Risalat Khan

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Risalat Khan
Geschlecht männlich
Metatyp Ork
Nationalität indisch (Kashmir Wastes)

Risalat Khan ist ein Ork indischer Abstammung, der es vom Anhängsel einer Schmugglerkarawane in seiner Heimat zum Handlanger des Hamburger Porno-Maharadschas Rangachari und schließlich zum Ganger der Chinese Deadly Dwarfs gebracht hat.

Biographie

Risalat Khan wurde im März 2049 im Gebiet des durch den nuklearen Schlagabtausch zwischen Indien und Pakistan verwüsteten, ehemaligen indischen Bundesstaat Kaschmir geboren, und überlebte - erstaunlich genug - seine ersten 11 Jahre in dieser für Metamenschen eigentlich unbewohnbaren Wüstenei, ehe er zum Ork goblinisierte. In der Folge wurde er - als "verstrahlter Mutant" geschmäht - aus dem Dorf vertrieben, in dem er unter armseligen Bedingungen aufgewachsen war. Irgendwie schaffte er es in der Folge, am Leben zu bleiben und sich von dem zu ernähren, was sie Natur ihm bot (oder was er stehlen konnte), ehe er auf eine Schmuggelkaravane der afghanischen Mansur-Brüder traf, die die Anführer einer der drei mächtigsten, indischen Unterweltfamilien waren. - Die Schmuggler wussten - im Gegensatz zu den ungebildeten, von der Welt abgeschnittenen Menschen in seinem Heimatdorf - was ein Ork war, und dass es sich bei der Goblinisierung des Jungen um keine strahlungsbedingte Mutation handelte. Da sie durch einen Bergsturz ein paar Leute verloren hatten, konnten sie ein paar helfende Hände dringend gebrauchen - und wenn diese Hände einem naiven Orkjungen gehörten, der bereit war, alles zu tun, was ihm aufgetragen wurde, und dafür nicht mehr verlangte, als halbwegs sauberes Trinkwasser, etwas zu Essen und einen Platz zum Schlafen - um so besser! - Im Laufe der Zeit merkte er natürlich, dass er von den Schmugglern in übelster Weise ausgenutzt wurde, und bei den Leuten der Mansurs kaum mehr war, als ein Sklave. Daher war es kein Wunder, dass er sich in Mumbai von deren Gruppe absetzte, und versuchte, sich lieber wieder auf eigene Faust durchzuschlagen. - Sein Pech war, dass zu dieser Zeit der Crash 2.0 zuschlug, und große Teile der indischen Wirschaft - wie auch der Wirtschaft im Rest der Welt - in den Abgrund riss. - Sein Glück dagegen war, dass er sich bei einer Auseinandersetzung zwischen Mitarbeitern des indischen Geschäftsmannes Manuel Amit Rangachari und den Anhängern eines der Chaos- und Kalikulte, die die lokalen Verbündeten der Apokalyptiker von Winternight auf dem indischen Subkontinent darstellten, auf die richtige Seite schlug, und einen Buchhalter im Dienste Rangacharis davor bewahrte, durch den Krummdolch eines Kali-Anbeters den Tod zu finden. Betreffender Buchhalter war dem - zu dem Zeitpunkt 14jährigen - Ork für die Lebensrettung natürlich ziemlich dankbar, und berichtete seinem Chef davon, der - von Risalat positiv beeindruckt - den jungen Ork in seine Dienste nahm, ihn in einen Anzug stecken ließ, und ihn als Teil seiner Entourage mit nach Europa nahm, als er sich anschickte, sein Vermögen in Hamburg, der Heimat seiner deutschen Mutter, auf dem Kiez in den Aufbau einer Erotikmall zu investieren. Risalat Khan war bei Rangacharis kleiner Organisation sowas wie der Junge für alles, Kofferträger, fallweise Bodyguard, und allgemeiner Handlanger, wo auch immer ein solcher gebraucht wurde - und er erwies sich einmal mehr als echtes Glückskind, da er als sowohl die Lobatchevskis als auch die Likedeeler seinem Boss auf handgreifliche Art und Weise klar machten, dass sie von dem neu auf St. Pauli aufgetauchten Konkurrenten so gar nichts hielten, nicht als blutiges Exempel endete, und insgesamt soweit mit heiler Haut davon kam, während so mancher Bauarbeiter auf der Baustelle von Rangacharis projektiertem «Eros-Center» deutlich weniger Glück hatte. Dies galt selbst dann noch, als die Verwerfungen des Tempo-Drogenkriegs von 2071 mit den niederländischen Penosen eine weitere Partei ins Spiel um die Kontrolle über den Kiez brachte. - Während sein Boss (notgedrungen) seine Abgaben an Victor Lobatchevski zahlte, während er gleichzeitig sein möglichstes tat, um die Vory und Klaas' Leute gegeneinander auszuspielen, lernte Risalat - unter anderem - Auto fahren, und übernahm in der Folge zunehmend die Chauffeurdienste für die Frauen, die in Rangacharis Laden anschafften, strippten oder die Kundschaft bedienten. Damit machte er ungeachtet seiner Jugend für Rangachiari - in kleinerem Maßstab - im Wesentlichen das, was der «Limousinenservice Novosibirsk» für Victor leistete. - Als Rangachari dann in seiner Villa von den Triaden mittels Magie ermordet wurde, weil er sich unwillig gezeigt hatte, den Hung Lung Mun sein Lebenswerk zu einem Schleuderpreis zu verkaufen, hatte Risalat Khan gerade drei der in dessen Eros-Center beschäftigte Frauen - eine Bangladeshi, eine Thai und eine Philippina - zu einer Privatparty nach Lauenburg kutschiert. - Da er im Gegensatz zu den Prostituierten kein Interesse hatte, sich entweder den Penosen oder den Triaden, die gerade seinen Boss gegeekt hatten, an den Hals zu werfen, trennte er sich von den drei Frauen, die er immerhin noch an ihren Wohnungen in den Appartmenttürmen von Steilshoop absetzte, ehe er Hamburg mit dem Wagen seines toten Arbeitgebers über den Theodor-Storm-Damm verließ. Unsicher, was er als nächstes anfangen sollte, und ob er überhaupt in der Allianz bleiben, oder vielleicht doch lieber in seine indische Heimat zurückkehren wollte, entschied er sich, zu nächst einmal in Bremen abzutauchen, bis über den Tod Rangacharis ein wenig Gras gewachsen wäre. Dort geriet er dann allerdings prompt an die anti-metamenschlichen Rassisten und Fascho-Ganger der «Weser Wardogs», für die ein kaum erwachsener Ork im Anzug und am Steuer von Rangacharis ganz in Purpur-Metallic und Gold gehaltener Limousine aus dem Hause Mandarin dem sprichwörtlichen Roten Tuch gleich kam...


Quellen

Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "xxx", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.