X19a.17
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X19a.17 - vulgo: Rhinohaibär - ist die Bezeichnung einer durch eine F&E-Abteilung des Proteus-Konzerns im Labor genetisch erschaffenen Chimärenkreatur.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Wie die umgangssprachliche Bezeichnung nahelegt, die wohl von Shadowrunnern, Tierbefreiern und Anti-Konzern-Aktivisten geprägt wurde, die sich mit dem Critter konfrontiert sahen, weisen diese Tiere sowohl genetische Erbinformationen als auch anatomische Merkmale von Bären respektive Polarbären (generelle Körperform und Körperbau, dichter, borstiger Pelz), Haien (Kopfform und Gebiss) und Nashörnern (die typischen Stummelhörner auf der Nase) auf. Das Aussehen hat verschiedentlich dazu geführt, daß diese Tiere bei Konfrontationen mit Metamenschen von diesen irrtümlich für einen Hai- oder - seltener - Bärengestaltwandler gehalten wurden. Ebenso, wie Braun- und Polarbären sind sie deutlich schnellere und ausdauerndere Läufer, als man ihnen angesichts ihrer Körperform und -masse zutrauen würde. Weiterhin sind sie enorm stark und zäh, tendenziell sehr agressiv, und können ihren Opfern speziell durch Bisse ihres Haifisch-Gebisses aber auch durch Prankenhiebe fürchterliche Verletzungen beibringen.
Metzger
Fleischer
Wenn man sie in einem Habitat in freier Wildbahn - wie etwa der Schweizer Alpeninterdiktszone - ansiedelt, zeigen sie dort die Lebens- und Verhaltensweise von Bären.
Verhältnis zur Metamenschheit
Erschaffung
Die chimärische Kreatur mit der Codebezeichnung X19a.17 wurde ursprünglich mittels Gentechnik im Labor erschaffen, vermutlich in der Absicht, als Wachcritter oder - nach umfassender Vercyberung - sogar als Grundgerüst für eine Warform-Biodrohne zu dienen. Das Verfahren zu ihrer Erschaffung wurde von der Proteus AG entwickelt, das Patent für diesen Organismus befindet sich jedoch mittlerweile wohl in der Hand von Saeder-Krupp. - Ungeachtet dessen scheint Proteus jedoch auch ein Jahrzehnt nach der Umstrukturierung unter der Ägide Kevin Goldammers und des Stiftungsrats der Prometheus-Stiftung und unter den Augen der Ethikkommission in seinen Nordsee-Arkoblocks weiterhin Rhinohaibären zu erschaffen und zu versuchen, diese weiter zu verbessern.
Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
Gefährlichkeit
Als genetisch erschaffenes, extrem zähes und starkes, territoriales und agressives Raubtier stellt ein Rhinohaibär selbst für bewaffnete und vercyberte Metamenschen eine massive Bedrohung dar.
Beziehung zu den Berghexen
Schweizer Berghexen haben eine Gruppe von Rhinohaibären, die in der AIZ in der Schweiz ausgesetzt wurde, mittels eines Fertilitätszaubers von ihrer (bei genetisch erschaffenen Chimären meist vom Schöpfer vorgesehenen) Unfruchtbarkeit befreit. Eigentlich versuchen die Hexen, die Rhinohaibären mittels Magie zu heilen d. h. von den unpassenden, artfremden Erbinformationen zu reinigen, so daß - im Idealfall - normale Bären übrig bleiben. Da dies jedoch eine extrem komplizierte magische Manipulation an den lebenden Crittern erfordert, und die Entwicklung der entsprechenden Rituale noch längst nicht abgeschlossen ist, und möglicher Weise noch Jahre in Anspruch nehmen wird, haben sie ihnen die Möglichkeit zur Fortpflanzung gegeben, um zu verhindern, daß diese einfach aussterben, ehe sie in der Lage sind, ihnen zu helfen... Die Initiative zu diesem bizarren Vorhaben ging angeblich von einem mächtigen, freien Geist aus, der mit den Berghexen im Bunde steht, und wohl einen Narren an den Rhinohaibären gefressen hat. [2]
Quellen
Quellendetails:
^[1] - Diese Geschichte stellt eine Eigenerfindung der Benutzer "Karel" und "Charly" aka "Kwang" im Schockwellenreiter-InGame-Forum dar, die sich im Thread "Das Ende eines Rhinohaibärs" im "Lifefeeds"-Bereich im Schockwellenreiter InGame-Forum findet. - Sie ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Das Verhältnis der Schweizer Berghexen zu den Rhinohaibären in der AIZ ist vermutlich eine Eigenerfindung von Benutzer "Lobezno" (d. h. Cristo Fe Crespo) und daher ebenfalls nicht Teil des offiziellen Kanons, auch, wenn dieser die Critter zu SR2-Zeiten wohl (mit-)erfunden hat.