Azur Nizza: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juli 2021, 02:48 Uhr
Azur Nizza Überblick (Stand:2077) | |
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Teamfarben: Azurblau & Silber | |
Spitznamen: Azuros, Azurblaue Jungs | |
Stadt: Nizza, Frankreich | |
Sponsoren: Horizon Group | |
Liga: - / LJGV (2077 Aufstiegskandidat) |
Azur Nizza sind ein Stadtkriegsteam aus dem südfranzösischen Stadtstaat Nizza.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Azur ist ein ein ehemaliges Amateurteam, das von lokalen Stadtkriegsenthusiasten gegründet, aber im Spätsommer 2076 von Horizon aufgekauft und seit her massiv gefördert wurde. Klares Ziel: in der kommenden Saison sollen sie in die französische Profiliga aufsteigen, um die Investitionen wieder hereinzuholen. Um sie für dieses Ziel fit zu machen, lässt die Horizon Group sie in Freundschaftsspielen trainieren, wie sie mit unbekannten Gegnern umgehen müssen. Horizon Europe organisiert ihnen dafür als Gegner Mannschaften wie die «Naniten Nürnberg» aus der Allianz Deutscher Länder, deren Hauptinvestoren jeweils in irgendeiner Weise mit ihnen verbandelt sind - so wie die Zenit AG zum Beispiel grade mit Wanderlust Europe ins Bett geht, um den südfranzösischen Raum besser zu erschließen.
Muffin
Betreffendes Freundschaftsspiel fand dann an einem Dienstag im März 2077 in den erdbebenzerstörten Außenbezirken Nizzas statt, und wurde sowohl von NorCon Sports als auch von Jeux du Sud (AGE) und Finivest (Sol Media) im Trideo übertragen. Die Azuros lieferten eine überzeugende Leistung ab, und schlugen die Nanos aus dem fränkischen Nürnberg durchaus verdient.
Nalli
Lady of the Lake
Beim €-Brawl 2077 spielte «Azur Nizza» dann erstmals in einem namhaften Turnier, da das Reglement der LJGV vorsieht, daß neben den französischen Meistern der letzten beiden Jahre und dem Sieger eines Play-Off-Wettbewerbs, an dem jeweils die Zweit- und Drittplatzierten der letzten und vorletzten Ligasaison teilnehmen, auch das aktuell "beste französische Amateurteam" für Frankreich beim Eurobrawl antreten darf, wobei dessen Auswahl einem ausgesprochen undurchschaubaren Modus folgt.
Tatsächlich schlugen sie in ihrer ersten Partie die «Death Row Borkum» aus dem berüchtigten deutschen Inselknast (die allerdings auch deutlich verhaltener auftraten, als man es von ihnen gewohnt ist), und bezwangen in den Vorrundenspielen zudem auch die «Athens Arms Fairies» und die «Madrid Matadores», so dass sie mit drei Siegen ins Achtelfinale gingen. Dort trafen sie auf die «S-K Centurios Essen» - und gewannen gegen alle Wahrscheinlichkeiten nach Punkten.
Jaques Loutennante < JLoutennante@kidlink.foçnet.mar/fr >
Das Ende der Fahnenstange kam für die Azurblauen im Viertelfinale, wo sie auf «Ruža Sarajevo» aus der GUBL - respektive der Balkanliga - trafen. Die Blutrosen spielten von Anfang an auf Wipe Out, und hatten mit ihrer brutalen Taktik - leider - Erfolg, so daß das Turnier für Nizza nicht bloß zu Ende war, sondern die Mannschaft in Folge des Verlusts etlicher toter oder dauerhaft spielunfähiger Kriegler zudem auch vor einer schmerzlichen Phase des Neuaufbaus stand, ehe sie das Projekt Aufstieg ernsthaft in Angriff nehmen konnte.
Dieser Punkt war Ende der Saison '78/79 erreicht, als «Azur Nizza» in einem höchst einseitigen Aufstiegsmatch «Les Protecteurs» schlugen, die nach dem gescheiterten Versuch eines Verkaufs an Centurion und dem Wegfall eines Großteils der Sponsorengelder von (Noch-)Teambesitzer Index-AXA finanziell nicht mehr wettbewerbsfähig waren, und nurmehr eine B-Mannschaft in die Kriegszone schicken konnten. Im ersten regulären Ligaspiel der folgenden LJGV-Saison trafen sie dann auf die «Diamantes Noire» aus Lille, die sie - in einer deutlich fordernderen und auch entschieden sehenswerteren Partie - ebenfalls schlugen, wobei ihre Jägerin Emi Suzuki den gegnerischen Schützen mit einem wahren Meisterschuss ausschaltete.
Donna Illegra < Illegra.martinez@foçnet.mar/fr >
Jaques Loutennante < JLoutennante@kidlink.foçnet.mar/fr >
Aber eine umkämpfte Partie so hautnah mitzuerleben, ist eben einfach mit nichts zu vergleichen... Das lässt sich kein echter Warmonger entgehen, wenn er die Euros dafür hat!
Trivia
«Azur Nizza» leistet sich - wie die klassischen American Footballteams der Profi- und Amateurligen Nordamerikas - eine Equipe von Cheerleadern aus gutgebauten und entsprechend talentierten Oberschülerinnen, die bei den Events am Rande der Kriegszone das Publikum mit ihren Tanzdarbietungen anheizen, was beim Urban Brawl respektive Stadtkrieg ansonsten eher weniger üblich ist, und insgesamt eher eine Ausnahme darstellt.
Spieler
- Jean-Claude Sabatier - Scout
- Vanessa Javier - Scout
- Emi Suzuki - Jägerin
- Dylan O'Hara - Jäger, im €-Brawl 2077 (zugekauft von den «Boston Champions»)
- Kevin “das Kreuz” Groß Brecher, Mensch, 28, für 5.400.000€ von den «Mainzer Black Barons» eingekauft.
Quellen
Dieses Amateur-Team stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" aka "Muffin" im Schockwellenreiter-InGame-Forum dar, das dort erstmals im Thread "Mode, Retrotrends und Ähnliches" erwähnt, und dann im Thread "Es ist wieder Krieg" näher beschrieben wurde, und ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.