern welcher ein Mitbegründer des [[Konzern-Gerichtshof]]s war. Er wurde von [[Inazo Aneki]] aufgekauft und in den von ihm gegründeten Konzern [[Renraku]] integriert. Viele von Renrakus heute wichtigsten Vermögenswerten und Aktiva waren ursprünglich Firmen von Keruba International.
 
'''Keruba International''' ist ein untergegangener Megakonzern welcher ein Mitbegründer des [[Konzern-Gerichtshof]]s war. Er wurde von [[Inazo Aneki]] aufgekauft und in den von ihm gegründeten Konzern [[Renraku]] integriert. Viele von Renrakus heute wichtigsten Vermögenswerten und Aktiva waren ursprünglich Firmen von Keruba International.
  
 
==Unternehmensgeschichte==
 
==Unternehmensgeschichte==
Keruba wurde als Konsortium von Produzenten militärischer Hardware um die Jahrtausendwende gegründet. Mit dem ersten effektiv nutzbaren Vektorschubvehikel eroberte Keruba so verschiedene Märkte wie Osteuropa, den [[Balkan]] und den Nahen Osten und wurde darüber hochprofitabel. Gleichzeitig expandierte das Unternehmen in die Schwerindustrie, die Computerbranche sowie Telekommunikation. Dem [[Shiawase Urteil]] folgend erlangte Keruba in den frühen 2010ern exteritorialen Status.
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Kerubas Geschichte ist durchzogen von (militärischen) Konflikten mit konkurrierenden Konzernen. Der berühmteste davon war der Konflikt mit [[BMW]] 2011, welcher als entscheidendes Moment für die Gründung des später in [[Konzerngerichtshof]] umbenannten [[Inter-Corporate Council]] gilt. Im Jahre 2013 wurde Keruba in den ersten großen Streitfall verwickelt, der vor den ICC gebracht wurde. In diesem Konflikt mit der [[Mexiko|mexikanische]] [[ORO Corporation]] (heute [[Aztechnology]]) investierte Keruba derart viel Kapital, dass man sich kurz darauf gegen Übernahmeversuche von [[Ares Macrotechnology]], [[Saeder-Krupp]], and [[Mitsuhama]] erwehren musste.  
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Kerubas Geschichte ist durchzogen von (militärischen) Konflikten mit konkurrierenden Konzernen. Der berühmteste davon war der [[BMW-Keruba-Konzernkrieg|Konflikt]] mit [[BMW]] {{Shx|2010}}, welcher beide Konzerne bis an die Grenzen des Erträglichen schwächte und als entscheidendes Moment für die Gründung des später in [[Konzerngerichtshof]] umbenannten [[Inter-Corporate Council]] gilt {{Ref|1}}. Mutmaßlich war Keruba in diesem mit [[Söldner]]truppen und Auftragskillern geführten Feldzug voller Industriespionage, Sabotage und Mord auch für die Ermordung der wichtigsten Mitglieder der [[Quandt-Familie]] verantwortlich, die von professionellen Killern während einer privaten Hochzeitsfeier massakriert wurden, was dem Konzern jedoch nie nachgewiesen werden konnte {{Ref|2}}.
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Im Jahre {{Shx|2013}} wurde Keruba in den ersten großen Streitfall verwickelt, der vor den ICC gebracht wurde. In diesem Konflikt mit der [[Mexiko|mexikanische]] [[ORO Corporation]] (heute [[Aztechnology]]) investierte Keruba derart viel Kapital, dass man sich kurz darauf gegen Übernahmeversuche von [[Ares Macrotechnology]], [[Saeder-Krupp]], and [[Mitsuhama]] erwehren musste.  
  
Das Konglomerat überstand diese Attacken, nur um nach dem [[Crash von 2029]] und dem plötzlichen Tod seines [[CEO]]s [[Kerpan Ubavie]] bei einem Zusammenstoß seiner Maschine über dem Dulles International Airport, von [[Inazo Aneki]] aufgekauft zu werden. Dieser verstand es umgehend die ehemaligen Unternehmen unter der Keruba-Schirmherrschaft in seinen Konzern [[Renraku Computer Systems]] zu integrieren.
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Das Konglomerat überstand diese Attacken, nur um nach dem [[Crash von 2029]] und dem plötzlichen Tod seines [[CEO]]s [[Kerpan Ubavie]] bei einem Zusammenstoß seiner Maschine über dem Dulles International Airport, von [[Inazo Aneki]] aufgekauft zu werden. Dieser verstand es umgehend die ehemaligen Unternehmen unter der Keruba-Schirmherrschaft in seinen Konzern [[Renraku Computer Systems]] zu integrieren. In der Folge wurden die Reste von Keruba in [[Izom Armaments]] umbenannt.
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==Quellen==
 
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel {{shx|Keruba_International|Keruba International}} in der {{Shx|Hauptseite|Shadowhelix}}, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren lässt sich [http://wiki.shadowhelix.de/index.php?title=Keruba_International&action=history hier] einsehen.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel {{shx|Keruba_International|Keruba International}} in der {{Shx|Hauptseite|Shadowhelix}}, wo er unter [[GNUFDL]] steht. Eine Liste der Autoren lässt sich <span class="plainlinks">[http://wiki.shadowhelix.de/index.php?title=Keruba_International&action=history hier]</span> einsehen.
  
 
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* [[Corporate Enclaves]] p.83 / [[Konzernenklaven]]
 
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* [[Shadowrun 20th Anniversary]] / [[Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition]]
 
* [[Shadowrun 20th Anniversary]] / [[Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition]]
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* [[Corporate Guide]] / [[Konzerndossier]] S.140
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* [[Spy Games]] p.173 / [[Machtspiele - Handbuch für Spione]]
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2022, 01:48 Uhr

Keruba International
Überblick (Stand:?)
TERMINIERT
Auflösung: ?
Schicksal:
Aufkauf durch Inazo Aneki, Integration in Renraku
Branche: Militärtechnologie (primär Waffen und Militärfahrzeuge), Computer und Telekommunikation, Schwerindustrie
Rating: AAA

Keruba International ist ein untergegangener Megakonzern welcher ein Mitbegründer des Konzern-Gerichtshofs war. Er wurde von Inazo Aneki aufgekauft und in den von ihm gegründeten Konzern Renraku integriert. Viele von Renrakus heute wichtigsten Vermögenswerten und Aktiva waren ursprünglich Firmen von Keruba International.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten]

Keruba wurde 2010 von Kerpan Ubavie als Konsortium von Produzenten militärischer Hardware in Slowenien gegründet. Mit dem ersten effektiv nutzbaren Vektorschubvehikel eroberte Keruba so verschiedene Märkte wie Osteuropa, den Balkan und den Nahen Osten, verdiente hervorragend an den Balkankriegen, dem Osteuropäischen Grenzkrieg und verschiedenen Konflikten im Nahen und Mittleren Osten, und wurde darüber hochprofitabel. Gleichzeitig expandierte das Unternehmen in die Schwerindustrie, die Computerbranche sowie Telekommunikation. Dem Shiawase Urteil folgend erlangte Keruba in den frühen 2010ern exteritorialen Status.

Kerubas Geschichte ist durchzogen von (militärischen) Konflikten mit konkurrierenden Konzernen. Der berühmteste davon war der Konflikt mit BMW 2010, welcher beide Konzerne bis an die Grenzen des Erträglichen schwächte und als entscheidendes Moment für die Gründung des später in Konzerngerichtshof umbenannten Inter-Corporate Council gilt [1]. Mutmaßlich war Keruba in diesem mit Söldnertruppen und Auftragskillern geführten Feldzug voller Industriespionage, Sabotage und Mord auch für die Ermordung der wichtigsten Mitglieder der Quandt-Familie verantwortlich, die von professionellen Killern während einer privaten Hochzeitsfeier massakriert wurden, was dem Konzern jedoch nie nachgewiesen werden konnte [2].

Shadowtalk Pfeil.png ...womit sie dem Aufstieg Beloits den Weg geebnet haben, weil die Besitzverhältnisse bei BMW nachdem Tod der Quandts so chaotisch waren... [2] Ah, Sweet Irony!
Shadowtalk Pfeil.png The Chromed Accountant

Im Jahre 2013 wurde Keruba in den ersten großen Streitfall verwickelt, der vor den ICC gebracht wurde. In diesem Konflikt mit der mexikanische ORO Corporation (heute Aztechnology) investierte Keruba derart viel Kapital, dass man sich kurz darauf gegen Übernahmeversuche von Ares Macrotechnology, Saeder-Krupp, and Mitsuhama erwehren musste.

Das Konglomerat überstand diese Attacken, nur um nach dem Crash von 2029 und dem plötzlichen Tod seines CEOs Kerpan Ubavie bei einem Zusammenstoß seiner Maschine über dem Dulles International Airport, von Inazo Aneki aufgekauft zu werden. Dieser verstand es umgehend die ehemaligen Unternehmen unter der Keruba-Schirmherrschaft in seinen Konzern Renraku Computer Systems zu integrieren. In der Folge wurden die Reste von Keruba in Izom Armaments umbenannt.

Für Informationen zu den ehemaligen Unternehmen unter Keruba-Schirmherrschaft unter Kontrolle Renraku Computer Systems':

Hauptartikel: Izom Armaments

Trivia[Bearbeiten]

Keruba Military Solutions ist noch immer der Name von einem der beiden Konzerngeheimdienste von Renraku [3].

Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Keruba International in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren lässt sich hier einsehen.

Primärquellen zu Keruba International sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Corporate Download p.21
^[2] - Konzerndossier S.140
^[3] - Spy Games p.173