Giordano Vini: Unterschied zwischen den Versionen

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Giordanos Vater, Salvatore "Sal" Vini war Versorgungsoffizier beim Marine Corps der alten [[USA]], und als solcher unmittelbar nach der Jahrtausendwende auf einer der damaligen US-Militärbasen auf den Philippinen stationiert. Durch seine Familie hatte er einige Kontakte zur [[Cosa Nostra]], die ihn trotz wiederholter Ermittlungen wegen Korruptionsvorwürfen mehrfach gerade so vor einer unehrenhaften Entlassung aus dem US-Militärdienst bewahrt hatten. Auch, dass er mit einer Einheimischen zusammenlebte, und mit ihr einen Sohn hatte, ließ man ihm - zähneknirschend - durchgehen. Im Zuge des endgültigen Abzugs der Amerikaner aus der Pazifikregion entschied er jedoch, nicht in die [[USA]] zurückzukehren, sondern reichte seinen Abschied ein, und verließ mit der Frau und dem damals zweieinhalbjährigen Sohn die im Chaos versinkende Inselrepublik der Philippinen, um nach Macao zu gehen, das am {{Shx|20._Dezember|20. Dezember}} {{Shx|1999}} von [[Portugal]] an [[China]] zurückgegeben worden war. - In der chinesischen Sonderwirtschaftszone versprach er sich bessere, geschäftliche Chancen als in Amerika, wo sich damals bereits abzeichnete, dass der Guerillakrieg, der als [[Geistertanzkrieg]] in die Geschichte eingehen sollte, für die konventionellen Streitkräfte der US-Amerikaner und [[Kanada|Kanadier]] gegen die aufständischen [[Amerindianer|Ureinwohner]] mit ihren [[Magie|unerklärlichen Macht]] über die Natur nicht zu gewinnen war.  
 
Giordanos Vater, Salvatore "Sal" Vini war Versorgungsoffizier beim Marine Corps der alten [[USA]], und als solcher unmittelbar nach der Jahrtausendwende auf einer der damaligen US-Militärbasen auf den Philippinen stationiert. Durch seine Familie hatte er einige Kontakte zur [[Cosa Nostra]], die ihn trotz wiederholter Ermittlungen wegen Korruptionsvorwürfen mehrfach gerade so vor einer unehrenhaften Entlassung aus dem US-Militärdienst bewahrt hatten. Auch, dass er mit einer Einheimischen zusammenlebte, und mit ihr einen Sohn hatte, ließ man ihm - zähneknirschend - durchgehen. Im Zuge des endgültigen Abzugs der Amerikaner aus der Pazifikregion entschied er jedoch, nicht in die [[USA]] zurückzukehren, sondern reichte seinen Abschied ein, und verließ mit der Frau und dem damals zweieinhalbjährigen Sohn die im Chaos versinkende Inselrepublik der Philippinen, um nach Macao zu gehen, das am {{Shx|20._Dezember|20. Dezember}} {{Shx|1999}} von [[Portugal]] an [[China]] zurückgegeben worden war. - In der chinesischen Sonderwirtschaftszone versprach er sich bessere, geschäftliche Chancen als in Amerika, wo sich damals bereits abzeichnete, dass der Guerillakrieg, der als [[Geistertanzkrieg]] in die Geschichte eingehen sollte, für die konventionellen Streitkräfte der US-Amerikaner und [[Kanada|Kanadier]] gegen die aufständischen [[Amerindianer|Ureinwohner]] mit ihren [[Magie|unerklärlichen Macht]] über die Natur nicht zu gewinnen war.  
  
Tatsächlich konnte Sal Vini sich - mit dezenter Unterstützung durch ''familiäre'' Kontakte - in Macao eine eigene, kleine Lederwarenfabrik aufbauen, die gut am praktisch nicht existierenden Markenschutz, den laxen, arbeitsrechtlichen Bestimmungen und dem extrem niedrigen Lohnniveau in den chinesischen Boomregionen verdiente. - Sein Sohn Giordano wuchs hier auf, und Vater und Sohn überlebte sowohl das Auseinanderbrechen der Volksrepublik als auch den [[Nationalistenkrieg]] zwischen der [[Kanton Konföderation]] und der Inselrepublik [[Taiwan]] (während dem der junge Mann sich - dank der Beziehungen und der guten, geschäftlichen Vernetzung seines Vaters in der Stadt am Perlflussdelta - erfolgreich dem [[Militär]]dienst entzog). Er besuchte in Macao - wie viele Kinder von Ausländern, die es sich finanziell leisten konnten - eine teure, private Highschool, ehe er in die [[UCAS]] aufs College ging. Dort studierte er in der Folge an der [[Harvard University|Harvard Business School]] in [[Boston]]/[[Massachusetts]] Betriebswissenschaften, und ging anschließend noch für ein oder zwei Semester an die [[Indiana Jones Academy]] nach [[Los Angeles|LA]] in den [[Freistaat Kalifornien]], ehe er nach Macao zurückkehrte, wo er einen Posten in der väterlichen Firma einnehm. Rasch baute er sich sein eigenes Netzwerk an Kontakten auf, verdiente sich den Respekt seines Vaters und überstand auch die periodisch ausbrechenden [[Unterwelt]]kriege, die die Schwesterstadt [[Hongkong]]s in der vom Krieg geschwächten Konfödration wiederholt erschütterten. Als sein zu diesem Zeitpunkt schon über 60jähriger Vater sich schließlich - nachdem er im Kreuzfeuer zwischen [[Griechenland|griechischen]] [[Mafia|Mafiosi]] und [[Triaden]]soldaten angeschossen und ganz erheblich verletzt worden war - von der Geschäftsführung des Betriebs zurückzog, übernahm er im Januar {{Shx|2064|'64}} die Leitung der väterlichen Lederwarenfabrik. Diese sollte den [[Crash 2.0]] praktisch unbeschadet überstehen, wobei sie unverändert gut daran verdiente, Plagiate italienischer Nobelmarken zu produzieren, die dann in alle Welt exportiert wurden. - Zudem hat er auch äußerst lukrative, geschäftliche Kontakte zu organisierten Wilderern in ganz Ostasien geknüpft, die ihn mit Pelzen und Häuten von - vielfach erwachten und zum Teil unter strengem Naturschutz stehenden - [[Critter]]n versorgen.    
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Tatsächlich konnte Sal Vini sich - mit dezenter Unterstützung durch ''familiäre'' Kontakte - in Macao eine eigene, kleine Lederwarenfabrik aufbauen, die gut am praktisch nicht existierenden Markenschutz, den laxen, arbeitsrechtlichen Bestimmungen und dem extrem niedrigen Lohnniveau in den chinesischen Boomregionen verdiente. - Sein Sohn Giordano wuchs hier auf, und Vater und Sohn überlebte sowohl das Auseinanderbrechen der Volksrepublik als auch den [[Nationalistenkrieg]] zwischen der [[Kanton Konföderation]] und der Inselrepublik [[Taiwan]] (während dem der junge Mann sich - dank der Beziehungen und der guten, geschäftlichen Vernetzung seines Vaters in der Stadt am Perlflussdelta - erfolgreich dem [[Militär]]dienst entzog). Er besuchte in Macao - wie viele Kinder von Ausländern, die es sich finanziell leisten konnten - eine teure, private Highschool, ehe er in die [[UCAS]] aufs College ging. Dort studierte er in der Folge an der [[Harvard University|Harvard Business School]] in [[Boston]]/[[Massachusetts]] Betriebswissenschaften, und ging anschließend noch für ein oder zwei Semester an die [[Indiana Jones Academy]] nach [[Los Angeles|LA]] in den [[Freistaat Kalifornien]], ehe er nach Macao zurückkehrte, wo er einen Posten in der väterlichen Firma einnahm. Rasch baute er sich hier sein eigenes Netzwerk an Kontakten auf, verdiente sich den Respekt seines Vaters und überstand auch die periodisch ausbrechenden [[Unterwelt]]kriege, die die Schwesterstadt [[Hongkong]]s in der vom Krieg geschwächten Konfödration wiederholt erschütterten. Als sein zu diesem Zeitpunkt schon über 60jähriger Vater sich schließlich - nachdem er im Kreuzfeuer zwischen [[Griechenland|griechischen]] [[Mafia|Mafiosi]] und [[Triaden]]soldaten angeschossen und ganz erheblich verletzt worden war - von der Geschäftsführung des Betriebs zurückzog, übernahm er im Januar {{Shx|2064|'64}} die Leitung der väterlichen Lederwarenfabrik. Diese sollte den [[Crash 2.0]] praktisch unbeschadet überstehen, wobei sie unverändert gut daran verdiente, Plagiate italienischer Nobelmarken zu produzieren, die dann in alle Welt exportiert wurden. - Zudem hat er auch äußerst lukrative, geschäftliche Kontakte zu organisierten Wilderern in ganz Ostasien geknüpft, die ihn mit Pelzen und Häuten von - vielfach erwachten und zum Teil unter strengem Naturschutz stehenden - [[Critter]]n versorgen.
  
 
==Persona==
 
==Persona==

Version vom 30. Januar 2019, 14:55 Uhr

 
 Inoffiziell 
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Giordano Vini
Alias Macao Joe
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe grau
Vater Salvatore "Sal" Vini
Nationalität halb italo-amerikanischer, halb philippinischer Abstammung
Staats-
angehörigkeit
Kanton Konföderation
Beruf Unternehmer (Mafioso?)

Giordano Vini ist ein Nachkomme eines Italo-Amerikaners und einer Philippina, den es in die kantonesische Hafenstadt Macao verschlagen hat, wo er eine Manufaktur für "Echt italienische Lederwaren" führt.

Biographie

Giordanos Vater, Salvatore "Sal" Vini war Versorgungsoffizier beim Marine Corps der alten USA, und als solcher unmittelbar nach der Jahrtausendwende auf einer der damaligen US-Militärbasen auf den Philippinen stationiert. Durch seine Familie hatte er einige Kontakte zur Cosa Nostra, die ihn trotz wiederholter Ermittlungen wegen Korruptionsvorwürfen mehrfach gerade so vor einer unehrenhaften Entlassung aus dem US-Militärdienst bewahrt hatten. Auch, dass er mit einer Einheimischen zusammenlebte, und mit ihr einen Sohn hatte, ließ man ihm - zähneknirschend - durchgehen. Im Zuge des endgültigen Abzugs der Amerikaner aus der Pazifikregion entschied er jedoch, nicht in die USA zurückzukehren, sondern reichte seinen Abschied ein, und verließ mit der Frau und dem damals zweieinhalbjährigen Sohn die im Chaos versinkende Inselrepublik der Philippinen, um nach Macao zu gehen, das am 20. Dezember 1999 von Portugal an China zurückgegeben worden war. - In der chinesischen Sonderwirtschaftszone versprach er sich bessere, geschäftliche Chancen als in Amerika, wo sich damals bereits abzeichnete, dass der Guerillakrieg, der als Geistertanzkrieg in die Geschichte eingehen sollte, für die konventionellen Streitkräfte der US-Amerikaner und Kanadier gegen die aufständischen Ureinwohner mit ihren unerklärlichen Macht über die Natur nicht zu gewinnen war.

Tatsächlich konnte Sal Vini sich - mit dezenter Unterstützung durch familiäre Kontakte - in Macao eine eigene, kleine Lederwarenfabrik aufbauen, die gut am praktisch nicht existierenden Markenschutz, den laxen, arbeitsrechtlichen Bestimmungen und dem extrem niedrigen Lohnniveau in den chinesischen Boomregionen verdiente. - Sein Sohn Giordano wuchs hier auf, und Vater und Sohn überlebte sowohl das Auseinanderbrechen der Volksrepublik als auch den Nationalistenkrieg zwischen der Kanton Konföderation und der Inselrepublik Taiwan (während dem der junge Mann sich - dank der Beziehungen und der guten, geschäftlichen Vernetzung seines Vaters in der Stadt am Perlflussdelta - erfolgreich dem Militärdienst entzog). Er besuchte in Macao - wie viele Kinder von Ausländern, die es sich finanziell leisten konnten - eine teure, private Highschool, ehe er in die UCAS aufs College ging. Dort studierte er in der Folge an der Harvard Business School in Boston/Massachusetts Betriebswissenschaften, und ging anschließend noch für ein oder zwei Semester an die Indiana Jones Academy nach LA in den Freistaat Kalifornien, ehe er nach Macao zurückkehrte, wo er einen Posten in der väterlichen Firma einnahm. Rasch baute er sich hier sein eigenes Netzwerk an Kontakten auf, verdiente sich den Respekt seines Vaters und überstand auch die periodisch ausbrechenden Unterweltkriege, die die Schwesterstadt Hongkongs in der vom Krieg geschwächten Konfödration wiederholt erschütterten. Als sein zu diesem Zeitpunkt schon über 60jähriger Vater sich schließlich - nachdem er im Kreuzfeuer zwischen griechischen Mafiosi und Triadensoldaten angeschossen und ganz erheblich verletzt worden war - von der Geschäftsführung des Betriebs zurückzog, übernahm er im Januar '64 die Leitung der väterlichen Lederwarenfabrik. Diese sollte den Crash 2.0 praktisch unbeschadet überstehen, wobei sie unverändert gut daran verdiente, Plagiate italienischer Nobelmarken zu produzieren, die dann in alle Welt exportiert wurden. - Zudem hat er auch äußerst lukrative, geschäftliche Kontakte zu organisierten Wilderern in ganz Ostasien geknüpft, die ihn mit Pelzen und Häuten von - vielfach erwachten und zum Teil unter strengem Naturschutz stehenden - Crittern versorgen.

Persona

Sein Matrix-Alias Macao Joe und das verwendete Persona-Icon entspringt seinem ausgeprägten Faible für die alten "Indiana Jones"-Streifen und die Figur des seinerzeit von Harrison Ford verkörperten Archäologen, das ihn nach seinem Studium in Harvard auch dazu verleitet hat, Kurse an einer Academy zu belegen, die - wenigstens damals - kaum mehr war, als eine bessere Schauspielschule.


Quellen