European Investment Trust: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Shadowtalk|Hacken wird wohl nicht dabei sein, denn solche Tresoranlagen sind fast immer vollständige Inselsysteme mit mehrfacher Redundanz. Da ein einziges physisches Schloss aufzuschließen erfordert zum Teil 4 Biometrische Scans, eine Magschlosskarte, einen altertümlichen Schlüsselbund - also solche Schlüssel mit Bart! - und einen Passkey. Und die voneinander komplett unabhängigen Schließmechanismen zu öffnen ist fast die Hölle für [[Hacker]]! Das noch kombiniert mit dem Zeitlimit, das zwischen den Eingaben liegen darf macht das sicher nicht leicht. Ist wahrlich ein Fehler, dass die Hersteller der Tresoranlagen kein derartiges System zum Schutz der Pläne ihrer Anlagen haben... Ich tipp mal auf Insiderjobs.|'''''[[SpecSec]]'''''}} | {{Shadowtalk|Hacken wird wohl nicht dabei sein, denn solche Tresoranlagen sind fast immer vollständige Inselsysteme mit mehrfacher Redundanz. Da ein einziges physisches Schloss aufzuschließen erfordert zum Teil 4 Biometrische Scans, eine Magschlosskarte, einen altertümlichen Schlüsselbund - also solche Schlüssel mit Bart! - und einen Passkey. Und die voneinander komplett unabhängigen Schließmechanismen zu öffnen ist fast die Hölle für [[Hacker]]! Das noch kombiniert mit dem Zeitlimit, das zwischen den Eingaben liegen darf macht das sicher nicht leicht. Ist wahrlich ein Fehler, dass die Hersteller der Tresoranlagen kein derartiges System zum Schutz der Pläne ihrer Anlagen haben... Ich tipp mal auf Insiderjobs.|'''''[[SpecSec]]'''''}} | ||
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+ | Der European Investment Trust - oder richtiger: ein Werttransport mit Kunstwerken, die als Anlageobjekte in den Art-Fonds des Trust dienten, und die sich auf dem Rückweg von einer Ausstellung im [[Paris]]er Centre Georges Pompidoue in ihre Depots in Schweizer Alpentresoren befanden - wurde im Mai '78 zum Ziel eines aufsehenerregenden Kunstraubes. Zwei konkurrierende Räubergruppen, von denen die eine eine sattsam bekannte Gruppierung von Franko-Belgiern und Niederländern war, während die zweite aus Mitgliedern des Pariser ''Chapters'' der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]»-[[Gang]] bestand, überfielen den gepanzerten und bewachten Werttransport praktisch zeitgleich, und auch, wenn das Aufeinandertreffen der konkurrierenden Räuber zu einer Schießerei mit mehreren Toten - sowohl unter den Kriminellen wie auch unter dem Wachpersonal - führte, war der eigentliche [[Diebstahl]] der Gemälde für die Pariser [[Ganger]] ein Erfolg. Während die geraubten Bilder in der Folge durch Vermittlung eines [[Schieber]]s an die [[E.A.]] nach [[Wien]] verkauft, und von [[Nuit Noire]], einer berüchtigten [[T-Bird]]-[[Schmuggler]]in, via die [[SOX]] außer Landes gebracht wurden, führte der Verlust einer so großen Zahl seiner Anlageobjekte für den EIT zur Katastrophe: Zunächst befanden sich die Anteile der betroffenen Fonds und die Aktien des Trusts selbst in der Folge im Freien Fall, und auch der Bank- und Versicherungskonzern [[Index-AXA]], bei dem der Transport versichert war, musste massive Kursverluste hinnehmen. Anschließend wurde offenbar, daß die [[Vory]]-''Organizatsiya'' der [[Baktoukthina]]s und eine ganze Reihe von mit diesen verbundenen Adeligen und - teilweise - dubiosen Geschäftsleuten scheinbar wohl ein größeres Interesse sowohl am EIT als auch an den geraubten Bildern hatte, was die Aktion für die Pariser Ganger zum Bumerang werden ließ, die sich plötzlich als wandelnde Zielscheiben wiederfanden, auf die "nur tot"-Kopfgelder ausgesetzt waren. | ||
+ | {{Shadowtalk|Nicht nur für die: Auch mich und meine «[[Impaler of Irongrad]]», auf der wir das Diebesgut als Fracht von [[Koblenz]] nach Wien befördern sollten, war plötzlich das Ziel von einer [[Gruppe]] von schon paramilitärisch agierenden [[Runner|Top-Runnern]] ... und dann stellte sich auch noch raus, daß die Bilder vom EIT seinerseits kaum auf legale Weise erworben worden waren: Wenigstens eines wurde sogar als NS-Raubkunst identifiziert, weswegen wir es in Wien auch nicht an [[Ehreich Schwindelegger]] und [[Dosi Kingsize]] übergeben, sondern seine Rückführung an die Nachkommen des ''Alteigentümers'' veranlasst haben. - Und die restlichen Gemälde haben dem [[Österreich]]ischen Top-Schieber-Duo auch kein Glück gebracht, da sie umgehend von [[EuroPol]]-Zielfahndern sichergestellt wurden... Da hat uns unser [[Kwang]] mit dem ''kleinen Gefallen'' für seine Pariser [[Gang-Chummer]] echt ein übles Kuckucksei ins Nest gelegt, [[Drek]] auch!|'''''[[Karel]]''''' - letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine}} | ||
+ | In der Folge begann EuroPol, in gegen den European Investment Trust wegen [[Hehlerei]] (dem Ankauf gestohlener oder als NS-Raubkunst auf Fahndungslisten stehenden Kunstwerken als Anlageobjekte), kriminellen Verstrickungen und Geldwäsche zu ermitteln. Obwohl es dabei zunächst zu Verzögerungen kam, da die [[NEEC]] sich - im Gegensatz zum französischen Justizministerium - zierte, EuroPol für das Ermittlungsverfahren gegen die Investmentbank grünes Licht zu geben, brach Index-AXA umgehend und "vorsorglich" sämtliche Geschäftsbeziehungen zum EIT ab, und forderte seine eigenen Kunden auf, etwaige Fondsanteile und Zertifikate des Trusts umgehend aus bei Index-AXA verwalteten Wertpapierdepots zu entfernen. Nachdem letztlich die Untersuchungen gegen den Trust aus Bordeaux doch noch von oben abgesegnet worden waren, ging es dann sehr schnell, und der EIT wurde als Vory-Geldwaschanlage enttarnt, deren Eigner, Kunden, Manager und Mitarbeiter in der Folge ebenfalls Ziel polizeilicher und EuroPol-Ermittlungen mit folgenden Gerichtsverfahren wurden. So ging der European Investment Trust im Sommer 2078 letztlich in einem gewaltigen Skandal unter. | ||
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Version vom 8. Oktober 2016, 13:32 Uhr
European Investment Trust | |
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Sitz: Bordeaux, Frankreich | |
Branche: Anteils- & Aktienfond |
Der European Investment Trust mit Sitz im französischen Bordeaux ist ein ein Anteils- und Aktienfond mit eigenem Management und eigenen Sicherheitskräften.
Corpshark ...nur, weil ein Kon klein ist, ist er noch lange nicht besser, als die Großen!
0111011001
Taz
Twisted
SpecSec
Schicksal
Der European Investment Trust - oder richtiger: ein Werttransport mit Kunstwerken, die als Anlageobjekte in den Art-Fonds des Trust dienten, und die sich auf dem Rückweg von einer Ausstellung im Pariser Centre Georges Pompidoue in ihre Depots in Schweizer Alpentresoren befanden - wurde im Mai '78 zum Ziel eines aufsehenerregenden Kunstraubes. Zwei konkurrierende Räubergruppen, von denen die eine eine sattsam bekannte Gruppierung von Franko-Belgiern und Niederländern war, während die zweite aus Mitgliedern des Pariser Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang bestand, überfielen den gepanzerten und bewachten Werttransport praktisch zeitgleich, und auch, wenn das Aufeinandertreffen der konkurrierenden Räuber zu einer Schießerei mit mehreren Toten - sowohl unter den Kriminellen wie auch unter dem Wachpersonal - führte, war der eigentliche Diebstahl der Gemälde für die Pariser Ganger ein Erfolg. Während die geraubten Bilder in der Folge durch Vermittlung eines Schiebers an die E.A. nach Wien verkauft, und von Nuit Noire, einer berüchtigten T-Bird-Schmugglerin, via die SOX außer Landes gebracht wurden, führte der Verlust einer so großen Zahl seiner Anlageobjekte für den EIT zur Katastrophe: Zunächst befanden sich die Anteile der betroffenen Fonds und die Aktien des Trusts selbst in der Folge im Freien Fall, und auch der Bank- und Versicherungskonzern Index-AXA, bei dem der Transport versichert war, musste massive Kursverluste hinnehmen. Anschließend wurde offenbar, daß die Vory-Organizatsiya der Baktoukthinas und eine ganze Reihe von mit diesen verbundenen Adeligen und - teilweise - dubiosen Geschäftsleuten scheinbar wohl ein größeres Interesse sowohl am EIT als auch an den geraubten Bildern hatte, was die Aktion für die Pariser Ganger zum Bumerang werden ließ, die sich plötzlich als wandelnde Zielscheiben wiederfanden, auf die "nur tot"-Kopfgelder ausgesetzt waren.
Karel - letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine
In der Folge begann EuroPol, in gegen den European Investment Trust wegen Hehlerei (dem Ankauf gestohlener oder als NS-Raubkunst auf Fahndungslisten stehenden Kunstwerken als Anlageobjekte), kriminellen Verstrickungen und Geldwäsche zu ermitteln. Obwohl es dabei zunächst zu Verzögerungen kam, da die NEEC sich - im Gegensatz zum französischen Justizministerium - zierte, EuroPol für das Ermittlungsverfahren gegen die Investmentbank grünes Licht zu geben, brach Index-AXA umgehend und "vorsorglich" sämtliche Geschäftsbeziehungen zum EIT ab, und forderte seine eigenen Kunden auf, etwaige Fondsanteile und Zertifikate des Trusts umgehend aus bei Index-AXA verwalteten Wertpapierdepots zu entfernen. Nachdem letztlich die Untersuchungen gegen den Trust aus Bordeaux doch noch von oben abgesegnet worden waren, ging es dann sehr schnell, und der EIT wurde als Vory-Geldwaschanlage enttarnt, deren Eigner, Kunden, Manager und Mitarbeiter in der Folge ebenfalls Ziel polizeilicher und EuroPol-Ermittlungen mit folgenden Gerichtsverfahren wurden. So ging der European Investment Trust im Sommer 2078 letztlich in einem gewaltigen Skandal unter.
Quelle
Die Beschreibung von European Investment Trust, Bordeaux ist der "36 Holdingfirmen"-Liste auf Rabenwelten entnommen, und steht dort unter Creative Commons Lizenz.
Die Inhalte der Talkkommentare sind komplette Eigenerfindungen von den Benutzern Karel und Raptor.