Roadgunner Brigade MC
Roadgunner Brigade MC Überblick (Stand:2072) |
Typ: Motocycle Club |
Mitgliederzahl: fast 150 |
Mitgliederstruktur:
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Territorium:
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Kriminelle Aktivitäten:
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Alliierte:
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Feinde: |
Der Roadgunner Brigade MC ist eine der größten, deutschen Biker-Gangs, der in den 2070ern den dritten Platz unter den fünf größten MCs der ADL einnimmt.
Inhaltsverzeichnis
Ursprünge
Um 2055 war die Roadgunner Brigade noch eine lokale Motorradgang, die die verlassenen Kasernen der einstigen Besatzer der US Army im zum damaligen Bezirk Aschaffenburg gehörenden Schweinheim tagsüber als Spielwiese nutzte. Sie vertrieben sich - wie viele Fascho-Gangs dieser Zeit - die Zeit mit "Japsen Klatschen", wobei ihnen auch ein Projektleiter Fuchis zum Opfer fiel. Auch sonst trugen sie mutmaßlich das ihre dazu bei, dass die Konzerne, zu denen neben Fuchi auch die AG Chemie Europa gehörte, etwaige Pläne, das einstige US-Gelände zu übernehmen, rasch wieder aufgaben bzw. fallen ließen. - Nachts trauten jedoch scheinbar selbst sie sich nicht, sich auf dem Areal der Schweinheimer Kasernen aufzuhalten: Immer bei Sonnenuntergang brausten sie jeweils en masse über die A5 davon, ohne auch nur einen Member (oder Prospect) als Wache für ihr Hauptquartier zurück zu lassen. Erst bei Sonnenaufgang trauten sie sich wieder in ihre Basis zurück [1].
Mitglieder
Die Roadgunner Brigade zeichnet sich - im Gegensatz zu den anderen MCs - durch eine rein menschliche Mitgliedschaft und eine deutlich rassistische, anti-metamenschliche Grundhaltung aus. Der MC hat fast 150 Members und eine deutlich größere Zahl an Prospects, Hangarounds und Supportern.
Verbreitung
Der MC ist in ca. fünf Chaptern organisiert, die vorallem im Osten und Süden der Allianz zu finden sind - Brandenburg, Sachsen, Thüringen, Franken, Bayern und Württemberg.
Beziehungen
Verbündete
Die Roadgunner gelten als Gesinnungsgenossen und Alliierte des Siegfriedbundes, des Runenthings und Gruppen ähnlicher Ideologie, und sollen auch Verbindungen zu den Rechtsterroristen der Nationalen Aktion haben.
Die Go-Gang der «A666» im Süden Groß-Frankfurts und Badisch-Pfalz gilt qualsi als Supporter Chapter der Biker. Ebenso wie diese haben auch die Roadgunner selbst enge Verbindungen zum Stadtkriegsteam «Frankfurt Massaker», unter dessen Spielern viele Ex-Ganger und ehemalige Members des MCs sind.
Feinde
Das Berliner Chapter des «Roadgunner Brigade MCs» ist mit dem dortigen Chapter des verbotenen «Sons of Odin MC» auf den Tod verfeindet und in einen anhaltenden Krieg verstrickt.
Schwarzdorn
Finanzierung
Der MC finanziert sich über Auftragsarbeiten als Schläger, Security und Transporteure für die Gargari Vory und die Yakuza. Da sonst praktisch niemand freiwillig mit den rassistischen Bikern Geschäfte macht, kommt der Löwenanteil ihrer Creds aber wohl von den bekannten, rechtsextremen Organisationen und finanzkräftigen Sponsoren aus dieser Ecke. - Daneben handeln sie vorallem mit Waffen und illegalen Stimulanzien inklusive verbotener Kampfdrogen.
Stellung
Wegen seiner vermuteten Verbindungen zu rechtsextremistischen Policlubs und zur rechten Terrorszene wird der Roadgunner Brigade MC vom BIS beobachtet. Nichts desto trotz ist er ungeachtet seines wenig diskreten Namens noch legal.
Quellen
- M Chrom & Dioxin S.28
- M Konzernenklaven S.184
- M Unterwelten S.242, 243
- M Blut & Spiele S.159
- Datapuls: ADL S.39
Quellendetails:
^[1] - Chrom & Dioxin S.28