Nestlé

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Nestlé
Überblick (Stand:2072)[1]

Old Nestlé logo.png

Alternativname: Nestlé S.A. [3]
Branche: Lebensmittel
Mutterkonzern: Zeta-ImpChem [1]
Hauptsitz: Vevey, CSF
Chief Executive Officer: Françoise Gulli [4]
Rating: A
Konzernstatus: Tochterfirma

Nestlé ist ein Konzern mit Hauptsitz in Vevey, CSF und einer der größten Lebensmittelkonzerne der Welt. In den 2060ern wurde der A-Konzern von Zeta-ImpChem übernommen.

Geschichte[Bearbeiten]

Anfang des Jahrtausends war der Lebensmittelgigant Nestlé von Größe und Umfang her ein echter Megakonzern [5], größer, als es Ares, MCT oder Aztechnology 2054 offiziell waren. Ihnen fehlte jedoch die Repräsentation im Inter-Corporate Council, der Keimzelle des Konzerngerichtshofs [6]. 2008 geriet Nestlé in schwere Turbulenzen, die den Konzern geradezu implodieren ließen. Davon hat sich Nestlé nie komplett erholt [5]. Dennoch kam Nestlé irgendwie wieder auf die Beine [7], auch, wenn der schweizerische Lebensmittelhersteller offenbar in den 2050ern zeitweilig im Besitz des Landwirtschaftsgiganten Nestor war [11] [W1], ehe Nestlé (und Nestor) in den frühen 2060ern von Z-IC übernommen wurden [7], um einer Übernahme durch Saeder-Krupp zuvorzukommen. Die damalige CEO von Nestlé bevorzugte bei der Aussicht lieber einen schweizerischen Big Brother [8].

Shadowtalk Pfeil.png Und während Nestlé offiziell als Tochterfirma weiterbestand, der alle ehemaligen Nestor-Assets zugeschlagen wurden, verschwand der Markenname des zeitweiligen Mutter-Kons vollständig vom Markt, und Nestor ist nur noch eine Fußnote in den Geschichtsbüchern der globalisierten Wirtschaft... [W1] sweet Irony. - Aber Bührle ist halt im Herzen immer noch Schweizer, auch, wenn 90 von 100 Befragten behaupten würden, der Mann hätte gar kein Herz, sondern trüge statt dessen einen Finanzcomputer in der Brust!
Shadowtalk Pfeil.png J.R. Ackermann - Top-Tip: Nestlé 6-Monats-Optionen auf Schokolade noch 3 Wochen halten!
Shadowtalk Pfeil.png Schätze mal, daß es während ihrer Zeit als Nestor-Tochter war [W1], Fakt ist jedenfalls, daß Nestlé einer der vielen ausländischen respektive multinationalen Konzerne war, die versucht haben, das Sioux Bureau of High Technology zu bestechen, und die damit - genau wie Triple-A-Größen wie MCT oder Renraku - gescheitert sind. - Aber die für die exklusive Lizensierung von Entwicklungen der University of Cheyenne zuständige Stelle war ja schon immer ein Sonderfall, und die Unbestechlichkeit der dort sitzenden Anzugträger ist nach wie vor geradezu legendär, während in fast allen anderen Teilen der Regierungsbürokratie und Justiz der Sioux Bestechung fast so sehr zum guten Ton gehört, wie bei den Cascade Orks im Salish-Shidhe Council...! [17]
Shadowtalk Pfeil.png Bureaukrator

Da ZIC mit dieser Übernahme seinem Ziel, einen Sitz am Konzerngerichtshof zu ergattern, einen guten Schritt näher gekommen ist, wäre eine Übernahme des Konkurrenten Meridional Agronomics das nächste Ziel [9].

Während der Belagerung Genfs durch Technomancer und KIs in den 2070ern lieferte Nestlé regelmäßig Nahrung an die Bevölkerung aus [10].

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Nestlé ist als "Nahrungsmittelmegakonzern" bekannt [4], (namentlich nach der Einverleibung der Nestor-Aktiva) vorwiegend auf die Produktion von Obst und Gemüse in Hydrokulturen, Treibhäusern, Zuchttanks und mittels anderer Errungenschaften der modernen, industrialisierten Landwirtschaft spezialisiert [11]. Mit den zusätzlichen Ressourcen von Zeta-ImpChem kann der Konzern, vorher schon einer der Weltmarktführer im Nahrungsmarkt, jetzt endgültig an die Spitze der Nahrungsmittelerzeuger der Sechsten Welt aufschließen [8]. In Deutschland ist der Konzern einer der Platzhische im Nahrungsmittelmarkt [12].

Nestlé hat Gewicht in der Schweiz, und seine Konzernbürger werden bei der Einreise bevorzugt behandelt, selbst wenn sie Metamenschen sind [13].

Landwirtschaft[Bearbeiten]

In ihren - teilweise - vollautomatisierten Anlagen werden die gentechnisch optimierte Pflanzen, die mit ihren auf herkömmliche Art gezogenen Vorgängern häufig nur mehr den Namen gemeinsam haben, künstlich gedüngt, bewässert, durch exakt reguliertes Kunstlicht zur Blüte gebracht, künstlich bestäubt und nach der beschleunigten Reife der Früchte maschinell abgeerntet [14]. Um sich von Yakashima, dem bis 2055 einzigen Produzenten der Rohprodukte für Schokolade, unabhängig zu machen, ist Nestlé sehr aktiv dabei, die Fabrikfarmen, in denen Aztechnology sein Cacahuatl produziert, zu infiltrieren und sich selbst solche Plantagen aufzubauen [15].

Vom altmodischen Getreide (von Clairant-Syngenta) bis hin zum modernen Cola-Apfel baut der Konzern das ganze Spektrum moderner Nutzpflanzen an [4], So kann er neben Luxusprodukten wie Schokolade und Kaffee auch Fertigperodukte wie Tiefkühl- und andere Fertiggerichte, Tütensuppen und Synthofleisch anbieten [11].

Nestlé produziert auch spezielles Saatgut und Pflanzen, die für die Aufzucht in Raumstationen und auf dem Mond geeignet sind [2].

Industriell erzeugte Nahrungsmittel[Bearbeiten]

Die Verarbeitungsbetriebe, die aus Nestlés Hydrokultur-Gemüse und Treibhaus-Obst die handelsüblichen Konserven, Saucen, Dips und Fertiggerichte herstellen, gehören wenigstens zum Teil ebenso wie die Hightech-Farmen dem Konzern. Es gibt lange schon Gerüchte, Nestlé versetze seine Produkte mit suchterzeugenden Mitteln, die Alcon dafür entwickelt [11].

Der Konzern führt einen Dauerkrieg gegen Billiganbieter, darunter Migros und USEGO, die seine Produkte und Marken kopieren und dann das Wasser bei seinen Kunden, den großen Einzelhandelsketten, abgraben [11]. Seine Hauptabsatzmärkte sind in Europa und Nordamerika [11].

Struktur[Bearbeiten]

Eigentümer[Bearbeiten]

Vor der Übernahme durch Zeta-ImpChem zählten zu den Anteilseignern des damaligen Nestor die AG Chemie Europa (ca. 10%), Suchiisai Food (17%), Unilever (8%) sowie eine Vielzahl Schweizer Kleinaktionäre [11].

Standorte[Bearbeiten]

Nestlé ist weltweit aktiv, und diese Aktivität oft von schlechter Presse begleitet, da der Konzern recht rücksichtslos und oft gegen lokale Interessen sein Gewinnstreben durchsetzt. So beutet er Grundwasser in Südamerika und Asien gerne so hemmungslos aus, dass die Quellen versiegen (und lokale Einwohner dann das abgefüllte Wasser von Nestlé kaufen müssen) [4]. Darüber hinaus ist Afrika ein wichtiger Testmarkt für Nestlé [11].

Die "Hightech-Farmen" und Plantagen des Nestlé-Konzerns stehen in aller Welt, unter anderem auch im NDB, in Brandenburg [14], Westphalen, des Großherzogtum Westrhein-Luxemburgs [16] und ländlichen Gegenden des Freistaates Bayern in der ADL sowie in Frankreich und der Schweiz. In Vevery (CSF/Schweiz) hat Nestlé seinen Hauptsitz [11] Darüber hinaus besitzen sie in Genf aber auch einen wichtigen Standort [17] In der dortigen von der Alcon AG betriebenen Miniarkologie erforschen und produzieren sie zusammen mit Givaudan Geschmacksverstärker, künstliche Arome, Nahrungszusätze und diversen anderen chemischen Zusatzstoffen für die Nahrungsmittelindustrie. Nestlé Health Science, die ebenfalls in der Arkologie ansässig ist, forscht, wie man durch die Beigabe von Wirkstoffen in die Nahrung etwa chronische Krankheiten behandeln kann [18]. In Zürich hat Nestlé (ehem. Nestor) seinen Sitz im "Triangel".

Im Rhein-Ruhr-Megaplex hat Nestlé einen Standort in Wuppertal und ein Werk in Neuss, das u. a. für Maggi und Thomy produziert und in der direkten Umgebung des Plex hat Nestlé Agriculture diverse Gewächshäuser stehen [27].

Nestlé hat (oder hatte) eine Niederlassung in der Sioux Nation [19], und ist auch in Caracas tätig [2].

Tochterfirmen[Bearbeiten]

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Plastkuppel-Gewächshäuser, in denen ihre Hybrid-Birnen wachsen, mit den Obstgärten aus dem Werbetrid nun wirklich absolut nix mehr gemein haben... Die Anlage dort sieht mehr aus wie 'ne Kulisse aus 'ner älteren «Galaxy Freedom Rangers»-Episode!
Shadowtalk Pfeil.png LISA - aber lecker sind die Birnen mit einem Hauch Erdbeeraroma trotzdem!

Konzernsicherheit[Bearbeiten]

Nestlé hat keine allzu scharfe Sicherheit und orientiert sich da am Standard der Muttergesellschaft. Lediglich seine Forschungs- und Entwicklungsanlagen werden streng bewacht [11], da Nestlé zusammen mit der Muttergesellschaft unter Dauerfeuer von Öko-Terroristen [21] wie GenePeace steht [22].

Produkte[Bearbeiten]

Die Produkte kann man - zu Konserven oder Bestandteilen selbsterhitzender Fertigmahlzeiten verarbeitet - praktisch in jedem Supermarkt finden - von Aldi-Real über Stuffer-Plus bis hin zu den Aztechnology-Töchtern Carrefour und Lí­der.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Aztech zuzurechnenden Handelskonzerne natürlich bevorzugt an Stelle von Nestlé-Produkten ihr eigenes Treibhausgemüse verkaufen... aber Lücken im Angebot eigener Erzeugnisse gibt es auch bei dem Triple-A-Giganten, und dann wird halt auf dem Weltmarkt eingekauft... bei unabhängigen Landwirten, oder eben bei Konkurrenten wie Yakashima und Nestlé respektive dem ehemaligen Nestor! - Die Qualitäten des Gen-Gemüses sind eh überall vergleichbar...
Shadowtalk Pfeil.png Bismark
Shadowtalk Pfeil.png Ach... so schlecht, wie unser Oger die redet, sind die Nestor-Produkte oft gar nicht: Die "Feurig-scharfe ungarische Tomaten-Sauce™" von denen ist 'n durchaus geeigneter Ersatz für Letscho, wenn man mal ne vernünftige Soljanka kochen möchte... [23]
Shadowtalk Pfeil.png Brand'n'Burger
  • Mexikanische und Ungarische Sauce - Tomatensoße, beliebte ADL-Marke [23]
  • Ribbeck Apfel+Cola [24] - Genmanipuliert [25], 100% Synthetisch [24]


Quellen[Bearbeiten]

Widersprüche[Bearbeiten]


^[W1] - In früheren deutschen Werken (Chrom & Dioxin, Deutschland in den Schatten II) wurde der Konzern Nestor genannt, im us-amerikanischen "Native American Nations Volume One" und "California Free State" war dagegen nur von Nestlé die Rede. Spätestens mit dem "Shadows of Europe" (dtsch. "Europa in den Schatten") wurde der Konzern in Nestlé umbenannt, was zuvor laut "Chrom & Dioxin" eine Tochterfirma von Nestor war.


^[W2] - Im englischen "Market Panic" gibt es zu Nestlé Angaben, die mit allem vorherigen zu diesem Konzern in SR inkompatibel sind. Dort stand, Nestlé habe zu Aztechnology gehört, und sei von dem Aztlaner Konzern an Renraku verkauft worden, als Aztech sich von seiner Getränkesparte trennte, um Schulden zu tilgen (wohl nach dem Azt-Am-Krieg). - Dies wurde in der deutschen Version "Megakons 2078" - dankenswerter Weise - ersatzlos entfernt!

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Konzerndossier S.215
^[2] - Runner Havens p.125
^[3] - Market Panic p.135
^[4] - Datapuls: Schweiz S.23
^[5] - Corporate Shadowfiles p.14
^[6] - Corporate Shadowfiles p.96
^[7] - Europa in den Schatten S.147
^[8] - Shadows of Europe p.174
^[9] - Konzerndossier S.229
^[10] - Feral Cities p.120
^[11] - Chrom & Dioxin S.63
^[12] - Rhein-Ruhr-Megaplex S. 96
^[13] - Shadows of Europe p.233
^[14] - Deutschland in den Schatten II S.62
^[15] - Parabotany p.43
^[16] - Mephisto 53 S.43
^[17] - Native American Nations Volume One p.99
^[18] - Datapuls: Schweiz S.24
^[19] - Mephisto 54 S.54
^[20] - Berlin 2080 S.78
^[21] - Shadows of Europe p.29
^[22] - Loose Alliances p.12
^[23] - Deutschland in den Schatten II S.63
^[24] - Deutschland in den Schatten II S.335
^[25] - Deutschland in den Schatten II S.336
^[26] - Datapuls: Westphalen S.18
^[27] - Revierbericht 2082 S.103

Weblinks[Bearbeiten]