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Viele Yakuza leben in dieser Gegend. Gangs werden in diesem Sektor nicht geduldet. | Viele Yakuza leben in dieser Gegend. Gangs werden in diesem Sektor nicht geduldet. | ||
Version vom 9. Februar 2011, 19:55 Uhr
Newark Überblick (Stand: 2055) |
Spitzname: The Brick City |
Koordinaten: |
Sicherheit: Omni Police Services |
Unterwelt: :Mafia, Yakuza, unzählige Gangs & Kleinkriminelle |
Newark, auch als Newark Sprawl bekannt, ist eines der riesigen urbanen Zentren an der Ostküste der UCAS.
Inhaltsverzeichnis
Stadtbild
Große Teile Newarks, der mit dem New York/New Jersey-Sprawl weitgehend zusammengewachsen ist, sind Slumbezirke und Elendsviertel, in denen der von der Mafia - namentlich den fünf großen New Yorker Familien - sowie der Yakuza versorgte Schwarzmarkt die Grundversorgung der Bevölkerung aufrecht erhält. [1] Ganggewalt, BTL- und Drogenmissbrauch und -handel sind allgegenwärtig, einzelne Bereiche müssen bereits als Z-Zonen eingestuft werden.
Newark ist in Sektoren eingeteilt, die durchnummeriert sind.
Sektor 1 Diese Zone um die Market Street wird auf der Straße auch das Herz der Bestie genannt, und ist eine Gegend der Gegensätze. Die ausgebrannte Ruine des alten Bezirksgerichtsgebäudes steht gegenüber dem glänzenden zwölfstöckigen Hochhaus, das von Omni Police Services in Beschlag genommen wird. Überall vermischt sich das verfallene, verbrauchte mit Glanz und Glitter.
Sektor 2 Eine der am dichtesten industrialisierten Gegenden des Plex. Güterbahnhöfe, Fabriken, Vorratssilos, alle in einem Mammutmaßstab konstruiert. Nördlich der Kläranlage wird die Paterson Plank Road zu einem breiten Boulevard. Es ist eine Art Executive Row, als sein ein kleines Stück Manhattan zwischen die engen, verbauten Straßen von Sektor 2 gefallen. Breite Plazas erstrahlen in hellem Licht, Springbrunnen glitzern, glänzende Wolkenkratzer erheben sich in den Himmel.
Sektor 3 Eine der Z-Zonen, ein SINloses Gebiet. Keine Ausweise, keine Kennmarken, keine Beschränkungen, keine Pinkel. Die Leute, die hier lebten, konnten in Manhattan nicht landen, weil sie keine Konzernconnection, keine SIN und keine Vergangenheit haben. Hier gibt es keinen Staat mehr, hier herrscht das Recht des Stärkeren. Wenn man hier in Sektor 3 überleben will, hat man schwere Hardware bei sich und macht keinen Hehl draus. Falls man implantiertes Chrom hat, sorgt man dafür, dass es alle wissen oder zumindest Grund haben, es zu vermuten. Viele der Leute in Sektor 3, Chipheads, Gangmitglieder, Möchtegern-Groupies, Tagelöhner, billigen Muskeln, anonyme Gossenpunks, sind hier weil sie ins Geschäft kommen wollen oder im Geschäft sind. Sektor 3 mag verarmt sein, überbevölkert, eine Brutstätte der Kriminalität und der siebente und letzte Kreis einer verrottenden urbanen Hölle, aber er ist auch einer der besten Märkte im Plex. Für die richtige Menge an Nuyen kann man hier alles bekommen.
Hard Exit
Sektor 3 ist ein sieben Stockwerke hohes Gebilde aus Stahl und Beton mit nachträglich gelegten Röhren und Leitungen, alle von der Säure der nächtlichen Regenfälle verätzt und verschmiert von Ruß und anderen Dingen.
Kane
Vier- bis Fünfstöckige Wohnsilos, deren Appartments die Größe von Särgen haben, stehen dicht an dich an den meisten Straßen. Die meisten sind wild gebaut, und die wenigsten nach statischen Kriterien. Die Wohnsilos sind zudem über metallene Laufstege miteinander verbunden. Fahrzeuge sind hier verboten, in dem Sektor nimmt jeder ein man ein Automatentaxi oder die U-Bahn, oder man geht zu Fuß.
Sektor 4 Der neue Newark International Airport, gebaut, um das aufgegebene Liberty Airfield zu ersetzen. Die Zone mit der massivsten Sicherheit im Plex. Mit einer Waffe kann man nicht einmal über die Sektorengrenze, es sei denn, man stößt am Kontrollpunkt mit der richtigen Menge Nuyen auf den richtigen Wachmann.
Sektor 5
Sektor 6 Little Asia, im Herzen des Newark-Plex' ist ein Wirrwar verschiedener krimineller Elemente, jedes mit seinen eigenen bewaffneten Kräften. Der Teil von Sektor 6 in der Nähe der Bergen Street gehört noch zu den sichersten Stadtteilen in Newark, da Oyabun Okido Honjowara vom Honjowara-gumi das Viertel unter seinen Schutz gestellt hat, und die Bewohner des Bezirks gegen willkürliche Gewalt und fremde Verbrecher beschützt, um wieder dem Geist der alten Yakuza-Tradition "Gerechtigkeit gegen Geld" gerecht zu werden.
Sakura
Viele Yakuza leben in dieser Gegend. Gangs werden in diesem Sektor nicht geduldet.
Sektor 7 Die Gegend wird ‚Meat City’ genannt. Die Häuser sind alt und zusammengepfercht, die Seitenstraßen eine Aneinanderreihung gesichtsloser Appartmentsilos. Alle möglichen Medtechs und Skalpelljockeys haben hier ein Büro oder eine Klinik. Manche handeln ausschließlich mit illegaler Cyberware und geschmuggelten Transplantaten. Die wenigsten sind lizenziert. Noch weniger interessiert, ob eine Person eine SIN besitzt oder das verlangte Implantat auf der Verbotsliste der Bundesregierung steht. Die Gassen wimmeln von Transplantat-Freaks, Chipheads und menschlichen Wracks, denen allen das eine oder andere Organ und eine oder mehrere Gliedmaßen fehlen.
Hard Exit
Sektor 8
Sektor 9
Sektor 10 Die Gegend um den Ripley Place wird von Newarkern ‚The Stacks’, die Schlote, genannt, denn sie ist das definitiv dichteste Industriegebiet in ganz Newark. Überbevölkert, schmutzig, dreckverkrustet. Lagerhäuser und Fabriken, große Laster, hupende Dreitonhörner. Außerdem gibt es hier viel mehr Telekommunikationsleitungen als sonst wo im Plex, weswegen viele Decker sich hier sichere Jackpoints suchen. Die paar Leute, die tatsächlich in den Stacks leben, tun dies in kleinen Zimmern in den Fabrikkomplexen oder auf den Dachböden alter Lagerhallen. Die Nähe zum Hafen und zu seinem stinkenden Wasser ist ebenso deprimierend wie die abfallübersäten Straßen und der rußgeschwängerte Himmel.
Sektor 11
Sektor 12 Sektor 12 ist Gangland, nicht Sektor 3, aber doch eine miese Gegend. Die Cops scheren sich nur um große Aktionen, nicht um kleine Gangprobleme. Damit müssen die Bewohner von Sektor 12 alleine fertig werden. Der Hafensektor ist ein Territorium, das die Mafia gegen den Widerstand der dort herrschenden Orkgangs nicht nehmen konnte. Die Mafia hat letztlich gelernt, dass sie im Hafensektor nichts verloren hat. In der Partisan Road befindet sich mit dem Roselle-Park-Gefängnis der schlimmste Knast der NYNJ-Sprawlzone.
Sektor 13 Das Gebiet um den Liberty-Flughafen. Dieser Teil des Sprawls ist als Todeszone bekannt. Hier lebt niemand außer Ghulen, umherziehenden Banden und dem einen oder anderen Flüchtigen. Die Cops wissen nicht einmal, dass dieser Ort existiert, was sicher gut für sie ist. Die hiesigen Friedhöfe sind Geister- und Ghulverseucht und sollten tunlichst gemieden werden. In den verlassenen Gebäuden von Sektor 13 finden sich manchmal echte technische Wunder aus der Zeit, als Sektor 13 noch nicht zur verseuchten Zone gehörte. Banden von Ghoulen durchstreifen nachts die Straßen auf der Suche nach Fleisch. Höllenratten, groß wie Pitbulls, suchen nach Beute. Der Nebel einer längst vergessenen metaphysikalischen Erscheinung wabert manchmal durch die verfallenen Ruinen und schlaglochübersäten Straßen. Im Nebel zeigen sich zuweilen groteske, annähernd menschliche Gestalten, ein Merkmal der Todeszone. Das einzige Licht in den Straßen kommt von den brennenden Metallfässern oder sickert durch eine Wand dunkler Wolken vom Himmel. Magisch begabte setzen ihre Kräfte nur sehr ungern in Sektor 13 ein; zuviel Statik. Geister weigern sich meist, dieses Gebiet zu betreten. Gangs tragen hier ihre Streitigkeiten aus. Ein Teil des Sektor 13 war früher einmal die Stadt Linden.
Sektor 14
Sektor 15
Sektor 16
Sektor 17 Gangland, aber einige Wohnsilos gehören Walker Investment, die auch Söldner der Executive Action Brigade einsetzen, um die Gangs von ihrem Besitz fernzuhalten.
Sektor 19 Gangland. Das gewalttätige Gebiet zwischen Roseland und Pleasantdale. Neben diversen Gangs haben auch einige Stadtbekannte Schieber hier ihre Operationsbasen.
Sektor 20 Ein Arbeiterghetto. Reihen schäbiger, zwei- und dreistöckiger Reihenhäuser säumen die verfallenen Straßen. Eine Gegend, in der die weniger wohlhabenden Lohnsklaven, Arbeiter und die weniger gewalttätigen SINlosen wohnen.
Die Todeszone In den faktisch aufgegebenen Gegenden existieren in Folge von über einem Jahrhundert hemmungsloser, industrieller Produktion und vielfach unkontrollierter Müllentsorgung zudem zahlreiche, zum Teil massiv vergiftete Industriebrachen, wo sich Toxische Schamanen herumtreiben.
Ecotope
Und schließlich gibt es in Newark noch einen Ork-Untergrund.
Sicherheit
Omni Police Services organisiert die Sicherheit Newarks. Wie so oft verrichten sie in den heruntergekommenen Vierteln mehr schlecht als recht den Polizeidienst. Junge Omni-Cops direkt von der Academy müssen in diesen Gegenden meißt die ersten Monate ihres Dienstes in Uniform ableisten, die intern auch "Beating Days" genannt werden, um sie für höhere Aufgaben zu stählen und hart zu machen. Undercover-Cops und verdeckte Ermittler des Kripo-Bereichs von Omni nutzen die verslumten Wohn- und Geschäftsviertel hingegen zur Informationsgewinnung, um ein Ohr am Puls der Straße zu haben...
Infomaster
Aufheben - Solch eine Polizei braucht echt keiner...
Verkehr
ESUS-Chargeur - eine Tochterfirma des französischen Double-A-Konzerns ESUS - hält den Verwaltungsvertrag für den Verkehrsknotenpunkt von Newark, und kontrolliert damit die Maut-pflichtigen Highways ebenso, wie Busbahnhöfe, lokales Gridlink, U-Bahn- und Eisenbahnnetz.
Fahrgast
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Newark in der Shadowhelix sowie teilweise auf Informationen aus dem New Jersey-Artikel aus dem englischsprachigen SixthWorld-Wiki, die dort jeweils unter GNUFDL stehen. Eine Liste der Autoren kann hier und hier eingesehen werden.
Primärquellen zu Newark in Shadowrun sind:
- S.8 - Mafia- und Yak-versorgter Schwarzmarkt
- S.40 - Yakuza
- Shadows of Europe / Europa in den Schatten S.72 - ESUS-Chargeur kontrolliert den Verkehrsknotenpunkt
- In die Dunkelheit - Roman von Nyx Smith