Renraku Ozeanien

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Renraku Ozeanien ist die vor vier Jahren umbenannte, ehemals als Renraku Australasien bekannte Division Renrakus.

Beschreibung

Renraku Ozeanien umfasst Renraku-Operationen in Australien [1] und Neuseeland [2], den Philippinen [3], und Ozeanien [4], sowie Bandar Seri Badawan im ehemaligen Brunei [2]. Sie entstand in den frühen 2050ern, als die Abteilung aus Renraku Asien ausgegliedert wurde [2].

Von allen Divisionen Renrakus ist Ozeanien die kleinste und am wenigsten konservative [1]. Anfangs eine Quelle innovativer Software, hatte die Division schon in den 2060ern die Marschrichtung geändert, und sich auf Schwerindustrie, Infrastruktur und Agrikultur verlegt [2]. Außerdem konzentriert sich in Ozeanien die magische Forschung Renrakus [1].

Mit der Philippinen-Abteilung ist Renraku Ozeanien auch der einzige noch in diesem Land geduldete Japanokon. Nach dem Untergang der Baihu Corporation im Drachenbürgerkrieg brachte Renraku dringend benötigtes Investment, um den Wegfall des Konzerns als Arbeitgeber aufzufangen und Unruhen zu unterbinden [3].

Renraku Ozeanien (damals noch Renraku Australasien) ist auch die Division, in der die elfischen Blauen Samurai gegründet wurden [3].

Leitung

Die Division wird momentan von Noriko Sakai geleitet, Tochter von Präsident Orito Sakai [1]. Sie hat nach mehreren Attentatsversuchen ihr Kontingent der Roten Samurai entlassen, die Blauen Samurai erheblich ausgebaut, und zu ihrer persönlichen Leibgarde ernannt [3].

Nationale Aktivitäten

Australien

Renraku Australien, die größte Subdivision von Renraku Ozeanien, ist bekannt als am wenigsten konservative und innovationsfreudigste Division des Megakonzerns [1]. Eine solche Innovation, der Versuch in den 2070ern, das Outback mit genmanipulierten Pflanzen magisch unterstützt zu begrünen, schlug ziemlich fehl, da die Pflanzen zwar tatsächlich wuchsen, aber dann schnell verdorrten und dabei dem Boden noch die letzten Nährstoffe entzogen [3].

In Sydney ist Renraku Mitglied des Sydney Metropolitan Council [5]. Hier ist auch das Hauptquartier von Renraku Ozeanien untergebracht [2]. Viele Aktivitäten Renrakus, wie die Beobachtung der Manastürme im Outback, gehen von hier aus [3].

In Cairns ist Renraku Mitglied des Cairns Metropolitan Council [5].

In Perth ist Renraku vor allem im Schiffsbau tätig, primär über große Werftanlagen von Harland & Wolff [6]. Allgemein unterhält Renraku hier eine größere Niederlassung [2].

Bei Wittenoom betreibt Renraku eine Asbestmine [1].

Auf Tasmanien versuchte Renraku 2046, ein Gefängnis aufzubauen, das aber mysteriöserweise vollkommen entvölkert wurde, und als Totalverlust abgeschrieben wurde [7].

Mit der nach dem Crash von 2029 aus Telstra und kleineren Anbietern geformten Baird Communications ist Renraku nahezu Monopolist im Matrix-Provider-Markt Australiens, und Betreiber des staatlichen Gitters [8]. Baird ist dabei bekannt dafür, die Sprawls in denen zahlungskräftige Kunden sind, stark gegenüber dem Land (oder gar dem Outback) zu priorisieren [9].

Renraku ist weiterhin eins der beliebtesten Ziele der Children of the Rainbow Serpent [10].

(ehemaliges) Brunei

In Bandar Seri Begawan unterhält Renraku eine große Niederlassung [2], von der aus es auf die ehemals zu Malaysia und Brunei gehörenden Gebiete des Dayak-Rats großen Einfluss ausübt. Renraku ist aktiv am Kampf Malaysias zur Rückeroberung der Gebiete beteiligt [11].

Königreich Hawai'i

Renrakus Hauptinteresse in Hawai'i ist Tourismus, sowohl als Betreiber exklusiver Ressorts, als auch als Eigner großer Kreuzfahrtgesellschaften. Daneben ist der Konzern mit großen Kaffeeplantagen präsent [12].

In Honolulu unterhält Renraku eine größere Niederlassung [2].

In Hilo unterhält Renraku einen Forschungskomplex nahe der University of Hawai'i [13].

Neuseeland

In Christchurch, der Hauptstadt Neuseelands, unterhält Renraku eine größere Niederlassung [2]

Philippinen

Renrakus Präsenz in den Philippinen ist überraschend, bedenkt man die Feindseligkeit, die die Besatzung hier gegenüber Japanokons geweckt hat. Aber Renraku hat sich geschickt in die lokale Kultur integriert - ein Paradebeispiel der Fähigkeit des Konzerns zu Social Engineering. Anstatt selbst in die Kritik zu geraten, hat der Konzern die Schuld von Shiawase und MCT betont. Und da Renraku hier als Retter in der Not im Zuge einer Wirtschaftskrise, verursacht durch den Kollaps der Baihu Corporation im Drachenbürgerkrieg, auftauchte, wird es nun von nicht wenigen Philippinos als Retter und nicht als Unterdrücker gesehen, obwohl Renraku fast ein Drittel der Wirtschaft des Archipels kontrolliert [3] Zudem betreibt Renraku in dem Land Ressorts und Anlegestellen für seine Kreuzfahrtschiffe.

Renrakus Hauptniederlassung in der Philippinen ist in Manila, wo der Konzern auch Fabriken für Computer- und Cyberdeckkomponenten, Werkzeuge und SimSinn-Technologie betreibt, das meiste davon für den Export nach Japan, Europa und Nordamerika bestimmt.<ref name=cp!071>Vorlage:Qen S. 71</Ref> Hier gelagerte mutmaßliche Nanitenwaffen sorgten 2077 für eine schwere Krise zwischen den beiden Ländern.<ref name=sif:cc002>Vorlage:Qen S. 2</Ref>


Quellen

Quellendetails:


^[1] - Market Panic p.141
^[2] - Corporate Download p.78
^[3] - Market Panic p.142
^[4] - Corporate Shadowfiles p.141
^[5] - Corporate Guide p.136
^[6] - Sixth World Almanac p.137
^[7] - Erwachte Länder S.64-65
^[8] - Erwachte Länder S.19
^[9] - Erwachte Länder S.26
^[10] - Erwachte Länder S.124
^[11] - Shadows of Asia p.164
^[12] - Market Panic p.155
^[13] - Sixth World Almanac p.181
^[14] -