Rusty McAnulty
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Rusty McAnulty | |
Geburtsname | Russel David McAnulty |
Alias | Lord Rusty |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Haarfarbe | eisengrau (ehem. schwarz) |
Augenfarbe | bleigrau und fischig |
Nationalität | schottisch |
Staats- angehörigkeit |
UK |
Zugehörigkeit | «The Clan» (Old Firm) |
Beruf | Gangsterboss (Slumlord, Wucherer, (Meta)menschen- und Organhändler) |
Lord Rusty McAnulty ist ein skrupelloser Slumlord, Wucherer, Gangsterboss, Menschen- und selbst Organhändler im Glasgower Teil des Scotsprawl.
Inhaltsverzeichnis
Kriminelle Aktivitäten
McAnulty besitzt mehrere verkommene Lagerhäuser und schäbige Fabriken, einen Kühlhaus- und Schlachthofkomplex der selbst die minimalsten Hygieneanforderungen des britischen Lebensmittelrechts unterläuft sowie eine große Zahl an extrem heruntergekommenen Mietskasernen im Glasgower Teil des Scotsprawls. Während er enorme Summen verdient, in dem er SINlose oder bei ihm und anderen Wucherern hoch verschuldete Metamenschen beliebigen Metatyps und Geschlechts in Ausbeuterbetrieben für sich schuften lässt, und ihnen für eigentlich unbewohnbare Unterkünfte in seinen Bruchbuden Wuchermieten abpresst, ist sein Hauptgeschäft ein anderes: Lord Rusty ist der ungekrönte König des schottischen (Meta-)Menschenhandels!
Opfer für diese Form des Verbrechens gibt es genug. - Es mangelt im 21. Jahrhundert eigentlich nie an Flüchtlingen aus den diversen Kriegs- und Bürgerkriegsgebieten der Sechsten Welt und vor der erwachten, aggressiven Natur, die die Metamenschheit speziell in großen Teilen Afrikas, Südostasiens, Südamerikas und dem australischen Outback von der Spitze der Nahrungskette verdrängt hat, die sich in Europa eine Zukunft erhoffen. Nicht wenige von diesen werden von verschiedenen Schleppern und deren kriminellen Netzwerken auf häufig schrottreifen Fahrzeugen an die schottische Küste verschifft, und dort mit seiner tatkräftigen Unterstützung auf die britischen Inseln und damit ins Vereinigte Königreich geschleust. Sind sie erst einmal im Land, sorgen er, die Gangster seiner Organisation (die vor inzwischen gut 50 Jahren als Hooligan Firm der «Glasgow Rangers» anfing) und die kriminellen Gangs die ihm als Zuarbeiter und Handlanger dienen, jeweils sehr rasch dafür, dass ihre Träume von einer besseren Zukunft zum Albtraum werden. Als illegale Einwanderer ohne SIN sind die Betreffenden den Verbrechern im wesentlichen hilflos ausgeliefert, und diese wissen, wie sie den größten Profit aus ihren Opfern schlagen können. Dabei ist es Rusty McAnulty - und den meisten, die seinem Syndikat angehören - in der Regel vollkommen gleichgültig, ob jene, die das Pech haben, ihre lebende Ware zubilden, als Sklavenarbeiter in Sweatshops der OK, zweibeinige Versuchskaninchen von gewissenlosen Konzernforschern, Zwangsprostituierte, unfreiwillige Porno- und Gewalt-Sim-Darsteller oder sogar als Organspender, Opfer bei blutmagischen Ritualen oder Futter für MMVV-Infizierte enden.
Namentlich, was den Organschmuggel und -handel angeht, kooperiert er sehr eng mit den Yardies im Schmugglerhafen Aberdeen in der Schottischen Toxischen Randzone. Mehrere blutmagische Zirkel - vom Ordo Maximus über die mittlerweile als terroristisch eingestufte und verbotene Neue Druidenbewegung bis hin zu kleineren Grüppchen von selbsternannten Schwarzmagiern, Hobby-Satanisten und Möchtegern-Crowleys - kaufen von ihm in unregelmäßigen Abständen Personen als Ritualopfer und auch mindestens ein Insektenschamane sowie ein Produzent von Snuff-Filmen und -Sims und zwei Veranstalter illegaler Bloodsport-Events zählen zu seinen Stammkunden.
Während ihn all diese widerwärtigen Verbrechen über die Jahrzehnte enorm reich gemacht haben, und er durch seine Kontakte in politischen, magischen und Konzernkreisen inzwischen beinahe unangreifbar ist, klebt an seinen Händen vermutlich auch mehr Blut, als selbst an jenen der blutrünstigsten Thrillganger des Scotsprawls. - Noch aus jener Zeit, als er aus einer einfachen Hooligan Firm und Schlägerbande seine professionelle und unglaublich brutale kriminelle Organisation formte, hat er zudem bis heute die Praxis beibehalten, eigenhändig blutige Exempel an auserwählten Opfern zu statuieren und Hinrichtungen zuweilen persönlich durchzuführen.
Jolly Roger ...so unbefriedigend das auch sein mag.
Assets
Während seine Ausbeuterbetriebe, Mietskasernen, Lagerhäuser usw. praktisch ausschließlich im Glasgower Teil der schottischen urbanen Zone liegen, und seine kriminellen Geschäfte, Unternehmungen und Aktivitäten entweder dort oder an Küstenabschnitten unmittelbar außerhalb des Sprawls stattfinden und abgewickelt werden, wohnt er selbst in einer wesentlich besseren Gegend im Edinburgher Teil. Hier nennt er ein herrschaftliches und hervorragend erhaltenes Haus sein eigen, das Ende des 18. Jahrhunderts für einen der berüchtigten, schottischen Kohlenminenbesitzer im Neo-Tudor-Stil errichtet wurde. Dieses beherbergt in seinen Räumlichkeiten - über 30 Zimmer, zwei Küchen, eine zweistöckige Bibliothek und drei Bäder - eine erlesene Auswahl an Kunstwerken und antikem Mobiliar, ohne dass der Hausherr deshalb auf moderne Annehmlichkeiten wie einen Zentralen Wohnungsknoten mit seinen Wünschen angepasster Home Management Software Suite und eine kleine Armee an Haushaltsdrohnen verzichten müsste. - Nicht zuletzt steht Lord McAnulty hier ein modifizierten "Juan" von Aztechnology zur Verfügung, dessen Programmierung und Leistungsparameter deutlich von allem abweichen, was die Lateinamerikaner für die anthroforme Butlerdrohne vorgegeben haben.
Privat fährt Rusty McAnulty einen dunkelgrünen Rolls-Royce Phaeton Baujahr 2069, eines der letzten Fahrzeuge das vor der Einstellung der Baureihe gebaut worden war.
Trivia
Der inzwischen weit über 70-jährige Gangsterboss führt tatsächlich den Titel eines Lords, und dies sogar nominell legal, da er diesen durch eine fragwürdige - vor gut 40 Jahren von einer obskuren Tochtergesellschaft HKBs vermittelte - Erwachsenenadoption erwarb. - Während er in den Häusern mancher Neureicher und auch einiger dekadenter und moralisch verkommener Adliger verkehrt, und bei deren Partys ein gern gesehener Gast ist, gilt er bei einem Großteil der schottischen Aristokratie und des alten Geldadels Edinburghs als Persona Non Grata.
Quellen
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebendig oder verstorben - wären rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.
Outtime-Info
Achtung: Dieser Artikel bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf einen NSC und dessen kriminelle Organisation im Kontext des Pen- & Paper Rollenspiels Shadowrun. - Er hat NICHTS mit Menschenhändlern und deren widerwärtigen Verbrechen in der Realität zu tun. - Diese, ihre Verbrechen und ihre menschenverachtenden Praktiken und Methoden sollen hier weder glorifiziert noch verharmlost oder gar beworben werden, und die Autoren des Artikels distanzieren sich ausdrücklich und aufs schärfste von den entsprechendem Untaten! |