Großherzogtum Westrhein-Luxemburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2016, 06:02 Uhr
Kurzinfo | |
---|---|
Daten (Stand ca. 2063) | |
Status |
Allianzland der ADL |
Hauptstadt | Bad Neuenahr |
Staatsform | Parlamentarische Monarchie |
Staatsoberhaupt | Großherzog Adolphe III. |
Einwohner | 924.000 |
Zwerge: | 48% |
Menschen: | 37% |
Trolle: | 10% |
Andere: | 5% |
Unter der Armutsgrenze: | 8% |
Konzernzugehörigkeit: | 12% |
Das Großherzogtum Westrhein-Luxemburg (engl. Grand Duchy of Westrhine-Luxembourg), auch einfach Westrhein-Luxemburg, ist ein Allianzland der ADL.
Seine Hauptstadt ist die Kurstadt Bad Neuenahr.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Städte und Ortschaften
- Aachen
- Bad Neuenahr (Hauptstadt)
- Baumholder
- Boppard
- Gerolstein
- Idar-Oberstein
- Jülich
- Kyllburg
- Mayen
- Morbach
- Prüm
- Wittlich
Verlassene oder zerstörte Städte und Ortschaften:
Politik
Das Herzogtum ist eine parlamentarische Monarchie mit einem Großherzog an der Spitze, der der direkte Nachfahre des letzten Großherzogs von Luxemburg ist, dessen Land durch den Cattenom-GAU unbewohnbar wurde, und heute Teil der radioaktiv verstrahlten SOX ist. Dem Großherzog steht ein Landtag zur Seite, der die Legislative des Allianzlandes bildet, und die politischen Entscheidungen trifft. Dadurch, daß im Landtag zumeist ein Patt zwischen Europäischen Sozialdemokraten und Rheinischer Volkspartei herrscht, kommt dem Großherzog jedoch eine zentrale Machtposition als Zünglein an der Wage zu. Daß er den Staatshaushalt seines Landes aus seiner Privatschatulle bezuschusst, spielt natürlich ebenfalls eine Rolle.
Panik
Zudem hat der amtierende Großherzog Adolphe III. die Gründung des Landes 2043 durch sein politisches Geschick und seine guten Beziehungen zum politischen Establishment der alten BRD, zur europäischen Adelskabale, den Konzernen und speziell zum Großdrachen Lofwyr überhaupt erst möglich gemacht.
Regierungssitz ist der seit dem Regierungsumzug 1990 nach Berlin stillgelegten Regierungsbunker bei Bad Neuenahr, den der Großherzog seinerzeit der damaligen Bundesregierung (wieder mit Geld aus seinem Privatvermögen) abgekauft hatte.
Für die Wahlen kommt in Westrhein-Luxemburg ein modernes E-Wahl-System zur Anwendung, und bei Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen erzielten in den 2060ern die Unabhängigen Sozialdemokraten zunehmend Erfolge.
Wirtschaft
Die Wirtschaft des Großherzogtums besteht im wesentlichen auf wenigen Branchen: Bergbau, Telesma-Extraktion und Produktion, Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion (u.a. Mineralwasser), Industrie (maßgeblich im Raum Aachen) und Tourismus. Obwohl die im Umfeld des Orichalkumrauschs im Jahr des Kometen gegründete Herzoglich-Westrheinische Bergbaukooperative an und für sich durchaus gute Arbeit leistete, konnten die genannten Wirtschaftszweige den Etat des Großherzogtums nie wirklich decken, so dass Großherzog Adolphe immer wieder Geld aus seiner Privatschatulle zuschießen musste. - Da diese aber auch nicht unerschöpflich war, und Frankreich seine Kompensationszahlungen an die großherzoglich-luxemburgische Familie mittlerweile eingestellt hatte, war das Großherzogtum nach dem Crash 2.0 praktisch pleite. Nachdem der Frankfurter Bankenverein seine Forderungen gegenüber dem Herzog und der westrhein-luxemburgischen Staatskasse an Lux Incorporated Assets - kurz: LuxIA - verkauft hatte, hat nun dieser etwas obskure Konzern in Bad Neuenahr faktisch das Sagen.
Im Bereich Forschung und Entwicklung besticht das Herzogtum vor allem durch seine Universitäten, aber auch mit einigen wenigen Konzerneinrichtungen. Ein wichtiger Standort wäre etwa das Fusionsforschungszentrum in Jülich, dass maßgeblich von der Allianzregierung gefördert wird. Daneben ist Aachen von weiterer Bedeutung, wo insbesondere Evo und Ford im Umfeld der Herzöglich-Westrheinische Technische Hochschule vor allem im Bereich Fahrzeugtechnik (Antriebe, Motoren, Hybridfahrzeuge, Metamenschenanpassung) aber auch Legierungen und Verbundwerkstoffe forschen.
Konzerne:
Von den Megakonzernen ist lediglich Saeder-Krupp mit nennenswert mit Besitzungen in Westrhein-Luxemburg vertreten. Es wird zudem vermutet, dass Lofwyr seinen Hort ursprünglich im Mäuseberg gehabt haben soll. Wuxing-Prospektorenteams, die während des Kometenjahrs unbefugt in Westrhein-Luxemburg nach Orichalkum geschürft hatten, wurden seinerzeit rasch und unzeremoniell davongejagt. Des Weiteren hat Evo aufgrund der hohen Zwergenpopulation ein gesteigertes Interesse am Herzogtum.
Konzernpräsenz:
- AG Chemie
- Arcelor
- Ares Macrotechnology
- Aztechnology
- DeMeKo
- Enovos International S.A.
- ESUS
- Evo Corporation
- Ford Motor Company
- Herzoglich-Westrheinische Bergbaukooperative
- Herzoglich-Westrheinische Taliskrämer
- Horizon Group
- Lambertzgruppe
- Lux Incorporated Assets
- Mitsuhama
- Mobile Eingreiftruppe 2000
- NeoNET
- PSI Aid
- Regulus Joint Industries
- RTL Group
- Ruhrmetall
- Saeder-Krupp
- Zeta-ImpChem
Sport
Mit den «Luxemburg Miners» trat 2073 ein frisch zusammengekauftes, reines Zwergenteam im Stadtkrieg an, das sich in einem Spiel gegen die «Peiner Blizzards», in dem beide Mannschaften eine miserable Leistung ablieferten, für die Teilnahme am Teuton Bowl qualifizierte. Dort schied das Team dann - wenig überraschend - sang- und klanglos in der ersten Runde gegen die «Renraku Asphaltcowboys München» aus.
Ungeachtet dessen stiegen sie in der '74er Saison jedoch - unverdienter Maßen - in die DSKL auf, wo das Zwergenteam allerdings auch nur eine Saison durchhielt, ehe es von den neuen «Leipzig Undead» (die sich in der folgenden Saison in «Leipzig Vampires» umbenannten) wieder aus der Liga geworfen wurde. [1]
Der Kämpfa - Ich hoffe wirklich, daß wir diese sogenannte Westrhein-Luxemburger Mannschaft im professionellen Stadtkrieg nie wieder sehen werden!
Mit den «Koblenzer Lethal Axes» hatte Westrhein-Luxemburg anno '53 außerdem eine vom Großherzog finanzierte Hoverball-Mannschaft, die gleichfalls ein reines Zwergenteam war. [3]
Städte
- Aachen - größter Plex Westrhein-Luxemburgs
- Bad Neuenahr - Hauptstadt Westrhein-Luxemburgs
- Baumholder - Hauptsitz von ARGUS
- Jülich - Standort eines Fusionsforschungszentrums
- Koblenz - versunkene / aufgegebene Stadt
- Kyllburg - kleinste Stadt Westrhein-Luxemburgs
- Neuwied
Quellen
- Germany Sourcebook p.95-97 / Deutschland in den Schatten
- Deutschland in den Schatten II S.140-149
- Shadows of Europe p.47 Karte, 52 / Europa in den Schatten
- Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.44, 47 Karte, 52
- Blut & Spiele S.178, 182
- NovaPuls 1.1 & 1.2
- NovaPuls 2076-03-22 "Westrhein-Luxemburg auf dem richtigen Weg?"
- Run Faster / Schattenläufer (?)
Quellendetails:
^[1] - Das einjährige Gastspiel der «Luxemburg Miners» und der Verlust ihres Ligaplatzes gegen die neuen «Leipzig Undead» sind Eigenerfindungen von Benutzer "Muffin" im Schockwellenreiter-InGame-Forum, und daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
^[2] - Die Umstände, warum die «Luxemburg Miners» überhaupt für eine Saison bei den Profis in der DSKL spielen durften, ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und daher gleichfalls nicht quellengedeckt oder kanonisch.
^[3] - Die Hoverball-Mannschaft «Koblenz Lethal Axes» entstammen einem Fanprojekt namens "Chromeguide" und ist dem entsprechend ebenfalls eher inoffiziell.
Weblinks
- Westrhein-Luxemburg in der Shadowhelix
- Grand-Duché de Rhénanie Occidentale-Luxembourg im Shadow Wiki (französisch)