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'''Kenia''' (engl. ''Kenya'') ist in den {{Shx|2070er|2070ern}} eine [[konzern]]kontrollierte [[Nationalstaat|Nation]] in [[Afrika]].  
 
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Im Nordosten grenzt Kenia an die [[Äthiomalische Gebiete|Äthiomalischen Gebiete]], im Süden und im Nordwesten liegt das Bakongo-Stammesland, im Westen liegt die [[Kongo Demilitarisierte Zone]], die von Kenia und Bakongo umschlossen wird. Im Südwesten liegt das Land am [[Indischer Ozean|Indische Ozean]].
  
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Grund für die - bereits seit Mitte der {{Shx|2060er}} - starke Konzernpräsenz ist der vom [[Konzerngerichtshof]] betriebene [[Kilimandscharo-Massetreiber]], durch den die Region wesentlich an Bedeutung gewonnen hat.
 
Grund für die - bereits seit Mitte der {{Shx|2060er}} - starke Konzernpräsenz ist der vom [[Konzerngerichtshof]] betriebene [[Kilimandscharo-Massetreiber]], durch den die Region wesentlich an Bedeutung gewonnen hat.
  
Renraku hatte lange mit Problemen seiner afrikanischen [[Cyberware]]-Fabriken zu kämpfen, die [[Omegaware]] statt den erhofften Qualitätsprodukten produzierten. Das konnte aber Ende der {{Shx|2070er}} gelöst und die Qualität auf den erwünschten Stand gebracht werden {{Ref|1}}.
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Renraku hatte lange mit Problemen seiner afrikanischen [[Cyberware]]-Fabriken zu kämpfen, die [[Omegaware]] statt den erhofften Qualitätsprodukten produzierten. Das konnte aber Ende der {{Shx|2070er}} gelöst und die Qualität auf den erwünschten Stand gebracht werden {{Ref|3}}.
  
Renraku hat nach dem Start des [[Space Elevator]]s die Anteile der anderen [[Megakonzern]]e am Kilimandscharo-Massebeschleuniger überommen und betreibt ihn jetzt in Eigenregie weiter, als verbilligte Startvariante ins Weltall für kleinere [[Konzern]]e und [[Nation]]en {{Ref|2}}.
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Renraku hat nach dem Start des [[Space Elevator]]s die Anteile der anderen [[Megakonzern]]e am Kilimandscharo-Massebeschleuniger überommen und betreibt ihn jetzt in Eigenregie weiter, als verbilligte Startvariante ins Weltall für kleinere [[Konzern]]e und [[Nation]]en {{Ref|4}}.
  
 
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Kenia gehört zu den Staaten Afrikas, in denen noch professioneller [[Fußball]] gespielt wird, und wetteifert mit der [[Azania|Azanischen Konföderation]] darum, wer die größte Fußballnation des Kontinents ist. Der «Pan-African Cup» ist regelmäßig zwischen den Nationalteams beider Staaten heftig umkämpft, und {{Shx|2064}} hatten sich beide - ebenso wie [[Ägypten]] - für die Teilnahme an der FIFA-WM in [[Amazonien]] qualifiziert.
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Kenia gehört zu den Staaten Afrikas, in denen noch professioneller [[Fußball]] gespielt wird, und wetteifert mit der [[Azania|Azanischen Konföderation]] darum, wer die größte Fußballnation des Kontinents ist. Der «Pan-African Cup» ist regelmäßig zwischen den Nationalteams beider Staaten heftig umkämpft, und {{Shx|2064}} hatten sich beide - ebenso wie [[Ägypten]] - für die Teilnahme an der FIFA-WM in [[Amazonien]] qualifiziert {{Ref|5}}.
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*[[Kilimandscharo]] - Bergmassiv, Standort des [[Kilimandscharo-Massetreiber]]
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*[[Chrome Flesh]] p.70 / [[Bodyshop (Quellenbuch)|Bodyshop]]  
 
*[[Chrome Flesh]] p.70 / [[Bodyshop (Quellenbuch)|Bodyshop]]  
 
*[[Market Panic]] p.143 / [[Megakons 2078]]
 
*[[Market Panic]] p.143 / [[Megakons 2078]]
  
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2022, 02:39 Uhr

Kenia
(engl.: Kenya)
Flagge Kenias

Stand: 2072 [1]
Hauptstadt: Nairobi
Staatsform: Demokratische Republik
Einwohner: 53.915.000
Amtssprachen:

Englisch
Swahili
Sprachen:


Englisch
Swahili
diverse Stammessprachen

Kenia (engl. Kenya) ist in den 2070ern eine konzernkontrollierte Nation in Afrika.

Die Hauptstadt Kenias ist nach wie vor Nairobi.

Geographie und Geschichte[Bearbeiten]

Näheres zur kenianischen Geschichte vor der Jahrtausendwende und dem Erwachen und zur Geographie des Landes findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Geographie[Bearbeiten]

Grenzen[Bearbeiten]

Im Nordosten grenzt Kenia an die Äthiomalischen Gebiete, im Süden und im Nordwesten liegt das Bakongo-Stammesland, im Westen liegt die Kongo Demilitarisierte Zone, die von Kenia und Bakongo umschlossen wird. Im Südwesten liegt das Land am Indische Ozean.

Gliederung[Bearbeiten]

Provinzen
Provinz Deutsche Bezeichnung [2] Hauptstadt Bemerkungen
Central Zentrale Provinz
Coast Küste Mombasa
Eastern Östliche Provinz
Mt. Kilimanjaro Kilimandscharo Sonderverwaltungszone
Nairobi Nairobi
North-Eastern Nordöstliche Provinz
Nyanza Nyanza
Rift-Valley Grabenbruch
Western Westliche Provinz

Übersichtskarte[Bearbeiten]

Übersicht Provinzen Kenia.png

1 Central 4 Mt. Kilimanjaro 7 Nyanza
2 Coast 5 Nairobi 8 Rift-Valley
3 Eastern 6 North-Eastern 9 Western

Städte[Bearbeiten]

Locations[Bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten]

Grund für die - bereits seit Mitte der 2060er - starke Konzernpräsenz ist der vom Konzerngerichtshof betriebene Kilimandscharo-Massetreiber, durch den die Region wesentlich an Bedeutung gewonnen hat.

Renraku hatte lange mit Problemen seiner afrikanischen Cyberware-Fabriken zu kämpfen, die Omegaware statt den erhofften Qualitätsprodukten produzierten. Das konnte aber Ende der 2070er gelöst und die Qualität auf den erwünschten Stand gebracht werden [3].

Renraku hat nach dem Start des Space Elevators die Anteile der anderen Megakonzerne am Kilimandscharo-Massebeschleuniger überommen und betreibt ihn jetzt in Eigenregie weiter, als verbilligte Startvariante ins Weltall für kleinere Konzerne und Nationen [4].

Politik[Bearbeiten]

Kenia ist Mitglied bei den Vereinten Nationen, auch wenn seine Regierung wenig mehr darstellt, als Marionetten des Konzerngerichtshofes.

Shadowtalk Pfeil.png Public-Relations-Schlipse des Konzerngerichtshofs äußern sich gerne öffentlich über die erfolgreichen "Nation-Building Operations around the Kilimandscharo", aber mal im Ernst: Wer glaubt denn wirklich, daß den Bossen im Zürich-Orbital daran gelegen ist, daß sich Kenia jemals wieder zu einem starken, sich selbst tragenden und selbstbewußten Nationalstaat wird?
Shadowtalk Pfeil.png Dator


Sport[Bearbeiten]

Kenia gehört zu den Staaten Afrikas, in denen noch professioneller Fußball gespielt wird, und wetteifert mit der Azanischen Konföderation darum, wer die größte Fußballnation des Kontinents ist. Der «Pan-African Cup» ist regelmäßig zwischen den Nationalteams beider Staaten heftig umkämpft, und 2064 hatten sich beide - ebenso wie Ägypten - für die Teilnahme an der FIFA-WM in Amazonien qualifiziert [5].

Am 24. Januar 2068 kam es in Kenia bei der 100-Jahr-Feier der Afrikanischen Fußballmeisterschaft zu Unruhen, als das Team aus Asamando versuchte, zu den Spielen vorgelassen zu werden. Das Gesamte Team inklusive Trainer wurden bei den Gewalttätigkeiten getötet [6].

Shadowtalk Pfeil.png In den Lauf-Disziplinen bei den Olympischen Spielen sind kenianische Athleten nach wie vor häufig weit vorne dabei... und das offenbar ganz ohne verbotene Adepten-Kräfte, magisches Doping oder illegale, magische Schützenhilfe durch Schamanen oder Geister. Hinzufügen sollte man allerdings, dass namentlich die eher konzern- und staatskritischen Stämme ihren Söhnen und Töchtern die sportlichen Erfolge auf internationalem, womöglich olympischen Parkett teilweise nicht wirklich danken. - Das Schicksal Anhembi Morumbis ist da durchaus exemplarisch zu nennen...!
Shadowtalk Pfeil.png Chrome Blitz


Erläuterungen[Bearbeiten]

Da die im Almanach bzw. Almanac angegebenen Verwaltungseinheiten den heutigen Provinzen Kenias entsprechen, wurden sie für die Übersichtskarte übernommen. Die zusätzliche Sonderverwaltungszone Mt. Kilimanjaro wird als das gesamte von Tansania hinzugekommene Gebiet angenommen.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kenia in der in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Kenia in Shadowrun sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Almanach der Sechsten Welt S.117
^[2] - Almanach der Sechsten Welt S.118 Infobox
^[3] - Chrome Flesh p.70
^[4] - Market Panic p.143
^[5] - State of the Art 2064.01D S.163
^[6] - Almanach der Sechsten Welt S.103