Eurokriege

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Die Eurokriege waren eine Serie von Konflikten, die zwischen den europäischen Nationen in den 2030er Jahren ausgetragen wurden. Eurokrieg I war der Überfall Russlands auf seine europäischen Nachbarn und dauerte von Anfang 2031 bis Anfang 2033. Eurokrieg II, bekannter als der Große Dschihad, war die Invasion der Allianz für Allah auf dem Balkan und in Südeuropa und zog sich von 2034 bis etwa 2037.

Geschichte[Bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Eine ganze Reihe von Faktoren bedingte den Ausbruch der Eurokriege bereits Jahrzehnte bevor die Neo-Sowjetischen Truppen die Grenzen nach Polen überschritten. Als ursprünglichstes Ereignis kann der Osteuropäische Grenzkrieg von 2005 bis 2009 herangezogen werden, als offenbar wurde, dass die Welt nichts gegen den Aggressor, damals Weißrussland, unternehmen wollte. Die folgende Annektierung von Weißrussland durch Russland verband letzteres mit einem größeren Teil Europas und festigte die Ansicht, dass politische Aggressivität ein brauchbarer Weg nationaler Politik war [1].

Die Weichen für die Eurokriege wurden bereits 2017 gestellt, als die damalige NATO endgültig in der Folge des Abzugs us-amerikanischer Streitkräfte aus Europa zusammenbrach. Schon 2018 folgte dann die Europäische Union, die in Folge von Finanzproblemen ihre Macht verlor und sich nur noch auf einige wenige Aspekte konzentrierte, während die Mitgliedsstaaten zunehmend unabhängiger agierten [2]. Ihr tatsächliches Ende fand die EU am 14. Juli 2029, als in Frankreich die Fünfte Republik ihr Ende fand [3].

Wirklich ausschlaggebend waren aber die Geschehnisse im Jahr 2030. Im Frühjahr übernahmen Erwachte Kräfte die Kontrolle über weite Teile des westlichen Sibiriens, und strebten danach, die Nation Jakutien zu gründen [4] [5]. Es folgten Monate der Kämpfe, in denen Russland die Kontrolle zurückerlangen will. So kurz nach dem Crash von 2029 hatte Russland genug eigene Probleme, die es zu beheben galt - und der Gebietsverlust verlangte neue Ressourcen [3].

Der zündende Funke, der die Eurokriege - bzw. zumindest den Eurokrieg I - starten sollte, war der sogenannte Kaliningrad-Zwischenfall, ebenfalls im Jahre 2030, bei dem angeblich polnische Flugzeuge wiederholt russische Militäreinrichtungen mit billigen Benzinbomben in der russischen Exklave Kaliningrad bombardiert hatten. Dies war ein äußerst bequemer Vorwand, um eine Offensive im Westen zu starten, nachdem man im Osten keine Gewinne erzielen konnte [6]. Tatsächlich hatte Polen auch gar keinen Grund gehabt, Russland in einen Konflikt zu verwickeln und die Medien schoben dies auch auf einen Alleingang einiger Generäle [7]. Auf den Kaliningrad-Zwischenfall folgten Monate der Spannungen zwischen Russland und Polen [8].

Kriegsverlauf[Bearbeiten]

Russische Invasion[Bearbeiten]

Der erste Eurokrieg begann mit der russischen Invasion von Polen und Finnland Anfang 2031 [W1]. Nachdem die Invasion Polens am 17. Januar begonnen hatte [9], verteidigte sich die polnische Armee tapfer und mit nur wenig Unterstützung westlicher Alliierter. Die russische Lufthoheit war dabei entscheidend, die polnischen Versorgungslinien und die Kommunikation schnell auszuschalten. Drei Monate nach Beginn, am 3. April, fiel schließlich Warschau und die Nation kapitulierte vor der militärisch klar überlegenen russischen Roten Armee [9]. Dieser Sieg motivierte die russischen Befehlshaber, den Feldzug fortzusetzen [3]. Auf finnischer Seite hingegen entwickelte sich bald ein Stellungskrieg [10] und die Grenzscharmützel und die Gefahr weiterer russischer Aggression sorgten auch dafür, dass Finnland später Teil der Skandinavischen Union werden würde [11]. Die westlichen Staaten realisierten, dass die Abwesenheit der NATO ein Problem war und begannen hektisch mit dem Aufbau der Euro Defense Force (oder auch "EU-Verteidigungstruppe"), die die militärische Funktion der alten NATO einnehmen sollte [3].

Die russische Offensive arbeitete sich weiter gen Westen vor und startete Angriffe auf die baltischen Staaten, Österreich, Ungarn, die Tschechische Republik [3], eine Invasion Kasachstans und der Ukraine [12] [W2] und schließlich auch die Bundesrepublik Deutschland [W3]. Verzweifelte Eurotruppen lieferten so gut es ging Widerstand und konnten nur unter großen Opfern und mit erheblichen Sachschäden den Einmarsch aus dem Osten zum Stillstand bringen [3].

Invasion Polens[Bearbeiten]

Zum Jahresbeginn hatte Polen bereits Truppen in Hohe Bereitschaft versetzt und aktive und Reservetruppen an die Grenze beordert. Dennoch hatte das Oberkommando der polnischen Streitkräfte gedacht, dass ein Angriff unwahrscheinlich war, da die Russen die ersten Fronttruppen nicht in Position gebracht hatten. Der Staat entschied sich, seine letzten Metallreserven zu verkaufen, um so Munition und Ausrüstung zu erlangen, während die Finanzmärkte einen Schuldenausfall Polens erwarteten [13].

Als der Einmarsch erfolgte, lieferten sich polnische Truppen bei Olsztyn eine Schlacht unter General Justzin, wo sie eine vernichtende Niederlage erlitten. Der Weg nach Warschau war frei und drei Monate später sollte Polen kapitulieren, auch wenn die Armeeeinheit West noch über ein Jahr weiterkämpfte, ehe die verbliebenen Soldaten ins benachbarte Deutschland flüchteten [6].

Einmarsch in Deutschland[Bearbeiten]

Nach der Offensive in Polen befürchtete man in der benachbarten Bundesrepublik Deutschland das Schlimmste. Bald schon gab es einen Zustrom polnischer Flüchtlinge, die vor allem Berlin erreichten, während gleichzeitig viele Berliner in die wirtschaftlich stärkeren Regionen der BRD flüchteten, wie etwa Frankfurt am Main oder München. Der Berliner Ring erlitt tagelange Staus und jeder, der nichts zu verlieren hatte, verschwand aus der Metropole. Nachdem auch alle diplomatischen Versuche der BRD gen Russland scheiterten, hatte sich die Stadt auf eine Belagerung eingestellt, da Berlin zu diesem Zeitpunkt zwar keinen wirtschaftlichen, dafür aber einen strategisch-historischen Wert als Eroberungsziel besaß. Als die russischen Verbände die deutsch-polnische Grenze schließlich überquerten, kam es zu einer ersten Schlacht mit der Euro Defense Force, zu der auch die neugegründete MET2000 gehörte [14]. Die ersten Einheiten setzten sich aus abgestellten Bundeswehrsoldaten, Konzernmilitärs, Freiwilligen und kleineren Söldnergruppen zusammen, die in Camps ausgebildet wurden, während die neueste Ausrüstung produziert wurde - darunter auch erste Modelle von Kampfcyberware direkt aus Chiba, welche zum Teil zu schrecklichen Fehlfunktionen führten [15].

Um bereits im Vorwege die russischen Kräfte auszubremsen, hatte die Bundeswehr die Deiche in Brandenburg gesprengt. Dennoch kam es zu heftigen Kämpfen um Frankfurt an der Oder, welches durch die Kampfhandlungen kräftig zerschossen wurde [16]. Man erwartete, dass die russischen Panzerkeile auf Berlin vorstoßen würden, erlebte dann aber überraschenderweise, dass diese die Stadt im Norden umgingen [14]. Die Russen hatten aufgrund ihrer vielen Konflikte entschieden, dass eine Eroberung Berlins zu viele Opfer bedeuten würde, weshalb man lieber ins Kerngebiet Deutschlands vordringen wollte [3] [W4]. Die nördlich von Berlin gelegenen Städte Rostock und Szczecin würden im November '31 fallen [17], bzw. wurden schlicht aufgegeben [11]. Indes geriet man in Hamburg in Panik und entschied sich, sich zur Freien Stadt zu erklären und alle Bundeswehreinheiten rauszuwerfen, um so einer möglichen Zerstörung zu entgehen [18].

Am 5. Juli erreichten russische Truppen schließlich die Elbe und besetzten die Stadt Dresden, wobei die Landesregierung kurzerhand deportiert wurde. Sachsen verhängte das Kriegsrecht und man bildete rasch eine Notregierung aus den Bundeswehrgenerälen der im Bundesland stationierten Einheiten. Der lokale Widerstand schaffte es, die Russen über ein Jahr an der Elbe festzunageln, bis man endlich eine Gegenoffensive starten konnte. Zur Hilfe kam dabei auch der Umstand, dass die anderen russischen Truppen in Ländern wie etwa Tschechien in Kampfhandlungen verwickelt wurden, sodass es schwer fiel, Kräfte für eine entscheidende Großoffensive zu massieren [19]. Hinzu kamen Sabotagekommandos polnischer, deutscher und ukrainischer Partisanen [17].

Österreich und Tschechien[Bearbeiten]

Ungarn, die Slowakei und die Tschechische Republik wurden ebenfalls zum Schlachtfeld. Einer der großen Akteure beim Widerstand gegen die russischen Invasoren war der österreichische Politiker Leopold von Habsburg . Schon am 6. Juli, als die Russen in Tschechien einmarschierte, mobilisierte er seine Truppen um den Nachbarn zu helfen [20] [W5] (während der Staat Österreich unfähig zeigte, militärische Hilfe zu schicken). Vom Österreichischen Neokaiser Leopold von Habsburg in Form von vom Hause Habsburg bezahlten Söldnern, die die Verteidiger Tschechiens unterstützten, konnten die Rote Armee am 23. Januar des folgenden Jahres südlich von Prag stoppen [21]. Weitere europäische Armeen folgten seinem Beispiel [20] [9].

Großbritannien und die Niederlande[Bearbeiten]

Großbritannien griff erst recht spät in den ersten Eurokrieg ein, welches mit Erlaubnis des niederländischen Parlaments [W6] Truppen in die Niederlande brachte, um "britische Interessen zu vertreten". Dennoch nahmen die britischen Truppen an keiner nennenswerten Militäraktion teil [3].

Skandinavien[Bearbeiten]

Während Russland im Süden militärische Erfolge gefeiert hatte, entstand im Norden an der Grenze zu Finnland ein Stellungskrieg, vergleichbar mit den Anfängen des historischen Winterkriegs 1939/40. Finnland, Schweden, Norwegen und Dänemark gründeten am 21. Oktober 2030 die Skandinavische Union, um sich gegenseitig zu schützen und beim Wiederaufbau nach dem Crash von 2029 zu helfen [9].

SOX[Bearbeiten]

Während der Eurokriege wurden in den Konzern-Anlagen in der SOX etliche neue Militärtechnologien - besonders die schmutzigen - entwickelt, um damit die Armeeverbände, besonders die neugegründete MET2000, auszustatten. Gleichzeitig floh eine kleine, aber stetige Zahl in die SOX, um Schutz vor den russischen Invasoren zu suchen. Diese glaubten, dass die Russen nicht verrückt genug waren, um ihnen in die verstrahlten Gebiete zu folgen. Hinzu kamen auch noch Deserteure aller Kriegsparteien, die soetwas wie Frieden - oder zumindest die Abwesenheit eines Gemetzels - in der SOX suchten [23].

Der Nightwraith-Zwischenfall[Bearbeiten]

Am 23. Januar 2033 mischte sich eine unbekannte Fraktion ein und griff die Armeen beider Großmächte an. Die schwedische Luftüberwachung vermeldete mehrere Flugzeuggeschader, die sich aus britischen Kampfbombern vom Typ Aerospace FA-38 Nightwraith zusammensetzten. Die Geschwader flogen über Nordeuropa und vernichteten mehrere wichtige Kommunikations- und Befehlsknotenpunkte aller an den Eurokriegen beteiligter Nationen. Großbritannien stritt indes ab, irgendwie daran beteiligt gewesen zu sein. Dieses Ereignis ging als Nightwraith-Zwischenfall in die Geschichte ein [22].

Den Tag darauf, am 24. Januar, erklärten die Hauptstreitkräfte der Eurokriege einen Waffenstillstand und unterzeichneten einen Nichtangriffspakt. In Osteuropa sollte es weiterhin gelegentliche Scharmützel geben, was Europa noch weiter in eine wirtschaftliche Krise stürzte [22].

Shadowtalk Pfeil.png Der Nightwraith-Zwischenfall ist bis heute ungeklärt... die Diskussionsforen in Shadowland enthalten 100te Millionen Terrapulse an Verschwörungstheorien zu diesem Thema... und: Nein, ich weiß auch nicht, wer dahinter steckt, auch wenn viele auf die Engländer oder einen Konzern tippen!
Shadowtalk Pfeil.png Red Wraith


Folgen des ersten Krieges[Bearbeiten]

Abgelenkt durch die Offensive im Westen gelang es den Schamanen und Erwachten Wesen im Osten, am 9. September 2030 die Nation Jakutien zu gründen, was Russland praktisch die Hälfte des eigenen Territoriums kostete [9].

Im Westen sahen die Russen sich zu einem langsamen und extrem verlustreichen Rückzug durch die eroberten Gebiete Mecklenburg-Vorpommerns, Polens, der Ukraine und des Baltikums gezwungen, wobei sie auch Rostock praktisch bis auf die Grundmauern zerstörten, das aber nach historischem Vorbild wieder aufgebaut wurde.

Polen verblieb nach dem Krieg unter russischem Regime und hatte neben seinen Truppen einen Verlust von gut 200.000 Zivilisten zu beklagen. Die Besatzung hielt drei Jahre und hinterließ eine weitere Million Tote, drei Millionen Flüchtlinge und ein zerstörtes Land. Was folgte, war eine Periode des Chaos, der Armut und des Elends mit einer ganzen Reihe instabiler Regime die in der Nacht des Zorns ihre Rage entlud. Anschließend kam das Regime unter Präsident Wojciech Rybinski an die Macht, der abermals Russische Truppen ins Land holte, um die Lage zu stabilisieren [7].

Großer Dschihad[Bearbeiten]

Kurz darauf wurden Griechenland 2032/2033 - ebenso, wie Israel, Russland, Indien und 2034 die Iberische Halbinsel mit Spanien und der portugiesischen Algarve - von der Allianz für Allah unter Führung des selbsternannten Mahdi Sayid Jazrir im Rahmen des Großen Dschihad angegriffen, was faktisch die zweite Phase der Eurokriege einleitete. Der Balkan ging in Flammen auf, und wurde von den Islamisten überrollt, während sich Österreich dank eines praktisch nicht einsatzfähigen Bundesheers zu seiner Verteidigung auf Habsburgs Söldner, die Konzernarmeen und seine Verbündeten verlassen mußte. Die Verbände der European Defense Force zogen nach Süden und heftige Kämpfe entbrannten. 2037 wurde die AfA durch europäische Elitekommandos, die hinter den feindlichen Linien kämpften, zerschlagen und der Krieg wurde beendet.

Veteranen[Bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten]

Der Artikel basiert auf dem Artikel Eurokriege in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.

Primärquellen zu den Eurokriegen sind:
Quellenbücher:

Romane:

Sonstige:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Euro War Antiques S.3
^[2] - Europa in den Schatten S.12
^[3] - Europa in den Schatten S.13
^[4] - Shadowrun Version 4.01D S.28
^[5] - Target: Smuggler Havens p.34
^[6] - Europa in den Schatten S.114
^[7] - Europa in den Schatten S.116
^[8] - Almanach der Sechsten Welt S.50
^[9] - Almanach der Sechsten Welt S.51
^[10] - Neo-Anarchistische Enzyklopädie S.69
^[11] - Europa in den Schatten S.150


^[12] - Deutschland in den Schatten II S.11
^[13] - Euro War Antiques S.6
^[14] - Berlin S.9
^[15] - Fronteinsatz S.129
^[16] - Deutschland in den Schatten II S.67-69
^[17] - Schattendossier 1 S.6
^[18] - Datapuls: Hamburg S.13
^[19] - Deutschland in den Schatten II S.123 (Timeline)
^[20] - Schattenhandbuch 4 S.134-135
^[21] - Cash - Romansammelband
^[22] - Almanach der Sechsten Welt S.53


^[23] - SOX S.8

Widersprüche:[Bearbeiten]


^[W1] - Beginn der Invasion: "Fronteinsatz" (S.136) gibt an, dass die Invasion von Polen und Finnland im Juli 2031 begann. Die Quellen "Almanach der Sechsten Welt" (S.51) und das wesentlich ältere "Europa in den Schatten" (S.13) geben jedoch Anfang 2031 an. Möglicherweise handelt es sich um einen Schreibfehler und es wurde Januar 2031 gemeint.
^[W2] - Invasionsziele: "Deutschland in den Schatten II" (S.11) spricht von der Invasion Kasachstans und der Ukraine. Bislang gibt es keine anderen Quellen, die von Kampfhandlungen in diesen Gebieten sprechen, auch wenn wenigstens der Angriff auf die Ukraine aus geographischer Sicht als wahrscheinlich erscheint.
^[W3] - Der Osten Deutschlands: "Neo-Anarchistische Enzyklopädie" (S.69) spricht hier vom "Osten der Allianz Deutscher Länder", was aber defacto unmöglich ist, da die ADL erst ab 2045 existierte.
^[W4] - Berlin: Laut "Europa in den Schatten" (S.13) gab es doch eine massive Schlacht um Berlin Ende 2032. Allerdings ist dies die einzige Quelle, die davon spricht, in den Quellenbüchern zu Berlin, "Berlin" und "Berlin 2080" sowie "Deutschland in den Schatten II" und auch im "Almanach der Sechsten Welt" findet sich keine Erwähnung. Daher ist es wahrscheinlicher, dass die Version richtig ist, bei der Berlin umfahren wird.
^[W5] - Österreich / Tschechien: In "Datapuls: Österreich" (und damit auch "Schattenhandbuch 3", S.134-135) heißt es, der österreichische Politiker Leopold von Habsburg habe 2031 das Land mittels eines Militärputsches von dessen Bürgerkrieg befreite und sich anschließend zum Kaiser ausrufen lassen. - Dies steht im Widerspruch zu allen früheren Darstellungen einschließlich der in den im Sammelband "Cash" zusammengefassten Romanen "Cash Flow" und "GmbH", wo ausdrücklich das Versagen des österreichischen Staats angesichts der tschechischen Ersuchen um Hilfe dargestellt wird, und dass die Hilfe für Tschechien eine private Initiative Leopolds und des Hauses Habsburg war.
^[W6] - Großbritanniens Eingriff: "Europa in den Schatten" (S.13) beschreibt, dass die Engländer sowohl die Erlaubnis des niederländischen als auch des belgischen Parlaments erhielten. Das ist aber ein Fehler, denn das gleiche Werk beschreibt auf Seite 61, dass Belgien bereits 2016 aufhörte zu existieren - gute 15 Jahre vor dem Beginn der Eurokriege. Daher wird hier nur das niederländische Parlament erwähnt.

Weblinks[Bearbeiten]