Lyran: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Shadowtalk)
(Quelle)
Zeile 40: Zeile 40:
 
* [[Straßenmagie]] S.13, 15, 16, 74, 76-77, 80-81, 90
 
* [[Straßenmagie]] S.13, 15, 16, 74, 76-77, 80-81, 90
 
* [[Augmentation]] p.16, 76 (nur ''englisch'')
 
* [[Augmentation]] p.16, 76 (nur ''englisch'')
 +
* [[Arsenal 2070]] S.9
  
 
{{KatSort|cat=Personen|NSC|Zwerge|UCAS}}
 
{{KatSort|cat=Personen|NSC|Zwerge|UCAS}}

Version vom 2. Februar 2009, 16:00 Uhr

Lyran
Persona Lyran
Geschlecht männlich
Metatyp Zwerg
Magisch aktiv Wolfsschamane
Nationalität nordamerikanisch

Der Zwerg Lyran ist ein Wolfsschamane und Experte in Sachen Schamanismus, Taliskrämerei, Talislegging, Telesma und Verzauberung.

Er unternimmt regelmäßig Sammelreisen in die Wildnis der NAN, um rohe Reagenzien zu finden, die er dann mittels Alchemie läutern kann, um magische Radikale zu gewinnen, und führt bei Bedarf in seinem Labor auch selbst die aufwendige Zirkulation durch, um Orichalkum zu erzeugen.

Seine Fähigkeiten als Verzauberer haben ihm einen entsprechenden Ruf eingebracht, der nicht zuletzt dazu führte, daß er vom Oyabun des Seattler Shotozumi-gumi den Auftrag zur Fertigung eines traditionellen Samurai-Schwertes exakt nach der Fokusformel und den genauen Spezifikationen erhielt, die sein Auftraggeber zur Verfügung stellte. Um die Klinge der Waffe auf traditionelle Art fertigen zu lassen, gelang es ihm sogar, Hiro Gassan aufzustöbern, einen Nachkommen der kaiserlichen Schwertschmiede, der bereits 6 Jahre zu vor seinen Tod vorgetäuscht hatte, um seine Extraktion zu verschleiern, und diesen zu überzeugen, die Waffe im Shiho-zume-gitae-Stil zu schmieden, und ein japanisches Gedicht auf die Angel des Schwertes unter dem Heft zu gravieren. - Dass er allerdings für den aus einem Drachenzahn geschnitzten Griff, der vereinbarungsgemäß zu dem Katana gehörte, den Zahn eines lebenden östlichen Drachen verwendete, war weniger klug, da der betreffende Drache ihn bzw. das Schwert zu dem Teehaus verfolgte, wo die Übergabe stattfand. Verärgert, wie er war, zerstörte der mächtige Critter mit seinem Flammenatem sowohl Lyrans Motorrad als auch das Gebäude, in dem sich Shotozumi-sama samt seinen japanischen Begleitern - einem Magier und dem Schwertmeister seines Syndikats - aufhielt, und der Zwerg mußte froh sein, daß er lebendig entkam... Ob er die Reisetasche mit 1,5 Millionen Nuyen in Form von Mitsuhama-Konzernskript, mit der er von den Yakuzas für seine Arbeit bezahlt worden war, retten konnte, ist ungewiss...

Wie er selbst zugibt, verdient er allerdings auch nicht wenig am Verkauf von allerlei pseudomysthischem Ramsch, New-Age-Texten usw. an Mundane, da faktisch kein Taliskrämer allein von seiner magisch begabten Kundschaft leben kann.

Jackpoint-Posts

Daneben ist Lyran ein regelmäßiger Gast im Jackpoint, der zu allem, was mit Magie zu tun hat, Shadowtalk-Kommentare abgibt.

Für die Schattendatei «Straßenmagie» den Absatz "Einkaufsbummel" (S.76-77) im Kapitel über "Magische Güter" verfasste, der sich mit dem typischen Erscheinungsbild des Ladenlokals eines Taliskrämers befasste.

Shadowtalk

  • Straßenmagie:
    • S.13 Erläuterung des europäischen Konzepts des "Studienkreises" - der Bildung universitärer magischer Gruppen, die dann gemeinsam Magie studiert und magische Forschung betreibt - und das auch Nordamerika zunehmend Anhänger findet.
    • S.13 Erklärung, wie die informelle Ausbildung von Wizkids innerhalb einer Gang oder bei einem Straßenmagier funktioniert, und daß diese - im praktischen Bereich - durchaus ähnlich erfolgreich sein kann, auch wenn qualifizierte magietheoretische Hintergrundkenntnisse komplett entfallen.
    • S.15 Erklärung, das von allen Strömungen des Islam der Sufismus - eine ekstatischen Mystizismus praktizierende Subtradition - die Magie am meisten akzeptiere.
    • S.16 Erklärung, daß die Konzerne noch weit davon entfernt wären, magische Güter in Fabriken am Fließband zu produzieren, und daß die Herstellung auch nur ansatzweise nützlicher magischer Ausrüstung einen langwierigen, mühsamen Prozess voll sorgsamer Handarbeit durch magisch Begabte erfordere. Hinweis, daß die Konzerne natürlich trotzdem nach Verfahren forschten, um die Vorgänge zu automatisieren, da ein Erfolg hier praktisch eine Lizenz zum Gelddrucken wäre...
    • S.76 Hinweis auf die Talisschmuggler, die zu den lizensierten Taliskrämern hinzukämen, sowie eine ganze Anzahl von Magiern, die durchaus Verzauberungen durchführen könnten, aber kein Interesse daran hätten, weil es ihnen entweder an der Ausrüstung oder der Zeit mangle, da Verzauberung ein sehr zeitaufwendiges Geschäft sei.
    • S.76-77 Feststellung, daß die wenigsten Taliskrämer allein von ihrer magisch begabten Kundschaft leben können, weil die Kosten für Lizenzen und Sicherheit so hoch wären, und sie daher auch jede Menge Touristenkitsch, pseudo-New Age-Texte usw. an leichtgläubige Mundane und Magier-Poser verkaufen, was unter Umständen über die Hälfte des Umsatzes ausmacht.
    • S.77 Erklärung daß die Praxis mancher Taliskrämer Grimoiren zu verkauften, die eine Anzahl von Formeln enthielten, im Prinzip Geldschneiderei wäre, da der Kunde gezwungen würde auch Spruchformeln zu erwerben, die gar nicht will oder braucht.
    • S.90
  • Augmentation:
    • p.16 Äußerung, daß bei Jimmy Nos magischer Heilmethode - entgegen dessen vorangegangener Äußerung - sehr wohl die Geister beteiligt wären, da ohne ihre Mitwirkung die Aura des Patienten nicht zur Verbesserung von dessen Gesundheit neu ausgerichtet werden könne.
    • p.76 Äußerung, seine Seele müsse nicht wiedergeboren werden, sie könne (mit ihm) gehen, wohin immer sie wolle, als Raktion auf eine Äußerung "Ethernauts" hinsichtlich der Tatsache, daß man zwar viel von wiedergeborenen Elfenseelen höre, aber nichts dergleichen bezüglich Zwerge.
  • Arsenal 2070
    • S.9 Erzählung über Mama Shango, die hinter der Fassade eines Waschsalons in New Orleans im Obergeschoss einen der angesehendsten Talisläden der CAS betreibe. (Er vergisst zu erwähnen, daß der Türsteher dieses Etablissements ein Zombie ist...)

Quelle