Swiss Genom

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Die GENOM CORPORATION - meistens auf GENOM verkürzt (es sind auch noch andere Schreibweisen bekannt) - ist ein Pharma- und Chemie-Multi in Basel/Schweiz. Der Konzern entstand durch eine Partnerschaft von Novartis und Hoffmann-La Roche, die seither jeweils als Tochtergesellschaften der GENOM CORP. ins Baseler Handelsregister eingetragen sind.

(Vor-)Geschichte

In den 90er Jahren des 20sten Jahrhunderts begann die in Basel ansässige chemische Industrie wegen des harten schweizer Frankens, der strengen Umweltschutzauflagen und des aufkommenden Ökoterrorismus von GrünChrieg und GenGwüsse, Produktionsstätten ins benachbarte Frankreich und Deutschland zu verlagern. Durch die Investitionen der Basler chemischen Industrie erlebten die dortigen Ortschaften 1999 einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung, und Novatis und Roche gehörten zu den ersten Konzernen, die 2001 nach dem Shiawase-Urteil in der BRD und bei den Franzosen als exterritorial anerkannt wurden. Während sie aber in den Nachbarländern selbst von der Exterritorialitäts-Regelung profitierten, finanzierten sie zu Hause Medienkampagnen, unter deren Eindruck die Eidgenossen die Exterritorialität von internationalen Konzernen ablehnten und die Politik einheimischen Unternehmen mit unverhohlenem Protektionismus Vorteile vor ausländischen Wettbewerbern verschaffte... Trotzdem trieben Entlassungen die Arbeitslosigkeit in der Stadt im Dreiländereck zwischen 2002 und 2005 in die Höhe, da die Chemiekonzerne auch weiter Arbeitsplätze ins benachbarte Ausland verlagerten, und die vertragliche Basis fehlte, die es den Schweizern erlaubt hätte, innerhalb der EU zu arbeiten. Die Trendwende kam mit dem Bau der SwissMetro, als Novartis das nun brachliegende Gelände des alten Badischen Bahnhofs und des Güterbahnhofs billig aufkaufte und dort große neue Bauten hochzog. Novartis gelang mit dem Immunsupressivum sIMMUN+® (gesprochen: SANDIMMUN PLUS) der große Wurf, das für die Implantation der gerade aufkommende Cyberware unverzichtbar war. Die Gewinne stiegen in astronomische Höhen, und Novartis übernahm selbst mehrere aufstrebende Hersteller von Cybertechnologie, und investierte in die Baseler Universität, die eine neue naturwissenschaftlich/technische Abteilung erhielt. Basel erlebte eine regelrechte Aufbruchstimmung und wurde zur wirtschaftlichen Vorzeigestadt der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Als 2010 die VITAS-Epedemie die Schweiz heimsuchte, war es Hoffmann-La Roche, die in Rekordzeit einen Übergangsimpfstoff entwickelte. Dieser konnte zwar die Krankheit nicht besiegen, sondern nur ihren Ausbruch hemmen - aber der Erfolg war trotzdem so groß, daß Roche beinahe daran zerbrochen wäre, weil einfach nicht die Kapazitäten da waren, um genug davon zu produzieren, und alle Aufträge zu erfüllen... Als der Kollaps drohte, räumte der Bundesrat der SEg der chemischen Industrie in Basel eine ganze Palette von Sonderrechten ein: Neben millionenschweren Darlehen erhielten die Chemie-Riesen nicht nur befristete Vollmachten, sondern auch das Recht, in Notsituationen wie dieser die Stadtregierung Basels selbst zu stellen, den Ausnahmezustand zu verhängen und alle Maßnahmen zu ergreifen, um eine konstante Versorgung mit Medikamenten zu garantieren... Nach dem die Kooperation von Novartis und Roche zunächst etwas schwierig war, wurde schließlich in einer 19stündigen Versammlung der Vorstände die Gründung der GENOM CORPORATION beschlossen und der neue Konzern mit Novartis und Roche als Tochterfirmen ins Handelsregister eingetragen.

Shadowtalk Pfeil.png Die September-Konvention, die aus unserem guten alten Basel GENOM-City machte, ist übrigends bis heute gültig...
Shadowtalk Pfeil.png Remember Schweizerhalle


Chronik der Irrtümer & Katastrophen

Während des Ausnahmezustands und unter der wohlwollenden Kontrolle GENOMs verliefen das Erwachen und das Auftreten von UGE in Basel überraschend ruhig, da angesichts der Opferzahlen von VITAS die Basler jeden neuen Mitbürger mit Freude begrüßten, auch, wenn er vielleicht etwas ungewohnt aussehen mochte. Der Konzern kaufte unter Ausnutzung seiner Sonderrechte all die angemieteten Gelände, auf denen er seine Produktionsstätten stehen hatte (und noch zahllose weitere, inklusive des Flughafens Basel-Mulhouse und fusionierte mit ungezählten kleineren Unternehmen. Basel prosperierte und wurde zur wirtschaftlichen Vorzeigestadt der Schweiz, während im In- und Ausland zahllose neue Fabriken GENOMs aus dem Boden gestampft wurden, um die Medikamentenbestellungen aus aller Welt zu befriedigen.

Goblinisierung - eine Krankheit?

Am 15. Mai 2021 unterlief GENOM dann ein verheerender Fehler: Die Sprecher des Konzerns deklarierten die Goblinisierung als ersten Welle einer neuen, noch nicht identifizierten Krankheit, und versprachen, schnellstmöglich ein Heilmittel zu entwickeln. Da der Pharma-Kon als gut informiert und für die 6. Welt kompetent galt, wurde der Aussage weltweit Glauben geschenkt, und sie kritiklos weiterverbreitet... Für die von der "Epedemie" Betroffenen, die viele für "ansteckend" hielten, bedeutete das Quarantänemaßnahmen, Isolation, Zwangseinweisung in Sanatorien und schlimmeres. Als die GENOM CORP. am 22. März 2022 gezwungen war, ihren Irrtum einzugestehen, die voreilige Behauptung widerrief und sie sich öffentlich bei den Geschädigten entschuldigte, waren ihr Ansehen, ihr guter Ruf und das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Kon unrettbar zerstört. GENOM wurde in der Folge praktisch von allen öffentlichen Diskussionen über die Goblinisierung ausgeschlossen.

Shadowtalk Pfeil.png Aber richtig bestraft worden sind sie nie, für all das Leid, was ungezählten Orks und Trollen weltweit wegen der vorschnellen und komplett verantwortungslosen Aussagen der Eierköpfe ihre F&E-Abteilung zugefügt wurde! ...eine "Entschuldigung" dafür, daß weltweit am lebenden Metamensch experimentiert wurde, und Goblinisierte teilweise im Namen der Heilung Vivisektionen unterzogen wurden...!
Shadowtalk Pfeil.png MOM - Dafür hätten die Konzernverbrecher richtig bluten müssen!

Trotzdem brachte GENOM im Verlauf des folgenden Jahres eine ganze Reihe von Medikamenten auf den Markt, die die Verwandlung vom Menschen in einen Ork oder Troll so schmerzfrei und komplikationslos wie möglich machen sollten. Wegen des nicht wieder gut zu machenden Glaubwürdigkeitsverlusts zog sich der Pharmakonzern offiziell vom Markt zurück, und vermarktete seine Produkte nurmehr über Tochtergesellschaften. Stattdessen konzentrierte sich der Konzern ganz auf die Neuentwicklung auf den Gebieten der Cyber- und Biotechnologie, der Biogenetik und allgemein der Chemie. GENOM konnte - als 2022 in der SEg das "Rassen-Gesetz" erlassen wurde - eine Ausnahmeklausel für Basel durchdrücken, die es ihr erlaubte, beliebig viele Metamenschen einzustellen, die deswegen nicht von Abschiebung und Ausschaffung betroffen waren. Die Niederlassungsbewilligung führte zu schweren urbanen Konflikten, bei denen GENOM erstaunlicher Weise alles tat, um seine metamenschlichen Angestellten vor dem menschlichen Mob zu schützen. Die zweite VITAS-Welle, die kurz darauf die Schweiz überrollte, restaurierte den angeschlagenen Ruf des Konzerns, und der GENOM CORP. brachte in den folgenden Jahren durch geschickten Liegenschaftshandel ca. 72% der Fläche Basels in ihren Besitz.

Der Crash: die «Nacht der Schande»

Der Crash von 2029 erwischte Basel schlimmer, als jede andere Stadt in der Schweiz, da der Reichtum den GENOM der Stadt gebracht hatte, in eine komplette elektronische Vernetzung investiert worden war, was sowohl die Trambahnen als auch die ohne Personal betriebenen Kraftwerke, alle Haushalte, aufwendige Holoreklamen, zahllose Vidcom-Säulen und natürlich die Chemiewerke betraf... Während der Verkehr und die Kommunikation stadtweit zusammenbrachen, unzählige Labors geräumt werden mussten und zahllose ausgebrochene Labortiere durch die Stadt marodierten, kam es im Fabrikareal C in einem Hochsicherheitstrakt auf dem Gelände des ehemaligen Badischen Bahnhofs zur Freisetzung eines hochtoxischen, psychoaktiven Stoffs, den GENOM später als KOFF-99 bezeichnete. Ungünstige Winde wehten die Substanz, die der Volksmund später «Hauch des Drachen» nannte, hauptsächlich nach Großbasel hinein, wo der Kontakt von Menschen und Metamenschen mit dem unbekannten Gift die Kontaminierten komplett durchdrehen ließ, und sie in einen wahnsinnigen Amoklauf trieb, in dem jeder jeden oder auch sich selbst zerfleischte und verstümmelte... Die Nacht vom 8. zum 9. Februar '29 wurde zur «Nacht der Schande».

Quellen