Pit Jungmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Florian Schuster wurde 2051 am Stadtrand von [[Herne]] im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]] in einer tristen Arbeitersiedlung geboren. Seine Mutter war zum Zeitpunkt seiner Geburt erst 16, und für die Vaterschaft kamen drei verschiedene Halbwüchsige in Frage, die zum fraglichen Zeitpunkt alle zwischen 16 und 18 waren.  
 
Florian Schuster wurde 2051 am Stadtrand von [[Herne]] im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]] in einer tristen Arbeitersiedlung geboren. Seine Mutter war zum Zeitpunkt seiner Geburt erst 16, und für die Vaterschaft kamen drei verschiedene Halbwüchsige in Frage, die zum fraglichen Zeitpunkt alle zwischen 16 und 18 waren.  
 
{{Shadowtalk|Zu deutsch: Der Junge war das Produkt eines [[Gangbang]]s... übel, schandbar - aber leider in dieser Art von Gegend ein erschreckend häufiger Hintergrund für Teenager-Schwangerschaften! - [[Gans (Totem)|Gans]] ist mein Zeuge, daß ich wirklich mein möglichstes tue, um dererlei zu verhindern ... aber selbst ich kann meine Augen leider nicht überall haben, und nicht wenige Vorgesetzte anderer Dienststellen legen mir sogar eher noch Steine in den Weg, wenn ich versuche, außerhalb meines eigentlichen, dienstlichen Verantwortungsbereiches tätig zu werden!|''Polizeiobermeisterin '''[[Helene Meier]]''''' < helenemeier@[[Polizei|ruhrpolizei]].org/[[glabotki]] > }}
 
{{Shadowtalk|Zu deutsch: Der Junge war das Produkt eines [[Gangbang]]s... übel, schandbar - aber leider in dieser Art von Gegend ein erschreckend häufiger Hintergrund für Teenager-Schwangerschaften! - [[Gans (Totem)|Gans]] ist mein Zeuge, daß ich wirklich mein möglichstes tue, um dererlei zu verhindern ... aber selbst ich kann meine Augen leider nicht überall haben, und nicht wenige Vorgesetzte anderer Dienststellen legen mir sogar eher noch Steine in den Weg, wenn ich versuche, außerhalb meines eigentlichen, dienstlichen Verantwortungsbereiches tätig zu werden!|''Polizeiobermeisterin '''[[Helene Meier]]''''' < helenemeier@[[Polizei|ruhrpolizei]].org/[[glabotki]] > }}
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Die Jugend Florian Schusters war - ungeachtet aller Bemühungen seiner Großmutter und Großtante - geprägt von diversen, kleinkriminellen Delikten (während einer Klassenfahrt nach [[Paris]], die er sich als Juniorkrieger verdient hatte, wurde er in der [[Frankreich|französischen]] Hauptstadt bei einem versuchten Motorraddiebstahl erwischt), mehrern Schulverweisen, wiederholtem Jugendarrest und je einer dreimonatigen und einer einjährigen Jugendstrafe. Danach folgten zwei abgebrochene Berufsausbildungen als Mechatroniker (in beiden Fällen hatte seine Großmutter interveniert, damit sein Lehrherr ihn ''nur'' entließ, und nicht wegen Diebstahls von Ersatzteilen anzeigte) und eine kurze Laufbahn als [[Ganger]] bei einer kleineren [[Go-Gang]], die - als er gerade erst ein halbes Jahr dabei war - von den gefürchteten «[[Piranhas (Gang)|Piranhas]]» ausgelöscht wurde. Er unterwarf sich dem grausamen Aufnahmeritual der größeren [[Gang]], überstand dieses mit ein paar kleineren Blessuren, und wurde selbst einer der [[Go-Ganger]], die terrorisierten. Er wurde verhaftet, als er '71 beim Versuch, eine Polizeikontrolle zu durchbrechen, mit einer [[Sandler TMP-S|Sandler TMP Kurzlauf-MPi]] auf Beamte der Kripo Autobahn feuerte, und zwei Polizisten lebensgefährlich verletzte. Der Grund für diese Wahnsinnsaktion wurde anschließend sehr rasch offensichtlich, da er anscheinend den Kurier für einen der größeren Mitspieler der [[Verbrechersyndikate|OK]] gespielt hatte, der in den Satteltaschen seiner Suzuki ein knappes Kilo [[Tempo]] transportierte, das für eine Vielzahl von Straßendealern in mehreren Städten des [[Plex]]' bestimmt war. Diesmal kannten die Richter mit dem jungen Mann kein Pardon mehr, und er wurde wegen diverser Delikte zu neun-einhalb Jahren verurteilt, die er als gefährlicher Intensivtäter im Großgefängnis Borkum abzusitzen hatte.  
 
Die Jugend Florian Schusters war - ungeachtet aller Bemühungen seiner Großmutter und Großtante - geprägt von diversen, kleinkriminellen Delikten (während einer Klassenfahrt nach [[Paris]], die er sich als Juniorkrieger verdient hatte, wurde er in der [[Frankreich|französischen]] Hauptstadt bei einem versuchten Motorraddiebstahl erwischt), mehrern Schulverweisen, wiederholtem Jugendarrest und je einer dreimonatigen und einer einjährigen Jugendstrafe. Danach folgten zwei abgebrochene Berufsausbildungen als Mechatroniker (in beiden Fällen hatte seine Großmutter interveniert, damit sein Lehrherr ihn ''nur'' entließ, und nicht wegen Diebstahls von Ersatzteilen anzeigte) und eine kurze Laufbahn als [[Ganger]] bei einer kleineren [[Go-Gang]], die - als er gerade erst ein halbes Jahr dabei war - von den gefürchteten «[[Piranhas (Gang)|Piranhas]]» ausgelöscht wurde. Er unterwarf sich dem grausamen Aufnahmeritual der größeren [[Gang]], überstand dieses mit ein paar kleineren Blessuren, und wurde selbst einer der [[Go-Ganger]], die terrorisierten. Er wurde verhaftet, als er '71 beim Versuch, eine Polizeikontrolle zu durchbrechen, mit einer [[Sandler TMP-S|Sandler TMP Kurzlauf-MPi]] auf Beamte der Kripo Autobahn feuerte, und zwei Polizisten lebensgefährlich verletzte. Der Grund für diese Wahnsinnsaktion wurde anschließend sehr rasch offensichtlich, da er anscheinend den Kurier für einen der größeren Mitspieler der [[Verbrechersyndikate|OK]] gespielt hatte, der in den Satteltaschen seiner Suzuki ein knappes Kilo [[Tempo]] transportierte, das für eine Vielzahl von Straßendealern in mehreren Städten des [[Plex]]' bestimmt war. Diesmal kannten die Richter mit dem jungen Mann kein Pardon mehr, und er wurde wegen diverser Delikte zu neun-einhalb Jahren verurteilt, die er als gefährlicher Intensivtäter im Großgefängnis Borkum abzusitzen hatte.  
 
{{Shadowtalk|...wobei es ihm vor Gericht auch nicht gerade half, daß er sich standhaft weigerte, seine Auftraggeber zu nennen, seinen Pflichtverteidiger, den Staatsanwalt und den Richter grob und aufs unflätigste beleidigte und wiederholt äußerst farbenfrohe und phantasievolle Morddrohungen gegen die Vertreter von Staatsmacht und Justiz äußerte...|'''''Rechtsarbeiter'''''}}
 
{{Shadowtalk|...wobei es ihm vor Gericht auch nicht gerade half, daß er sich standhaft weigerte, seine Auftraggeber zu nennen, seinen Pflichtverteidiger, den Staatsanwalt und den Richter grob und aufs unflätigste beleidigte und wiederholt äußerst farbenfrohe und phantasievolle Morddrohungen gegen die Vertreter von Staatsmacht und Justiz äußerte...|'''''Rechtsarbeiter'''''}}
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===Stadtkriegs-Karriere===
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Als «Death Row Borkum» - das Häftlingsteam der Gefängnisinsel in der [[Nordsee]] - nach der Niederlage im [[Teutonen-Cup]]-Finale von '73 gegen die «[[S-K Centurios Essen]]» neu aufgebaut wurde, und sich '76 gegen die «[[Harburg Sharks]]» den Aufstieg in die Reihen der Ligateams der [[DSKL]] erkämpfte, gehörte er zu den Freiwilligen unter den Häftlingen, die sich einen Platz in den Reihen der Borkumer Kriegler sicherten.
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{{Shadowtalk|...was mit seiner Vorgeschichte als talentierter Juniorkrieger und anschließender Hardcore-Go-Ganger ja wohl niemand überrascht haben dürfte...!|'''''Ouzo'''''}}
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{{Shadowtalk|Daß die Tatsache, daß er keine abgeschlossene Berufsausbildung als Zweiradmechaniker besitzt, nichts mit mangelnder handwerklicher Qualifikation zu tun hatte, hat er dann ja im Auftaktmatch der «Death Row» im [[Teutonen-Cup 2076|2076er Teutonen-Cup]] gegen «[[Frankfurt Massaker]]» bewiesen: Der in seinem Motorrad, mit dem er als Stürmer in der [[Schwabach]]er Kriegszone unterwegs war, mitgeschmuggelte Sprengsatz, mit dem die Knackis einen Teil des Parkhauses zum Einsatz brachten, und so einen Beinahe-Whipeout ihrer [[Groß-Frankfurt]]er Gegner herbeiführten, und sich den Sieg sicherten, trug eindeutig seine Handschrift! - Und ich glaub, auf ganz Borkum - wie auch auf [[Big Willi]] - gabs an dem Abend kaum einen Häftling, der nicht gefeiert hat, egal, ob er nun einen Platz vor einer der wenigen [[Trid]]-Projektionen ergattern konnte, oder sich - wie ich - aufs Mithören beschränken mußte!|'''''[[Werkstatt-Boss]]'''''}}

Version vom 12. November 2015, 17:16 Uhr

Florian Schuster ist ein Häftling im Großgefängnis Borkum und Stadtkriegler auf der Stürmerposition im Häftlingsteam von «Deathrow Borkum».

Biographie

Kindheit und Jugend

Florian Schuster wurde 2051 am Stadtrand von Herne im Rhein-Ruhr-Megaplex in einer tristen Arbeitersiedlung geboren. Seine Mutter war zum Zeitpunkt seiner Geburt erst 16, und für die Vaterschaft kamen drei verschiedene Halbwüchsige in Frage, die zum fraglichen Zeitpunkt alle zwischen 16 und 18 waren.

Shadowtalk Pfeil.png Zu deutsch: Der Junge war das Produkt eines Gangbangs... übel, schandbar - aber leider in dieser Art von Gegend ein erschreckend häufiger Hintergrund für Teenager-Schwangerschaften! - Gans ist mein Zeuge, daß ich wirklich mein möglichstes tue, um dererlei zu verhindern ... aber selbst ich kann meine Augen leider nicht überall haben, und nicht wenige Vorgesetzte anderer Dienststellen legen mir sogar eher noch Steine in den Weg, wenn ich versuche, außerhalb meines eigentlichen, dienstlichen Verantwortungsbereiches tätig zu werden!
Shadowtalk Pfeil.png Polizeiobermeisterin Helene Meier < helenemeier@ruhrpolizei.org/glabotki >

Da seine junge Mutter, die mit dieser Rolle vollkommen überfordert war, sich nicht um ihn kümmern konnte oder wollte, lieber mit ihren Gang-Chummern herumhing, und - spätestens nach dem Abbruch der Schule nach der 8. Klasse - im Sumpf von Alkohol, Drogen und Gelegenheitsprostitution versackte, wuchs Florian bei seiner Großmutter und einer Großtante auf, die beide von einer - vergleichsweise hohen - Hinterbliebenenrente ihres jeweiligen Mannes lebten, die von der Pronova gezahlt wurde, da die Männer zu Lebzeiten jeweils bei der AG Chemie in deren Leverkusener Stammwerk beschäftigt gewesen waren.

Shadowtalk Pfeil.png ...wo der Junge es eindeutig besser hatte, als bei der Frau, die ihn geboren hatte - oder hätte haben können, wenn nicht seine Großtante das gewesen wäre, was man eine echte War Mom nennt, die von der Tatsache, daß sie keinen Sohn hatte und von ihrer nichtsnutzigen Nichte so schwer enttäuscht worden war, zu kompensieren versuchte, in dem sie ihm um nahezu jeden Preis den Weg in eine professionelle Stadtkriegler-Karriere ebnen wollte: Mit 14 spielte er bereits seit über einem Jahr im DeMeKo-Stadtkrieg-Jugend-Cup (wo er tatsächlich mit Enthusiasmus bei der Sache war und echtes Talent zeigte), und daß er noch keine nennenswerte Vercyberung besaß, war lediglich den beschränkten finanziellen Mitteln seiner Erziehungsberechtigten geschuldet...!
Shadowtalk Pfeil.png Hattrik

Die Jugend Florian Schusters war - ungeachtet aller Bemühungen seiner Großmutter und Großtante - geprägt von diversen, kleinkriminellen Delikten (während einer Klassenfahrt nach Paris, die er sich als Juniorkrieger verdient hatte, wurde er in der französischen Hauptstadt bei einem versuchten Motorraddiebstahl erwischt), mehrern Schulverweisen, wiederholtem Jugendarrest und je einer dreimonatigen und einer einjährigen Jugendstrafe. Danach folgten zwei abgebrochene Berufsausbildungen als Mechatroniker (in beiden Fällen hatte seine Großmutter interveniert, damit sein Lehrherr ihn nur entließ, und nicht wegen Diebstahls von Ersatzteilen anzeigte) und eine kurze Laufbahn als Ganger bei einer kleineren Go-Gang, die - als er gerade erst ein halbes Jahr dabei war - von den gefürchteten «Piranhas» ausgelöscht wurde. Er unterwarf sich dem grausamen Aufnahmeritual der größeren Gang, überstand dieses mit ein paar kleineren Blessuren, und wurde selbst einer der Go-Ganger, die terrorisierten. Er wurde verhaftet, als er '71 beim Versuch, eine Polizeikontrolle zu durchbrechen, mit einer Sandler TMP Kurzlauf-MPi auf Beamte der Kripo Autobahn feuerte, und zwei Polizisten lebensgefährlich verletzte. Der Grund für diese Wahnsinnsaktion wurde anschließend sehr rasch offensichtlich, da er anscheinend den Kurier für einen der größeren Mitspieler der OK gespielt hatte, der in den Satteltaschen seiner Suzuki ein knappes Kilo Tempo transportierte, das für eine Vielzahl von Straßendealern in mehreren Städten des Plex' bestimmt war. Diesmal kannten die Richter mit dem jungen Mann kein Pardon mehr, und er wurde wegen diverser Delikte zu neun-einhalb Jahren verurteilt, die er als gefährlicher Intensivtäter im Großgefängnis Borkum abzusitzen hatte.

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei es ihm vor Gericht auch nicht gerade half, daß er sich standhaft weigerte, seine Auftraggeber zu nennen, seinen Pflichtverteidiger, den Staatsanwalt und den Richter grob und aufs unflätigste beleidigte und wiederholt äußerst farbenfrohe und phantasievolle Morddrohungen gegen die Vertreter von Staatsmacht und Justiz äußerte...
Shadowtalk Pfeil.png Rechtsarbeiter

Stadtkriegs-Karriere

Als «Death Row Borkum» - das Häftlingsteam der Gefängnisinsel in der Nordsee - nach der Niederlage im Teutonen-Cup-Finale von '73 gegen die «S-K Centurios Essen» neu aufgebaut wurde, und sich '76 gegen die «Harburg Sharks» den Aufstieg in die Reihen der Ligateams der DSKL erkämpfte, gehörte er zu den Freiwilligen unter den Häftlingen, die sich einen Platz in den Reihen der Borkumer Kriegler sicherten.

Shadowtalk Pfeil.png ...was mit seiner Vorgeschichte als talentierter Juniorkrieger und anschließender Hardcore-Go-Ganger ja wohl niemand überrascht haben dürfte...!
Shadowtalk Pfeil.png Ouzo
Shadowtalk Pfeil.png Daß die Tatsache, daß er keine abgeschlossene Berufsausbildung als Zweiradmechaniker besitzt, nichts mit mangelnder handwerklicher Qualifikation zu tun hatte, hat er dann ja im Auftaktmatch der «Death Row» im 2076er Teutonen-Cup gegen «Frankfurt Massaker» bewiesen: Der in seinem Motorrad, mit dem er als Stürmer in der Schwabacher Kriegszone unterwegs war, mitgeschmuggelte Sprengsatz, mit dem die Knackis einen Teil des Parkhauses zum Einsatz brachten, und so einen Beinahe-Whipeout ihrer Groß-Frankfurter Gegner herbeiführten, und sich den Sieg sicherten, trug eindeutig seine Handschrift! - Und ich glaub, auf ganz Borkum - wie auch auf Big Willi - gabs an dem Abend kaum einen Häftling, der nicht gefeiert hat, egal, ob er nun einen Platz vor einer der wenigen Trid-Projektionen ergattern konnte, oder sich - wie ich - aufs Mithören beschränken mußte!
Shadowtalk Pfeil.png Werkstatt-Boss