Neo-Tokio: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verkehr==
 
==Verkehr==
Von den Flughäfen Tokyos - Haneda und Tokyo-Narita - starten regelmäßig sowohl [[Sub-Orbital-Flugzeuge|Sub-Orbital-Flüge]] als auch [[Semiballistisches Flugzeug|semiballistische Flüge]] u. a. nach [[Seattle]].  Ansonsten starten täglich dutzende Inlandsflüge, hauptsächlich nach [[Kansai]].
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===Anreise===
Bekannt wurde unter anderem  der [[Flug 1118]], der am 11.07.2059 in Tokyo startete und mit [[Fuchi]]-[[Konzerngerichtshof|Konzernrichter]] [[David Hague]] an Bord in den [[Redmond Barrens]] abstürzte.
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====Mit dem Flugzeug====
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Neo-Tokyo verfügt über mehrere Flughäfen. Der größte ist der [[Neo-Tokyo International Airport]], auch als [[Haneda Aerospaceport]] bekannt, und nicht nur der Hauptflughafen Neo-Tokios, sondern auch der Insel Honshu. Suborbitalreisende nach Japan landen für gewöhnlich hier.[23]  
  
Weiterhin ist Tokyo ein Knotenpunkt des nationalen Schienenverkehrs und bildet den Knotenpunkt der drei größten und wichtigsten Schnellzuglinien vom Typ [[Shinkansen]], die zu Stoßzeiten im bis zu 10-Minuten Takt verkehren. Außerdem beginnen oder enden viele Bus-Überlandlinien in Tokyo.
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Allerdings starten von von beiden Flughäfen Tokyos - Haneda und Tokyo-Narita - regelmäßig sowohl [[Sub-Orbital-Flugzeuge|Sub-Orbital-Flüge]] als auch [[Semiballistisches Flugzeug|semiballistische Flüge]] u. a. nach [[Vladivostok]], [[Tír na nÓg]] und [[Seattle]]. Ansonsten starten täglich dutzende Inlandsflüge, hauptsächlich nach [[Kansai]].
  
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Bekannt wurde unter anderem  der [[Flug 1118]], der am 11.07.2059 in Tokyo startete und mit [[Fuchi]]-[[Konzerngerichtshof|Konzernrichter]] [[David Hague]] an Bord in den [[Redmond Barrens]] abstürzte.
 
{{shadowtalk|Bei Narita gibt es viele [[Sarghotel]]s, die weder [[SIN]] noch Namen wissen wollen, solange es ausreichend [[Nuyen|Neue]] gibt. Besonders empfehlenswert ist ein Loch namens New Rose Hotel, das sehr nahe am Flughafen in einer juristischen Grauzone liegt. Perfekt, wenn man sich vor wütenden Auftraggebern verstecken möchte.|'''''Plus'''''}}
 
{{shadowtalk|Bei Narita gibt es viele [[Sarghotel]]s, die weder [[SIN]] noch Namen wissen wollen, solange es ausreichend [[Nuyen|Neue]] gibt. Besonders empfehlenswert ist ein Loch namens New Rose Hotel, das sehr nahe am Flughafen in einer juristischen Grauzone liegt. Perfekt, wenn man sich vor wütenden Auftraggebern verstecken möchte.|'''''Plus'''''}}
 
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====Mit dem Schiff====
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Neo-Tokio verfügt über einen großen Hafen, der von der Präfekturregierung betrieben wird. Für illegale Einreisen eignet sich der Hafen besser als die Einreise mit dem Flugzeug, weil die überforderte und unterbesetzte Küstenwache Lücken in ihrer Kontrolle lässt (und außerdem recht bestechlich ist).[23]
  
Der Innenstadtverkehr nimmt in vielen Bereichen katastrophale Ausmaße an. - Viele Straßen sind eng und die Parkplatzsituation ist absolut unzureichend. Weiterhin ist das Stadtautobahnnetz privatisiert und bezahlpflichtig, was den Privatverkehr weiter einschränkt. Dies führt zu einem verstärkten Ausweichen auf Busse, [[U-Bahn|U-]] und S-, sowie Einschienenbahnen, die grade in Stoßzeiten überfüllt sind, und regem Fußgängerverkehr von und zu den Haltestellen, die häufig mehrere öffentliche Verkehrsmittel miteinander verbinden.
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====Mit Zug und Bus====
{{shadowtalk|Die Bahnhöfe in Neo-Tokyo sind teilweise riesig, insbesondere [[Neo-Shinjuku]] Station, das über 30 Stockwerke hat, dutzende Bahnsteige auf den unteren zehn Ebenen und ein entsprechendes Gewirr an Schienenbrücken, und einen immensen Durchgangsverkehr hat. Es gibt Bushaltestellen an den seltsamsten Orten, manche sind nach oben als Wohnhäuser ausgebaut, und dann noch ein [[U-Bahn]]-System, eine Unterstadt wie in [[London]], und natürlich die ganzen Fähren auf der Bucht. Die Straßen sind trotzdem sehr voll, trotz allen Öffentlichen und Entlastungsversuchen, und es empfielt sich sehr, hier auf Bikes und nicht Autos zu setzen. Und ich hasse Bikes.|'''''[[Macha]]'''''}}
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Weiterhin ist Tokyo ein Knotenpunkt des nationalen Schienenverkehrs und bildet den Knotenpunkt der drei größten und wichtigsten Schnellzuglinien vom Typ [[Shinkansen]], die zu Stoßzeiten im bis zu 10-Minuten Takt verkehren. Außerdem beginnen oder enden viele Bus-Überlandlinien in Tokyo.
{{shadowtalk|Shinjuku Station wird oft als "groß" bezeichnet, aber das ist eine totale Untertreibung. Jeden Tag betreten und verlassen mehr als 6 Millionen Metamenschen (das ist mehr als [[Berlin]] Einwohner hat!) den "Bahnhof". Anführungszeichen, weil Shinjuku mehr ist als nur ein Bahnhof mit einer Stuffer-Zeile für Reisende, wie man das anderswo kennt. Es hat seien eigene Wirtschaft, eine eigene Subkultur, sogar eigene kleine Syndikate - ja, es gibt einen [[Yakuza]]-[[Rengo]], der nur von dem Bahnhof lebt.|'''''Seidenraupe'''''}}
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===Infrastruktur===
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[[Japan]] ist eh dafür bekannt, sehr großen Gebrauch von Drohnen zu machen, aber in Neo-Tokio ist das noch einmal verstärkt zu beobachten. Von automatisierte Straßenreinigern bis hin zu Polizeidrohnen sind Unmengen kleiner Maschinen zu jeder Zeit und an jedem Ort Neo-Tokios unterwegs.
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Nach der [[Ring of Fire-Katastrophe von 2061]] musste Tokio neu aufgebaut werden. Hierbei wurden einige Verbesserungen der Infrastruktur durchgeführt, sowohl um Probleme, die viele tausend Menschenleben kosteten, zukünftig zu vermeiden, wie auch, um den [[Sprawl]] als ganzes unempfindlicher gegen Angriffe zu machen.
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===Matrix===
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Nach der [[Ring of Fire-Katastrophe von 261]] sollte Neo-Tokio seinem Ruf als High-Tech-Hauptstadt der [[sechste Welt|Sechsten Welt]] treu bleiben, und ein großes [[WiFi-Matrix]]-Netzwerk bekommen - noch vor dem [[Crash 2.0|Zweiten Crash]]. Damit war Neo-Tokio schon vor dem [[Crash 2.0|Zweiten Crash]] wireless - Pioniere der [[WiFi-Matrix]]. Hier wurde schon mit öffentlichem [[AR]] experimentiert und ein öffentliches [[WiFi-Matrix]]-[[Gitter]] freigeschaltet, als der Rest der Welt noch glaubte, Glasfaserkabel seien das einzig wahre. Dieses Netz wurde von [[NeoNET]] nach dem Crash ausgebaut. Getreu der Ratschläge seiner Ehefrau und Ratgeber, entschied {{WP|Tenno}} [[Yasuhito]], den Auftrag für das kabellose [[WiFi-Matrix]]netzwerk nicht an [[Vector Matrix Services]], sondern an [[Transys Neuronet]] zu vergeben - ein Affront gegen die [[Japanokon]]s.
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===Individualverkehr===
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Super-Expressways schneiden breite Schneisen durch den Hochhauswald von Neo-Tokio, und laufen in einem dichten Netzwerk aus mehrstöckigen Stadtstraßen aus. In Neo-Tokio feiern winzige Ein-Metamensch-Fahrzeuge große Erfolge, was bei der Beengtheit des Megaplexes wenig verwundert.
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Der Innenstadtverkehr nimmt in vielen Bereichen katastrophale Ausmaße an. - Viele Straßen sind eng und die Parkplatzsituation ist absolut unzureichend. Weiterhin ist das Stadtautobahnnetz privatisiert und bezahlpflichtig, was den Privatverkehr weiter einschränkt.
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{{Shadowtalk|Die Straßen sind trotzdem sehr voll, trotz allen Öffentlichen Verkehrsmitteln und Entlastungsversuchen, und es empfielt sich sehr, hier auf Bikes und nicht Autos zu setzen. Und ich hasse Bikes.|'''''[[Macha]]'''''}}
 
{{shadowtalk|Was hast du denn gegen Bikes, Macha?|'''''[[Batman]]'''''}}
 
{{shadowtalk|Was hast du denn gegen Bikes, Macha?|'''''[[Batman]]'''''}}
{{Shadowtalk|Wichtige Anmerkung zur Aktualisierung: Das U-Bahn-Netz fand mit den Beben der [[Ring-of-Fire-Katastrophe]] sein Ende, teilweise eingestürzt oder geflutet, wurde es aufgegeben, offiziell versiegelt und durch das M-Bahn-Netz ersetzt. - Heute bilden die nicht mit Schutt gefüllten oder unter Wasser stehenden Abschnitte einen signifikanten Teil von [[Sub-Tokio]]!|'''''Nippon Nico'''''}}
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===Nahverkehr===
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Dies alles führt zu einem verstärkten Ausweichen auf Busse, (ehemals [[U-Bahn|U-]] und S-Bahn), sowie Einschienenbahnen, die grade in Stoßzeiten überfüllt sind, und regem Fußgängerverkehr von und zu den Haltestellen, die häufig mehrere öffentliche Verkehrsmittel miteinander verbinden. - Der [[Megaplex]] ist praktisch um den Schienenverkehr konstruiert.
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{{Shadowtalk|Wichtige Anmerkung zur Aktualisierung: Das U-Bahn-Netz fand mit den Beben der [[Ring-of-Fire-Katastrophe]] sein Ende, teilweise eingestürzt oder geflutet, wurde es nach kaiserlicher Verfügung wurde das U-Bahn-System im Zuge des Wiederaufbaus aufgegeben, offiziell versiegelt und durch das M-Bahn-Netz ersetzt, das als Hochbahnen gebaut wurde. - Heute bilden die nicht mit Schutt gefüllten oder unter Wasser stehenden Abschnitte einen signifikanten Teil von [[Sub-Tokio]]!|'''''Nippon Nico'''''}}
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Das System ist anteilig im Besitz von Präfektur-Regierung und der japanischen Landesregierung, und wird von diesen gemeinsam verwaltet. Nach {{Shx|2061}} wurden die vormals privatwirtschaftlich betriebenen M-Bahnen verstaatlicht und zusammengefasst. Zwar werden Aspekte des Systens, wie das AR-Informationssystem, von [[Konzern]]en betrieben, aber die Transportmittel selbst gehören dem Staat. Dutzende Hochbahnlinien durchziehen den [[Megaplex]], und [[Drohne|automatisierte]], schnell beschleunigende Züge haben die Fahrtzeiten von Station zu Station halbiert. Viele der Bahnhöfe können über Fahrstühle oder Rolltreppen von unterem Straßenniveau erreicht werden, manche sind allerdings in Hochhäuser oder Arkologien integriert. [[Shishi Operational Mechanics]] ist der Betreiber der Züge, und sorgt für ein reibungsloses, pünktliches System.
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Aus der Luft gesehen haben sich um viele der größeren Tokyo Metro-Knotenpunkte regelrechte Inseln aus Wolkenkratzern gebildet. Hier konzentriert sich die Bevölkerung und auch dei Macht Neo-Tokios. Die meisten dieser Knotenpunkte sind die Zentren eines Bezirks.
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{{shadowtalk|Die Bahnhöfe in Neo-Tokyo sind teilweise riesig, insbesondere [[Neo-Shinjuku]] Station, das über 30 Stockwerke hat, dutzende Bahnsteige auf den unteren zehn Ebenen und ein entsprechendes Gewirr an Schienenbrücken, und einen immensen Durchgangsverkehr hat. Es gibt Bushaltestellen an den seltsamsten Orten, manche sind nach oben als Wohnhäuser ausgebaut, und dann noch ein [[U-Bahn]]-System, eine Unterstadt wie in [[London]], und natürlich die ganzen Fähren auf der Bucht.|'''''Macha'''''}}
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{{shadowtalk|Shinjuku Station wird oft als "groß" bezeichnet, aber das ist eine totale Untertreibung. Jeden Tag betreten und verlassen mehr als 6 Millionen Metamenschen (das ist mehr als [[Berlin]] Einwohner hat!) den "Bahnhof". Anführungszeichen, weil Shinjuku mehr ist als nur ein Bahnhof mit einer Stuffer-Zeile für Reisende, wie man das anderswo kennt. Es hat seien eigene Wirtschaft, eine eigene Subkultur, sogar eigene kleine Syndikate - ja, es gibt einen [[Yakuza]]-[[Rengo]], der nur von dem Bahnhof lebt.|'''''Seidenraupe'''''}}
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===Drohnen===
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[[Drohne]]n sind überall in Neo-Tokio. Sie werden für viele Aufgaben eingesetzt, von denen die meisten als abwertend für [[Metamensch]]en empfunden werden (oder zumindest für [[Norm|Menschen]]), wie Müllabfuhr, Straßenreinigung und ähnliches. Tatsächlich bevorzugen es viele [[Japan]]er nach wie vor, [[Drohne]]n solche Aufgaben erledigen zu lassen, anstatt dabei [[Metamensch]]en beobachten zu müssen.
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Tatsächlich ist kein [[Megaplex]] der [[Wehste Welt|Sechsten Welt]] stärker automatisiert als Neo-Tokio. Es ist wahrscheinlicher, von einer [[Drohne]] bedient zu werden, als von einem [[Metamensch]]en. Verkaufsautomaten sind omnipräsent und haben kleine Geschäfte wie auch [[StufferShack]]s weitgehend verdrängt.
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Auch als Haustiere und anthropomorphe Gefährten sind [[Drohne]]n ein alltäglicher Anblick in [[Japan]], und insbesondere Neo-Tokio, und das schon seit den {{Shx|2020er|2020ern}}. Nachdem so viele [[Metamensch]]en deportiert worden waren, gab es einen Mangel an verfügbaren Dienern, und [[Drohne]]n waren das Mittel der Wahl dagegen. Während man sich in [[Europa]] und [[Nordamerika]] immer noch mit ihnen schwer tut, sind anthropomorphe [[Drohne]]nmaids, [[Drohne]]nchauffeure und [[Drohne]]nnannys in Neo-Tokio völlig akzeptiert. [[Drohne]]n werden auch für Haushaltsaufgaben genutzt, und sogar dazu, echte Haustiere auszuführen. Es gibt sogar [[Drohne]]nbordelle, die sich vor allem an spezielle Fetischisten richten. Drohnen werden in Neo-Tokio vornehmlich über [[GridGuide]] koordiniert und so davon abgehalten, ein Problem für den Verkehr des [[Megaplex]]' zu werden.
  
 
==Wirtschaft==
 
==Wirtschaft==

Version vom 5. Januar 2019, 17:12 Uhr

Neo-Tokio
Wappen Neo-Tokios
Flagge Neo-Tokios
Stand 2072
Spitzname Endlose Stadt
Status Hauptstadt und Kaisersitz
Einwohner ~45 Mill.
Ohne SIN ~5 Mill.
Menschen 75%
Elfen 9%
Zwerge 2% (inkl. Koborokuru)
Orks

12% (inkl. Oni)

Trolle 1%
Andere 1% (inkl. Drachen, Freie Geister etc.)
Armutsanteil 24%
Konzernzugehörigkeit 76%
Abitur-Äquivalent
Studiums-Äquivalent
Amtssprache Japanisch
Koordinaten
35°40' N, 139°44' O (GM), (OSM)
Fläche
Bevölkerungsdichte 6.200 pro km²
Temperatur(Winter/Sommer) 2° / 25°
Sicherheitskräfte Neo-Tokio Metroplex Police
Rettungszeit
Lagekarte Neo-Tokios
GeoPositionskarte Japan - Neo-Tokio.png

Neo-Tokio ist die Hauptstadt Japans. Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 wurden 2063 dreißig benachbarte Präfekturen zu einem Megaplex zusammengelegt. Tokio hieß fortan Neo-Tokio

Geographie

Neo-Tokio liegt auf der Insel Honshū, die größte Insel des japanischen Archipel. Der Megaplex hat 45 Millionen registrierte Einwohner und geschätzte 5 Millionen SINlose. Die Stadt liegt auf drei von den vier tektonischen Platten, die sich in Japan treffen. Ständig kommt es zu Erdbeben in der Stadt - häufig findet einmal im Monat ein mittleres Beben statt oder es treten zumindest mehrere kleinere auf.

Klima

Über den Sommer steigen die Temperaturen tagsüber auf über 30°C und es wird sehr feucht, das Klima ist subtropisch und wird von Ende Juni bis Mitte Juli von häufigen Regenfällen geprägt. Der Herbst ist von starken Winden und Taifunen geprägt, die insbesondere im Sepember für starke Niederschläge sorgen. Zum Winter hin wird es kalt, tagsüber im Mittel 10°C, nachts ist mit Frost zu rechnen. Die Luft wird in dieser Niederschlagsärmsten Zeit des Jahres trocken bis sehr trocken und es kommt vereinzelt zu Schneefall. Der Frühling ist gemäßigt warm.

Neo-Tokio ist geplagt von ständigem Smog und saurem Regen.[11] Im Anflug auf den Megaplex ist die Tokio Bay durch den grauen Smog-Schleier oft nur zu erahnen.[12]

Stadtbild

Neo-Tokio ist ein riesiger Sprawl, ein wahrer Megaplex. Seine Straßen sind Plasticrete-Schluchten, in denen auf mehreren Ebenen Straßen, M-Bahnen und Fußgängerhochwege verlaufen. Ein wald aus Neon-Hologrammen umspannt die Türme der Wolkenkratzer und Arkologien, und alles ist verbunden durch ein dichtes Flechtwerk von Straßen, Autobahnen und M-Bahnen, die pulsierenden Adern Neo-Tokios.[9]

Neo-Tokio ist der architektonisch fortschrittlichste und komplexeste Sprawl der Sechsten Welt. Es ist eine Stadt der Hochhäuser. Wo 2006 noch eine durchschnittliche Gebäudehöhe von 16,2 Metern (entsprechend 4 Stockwerken) vorherrschte, sind es 2071 48,6 Meter gewesen - 12 Stockwerke.[5] Diese Dichte der Bebauung - und eine Fülle an AR-Spam - sind charakteristisch, geradezu sprichwörtlich - für Neo-Tokyo.[13]

Hierbei ist der Sprawl deutlich dezentralisierter als vergleichbare Megacities - lokale vertikale Farmen (bis zu 35 Stock hoch), dezentralisierte Stromerzeugung (über piezoelektrische Bürgersteige, dachontierte Windturbinen, Kohlenstoff-Nanofaser-Solarzellenbeschichtungen, ect.) und eine Nutzung geothermaler Energie und natürlicher Kühlung über Wasserläufe und Kanäle, und modernster Polywell-Fusionsreaktortechnik haben die Verwundbarkeit gegenüber dem Ausfall großer Versorgungsanlagen und Erpressungsversuchen durch Konzerne (wie Renraku und Monobe das gerne tun) erheblich reduziert.[5]

Dennoch durchziehen diese hypermoderne Landschaft aus Kunstlicht und Plasticrete zahllose kleine Parks und Shinto-Tempel, ein Zeichen des neuentdeckten Spiritualismus in der Gen-Yu-Ära Tenno Yasuhitos, und der Ehrung der Kami, die über den Megaplex wachen und ihn nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 maßgeblich mit wiederaufgebaut haben.[9]

Stadtgliederung

Der Megasprawl hat mit der Eingemeindung von 2063 dreißig Städte verschluckt. Zu den aktuellen Stadtvierteln gehören:

Kerngebiet:

Karte Neo-Tokio Downtown
® Catalyst Games Lab
Karte Großraum Neo-Tokio
® Catalyst Games Lab
Stadtbezirk Kanji Beschreibung
Adachi 足立区
Arakawa 荒川区
Bunkyo 文京区 Schlaffestung. Ein Lohnsklaven- und Universitätviertel.
Chiyoda 千代田区 Das Feld der tausend Generationen. Der Sitz des Tenno und Herz der Regierung Japans.
Edogawa 江戸川区
Itabashi 板橋区
Kanda 神田区 Studentisch geprägter Stadtteil. Ein sehr neuer Bezirk, entstanden aus den Technomancerunruhen von 2070.
Katsushika 葛飾区
Kita 北区
Koto 江東区
Meguro 目黒区
Minato 港区 Gaijin-City. - Das Ausländerviertel. Botschaften, Gaijin, das Rotlichtviertel Roppongi.
Nakano 中野区
Nerima 練馬区
Odaiba お台場区 Die Inselstadt - Die künstlichen Inseln in der Tokyo Bay, nahezu alle in Megakonzernbesitz.
Ota 大田区 Eine flach bebaute untere Mittelschichtgegend nahe Neo-Tokyo International Aerospaceport.
Setagaya 世田谷区
Shibuya 渋谷区 Schrein der Jugend. - Ein jugendlicher Bezirk, geprägt von Malls, Babyboom und Fashion.
Shinagawa 品川区 Hauptsitz von Isuzu Motors
Shinjuku 新宿区 Zweites Herz - Das Konzern- und Hochhausviertel.
Suginami 杉並区
Sumida 墨田区
Taito 台東区 Zuflucht der Tradition und Religion. - Ein spirituell geprägtes Viertel mit Arbeiterklasse-Vergangenheit.
Toshima 豊島区 Ein Lohnsklaven- und Arbeiterbezirk mit einem der drei großen Bahnhöfe Neo-Tokios, und dem Neo-Tokyo Tower.
Urayasu 浦安区

Im Großraum

Stadtbezirk Kanji Beschreibung
Chiba Zentrum der Cybernetik und Hauptsitz von RCS
Yokohama Hafenstadt an der östlichen Tokyo-Bay

Schließlich gibt es da noch Sub-Tokio, die Welt der Gemiedenen und Vergessenen, eine Zuflucht für Goblinisierte, illegale Einwanderer und andere Ausgestoßene unter den Straßen der Hauptstadt des Kaiserreichs.

Geschichte

Näheres zur Geographie und zur Geschichte Tokyos finden Sie auf der Historienseite Wikipedia.

Aus dem Fischerdorf Edo entstanden, war Tokyo über Jahrhunderte das Zentrum des Shogunats von 1868 bis zum Ende des 20sten Jahrhundert auch offiziell Japans Hauptstadt, ehe sie in dieser Funktion vorübergehend wieder von Kyōto, der alten Kaiserstadt, abgelöst wurde. Sie erhielt den Hauptstadtstatus jedoch mittlerweile zurück.

Scharfe Kontraste: traditionelle japanische Häuser und modernste Wolkenkratzer stehen in Neo-Tokyo nebeneinander
® Catalyst Games Lab

Nach 1964 fand 2056 in Tokyo eine zweite Sommerolympiade statt, die jedoch zum Skandal und von 60 % aller Nationen boykottiert wurde, weil die Japaner es - in Übereinstimmung mit dem Yamato Ideal - Metamenschen verweigerten, sich mit Menschen an einem Wettbewerb zu messen und mit diesem offenen anti-metamenschlichem Rassismus international Empörung auslösten.

Shadowtalk Pfeil.png Manche sag'n, seit die Japanischen Marines da sin' auch Bay-Tokyo zum guten alten Frisco... und dort sin' die Japsen auch nich netter zu'n Metas, als bei sich daheim!
Shadowtalk Pfeil.png Native Californian

Mit den Ereignissen im Jahr des Kometen hat sich in Tokyo viel verändert. Die Shintō-Priesterschaft, die das spirituelle Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang in den japanischen Sprawls mit für die Katastrophe verantwortlich machte, benannte die Japanacorps als Schuldige, und setzte durch, dass der Wiederaufbau nicht mittels großer Staatsaufträge an die Megakonzerne sondern unter Leitung der Priesterschaft erfolgen sollte. Dies schloss sowohl den Einsatz der Dienste beschworener Geister - der Kami - ein und viele Sanierungsaufgaben wurden relativ gerecht auf diverse mittlere und kleinere Konzerne verteilt. Unter diesen Vorzeichen wurde Tokyo als Neo-Tokyo wiedererrichtet [8].

Während des Zweiten Crashs wurde die EMP-Bombe, die Winternight über Neo-Tokio zünden wollte, von den Kami der Imperial Household Agency aufs Meer hinaus getrieben, wo sie relativ gefahrlos explodierte, auf Geheiß Tenno Yasuhitos.[7]

Verkehr

Anreise

Mit dem Flugzeug

Neo-Tokyo verfügt über mehrere Flughäfen. Der größte ist der Neo-Tokyo International Airport, auch als Haneda Aerospaceport bekannt, und nicht nur der Hauptflughafen Neo-Tokios, sondern auch der Insel Honshu. Suborbitalreisende nach Japan landen für gewöhnlich hier.[23]

Allerdings starten von von beiden Flughäfen Tokyos - Haneda und Tokyo-Narita - regelmäßig sowohl Sub-Orbital-Flüge als auch semiballistische Flüge u. a. nach Vladivostok, Tír na nÓg und Seattle. Ansonsten starten täglich dutzende Inlandsflüge, hauptsächlich nach Kansai.

Bekannt wurde unter anderem der Flug 1118, der am 11.07.2059 in Tokyo startete und mit Fuchi-Konzernrichter David Hague an Bord in den Redmond Barrens abstürzte.

Shadowtalk Pfeil.png Bei Narita gibt es viele Sarghotels, die weder SIN noch Namen wissen wollen, solange es ausreichend Neue gibt. Besonders empfehlenswert ist ein Loch namens New Rose Hotel, das sehr nahe am Flughafen in einer juristischen Grauzone liegt. Perfekt, wenn man sich vor wütenden Auftraggebern verstecken möchte.
Shadowtalk Pfeil.png Plus
Shadowtalk Pfeil.png Passiert dir sowas öfter?
Shadowtalk Pfeil.png Apeman

Mit dem Schiff

Neo-Tokio verfügt über einen großen Hafen, der von der Präfekturregierung betrieben wird. Für illegale Einreisen eignet sich der Hafen besser als die Einreise mit dem Flugzeug, weil die überforderte und unterbesetzte Küstenwache Lücken in ihrer Kontrolle lässt (und außerdem recht bestechlich ist).[23]

Mit Zug und Bus

Weiterhin ist Tokyo ein Knotenpunkt des nationalen Schienenverkehrs und bildet den Knotenpunkt der drei größten und wichtigsten Schnellzuglinien vom Typ Shinkansen, die zu Stoßzeiten im bis zu 10-Minuten Takt verkehren. Außerdem beginnen oder enden viele Bus-Überlandlinien in Tokyo.

Infrastruktur

Japan ist eh dafür bekannt, sehr großen Gebrauch von Drohnen zu machen, aber in Neo-Tokio ist das noch einmal verstärkt zu beobachten. Von automatisierte Straßenreinigern bis hin zu Polizeidrohnen sind Unmengen kleiner Maschinen zu jeder Zeit und an jedem Ort Neo-Tokios unterwegs.

Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 musste Tokio neu aufgebaut werden. Hierbei wurden einige Verbesserungen der Infrastruktur durchgeführt, sowohl um Probleme, die viele tausend Menschenleben kosteten, zukünftig zu vermeiden, wie auch, um den Sprawl als ganzes unempfindlicher gegen Angriffe zu machen.

Matrix

Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 261 sollte Neo-Tokio seinem Ruf als High-Tech-Hauptstadt der Sechsten Welt treu bleiben, und ein großes WiFi-Matrix-Netzwerk bekommen - noch vor dem Zweiten Crash. Damit war Neo-Tokio schon vor dem Zweiten Crash wireless - Pioniere der WiFi-Matrix. Hier wurde schon mit öffentlichem AR experimentiert und ein öffentliches WiFi-Matrix-Gitter freigeschaltet, als der Rest der Welt noch glaubte, Glasfaserkabel seien das einzig wahre. Dieses Netz wurde von NeoNET nach dem Crash ausgebaut. Getreu der Ratschläge seiner Ehefrau und Ratgeber, entschied Tenno Yasuhito, den Auftrag für das kabellose WiFi-Matrixnetzwerk nicht an Vector Matrix Services, sondern an Transys Neuronet zu vergeben - ein Affront gegen die Japanokons.

Individualverkehr

Super-Expressways schneiden breite Schneisen durch den Hochhauswald von Neo-Tokio, und laufen in einem dichten Netzwerk aus mehrstöckigen Stadtstraßen aus. In Neo-Tokio feiern winzige Ein-Metamensch-Fahrzeuge große Erfolge, was bei der Beengtheit des Megaplexes wenig verwundert. Der Innenstadtverkehr nimmt in vielen Bereichen katastrophale Ausmaße an. - Viele Straßen sind eng und die Parkplatzsituation ist absolut unzureichend. Weiterhin ist das Stadtautobahnnetz privatisiert und bezahlpflichtig, was den Privatverkehr weiter einschränkt.

Shadowtalk Pfeil.png Die Straßen sind trotzdem sehr voll, trotz allen Öffentlichen Verkehrsmitteln und Entlastungsversuchen, und es empfielt sich sehr, hier auf Bikes und nicht Autos zu setzen. Und ich hasse Bikes.
Shadowtalk Pfeil.png Macha
Shadowtalk Pfeil.png Was hast du denn gegen Bikes, Macha?
Shadowtalk Pfeil.png Batman

Nahverkehr

Dies alles führt zu einem verstärkten Ausweichen auf Busse, (ehemals U- und S-Bahn), sowie Einschienenbahnen, die grade in Stoßzeiten überfüllt sind, und regem Fußgängerverkehr von und zu den Haltestellen, die häufig mehrere öffentliche Verkehrsmittel miteinander verbinden. - Der Megaplex ist praktisch um den Schienenverkehr konstruiert.

Shadowtalk Pfeil.png Wichtige Anmerkung zur Aktualisierung: Das U-Bahn-Netz fand mit den Beben der Ring-of-Fire-Katastrophe sein Ende, teilweise eingestürzt oder geflutet, wurde es nach kaiserlicher Verfügung wurde das U-Bahn-System im Zuge des Wiederaufbaus aufgegeben, offiziell versiegelt und durch das M-Bahn-Netz ersetzt, das als Hochbahnen gebaut wurde. - Heute bilden die nicht mit Schutt gefüllten oder unter Wasser stehenden Abschnitte einen signifikanten Teil von Sub-Tokio!
Shadowtalk Pfeil.png Nippon Nico

Das System ist anteilig im Besitz von Präfektur-Regierung und der japanischen Landesregierung, und wird von diesen gemeinsam verwaltet. Nach 2061 wurden die vormals privatwirtschaftlich betriebenen M-Bahnen verstaatlicht und zusammengefasst. Zwar werden Aspekte des Systens, wie das AR-Informationssystem, von Konzernen betrieben, aber die Transportmittel selbst gehören dem Staat. Dutzende Hochbahnlinien durchziehen den Megaplex, und automatisierte, schnell beschleunigende Züge haben die Fahrtzeiten von Station zu Station halbiert. Viele der Bahnhöfe können über Fahrstühle oder Rolltreppen von unterem Straßenniveau erreicht werden, manche sind allerdings in Hochhäuser oder Arkologien integriert. Shishi Operational Mechanics ist der Betreiber der Züge, und sorgt für ein reibungsloses, pünktliches System.

Aus der Luft gesehen haben sich um viele der größeren Tokyo Metro-Knotenpunkte regelrechte Inseln aus Wolkenkratzern gebildet. Hier konzentriert sich die Bevölkerung und auch dei Macht Neo-Tokios. Die meisten dieser Knotenpunkte sind die Zentren eines Bezirks.

Shadowtalk Pfeil.png Die Bahnhöfe in Neo-Tokyo sind teilweise riesig, insbesondere Neo-Shinjuku Station, das über 30 Stockwerke hat, dutzende Bahnsteige auf den unteren zehn Ebenen und ein entsprechendes Gewirr an Schienenbrücken, und einen immensen Durchgangsverkehr hat. Es gibt Bushaltestellen an den seltsamsten Orten, manche sind nach oben als Wohnhäuser ausgebaut, und dann noch ein U-Bahn-System, eine Unterstadt wie in London, und natürlich die ganzen Fähren auf der Bucht.
Shadowtalk Pfeil.png Macha
Shadowtalk Pfeil.png Shinjuku Station wird oft als "groß" bezeichnet, aber das ist eine totale Untertreibung. Jeden Tag betreten und verlassen mehr als 6 Millionen Metamenschen (das ist mehr als Berlin Einwohner hat!) den "Bahnhof". Anführungszeichen, weil Shinjuku mehr ist als nur ein Bahnhof mit einer Stuffer-Zeile für Reisende, wie man das anderswo kennt. Es hat seien eigene Wirtschaft, eine eigene Subkultur, sogar eigene kleine Syndikate - ja, es gibt einen Yakuza-Rengo, der nur von dem Bahnhof lebt.
Shadowtalk Pfeil.png Seidenraupe


Drohnen

Drohnen sind überall in Neo-Tokio. Sie werden für viele Aufgaben eingesetzt, von denen die meisten als abwertend für Metamenschen empfunden werden (oder zumindest für Menschen), wie Müllabfuhr, Straßenreinigung und ähnliches. Tatsächlich bevorzugen es viele Japaner nach wie vor, Drohnen solche Aufgaben erledigen zu lassen, anstatt dabei Metamenschen beobachten zu müssen.

Tatsächlich ist kein Megaplex der Sechsten Welt stärker automatisiert als Neo-Tokio. Es ist wahrscheinlicher, von einer Drohne bedient zu werden, als von einem Metamenschen. Verkaufsautomaten sind omnipräsent und haben kleine Geschäfte wie auch StufferShacks weitgehend verdrängt.

Auch als Haustiere und anthropomorphe Gefährten sind Drohnen ein alltäglicher Anblick in Japan, und insbesondere Neo-Tokio, und das schon seit den 2020ern. Nachdem so viele Metamenschen deportiert worden waren, gab es einen Mangel an verfügbaren Dienern, und Drohnen waren das Mittel der Wahl dagegen. Während man sich in Europa und Nordamerika immer noch mit ihnen schwer tut, sind anthropomorphe Drohnenmaids, Drohnenchauffeure und Drohnennannys in Neo-Tokio völlig akzeptiert. Drohnen werden auch für Haushaltsaufgaben genutzt, und sogar dazu, echte Haustiere auszuführen. Es gibt sogar Drohnenbordelle, die sich vor allem an spezielle Fetischisten richten. Drohnen werden in Neo-Tokio vornehmlich über GridGuide koordiniert und so davon abgehalten, ein Problem für den Verkehr des Megaplex' zu werden.

Wirtschaft

Konzerne und Gesellschaften

Konzernhauptsitz

Tokyo beherrbergt im Stadteil Chiba den Konzernhauptsitz von Renraku Computer Systems und in der ganzen Stadt verteilt weitere Niederlassungen. Auch Renrakus Konkurrent Shiawase - dessen HQ sich in Osaka befindet - verfügt hier über eine bedeutende Präsenz. Daneben sind hier die Konzernzentralen von Komatsu Limited, der Sony Corporation, der Yokogawa Corporation, der Pacific Rim Bank and Financial Services Corporation und des Telekommunikations-Unternehmens Pacific Rim Communications Unlimited zu finden, wobei letzteres der PPG angehört. Vor seiner Auflösung hatte auch Fuchi Industrial Electronics sein Konzern-HQ in Tokyo.

Außerdem findet sich seit die französische Sehergilde ihre Tätigkeit international ausgeweitet hat, auch eine Niederlassung dieser einflussreichen magischen Gruppe hier.

Anno '73 gibt es in Neo-Tokio zudem eine von 25 weltweiten Zweigstellen Aegis Cognitos - oder richtiger eigtentlich zwei, da Chiba eine weitere beherbergt.

Universität

An der Universität von Tokio kann man - unter anderem - auch Magie studieren, wobei hier das Paradigma des «Neuen Hermetizismus» gelehrt wird.

Shadowtalk Pfeil.png Und "man" bedeutet hier: Mensch - homo sapiens sapiens - als Kawaruhito, wie die Japsen unsereiner nennen, darf man hier höchstens die Toiletten der Mensa reinigen...
Shadowtalk Pfeil.png Zaubertroll

Die Tokyo Science University ist außerdem ein Ort der modernen Cyberware-, Bio- und Nanotechnologieforschung, und zu ihrem Alumni zählen Kapazitäten wie Taniguchi.

Sicherheit

Neo Tokio hat seinen eigenen und gänzlich städtischen Polizeiapparat, der im ganzen Metroplex (mit ausnahme Exterritorialer Gebiete) alleinige Polizeigewalt hat. Die Neo-Tokio Metroplex-Polizei - Keishichō - ist in den meisten Belangen besser ausgerüstet als Lone Star und verfügt mit POLNET über das fortschrittlichste Überwachungsnetzwerk der Welt. Sie steht loyal zum Kaiser, achtet die Extraterritorialität der Konzerne und die Reviere der Yakuza-Clans, zwischen denen sie manchmal sogar als eine Art neutraler Vermittler agiert.

Gesellschaft

Kultur

Shadowtalk Pfeil.png In Kürze wird noch ne neue Attraktion zum Tokioter Nachtleben hinzukommen: «Dante's Inferno»! Nach London und Hong Kong wird Dante nämlich auch hier eine Dependance seines berühmten Seattler Nachtclubs eröffnen. Logischer Weise wird das hiesige «Inferno» nicht nach den europäischen sondern - wie die in Hong Kong - nach den fernöstlichen Vorstellungen der Hölle in einzelne Kreise bzw. Ebenen unterteilt sein...
Shadowtalk Pfeil.png Club-Hopper
Shadowtalk Pfeil.png Nicht zuvergessen das «Hentai...» ... ähm «Hen-Tai Gardens», ein Mushi-Sushi-Lokal mit echt total abgedrehter, bizarrer AR und einem sehr speziellen Angebot in Sub-Tokio...
Shadowtalk Pfeil.png Bug-Hunter


Sport

Abgesehen von den beiden Sommerolympiaden, die in Tokio stattgefunden haben, ist Neo-Tokyo auch die Heimatstadt der Combat Biker der «Tokio Dragons», deren Matches gegen die russischen «Moskau Czars» jedesmal den Charakter eines vorgezogenen Endspiels haben - selbst, wenn sie mitten in der Saison stattfinden.

Außerdem hat Tokyo mit seinen verschiedenen Stadtteilen eine nicht geringe Dichte an Jugendsportvereinen, die unter anderem die japanischen Profiligen mit Nachwuchs versorgen. Zu den Beliebtesten Sportarten gehört neben Baseball auch Fußball. Außerdem gibt es im Stadtgebiet mehrere hundert Kampfsportschulen verschiedener Stile. An sonnigen Tagen finden sich zudem in den Parks um den Kaiserpalast viele Jogger ein.

Quellen

Weblinks