Anyi: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Shadowtalk|Anfangs waren übrigens tatsächlich allein die Trolle nicht blos Anführer und Offiziere bei den Anyi, sondern stellten auch sämtliche Soldaten, aber da seine Gegner in großem Stil auf [[Söldner]] zurückgreifen, hat Kouamé begonnen, massenhaft junge Orks in seine Armee zu stecken, von denen die meisten jünger als 15 sind - mit dem Nebeneffekt, daß die auf einmal ein anderes Leben kennenlernen, als nur mit der Hacke die Felder zu bestellen, und Yams zu kochen... Das erzeugt zwangsläufig sozialen Sprengstoff, der den Anyi-Stamm irgendwann zerreissen wird!|'''''[[Conquistador]]'''''}} | {{Shadowtalk|Anfangs waren übrigens tatsächlich allein die Trolle nicht blos Anführer und Offiziere bei den Anyi, sondern stellten auch sämtliche Soldaten, aber da seine Gegner in großem Stil auf [[Söldner]] zurückgreifen, hat Kouamé begonnen, massenhaft junge Orks in seine Armee zu stecken, von denen die meisten jünger als 15 sind - mit dem Nebeneffekt, daß die auf einmal ein anderes Leben kennenlernen, als nur mit der Hacke die Felder zu bestellen, und Yams zu kochen... Das erzeugt zwangsläufig sozialen Sprengstoff, der den Anyi-Stamm irgendwann zerreissen wird!|'''''[[Conquistador]]'''''}} | ||
− | Der [[Baule-Anyi-Krieg]] entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem Dauerzustand, in dem eine blutige Pattsituation herrschte, die auch 2058 unverändert anhielt. Dieses Umfeld ermöglichte [[Saeder-Krupp]] und vor allem [[Ares Arms]] umfangreiche und höchst lukrative Waffenverkäufe an alle Kriegsparteien und versorgte [[Aztechnology]]s auf dergleichen spezialisiertes [[Trid]]programm | + | Der [[Baule-Anyi-Krieg]] entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem Dauerzustand, in dem eine blutige Pattsituation herrschte, die auch 2058 unverändert anhielt. Dieses Umfeld ermöglichte [[Saeder-Krupp]] und vor allem [[Ares Arms]] umfangreiche und höchst lukrative Waffenverkäufe an alle Kriegsparteien und versorgte [[Aztechnology]]s auf dergleichen spezialisiertes [[Trid]]programm «[[The Battle Channel]]» mit immer neuen, grausamen Schreckensbildern für ihre ''Dokutainment''-Sendungen. {{Quelle|1}} |
2072 scheint es den Anyi allerdings - im Gegensatz zu den Baule - gelungen zu sein, sich einen direkten Zugang zum Meer zu verschaffen, und ihr Reich bis an die Küste auszudehnen. {{Quelle|2}} | 2072 scheint es den Anyi allerdings - im Gegensatz zu den Baule - gelungen zu sein, sich einen direkten Zugang zum Meer zu verschaffen, und ihr Reich bis an die Küste auszudehnen. {{Quelle|2}} |
Version vom 15. Dezember 2016, 23:31 Uhr
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Anyi Überblick (Stand: 2058) [1] |
Dominierender Metatyp: |
Territorium:
|
Häuptling: Kouamé |
Stammesschamane: Kouamé |
Die Anyi sind ein Stamm in Westafrika im Gebiet der ehemaligen Elfenbeinküste der die Anyi-Territorien oder -Gebiete bewohnt und beherrscht.
Geschichte
Nach der zweiten VITAS-Epedemie bestand der Anyi-Stamm 2023 aus gerade noch fünfzehntausend Mitgliedern, und praktisch nur noch aus Orks und Trollen, da die Seuche unter den anderen Metatypen weitaus mehr Opfer gefordert hatte. In dieser Situation gelang es Kouamé, einem rassistischen Troll und Hyänenschamanen, sich zum König der Anyi aufzuschwingen, der die neue Staatsideologie verkündete, die Trolle (die an sich auch hier die Minderheit bildeten) wären das auserwählte Volk der Anyi und die Orks unter ihren Stammesbrüdern und Schwestern dazu da, ihnen zu dienen. Für die nach seiner Ansicht minderwertigen Rassen der Elfen, Menschen und Zwerge gab es in seinem faschistoiden Traum eines neuen, starken Anyi-Reichs überhaupt keinen Platz. Die Anyi-Orks und -Trolle haben anschließend tatsächlich die wenigen, überlebenden elfischen, zwergischen und menschlichen Stammesmitglieder getötet oder vertrieben. Dafür haben sie aber andererseits zahlreiche Orks und Trolle aufgenommen, die eigentlich den Nachbarstämmen einschließlich der mit den Anyi auf den Tod verfeindeten Baule angehörten, und dort nach ihrer Goblinisierung ausgegrenzt, verstoßen und davon gejagt wurden.
Anschließend begannen die Anyi einen brutalen, von unzähligen Massakern und Greueltaten begleiteten Krieg gegen ihre Nachbarstämme, um ihren Lebensraum auszuweiten. Dabei fanden sie - abgesehen von den zahllosen, winzigen Ethnonationen an der Küste, deren Einwohner zu einem Großteil von Piraterie lebten - vorallem im Kaiserreich Baule im Landesinneren einen Gegner, da dort Elfen und Zwerge bereits seit den ersten UGE-Geburten gut integriert waren, Goblinisierte dagegen ausgeschlossen wurden. Zudem setzte der dortige Herrscher - König Gyassale - ebenfalls auf kriegerische, territoriale Expansion und erklärte die Anyi zum "Erbfeind" des Baule-Volkes.
Conquistador
Der Baule-Anyi-Krieg entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem Dauerzustand, in dem eine blutige Pattsituation herrschte, die auch 2058 unverändert anhielt. Dieses Umfeld ermöglichte Saeder-Krupp und vor allem Ares Arms umfangreiche und höchst lukrative Waffenverkäufe an alle Kriegsparteien und versorgte Aztechnologys auf dergleichen spezialisiertes Tridprogramm «The Battle Channel» mit immer neuen, grausamen Schreckensbildern für ihre Dokutainment-Sendungen. [1]
2072 scheint es den Anyi allerdings - im Gegensatz zu den Baule - gelungen zu sein, sich einen direkten Zugang zum Meer zu verschaffen, und ihr Reich bis an die Küste auszudehnen. [2]
M'bele ...die betreffenden Stämme allerdings vermutlich auch nicht mehr!
Ambassador
Widersprüche
Auf der dem "Almanach der Sechsten Welt" beiliegenden Weltkarte wird der Stamm / sein Territorium als "Anyl" bezeichnet, während sonst überall von "Anyi" die Rede ist. [2]
Quellen
- Cyberpirates! / Cyberpiraten! S.94, 102-103, 109-110
- Sixth World Almanac / Almanach der Sechsten Welt - Weltkarte