GENOM-Arkologie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. August 2022, 05:17 Uhr
GENOM-Arkologie Überblick (Stand:2080)[1] |
Alternativname: Die Arche |
Kurzbeschreibung:
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Lage: mitten in Basel, SEg, Schweiz |
Besitzer: Swiss Genom (ehem. GENOM CORPORATION) |
Sicherheit:
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Die GENOM-Arkologie ist eine Arkologie der Genom Corporation in Basel.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Arkologie wurde auf dem Betonklotz errichtet, unter dem der in der «Nacht der Schande» mit dem auch «Hauch des Drachen» genannten Toxin KOFF-99 verseuchte Teil der Altstadt Basels begraben wurde, um dieses unförmige Etwas ins Stadtbild zu integrieren, da der Anblick des Schandmals den Baslern missfiel. Die GENOM CORPORATION selbst hatte mit dem Vorschlag zum Bau der ersten Arkologie der Schweiz die Ausschreibung hierfür gewonnen. Der Bau wurde 2030 begonnen, und bereits 2039 fertiggestellt.
Nach dem Bekanntwerden der Sterilisations- und Eugenik-Experimente GENOMs an unfreiwilligen und/oder ahnungslosen Orks und Trollen verübte die terroristische Pro-Meta-Gruppierung der Sons of Sauron 2063 mehrere Anschläge auf die Arkologie.
2069 verwüstete bei den sogenannten "Schwarzen Ostern" eine magische Bedrohung die Arkologie [xxx].
Nach dem Crash 2.0 von '64 und den Ereignissen der Technomancer-Verfolgung 2070 setzte sich GENOM erneut in die Nesseln, als sie kurz vor dem Jahreswechsel 2071/72 eine Pressemittteilung herausgaben, in der sie ankündigten, eine neue Droge, die Technomancerfähigkeiten durch Beeinflussung der Neurochemischen Prozesse unterdrücken soll, im erstmalig klinischen Versuch an Metamenschen zu erproben. - Die Folge war, dass Technomancer und Sympathisanten aus dem linken Lager am 1. Januar 2072 aus Protest sämtliche Zugänge zur GENOM-Arkologie für mehrere Stunden blockierten.
Beschreibung
Die gigantische Konstruktion überspannt den Rhein, und reicht vom ehemaligen Leonhardsgraben zur mittleren Rheinbrücke die Greifengasse hinauf über den Claragraben bis zum Wettsteinplatz und dort über die Wettsteinbrücke und den St. Alban-Graben zurück zum Leonhardsgraben. Sie besteht aus zwei sich gegenüberliegenden Türmen:
-Der eigentlichen Genom-Arkologie, mit einer Gesamthöhe (inklusive der Funktürme) von 1.012 Metern und ca 400 Stockwerke, mit Commuter- und Helikopterlandeplätzen, einem Luftschiffpier an der Spitze und einem eigenen kleinen Rheinhafen in den Eingeweiden. Weiterhin sind mehrere Gebäudekomplexe der Basler Universität in diesem Teil der Arkologie eingegliedert. Ebenso finden sich hier auch Büros kleinerer Unternehmen, Anwaltskanzleien usw., wozu auch die der elfischen Bundesanwältin Lisoálfa gehörte. Insgesamt 14 der 122 ausländischen Konsulate in Basel sind in diesem Bau zu finden.
-Dem internationalen Basel Business Center, das ausländischen Großkonzernen zu Verfügung steht und in dem zahlreiche internationale Konzerne Labor- und Büroraum gemietet haben, einschließlich mehrerer Megakonzerne, zu denen Mitsuhama, Yamatetsu (heute Evo) und selbst Saeder-Krupp - sowie vor dessen Untergang Fuchi - zählten.
Gryff
Die Arkologie bildet eine Stadt in der Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern, die mit ihren Hydroponischen Gärten im Inneren bei Bedarf autark ist und verfügt über Hochsicherheitsschleusen, mit denen sie binnen Minuten hermetisch von der Außenwelt abgeschottet werden kann. Die unteren sechs Stockwerke (oberhalb des Fundaments mit den Katakomben) beherrbergen das größte Einkaufszentrum der Schweiz.
Coolman, the younger
Dodger
Das Ganze ist eine Hochsicherheitszone der Triple-A-Kategorie. Sowohl magische als auch Matrixsicherheit sind Top, und der Luftraum um und über der Ark wird von Ein-Mann-Elektro-Helikoptern des Typs Pilatus UL-03 patroulliert - nach dem stechenden Insekt «Bräme» genannt - und die Konzernsicherheit verfügt (trotz in der Schweiz fehlender Exterritorialität) über Panzer, Kampfhubschrauber und Gardisten in schwerer Sicherheitspanzerung, die bei Bedarf ausrücken...
Katakomben
Das Fundament der Arkologie - die Katakomben - ist noch immer eine toxische Katastrophenzone, die aber entgegen der Meinung der Mehrheit der Schweizer weder unbewohnt noch unzugänglich ist: Es gibt eine Reihe von Zugängen - mehrheitlich von oben verriegelte Hochsicherheitsschleusen - die von der Arkologie aus in den Untergrund führen.
'Berend
In dieser toxischen Z-Zone leben - und überleben - etwa 2000 SINlose sowie MMVV-Infizierte wie Banshees, Dzoo-Noo-Quas, Goblins und Ghule, möglicherweise auch ein Wendigo. Hinzu kommen diverse, teils mutierte Critter, wozu etwa Fideale und Jauchekäfer gehören, während die Chimären von den Bewohnern mit einiger Mühe ausgerottet werden konnten. Elektrischen Strom und Matrixzugang gibt es in den Katakomben schon lange nicht mehr ... Da die Drohnen, die GENOM einsetzt, um die Katakomben zu überwachen, nur auf Schusswaffengebrauch reagieren, tragen die Bewohner dieser Unterwelt archaische Waffen die an ein Fantasy-Sim erinnern, und behelfen sich zwecks Beleuchtung mit Fackeln. Vieles von den Gebäuden der Altstadt, die hier eingemauert wurden, ist noch intakt und gut erhalten.
Basler Hex'
Angeblich entsorgt der Kon hier unten überlebende aber nicht mehr benötigte Versuchssubjekte und testet zuweilen bewaffnete Wachdrohnen oder vercyberte Wachcritter - und über all dem schwebt als permanente wenn auch schlummernde Bedrohung noch immer der «Hauch des Drachen»...
Quellen
- Chrom & Dioxin S.76-78
- Schattenlichter - Abenteuer "Umcir"
- Schattenstädte S.4 - Jackpoint Login (erweiterte Neuauflage im Pegasus Verlag)
- Datapuls: Schweiz
- Schattenhandbuch 4 S.108, 120
Quellendetails:
^[1] - Schattenhandbuch 4 S.108