Hamburg-Altona: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. August 2023, 05:47 Uhr
(Hamburg) Überblick (Stand:2080)[1] |
Lage: |
Beschreibung:
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Unterwelt:
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Altona ist ein Bezirk von Hamburg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Als einer der ältesten, noch erhaltenen Stadtbezirke ist Altona mit Teil des alten Zentrums von Hamburg.
Geschichte & Situation
Von der Katastrophe der Schwarzen Flut weitgehend verschont geblieben, hat Altona weitaus weniger überschwemmte Gebiete und Fleete an Stelle von Straßen, als das in anderen Teilen Hamburgs der Fall ist. Trotzdem geriet der Bezirk in der ersten Hälfte des Jahrtausends zunächst in eine deutliche Abwärtsspirale.
Imperativ, Schockwellenreiter
Entwicklung nach dem Crash 2.0
Während Altona in Folge des Verfalls und der Stagnation noch Mitte der 2050er Jahre in weiten Teilen Slumqualitäten hatte, die sich bestenfalls als E-Zone qualifizierten, und teilweise sogar schon an Harburger Verhältnisse heranreichten, hat sich hier seither - und namentlich seit dem Crash 2.0 - viel getan, und zum besseren entwickelt.
Theresa ...neuerdings kommen sogar Leute aus der Neuen Mitte und selbst aus Stormarn in meinen Laden, Fisch kaufen!
Der Übergang zwischen Ausgeh-, Geschäfts- und Wohnbezirken ist hier in den 2070ern fließend, während in der Elbmündung schwimmende Casinos und private Clubs vor Anker liegen, zu denen Zubringerdienste mit Hover-Shuttles ebenso bestehen, wie mittels der allgegenwärtigen Russen-Rikschas [4].
Rückkehr von Medusa
Am 21. April 2073 wurde in den frühen Morgenstunden im Bezirk Altona ein Leichnam eines Unbekannten aus dem Wasser gezogen. Die Leiche wurde ausgeweidet und trug auf der Stirn das Brandmal der Organräuber von Medusa. Nachdem diese Nachricht durch die Medien ging, folgten bald weitere Funde von ähnlich verstümmelten Leichen. Die bis dato bekannten Opfer wurden allesamt zwischen Magdeburg und Hamburg entlang der Elbe gefunden [5].
Konflikt mit dem Zirkel
2078 gab es einige Reibereien zwischen dem Mandelzirkel und dem Bündnis für Christliche Toleranz und kulturelle Vereinigung, welches wiederholt zu großen Demonstrationen in Altona aufrief. Das Bündnis warf dem Zirkel vor, Haus- und Wildtiere zu opfern, was man mit angeblichen Schlachtgeräuschen zu Vollmonden zusammenhängen soll. Auch der Abtransport abgeschlossener Mülltonnen, die laut einem Nachbarn "nach merkwürdigen Kräutern riechen" würden. Auch wurde behauptet, dass die Tauben in der Umgebung merklich dezimiert seien [6].
Pater Johannes Gerke, der dem Bündnis angehörte, forderte daher rasches Handeln von der Politik, um ein Verbot "aller voodoo-heidnischen Gruppierungen in der Stadt" zu erzielen. Er warf dem Zirkel vor, in den eigenen Kellern in Wahrheit satanische Rituale durchzuführen und dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis man statt Tauben Kinder opfern würde. Maria Perrin, Pressesprecherin des Zirkels, entgegnete ausgesprochen gelassen auf diese Vorwürfe. Sie entgegnete, dass der Pater seine Hausaufgaben machen sollte, da er dann auch wüsste, was tatsächlich in den Mülltonnen gewesen sei. Weiterhin führte sie an, dass nicht jede nicht-christliche Glaubensform automatisch Satanismus ist oder mit diesem in einen Topf geworfen werden sollte. Zudem lud sie ihn ein, sich gerne über gegenseitige Vorurteile und Ängste zu unterhalten [6].
Infrastruktur
Verkehr
In Altona befindet sich der Bahnhof Blankenese-Rissen. Dieser ist mit der M1 der Monorail verbunden, welche über die Schlump-Schanze und Musikinsel zum Terminal Moorfleet führt [2].
Unterwelt
Gangs
Die größte - und bei weitem brutalste - Straßengang Altonas sind die Holsten-Zombies, die hier spätestens seit den 2050ern von Anwohnern und Ladenbesitzern Schutzgelder erpressen, Überfälle verüben, hehlen und dealen. [3]
Tschin-Fo ...wenn Du an Deinem Leben hängst - lass Dich AUF KEINEN FALL mit den 'Zombies ein!
Maracaibo-Marry - Wenn sie mehr wissen wollen...
Mögliche Runs
- Überfälle oder Partys in den schwimmenden Casinos
- Aufstieg im Verbrechersyndikat der Likedeelern
Locations
- Anarchistisches Spital Altona [4]
- Bahnhof Blankenese-Rissen
- Barlach - Nobelrestaurant [5]
- Café Möhrchen - Café / getarnter Taliskrämer [6]
- Coffinparadise - Sarghotel (mies) [7]
- Fischhaus Unsere Frau am Hafen - Fischrestaurant [8]
- WetWorx - Shop, der Urbanite-Kleidung für Parkourfans und Urban Explorer verkauft. Dank Undercoating aus Deltapren und versteckter Druckluftpatronen eignen sie sich auch als Taucheranzüge [9].
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Siehe auch
Quellen
- Runner Havens / Schattenstädte - Hamburg S.126-127
- Dawn of the Artifacts: Darkest Hour / In Dunkelster Stunde - Dritter Teil der Artefaktjagd-Kampagne
Romane:
- Die "Nordlichter"-Trilogie - Romane von Harrie Aßmann:
Quellendetails:
^[1] - Datapuls: Hamburg
^[2] - Datapuls: Hamburg S.17
^[3] - Die "Nordlichter"-Trilogie - Romane (Die Gang wird mehrfach in den Romanen erwähnt)
^[4] - Die Augen des Riggers - Roman S.308
^[5] - Deutschland in den Schatten S.86
^[6] - Schattenstädte - erweiterte Pegasus-Neuauflage, S.174
^[7] - Auf dem Sprung Kap. 3, S.40 - Roman
^[8] - Schattenstädte - Hamburg S.163-164 (überarbeitete Pegasus-Neuauflage, S.173)
^[9] - Datapuls: Hamburg S.19
^[10] - Der Inhalt der beiden Shadowtalk-Kommentare stellt in dieser Form eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" dar, und ist so nicht durch kanonische Quellen gedeckt.
Weblinks
- Wikipedia: Altona - das reale Altona unserer Gegenwart
- Shadowhelix: Altona - der Hamburger Stadtteil in Shadowrun