Quin-Hiu Lang: Unterschied zwischen den Versionen
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Biographie) |
Karel (Diskussion | Beiträge) (→Biographie) |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
{{Shadowtalk|Ich müsste schon ein kompletter Idiot sein, wenn ich ihn NICHT mit offenen Armen empfangen und in die Reihen der «Dwarfs» aufgenommen, oder ihn gezwungen hätte, erst die volle Ochsentour vom ''Hang-around'' über den ''Prospect'' bis zur Gang-Initiation über sich ergehen zu lassen: Mit seinem Talent und seiner Begabung, mittels dieses Papier-Lotus-Tricks ein magisches Artefakt vorzutäuschen, wo eigentlich nur ein hundsgewöhnliches, [[mundan]]es Schmuckstück ist, ist er für die Fälschergeschäfte unsres ''Chapters'' schließlich von Beginn an der sprichwörtliche Goldesel gewesen, dessen Begabung aus - zugegebener Maßen kunstfertig hergestellten - Falsifikaten scheinbare [[magische Artefakte]] machte, die uns die ahnungslosen Käufer förmlich aus den Fingern gerissen haben, und für die wir mit der (vorgetäuschten) Magie von mundanen Sammlern oder Magiedilettanten das zwei-, drei- oder vielfache an Euros bekommen haben, das wir sonst für gefälschten Schmuck erlösen... Sein Verzauberer-Talent und ''[[Nau-Jo Dai|Left Hands]]'' Geschick bei der Herstellung der gefälschten Schmuckstücke haben sich wirklich perfekt ergänzt. - Das macht es auch doppelt schlimm, daß er wohl ausgerechnet Quin-Hiu einer von den unglücklichen [[Gang-Chummer]]n war, die jetzt, im Mai in unserem brennenden Unterschlupf den Tod fanden, als diese [[Drek]]skerle von Vory-Soldaten den samt Fälscherwerkstatt, Ausrüstung, Vorräten, und nahezu jedem, der sich gerade vor Ort aufhielt eingeäschert haben (während ''Left Hand'' einer der beiden war, die entkommen konnten)...|{{talksymbol|cdd-paris}} '''''[[Hau'Tse Tout]]''''' - «[[Chinese Deadly Dwarfs|Les CDD]]», Group de Paris}} | {{Shadowtalk|Ich müsste schon ein kompletter Idiot sein, wenn ich ihn NICHT mit offenen Armen empfangen und in die Reihen der «Dwarfs» aufgenommen, oder ihn gezwungen hätte, erst die volle Ochsentour vom ''Hang-around'' über den ''Prospect'' bis zur Gang-Initiation über sich ergehen zu lassen: Mit seinem Talent und seiner Begabung, mittels dieses Papier-Lotus-Tricks ein magisches Artefakt vorzutäuschen, wo eigentlich nur ein hundsgewöhnliches, [[mundan]]es Schmuckstück ist, ist er für die Fälschergeschäfte unsres ''Chapters'' schließlich von Beginn an der sprichwörtliche Goldesel gewesen, dessen Begabung aus - zugegebener Maßen kunstfertig hergestellten - Falsifikaten scheinbare [[magische Artefakte]] machte, die uns die ahnungslosen Käufer förmlich aus den Fingern gerissen haben, und für die wir mit der (vorgetäuschten) Magie von mundanen Sammlern oder Magiedilettanten das zwei-, drei- oder vielfache an Euros bekommen haben, das wir sonst für gefälschten Schmuck erlösen... Sein Verzauberer-Talent und ''[[Nau-Jo Dai|Left Hands]]'' Geschick bei der Herstellung der gefälschten Schmuckstücke haben sich wirklich perfekt ergänzt. - Das macht es auch doppelt schlimm, daß er wohl ausgerechnet Quin-Hiu einer von den unglücklichen [[Gang-Chummer]]n war, die jetzt, im Mai in unserem brennenden Unterschlupf den Tod fanden, als diese [[Drek]]skerle von Vory-Soldaten den samt Fälscherwerkstatt, Ausrüstung, Vorräten, und nahezu jedem, der sich gerade vor Ort aufhielt eingeäschert haben (während ''Left Hand'' einer der beiden war, die entkommen konnten)...|{{talksymbol|cdd-paris}} '''''[[Hau'Tse Tout]]''''' - «[[Chinese Deadly Dwarfs|Les CDD]]», Group de Paris}} | ||
Im Mai 2078 hielt Quin-Hiu Lang sich - zu seinem Pech - ebenso, wie der Motorradkurier [[Xiao Foo Lee]] gerade in einem Unterschlupf im Pariser Bois de Boulogne auf, wo sich eine der Fälscherwerkstätten der Gang befand, die im Zuge einer Welle von gewaltsamen Vergeltungsschlägen von Angehörigen der [[Batoukhtina]]s mit militärischen, [[Schwere Waffen|schweren Waffen]] angegriffen und dabei vollständig zerstört wurde. Dort starb er vermutlich - wie die Mehrzahl seiner anwesenden Kumpane - in den Flammen des brennenden und einstürzenden Gebäudes. | Im Mai 2078 hielt Quin-Hiu Lang sich - zu seinem Pech - ebenso, wie der Motorradkurier [[Xiao Foo Lee]] gerade in einem Unterschlupf im Pariser Bois de Boulogne auf, wo sich eine der Fälscherwerkstätten der Gang befand, die im Zuge einer Welle von gewaltsamen Vergeltungsschlägen von Angehörigen der [[Batoukhtina]]s mit militärischen, [[Schwere Waffen|schweren Waffen]] angegriffen und dabei vollständig zerstört wurde. Dort starb er vermutlich - wie die Mehrzahl seiner anwesenden Kumpane - in den Flammen des brennenden und einstürzenden Gebäudes. | ||
− | {{Shadowtalk|Was - wie unser ''Lieutennant'' schreibt - verflucht schade ist, nicht blos wegen der fertigen Stücke, mit denen ich mir echt richtig Mühe gegeben hatte, und wo meine Arbeit nun komplett für die Katz war, und der ganzen, schönen Steine, die jetzt vermutlich von Brandermittlern der Suretee aus dem verkohlten Schutt gekratzt werden, sondern auch, weil man so'n Talent wie ''Quin the Eskimo'' in Paris kaum 'n zweites Mal finden wird (geschweige denn an der nächsten Straßenecke)... Und es kann mir keiner erzählen, daß ''Czar'' | + | {{Shadowtalk|Was - wie unser ''Lieutennant'' schreibt - verflucht schade ist, nicht blos wegen der fertigen Stücke, mit denen ich mir echt richtig Mühe gegeben hatte, und wo meine Arbeit nun komplett für die Katz war, und der ganzen, schönen Steine, die jetzt vermutlich von Brandermittlern der Suretee aus dem verkohlten Schutt gekratzt werden, sondern auch, weil man so'n Talent wie ''Quin the Eskimo'' in Paris kaum 'n zweites Mal finden wird (geschweige denn an der nächsten Straßenecke)... Und es kann mir keiner erzählen, daß ''Czar'' [[Alexis Batoukhtina|Alexis]] und seine Unterbosse, diese Sauhunde [[Mischko Orlic|Orlic]] und [[Jonàs Vrille|Vrille]] nicht genau das erreichen wollten - andernfalls hätten sie wohl kaum mit nem dreks-verfräggten Fire Blossom Fahrzeuglaser auf unser ''Home'' feuern lassen, den sie auf so'n uralten Lieferwagen montiert hatten...!|{{talksymbol|cdd-paris}} '''''Nau-Jo Dai''''' - «[[Chinese Deadly Dwarfs|Les CDD]]», Group de Paris}} |
Version vom 4. Juni 2016, 13:09 Uhr
Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.
Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite. |
Quin-Hiu Lang war ein Magier und Verzauberer in den Reihen der Pariser Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs», der im Mai 2078 - vermutlich - bei einem Feuerüberfall der Vory v Zakone auf eine Fälscherwerkstatt der Gang im Bois de Boulogne ums Leben kam.
Biographie
Quin-Hiu Lang wurde 2057 als Sohn eines mittleren Managers von Wuxings Worldwide Shipping und einer Angehörigen eines konzerneigenen, professionellen Begleitservices in Europort geboren.
Cosmo - Wenn Konzerne von "Familienwerten" reden, meinen sie in Wahrheit doch nur den Betrag an Euro oder Nuyen, den sie aus jedem einzennen Familienangehörigen ihrer Konzernbürger herauspressen können!
American Teacherman
Beim Wechsel auf eine - natürlich gleichfalls konzerneigene - weiterführende Schule wurde Quin-Hiu im Alter von 8 Jahren wie alle Schüler auf Magie getestet, und die Konzernmagier erkannten sein - noch schlummerndes - Talent. - Statt in eine normale Konzern-Oberschule kam er daher nach der vierten Klasse in ein Magier-Internat Wuxings nach Brüssel, das darauf ausgerichtet war, die magisch Begabten unter den Kindern der Konzernbürger Wuxings systematisch auf ein (konzerngesponsertes) Thaumaturgiestudium vorzubereiten, das sich - so die Begabung hierfür ausreichte - in der Regel unmittelbar ans Baccalaureat anschloss. Unter der fachkundigen Anleitung von pädagogisch bewanderten Hermetikern und Wujen, die dort als Lehrkräfte tätig waren, erwachte er in seinem ersten Jahr an der Magieschule, und erhielt - da er die Anlagen zum Vollzauberer besaß - in der Folge alle entsprechenden Förderung. Diese konzentrierte sich schon bald in erster Linie auf die Grundlagen der Verzauberung und der Alchemie, da sich frühzeitig zeigte, daß dies eindeutig seine Paradedisziplinen waren, für die er sowohl die größte Begabung als auch entschieden am meisten Interesse zeigte.
Mit 17 hatte Quin-Hiu dementsprechend nicht nur das Äquivalent eines Abiturs in der Tasche und einen "Leistungskurs Chemie", den er zusätzlich belegt hatte, mit Auszeichnung abgeschlossen, sondern auch bereits eine magische Grundausbildung erhalten, mit der er zum Universitätsstudium an der «Académie Européenne d'Alchimie» zugelassen wurde. - Mit den Euros aus einem erstaunlich reichhaltig bemessenen Konzernstipendium und in einem Brüsseler Studentenwohnheim der strengen Aufsicht des Lehrpersonals des Magierinternats entzogen, in dem er die vergangenen Jahre verbracht hatte, geriet der chinesische Jungmagier und Student allerdings ziemlich schnell auf Abwege: Er trieb sich in den virtuellen Weiten des Helix-MagickNet und des Magick-Undernet mit all seinen dunklen Ecken herum, suchte nach verbotenen Formeln, erlernte illegale Zauber und Rituale und führte heimlich arkane Experimente durch, die aus gutem Grund nicht Teil des Lehrplans der Akademie waren. - Zu seinem Pech geriet er jedoch 2075, als er in einem Chatforum einem - wie er glaubte - WizKid-Magier das Angebot machte, ihn in der verbotenen Kunst der Herstellung eines Papier-Lotus zu unterrichten, an einen verdeckten Ermittler (und Agent Provocateur) der Ordnungsbehörden. Dieser Fauxpas kostete ihn den Studienplatz, und hätte neben der Exmatrikulierung auch strafrechtliche Konsequenzen und Repressalien seines Konzernarbeitgebers, der ihm das Studium finanzierte zur Folge gehabt, aber der (nun Ex-) Magiestudent ließ es gar nicht erst darauf ankommen, sich der Gnade der Ordnungshüter und Wuxings auszuliefern, sondern floh in die Schatten (mit denen er in den vergangenen Jahren bereits in Kontakt gekommen war). Ehe er offiziell zur Fahndung ausgeschrieben werden konnte, gelang es ihm, aus der heraus zu kommrn, und sich ins benachbarte Frankreich abzusetzen, wobei es ihm zugute kam, daß er nach den Jahren in dem Brüsseler Magier-Internat und an der Akademie fließend und nahezu akzentfrei französisch sprach. Er hatte über verschiedene, schattige Matrix-Kanäle bereits Verbindung zu verschiedenen Mitgliedern der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang in mehreren europäischen Städten und in Fernost gehabt, und so suchte er den Kontakt zu deren Pariser Chapter, dem er seine Dienste anbot, und das ihn - wenig überraschend - in die Reihen der Ganger aufnahm.
Hau'Tse Tout - «Les CDD», Group de Paris
Im Mai 2078 hielt Quin-Hiu Lang sich - zu seinem Pech - ebenso, wie der Motorradkurier Xiao Foo Lee gerade in einem Unterschlupf im Pariser Bois de Boulogne auf, wo sich eine der Fälscherwerkstätten der Gang befand, die im Zuge einer Welle von gewaltsamen Vergeltungsschlägen von Angehörigen der Batoukhtinas mit militärischen, schweren Waffen angegriffen und dabei vollständig zerstört wurde. Dort starb er vermutlich - wie die Mehrzahl seiner anwesenden Kumpane - in den Flammen des brennenden und einstürzenden Gebäudes.
Nau-Jo Dai - «Les CDD», Group de Paris