Dortmund

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Dortmund ist eine Großstadt im Bundesland Nordrhein-Ruhr in der ADL und Teil des Rhein-Ruhr-Megaplexes.

Besonderheiten

Die östlichste Stadt des Megaplexes zeichnet sich durch eine enorme flächenmäßige Ausdehnung aus, was zu eine Vielzahl von unbebauten Flächen führt, wozu sowohl Industriebrachen als auch Grünflächen innerhalb des Stadtgebietes gehören. Diese Gebiete bieten neben Gangs auch einer großen Anzahl von Ökofreaks, Aussteigern und sogenannten Green-Squattern Unterschlupf, wogegen die Polizei Dortmunds trotz ihrer Hubschrauberstaffeln relativ machtlos ist, weshalb sie diese SINlosen Existenzen sich selbst überlässt, solange sie unter sich beleiben.

Wirtschaftlich wird Dortmund von der Zentrale von Saeder-Krupp Deutschland und einer weiteren Klein-Arkologie Renrakus - beide im eingemeindeten Stadtteil Unna - dominiert, die Renraku im Konzernkrieg gewaltsam von Fuchi übernommen hat. Übernervöse Sicherheitskräfte beider Arks haben sich - wenn sie auf das Eindringen von Shadowrunnern reagierten - schon mehrfach unbeabsichtigt Schießereien unter einander geliefert. Genau zwischen beiden Arks liegt eine Bar mit dem Namen "Langer Marsch", der sich aus ihrer auf Grund der Lage erforderlichen einzigartigen Bauweise von nur wenigen Metern Breite aber über 100 Metern Länge ergab. Dieses Lokal jedoch seit den Kollatteralschäden im Konzernkrieg '55/'56 geschlossen, da man auch 2060 noch mit Renovieren zu tun hatte. Unna selbst wird komplett von den Konzernen verwaltet und 16 der 48 Sitze im Stadtparlament Dortmunds werden direkt von den Kons vergeben.

Außerdem beherrbergt Dortmund mehrere Fakultäten der dezentralisierten Ruhr-Universität und an der Dortmunder FH kann hermetische Magie studiert werden, wobei der Lehransatz dem Paradigma der «Erneuerte Hermetik» folgt. Die Uni und ihre Studenten finden sich im Stadtteil Dorstfeld, wo sie in einer Art intelektuellen Enklave aus Chrom und Glas weitgehend unter sich bleiben. Dafür, daß das auch so bleibt sorgen sowohl die Tatsache, daß der Stadtteil vom ÖPNV des Plexes abgekoppelt ist, als auch der Uni-Wachdienst - der von studentischen Milizen unterstützt - Go-Ganger und Squatter fernhält. Auf Grund der vielen - konzerngesponserten - Forschungsprojekte in Dortmund entstand hier auch das "Interkonzernelle Forschungsinstitut West" (IFW). Dessen Gründung auf Grund einer Initiative der Stadtväter Dortmunds und unter Beteiligung von über 14 Großkonzernen erwies sich jedoch als Kateridee, da die Forscher der verschiedenen beteiligten Konzerne mehr gegeneinander als miteinander arbeiten, und sich ständig gegenseitig ausspionieren und Forschungsergebnisse klauen, was die Kreativität und Produktivität drastisch einschränkt.

Gartenstadt - trotz des Namens keineswegs ein besonders grünes Viertel - zeichnet sich durch die zahllosen Kleingewerbe aus, die sich hier niedergelassen haben. Alles mögliche und unmögliche - von Hinterhof-Autowerkstätten über unzählige Techläden, was auch schattigere Gewerbe wie Büchsenmacher und Deckmeister miteinschließt, sowie Helikoptervermietungen oder der Bodyshop "Frisch und Preiswert" - sind hier zu finden. Der Stadtteil weist eine sehr bunte Einwohnerschaft auf, und zeichnet sich besonders durch den toleranten Umgang der zahllosen Nationalitäten und verschiedenen Metatypen aus. So hat auch der "Selbsthilfeverein für Menschlich-Orkische Verbindungen und Ehen e.V." hier sein Deutschlandbüro. Die hohe Sicherheit auf den Straßen des Stadtteils Gartenstadt wird im Übrigen nicht von der Polizei - die hier nur wenig Präsenz zeigt - sondern von der lokalen Straßengang der «Dr. Feelgoods» garantiert, die in den Augen der Bewohner weniger eine Bande als vielmehr ein privates Exekutivorgan darstellt.

Quellen