General Genetics Worldwide: Unterschied zwischen den Versionen
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Lateinamerika) |
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Caracas) |
||
Zeile 83: | Zeile 83: | ||
====Caracas==== | ====Caracas==== | ||
− | Auch in [[Caracas]] ist GGW vertreten, wo sie - ebenso, wie zahlreiche andere Gentech-Konzerne - in hohem Maße von den dortigen, laxen Gentechnik-Gesetzen, dem reichhaltigen Angebot an [[mensch]]lichen und [[metamensch]]lichen Versuchspersonen, die niemand vermisst und den praktisch nicht existierenden Beschränkungen bezüglich experimentellem Bodymodding profitieren {{Ref|8}}. | + | Auch in '''[[Caracas]]''' ist GGW vertreten, wo sie - ebenso, wie zahlreiche andere Gentech-Konzerne - in hohem Maße von den dortigen, laxen Gentechnik-Gesetzen, dem reichhaltigen Angebot an [[mensch]]lichen und [[metamensch]]lichen Versuchspersonen, die niemand vermisst und den praktisch nicht existierenden Beschränkungen bezüglich experimentellem Bodymodding profitieren {{Ref|8}}. |
==Tochterfirmen== | ==Tochterfirmen== |
Version vom 18. Juli 2023, 10:06 Uhr
General Genetics Worldwide Überblick (Stand:2073)[1] |
kurz: GGW |
Branche: Gen- / Biotechnologie |
Mutterkonzern: AG Chemie |
Hauptsitz: |
Chief Executive Officer: Cyrene Hollister |
Konzernstatus: Tochterfirma |
General Genetics Worldwide (kurz: GGW) ist eine ausgesprochen übelbeleumundete Tochterfirma der AG Chemie.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Konzern wurde in den 2040ern gegründet, als die AG Chemie mit der Expansion in die Bereiche Genetik und Biotech begann [1].
Ihren Firmensitz hatte GGW über lange Jahre in Nassau auf den Bahamas, doch zog der Konzern irgendwann nach dem Crash von 2064 von dort ins norwegische Oslo um.
Während des Emergence von 2070 taten sich GGW - neben der Berliner MSI - unter allen AG Chemie-Töchtern besonders mit ihren inhumanen Experimenten an unglücklichen Technomancern hervor. Dabei haben sie offenbar versucht, zusammen mit lebendem, metamenschlichen Gehirngewebe auch die Technomancerfertigkeiten von einer Versuchsperson auf die andere zu transplantieren, was sich jedoch als unmöglich erwies, und lediglich in einer großen Zahl toter oder irreparabel hirngeschädigter Versuchspersonen resultierte. [2]
Geschäftsprofil
Anders als andere Konzerne fungiert GGW weniger als eine eigene Firma, sondern eher als eine riesige Abteilung, die für die AGC die Biotech-Unternehmungen der AGC behandelt und koordiniert [1].
Biotech
In Sachen Biotech ist dabei vor allem die Grüne Biotech im Fokus, das beinhält: [1]
- Massenprodutkion von Fleischersatzprodukten
- darunter Mycoproteine, Tankfleisch, Krill, Lupine und Soja
- transgene Nahrungsmittel
- künstlich aromatisierte „natürliche“ Lebensmittel, sogenannte Frankenfoods
- genetisch verändertes und transgenes Saatgut
- Setzlinge und Nutztiere für Landwirtschaft und Viehzucht, aber auch für die biotechnologische Fertigung
- (D.h. Pflanzenfabriken und Fabrikkühe)
GGW liefert zudem passende Pharmacocktails für die überzüchteten Hochleistungstiere, die man u.a. in der ADL verwendet, da diese meistens schon gar kein Immunsystem mehr besitzen [3].
Die Snack Point GmbH betreibt eine eigene Chilizucht in einem Joint-Venture mit GGW, die den Grundstoff für die Extrem-Soßen der bei «Best Worscht in Town» nicht zuletzt im Frankfurter Westend angebotenen Currywurst liefert. [100]
J.R.Ackermann - Top-Tip: Die aktuellen Preise für gefrohrenen Apfelsaft an den Warentermin-Börsen sind noch weit von ihrem zu erwartenden Höchststand entfernt! - Terminoptionen vorläufig unbedingt halten!
Bismark
Schwarze Forschung
Davon ab hat eine kleine, aber berüchtigte Biowaffen-Division, in denen man bereits an den Pandemien von morgen forscht und auch spezielle "Sonderforschungsbereiche", die sich mit der genetischen Forschung an Mensch und Tier beschäftigen (Klonen, Biodrohnen und Technomancer) [1].
Ruf
General Genetics Worldwide genießt wegen seiner häufig extrem unethischen Forschungen und der mehr als fragwürdigen Methoden, mit denen ihre F&E-Abteilung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen gelangt, nicht zuletzt in den Schatten einen geradezu miserablen Ruf: So soll der Konzern für eine Vielzahl an grausamen Menschenversuche auf Haiti und in der benachbarten Dominikanischen Republik sowie für einige wirklich bizarre Gen-Experimente an Mensch, Tier und Pflanze verantwortlich sein. Auch mit streng verbotener Biowaffenforschung und -entwicklung unter grober Missachtung des Kopenhagener Abkommens wurde GGW immer wieder in Verbindung gebracht [4].
Weitere Gerüchte reichen von Experimenten an Embryonen bis hin zu Menschenversuchen in den Slums von Kalkutta [5].
Leitung
General Genetics wird von Cyrene Hollister geleitet - einer der 10 meistgehassten Personen bei den radikalen Gentech-Gegnern von GenePeace. [4]
Spätestens seit dem Umzug ihres Firmensitzes nach Oslo haben sich im zudem enge personelle Verflechtungen zwischen der Führungsspitze von GGW und dem Korogai-gumi entwickelt. - So ist beispielsweise Tokata Sato, der Forschungsleiter, der der zerstörten Einrichtung in Trondheim vorstand, und federführend für die Versuche dort verantwortlich war, gleichzeitig auch ein Kobun des skandinavischen Yakuzaklans [101]
MobWatch ...it's all kept in the Family
...und ganz nebenbei auch, warum der Mann neuerdings einen kleinen Finger weniger hat!
Wichtige lokale Aktivitäten
Asien
Indische Union
Gerüchte sprechen von Menschenversuchen in den Slums von Kalkutta in der Indischen Union, für die GGW verantwortlich sein soll [5].
Europa
Allianz Deutscher Länder
In den ländlichen Regionen von Badisch-Pfalz betreiben die AG Chemie und ihre Tochter General Genetics Worldwide gigantische Gewächshauskomplexe und Agrarfabriken, welche (transgenes) Obst, Gemüse und auch biotechnologisches Fleisch und Fleischersatzstoffe liefern [6].
In Groß-Frankfurt betreibt der Konzern einige Anlagen und Laboratorien in Ludwigshafen und Hoechst [1].
Im Norddeutschen Bund findet sich der größte Forschungsstandort von GGW in der ADL. In der Lüneburger Heide hat der Konzern eine große exterritoriale Enklave auf dem Gelände des ehemaligen NATO-Truppenübungsplatzes Bergen errichtet [1]. Es heißt, der Konzern forsche hier an Biodrohnen, Augmentierungen, Klonen und Biowaffen [7], auch, wenn vieles von der Art Genforschung, wie sie die GGW hier betreibt, in der ADL streng verboten ist [4].
Herzogtum Pomorya
Der Konzern besitzt ein kleines Labor in Greifswald, wo man sich der Critterzucht und -forschung hingibt, was dank der vorsichtigen Kooperation zwischen AGC und Reanka Biodesign möglich ist. Im Gegenzug wurden einige Vertreter von Reanka in die GGW-Enklave in der Lüneburger Heide gebracht. Die Kooperation stößt aber nicht überall auf Gegenliebe, sodass einige immer noch auf Rache für die gemeinsame Vergangenheit sinnen [9].
Das Konzern-HQ von GGW ist irgendwann nach dem Crash 2.0 von Nassau auf den Bahamas ins norwegische Oslo umgezogen.
Kwang - The VERY Korean Technomancer
Zumindest dort werden diese perversen Drekheads von Weißkitteln keine Vivisektion an Technomancer-Gehirnen mehr vornehmen... !
Lateinamerika
Bahamas
Nassau auf den Bahamas, im Gegensatz zur überwiegenden Zahl der Karibikinseln auch in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts ein britisches Überseeterritorium, beherbergte bis zu deren Umzug ins norwegische Oslo die globale Konzernzentrale GGWs.
Karibische Liga
Der Konzern ist auf Haiti und in der benachbarten Dominikanischen Republik (mittlerweile den Dominikanischen Territorien) aktiv. Er soll dort, wo die korrupten Machthaber und Ordnungskräfte gegen ein Handgeld über praktisch alles hinweg sehen, für eine Vielzahl an grausamen Menschenversuchen verantwortlich sein [4].
GGW hatte einen Standort mit F&E-Einrichtung auf Jamaika, der unter den Mitarbeitern der AGC-Tochter außerordentlich beliebt war, und als ""Karibik-Resort mit Forschungsmöglichkeit" galt, ehe fortgesetzte Übergriffe eines Runnerteams aus Kingston den Konzern zwangen, den Standort zu schließen.
Caracas
Auch in Caracas ist GGW vertreten, wo sie - ebenso, wie zahlreiche andere Gentech-Konzerne - in hohem Maße von den dortigen, laxen Gentechnik-Gesetzen, dem reichhaltigen Angebot an menschlichen und metamenschlichen Versuchspersonen, die niemand vermisst und den praktisch nicht existierenden Beschränkungen bezüglich experimentellem Bodymodding profitieren [8].
Tochterfirmen
- Human Genetics Germany
- Human Genetics Germany war eine 100%ige Tochter der GGW, die 2057 ethisch fragwürdige Bioware wie den Aras Regulator "Mindmaster" entwickelte und vermarktete, der die emotionale Bewertung über die Sinnesorgane aufgenommener Informationen unterdrückte, und dem Träger so rasche Entscheidungen ohne Gewissenszweifel ermöglichte. [10]
Quellen
Quellenbücher:
- Germany Sourcebook p.58 / Deutschland in den Schatten S.158
- Die Länder der Verheißung S.239
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE 92
- Deutschland in den Schatten II S.25-26, 288
- Runner Havens / Schattenstädte - Caracas
- Schattenstädte, Neuauflage - Caracas
- Rhein-Ruhr-Megaplex S.93
- Konzernenklaven S.163, 164, 167
- Reiseführer in die deutschen Schatten S.106, 208
- Corporate Guide p.225 / Konzerndossier S. 215, 228, 230, 235
- Running Wild S.187 / Wildwechsel - Das Critterdossier S.196
- Machtspiele - Netzstücke S.12
- Datapuls: ADL S.30
- Datapuls: Österreich S.23 (enthalten in "Schattenhandbuch 3")
- Schattenhandbuch 3 (enthält "Datapuls: Österreich")
- State of the Art ADL S.74
- Datapuls: Frankfurt S.25 (enthalten in "Schattenhandbuch 4")
- Schattenhandbuch 4 (enthält "Datapuls: Frankfurt")
- Datapuls: Hamburg S.67
- Berlin 2080 S.170
- Datapuls: Pomorya S.22 (enthalten in "Schattendossier 1")
- Schattendossier 1 S.26 (enthält "Datapuls: Pomorya")
- Datapuls: Marienbad S.9 (enthalten in "Schattendossier 2")
- Schattendossier 2 (enthält "Datapuls: Marienbad")
- Revierbericht 2082 S.98
Magazine:
- Mephisto 45: "Die Geister, die man ruft - Teil zwei" (Abenteuer)
Quellendetails:
^[1] - Konzerndossier S.230
^[2] - Mephisto 45: "Die Geister, die man ruft - Teil zwei" (Abenteuer)
^[3] - Datapuls: ADL S.30
^[4] - Deutschland in den Schatten II
^[5] - State of the Art ADL S.74
^[6] - Konzernenklaven S.167
^[7] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.106
^[8] - Schattenstädte / Schattenstädte, Neuauflage - Caracas
^[9] - Schattendossier 1 S.26
^[10] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.92
^[100] - Die Snack Point GmbH und Best Worscht in Town in ihrer Inkarnation in Shadowrun sind eine Erfindung von Lars Blumenstein aka "LabRat", die für das Frankfurtkapitel von "Konzernenklaven" bestimmt war, es jedoch nicht ins Buch geschafft hat.
^[101] - Die Niederlassung in Trondheim, die Ereignisse dort, die zu ihrer Zerstörung führten, wie auch die Yakuza-Verbindungen der GGW in der Skandinavischen Union und der - ehemalige - Leiter der Trondheimer Niederlassung sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel", und nicht durch offizielle Quellen zu Shadowrun abgedeckt. Gleiches gilt auch für das KGH-Urteil zu einem speziellen Gen-Apfel GGWs.