Chulsoon Gray-Wolf

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Chulsoon Gray-Wolf
* 25.10.2029 in Seattle

CHULSOON GRAY-WOLF.JPG

Chulsoon Gray-Wolf ® Catalyst Games Lab
Alias Kevin Two-Paws, Kevin Chwa,
Arthur Gangjeong, Matthew Dokgo
Alter 41
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv  ?
Mutter Carol Two-Paws
Vater Kevin Namgung
Nationalität halb indianisch,
halb koreanisch
Staats-
angehörigkeit
UCAS
Zugehörigkeit Komun'go-Ring
Beruf Ringführer

Chulsoon Gray-Wolf führt den Komun'go-Ring der Seoulpa in Seattle.

Biographie[Bearbeiten]

Chulsoon Gray-Wolf wurde am 25.10.2029 als Sohn des koreanischen Yakuza-Kobun Kevin Namgung und der Indianerin Carol Two-Paws geboren. Nach dem sein Vater 2043 im Rahmen der als Schisma bekannten, blutigen Vernichtungskampagne der japanischen gegen die koreanischen Yakuza-Angehörigen in Seattle zum Opfer gefallen war, flohen er und seine Mutter in die NAN, wo er sich vermutlich zwischen 2043 und 2046 in der Tsimshian Nation versteckte. Es wird angenommen, daß er in dieser Zeit Opfer der rassistischen Übergriffe seitens des Tsimshian-Stammes wurde, und sich deshalb der Haida National Front anschloss. Aus dieser Verbindung resultiert auch seine langjährige Freundschaft mit dem Haida-Schamanen Black-Cloud-in-Morning. Zu Beginn des Jahres 2046 tauchte Chulsoon wieder in Seattle auf, wo er seine Kontakte mit den Seoulpa-Ringen erneuerte.

Mit großer Wahrscheinlichkeit war er am 25. Februar '46 persönlich an einem Überfall auf ein Xpress-Kurierfahrzeug in Redmond, das möglicherweise Drogen für die Yakuza transportierte, sowie am Versuch beteiligt, vom Taliskrämerladen «Trinkets & Tinctures» Schutzgeld zu erpressen, der in der Folge am 19. Mai '47 Opfer einer Brandstiftung wurde.

In den folgenden Jahren stieg Chulsoon Gray-Wolf in den Rang eines stellvertretenden Anführers direkt unter Jimmy Nungpak auf, und trieb unter anderem die Organhandelsaktivitäten des Seoulpa-Rings massiv voran, ehe er selbst als Ringführer an die Spitze des Komun'go gelangte. Er selbst war seit dem Mob War von 2058 das Ziel mehrerer - gescheiterter - Attentate, weshalb er sich mit einem Kader loyaler Leibwächter umgab, der zur Grundlage der sogenannten Stand-over-men wurde.

Während er viele seiner Blutsbrüder einschließlich seines wichtigsten Unterführers, des Schwarzmagiers Black-Cloud-in-Morning, in den Kämpfen mit dem Shigeda-gumi verloren hat, überlebte er selbst alle Kampagnen der Yakuza zur Auslöschung der Ringe. Nach dem er so auf die harte Tour gelernt hat, strategisch zu denken und vorsichtig zu agieren, ist er 2071 damit beschäftigt, seinen Ring langsam aber sicher wieder zu alter Stärke aufzubauen, und neue Mitglieder zu rekrutieren. Dabei hat er eine Allianz mit der ameriindianischen Mafia der Dogmen aus dem Salish-Shidhe Council geschlossen, und die Intressengebiete seines Syndikats in nahezu jede Nische der kriminellen Unterwelt ausgedehnt, die nur vorstellbar ist: Von Sklavenhandel und Organlegging über den illegalen Vertrieb pharmazeutischer Produkte bis hin zu jeder Art von Matrixkriminalität gibt es praktisch nichts, was die Ko'mun-Go nicht machen. Eine von ihm persönlich ins Leben gerufene Sondereinheit aus besonders brutalen Vollstreckern seines Rings widmet sich gezielt dem Kidnapping und der Erpressung anderer Krimineller und Schieber.

Seine Übereinkunft mit dem Olaya-Kartell, die seinen Ring als Direktabnehmer mit Tempo belieferten, und seine enge Zusammenarbeit mit der ameriindianischen «First Nations» Gang, die den Straßenverkauf der BAD übernahmen, haben ihm und seinem Ring im Rahmen des Tempo-Drogenkrieges 2071 enorme Profite und - ungeachtet einer Reihe harter Vergeltungsschläge der Yakuza - deutliche Erfolge in seinem Andauernden Krieg gegen das Shotozumi-rengo verschafft.

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Er ist jetzt einundvierzig, und als halber Koreaner und halber Ameriindianer ausgesprochen stolz auf beide Seiten seiner Abstammung, was sich auch in seinem persönlichen Stil widerspiegelt, der ameriindianische Tradition und entsprechendes Styling mit dem für so viele Koreaner typischen Technofetschismus verbindet. Außerdem besitzt er ein photographisches Gedächtnis. - Allerdings hat er Probleme mit Geistern des Menschen, die ihn belästigen, und ihm feindseelig gegenüber stehen.

Shadowtalk Pfeil.png Was allerdings nicht verwundern sollte, wenn man sich ansieht, in was für drekigen Geschäften sein Ring seine bluttriefenden Finger hat, welche Berge an Leichen die Komun'Go unter seinem Kommando produzieren, und daß er und seine Leute mit Petro-Houngans und Ghulen Geschäfte machen...
Shadowtalk Pfeil.png Man-of-Many-Names

Als Ringführer ist Grey-Wolf ambitioniert, absolut skrupellos und der Sache des Komun'Go-Rings vollkommen ergeben. - Dem entsprechend schwankte er auch in der Beurteilung des Tempo-Booms anno '71, der zwar einerseits enorme Gewinne für seinen Seoulpa-Ring versprach, aber andererseits auch den Ruin der Gruppe bedeuten konnte. Deshalb hegte sogar die Absicht, mit dem Shotozumi-gumi zu einem Kompromiss zu gelangen, und war dafür bereit, auch das Opfer einzelner unter seinen Lieutnants in Kauf zu nehmen. Nach dem seine diesbezüglichen Pläne im Verlauf des eskalierenden Tempo-Drogenkriegs gescheitert sind, steht für ihn ganz klar das Überleben und Gedeihen des Rings an erster Stelle. Anfang '72 hat er sich mit Seattles Mafia-Capa Rowena O'Malley deswegen auf einen offiziellen Nicht-Angriffspakt geeinigt, um für weitere Aktionen gegen die Yakuza den Rücken frei zu haben.


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]