Oger: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie sind im Durchschnitt kleiner und stämmiger als diese, haben eine weichere Haut und eine weniger ausgeprägte Körperbehaarung. Ihr kantiges Gesicht prägt eine breite flache Nase und ein breites Kinn. Häufig tritt beim sog. Oger-Syndrom auch eine leicht grünliche Hauttönung auf, ähnlich wie bei [[Hobgoblins]]. {{Quelle|1}} {{Quelle|2}} {{Quelle|3}}
 
Sie sind im Durchschnitt kleiner und stämmiger als diese, haben eine weichere Haut und eine weniger ausgeprägte Körperbehaarung. Ihr kantiges Gesicht prägt eine breite flache Nase und ein breites Kinn. Häufig tritt beim sog. Oger-Syndrom auch eine leicht grünliche Hauttönung auf, ähnlich wie bei [[Hobgoblins]]. {{Quelle|1}} {{Quelle|2}} {{Quelle|3}}
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Oger haben im Durchschnitt einen im Verhältnis zum gesamten Gesicht sehr großen Mund, und als die Metavariante des Ogers erstmals dokumentiert wurde, vermuteten manche Anthropologen bei Ogern eine Neigung zum Kanibalismus. Diese These erwies sich jedoch als wissenschaftlich unhaltbar. Tatsache ist allerdings, daß Oger eine Menge Nahrungsmittel vertragen können, die für andere Metamenschen unverdaulich sind, und daß ihr Verdauungsapperat ihrer Nahrung die Nährstoffe effektiver entzieht, als dies bei [[Mensch]]en oder normalen Orks der Fall ist. Da ihr Stoffwechsel dabei aber nicht mehr Nährstoffe verbraucht, als der anderer Metamenschen, neigen Oger dazu, einen ausgeprägten Bauch oder Wanst anzusetzen, um nicht zu sagen: fett zu werden! {{Quelle|5}}
 
Oger haben im Durchschnitt einen im Verhältnis zum gesamten Gesicht sehr großen Mund, und als die Metavariante des Ogers erstmals dokumentiert wurde, vermuteten manche Anthropologen bei Ogern eine Neigung zum Kanibalismus. Diese These erwies sich jedoch als wissenschaftlich unhaltbar. Tatsache ist allerdings, daß Oger eine Menge Nahrungsmittel vertragen können, die für andere Metamenschen unverdaulich sind, und daß ihr Verdauungsapperat ihrer Nahrung die Nährstoffe effektiver entzieht, als dies bei [[Mensch]]en oder normalen Orks der Fall ist. Da ihr Stoffwechsel dabei aber nicht mehr Nährstoffe verbraucht, als der anderer Metamenschen, neigen Oger dazu, einen ausgeprägten Bauch oder Wanst anzusetzen, um nicht zu sagen: fett zu werden! {{Quelle|5}}
  

Version vom 23. August 2010, 20:13 Uhr

Oger

Ogre.jpg

© FanPro
Durchschnittliche Körpergröße 1,70 m
Verbreitung vornehmlich Westeuropa (Deutschland, Frankreich, Spanien), Vladivostok

Oger (engl. Ogre) sind eine - vorwiegend europäische - Metavariante der Orks.

Erscheinungsbild

Sie sind im Durchschnitt kleiner und stämmiger als diese, haben eine weichere Haut und eine weniger ausgeprägte Körperbehaarung. Ihr kantiges Gesicht prägt eine breite flache Nase und ein breites Kinn. Häufig tritt beim sog. Oger-Syndrom auch eine leicht grünliche Hauttönung auf, ähnlich wie bei Hobgoblins. [1] [2] [3]

Shadowtalk Pfeil.png Der einzige Oger, mit dem ich näher zu tun hatte, war ein Kamerad in einer Söldnertruppe, mit der ich mal zu tun hatte. Stammte aus Deutschland, nannte sich Hartz. - Der Typ war nicht nur 'n ziemlich grober Klotz, sondern auch extrem verfressen. - Weiß nicht, ob das typisch für Oger ist, oder ob der sich bloß dem Klischee aus der Zeit vor'm Erwachen angepasst hat...
Shadowtalk Pfeil.png Red Anya [4]

Oger haben im Durchschnitt einen im Verhältnis zum gesamten Gesicht sehr großen Mund, und als die Metavariante des Ogers erstmals dokumentiert wurde, vermuteten manche Anthropologen bei Ogern eine Neigung zum Kanibalismus. Diese These erwies sich jedoch als wissenschaftlich unhaltbar. Tatsache ist allerdings, daß Oger eine Menge Nahrungsmittel vertragen können, die für andere Metamenschen unverdaulich sind, und daß ihr Verdauungsapperat ihrer Nahrung die Nährstoffe effektiver entzieht, als dies bei Menschen oder normalen Orks der Fall ist. Da ihr Stoffwechsel dabei aber nicht mehr Nährstoffe verbraucht, als der anderer Metamenschen, neigen Oger dazu, einen ausgeprägten Bauch oder Wanst anzusetzen, um nicht zu sagen: fett zu werden! [5]

Verbreitung

Überdurchschnittlich viele Oger gibt es in einem Unterschicht- und Metamenschen-Wohngebiet in Rüsselsheim in Groß-Frankfurt, wo sich rassistische Spannungen - dank Abwesendheit von Humanis Policlub und anderen anti-metamenschlich eingestellten Norm-Rassisten - zwischen den verschiedenen Metavarianten und -typen aufbauen. [6] [12]

Im russischen Vladivostok machten Oger im Jahre 2059 immerhin 2% der Ork-Bevölkerung aus. [7]

Weiterhin ist bekannt, daß der Thrill- bzw. Go-Gang der Halloweeners in Seattle zeitweilig mehrere Oger angehörten. [8]

Es wird angenommen, daß das ursprüngliches Verbreitungsgebiet der Oger-Subspezies Frankreich und Deutschland waren, ihr Genpool sich jedoch durch die natürlichen Wanderungsbewegungen der Menschen in der 5. Welt in ganz Eurasien verteilt hat, und durch europäische Auswanderer auch nach Nord- und Lateinamerika, Afrika und Australien gelangt ist. [5]

Bekannte Oger

Außerdem ist auch Alfonso, der aktuelle, designierte Thronerbe in Spanien ein Oger, was den Rassismus der dortigen Katholiken zusätzlich befeuert hat. [10]

Quellen

  1. Paranormal Animals of Europe (nur englisch) - erstmalige Vorstellung der Metavariante
  2. Shadowrun Companion: Beyond the Shadows / Shadowrun-Kompendium: Jenseits der Schatten
  3. Shadowrun Companion Revised / Shadowrun Kompendium 3.01D
  4. Für eine Handvoll Daten (engl. A Fistfull of Data) - Roman von Stephen Dedman
  5. Runner's Companion (nur englisch) p.50-51, 72
  6. Deutschland in den Schatten II - Bremen, Groß-Frankfurt
  7. Target: Smuggler Havens (nur englisch) - Bevölkerungsstatistik
  8. Wolf & Rabe - Roman von A. Stackpole
  9. www.eisparadies.org - Bismark ist ein Spielercharakter von Jens Ulrich.
  10. Shadows of Europe / Europa in den Schatten - Spanien S.170-171, 174
  11. Unterwelten S.238-239
  12. Konzernenklaven - Groß-Frankfurt S.158

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