Ruhrnuklear

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Ruhrnuklear
Überblick (Stand:2082)[1]
Mutterkonzern: Saeder-Krupp
Hauptsitz: Witten, RRMP, Nordrhein-Ruhr, ADL
Chief Executive Officer: Masud-Alfried Necir [1]
Geschäftsführung: Hassan Necir [2]
Konzernstatus: Tochterfirma

Ruhrnuklear (auch Ruhr-Nuklear, engl. Ruhr Nuclear) ist eine 100%ige Tochter des Saeder-Krupp Konzerns mit Sitz in Witten.

Geschichte[Bearbeiten]

Nachdem 2068 der ESUS-Reaktor in Faulquemont in der SOX explodierte, war Rur-Nuklear an den Eindämmungsbemühungen beteiligt [3].

2078 kündigte Ruhr-Nuklear massive Einsparungen an, was zu zeitweiligen kleineren Stromausfällen im Ruhrplex führen könnte. Dies war aber reines Kalkül von Saeder-Krupp, um vor der Bundestagswahl von 2078 Druck auf die Allianzregierung unter Anikka Beloit auszuüben [4].

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Ruhrnuklear deckt S-Ks Aktivitäten in der Erzeugung von Atomenergie und Atombrennstoffen (Brennstäben für Reaktoren) ebenso ab, wie den Bau von Fusionsreaktoren und das weite Feld der Kernforschung. Was den Reaktorbau angeht, werden sowohl solche gebaut, die nach dem Tokamakprinzip arbeiten, wie auch kompakte Trägheitseinschlussanlagen und sogenannte "kalte" Fusionsreaktoren [2].

Shadowtalk Pfeil.png Was Lofwyr nicht an die Große Glocke hängt ist, daß Ruhrnuklear auch Kernwaffen herstellt, da S-K ja zu den Kons zählt, die die Bombe besitzen, und sich folglich Atommacht nennen dürfen...
Shadowtalk Pfeil.png Käpt'n Krupp


Hauptsitz[Bearbeiten]

Konzernausweis von Ruhrnuklear/Witten

Ihren Hauptsitz hat die Saeder-Krupp-Konzerntochter Ruhrnuklear in Witten, im zum Allianzland Nordrhein-Ruhr gehörenden Bergischen Land.

Wichtige lokale Aktivitäten[Bearbeiten]

Berlin[Bearbeiten]

Im neuen Konzern-Berlin ist Ruhr Nuklear ebenfalls ganz groß im Geschäft, und dominiert den Markt mit seinen seinen langfristigen Energielieferverträgen, die eine Laufzeit von über 50 Jahre haben.

Shadowtalk Pfeil.png ...im Gegensatz zu den Verträgen über die Müllentsorgung, die die BERVAG mit Shiawase Health and Welfare geschlossen hat, und die nach wenigen Jahren neu ausgeschrieben und vergeben werden.
Shadowtalk Pfeil.png Corpshark ...aber Big L bekommt in der Allianz halt überall eine Extrawurst gebraten

Auch wenn ein Großteil des von der S-K-Tochter gelieferten Stroms noch importiert wird, lässt Ruhr-Nuklear es sich trotzdem nicht nehmen in Tempelhof einen großen Reaktor zu bauen, der angeblich mit revolutionärer neuer Energietechnik arbeiten soll. Dieser geht allerdings frühestens in 10 Jahren ans Netz.

Franken[Bearbeiten]

Der Konzern betreibt auf dem riesigen Siemens AG-Konzerngelände in Nürnberg-Erlangen im fränkischen NEF-Sprawl ein Fusionskraftwerk [5].

Freistaat Bayern[Bearbeiten]

Im zu München und damit zur Landeshauptstadt des Freistaates Bayern zu rechnenden Garching ist der Forschungsreaktor der Technischen Universität München einer der Standorte, wo Ruhrnuklear Kernforschung betreibt bzw. großzügig mit Euros, Material und Know-How fördert [6]. (Siehe auch → Absatz "Forschung und Entwicklung")

Freistaat Westphalen[Bearbeiten]

In Gronau im Freistaat Westphalen findet sich eine Uranwiederaufbereitungsanlage von Ruhr-Nuklear [1] [7]. Im etwas entfernten Lingen betreibt der Konzern zudem ein AKW [7]

Hamburg[Bearbeiten]

In Hamburg hat der dortige Senat - nach einer langen Serie von Störfällen - im Oktober '74 unangekündigte Kontrollen des dortigen Ruhrnuklear-AKWs Geesthacht durchgesetzt [8], und - als Konsequenz der zahlreichen, dabei entdeckten Mängel - eine Stilllegung des Reaktors spätestens im Januar 2075 durchgesetzt, und zugleich den kommunalen Energievertrag neu ausgeschrieben, wogegen Ruhrnuklear/Saeder-Krupp jedoch Beschwerde eingelegt hat [9].

Norddeutscher Bund[Bearbeiten]

In Hannover, der Hauptstadt der Allianz Deutscher Länder und Landeshauptstadt des Norddeutschen Bundes hat Ruhrnuklear einen Standort [10].

Nordrhein-Ruhr[Bearbeiten]

In Nordrhein-Ruhr befinden sich mehrere Anlagen und Kraftwerke von Ruhr-Nuklear im Bergischen Land, die zusammen mit denen in der SOX den Rhein-Ruhr-Megaplex mit Strom versorgen, für einige sozialen Brennpunkte - und für S-K-Konzernbürger - sogar stark subventioniert / bezuschusst. Gerade bei den Anlagen im Bergischen Land kam es in jüngerer Zeit zu einer Vielzahl kleinerer Zwischen- und Störfälle. Auch, wenn diese auch zusammengenommen nicht wirklich bedrohlich sind, zeigte sich die Konzernleitung im Juni 2081 deswegen besorgt, zumal, da die Ursachen unklar und nicht eindeutig zu bestimmen sind [11]. - Ein weiterer Reaktor befindet sich in der Saeder-Krupp-Hauptarkologie selbst, in Neu-Essen.

Ruhr-Nuklear betreibt drei große Fusionsreaktoren im Allianzland: einen an seinem Hauptsitz in Witten, einen bei Wesel und einen bei Neuss. Hinzu kommen im Plex noch zahlreiche zahlreiche Wasserkraft-, Fernwärme- und Biomassekraftwerke sowie Müllverbrennungsanlagen, die als Nebenprodukte ebenfalls Strom und Wärme liefern, und - obwohl sie nichts mit Kernenergie zu tun haben - von Ruhrnuklear betrieben werden. In Witten stehen zudem auch mehrere Testreaktoren, sowohl für normale Kernkraft als auch Thorium- und Fusionsreaktoren, [1]

In Winterberg betreibt der Konzern einen Gebäudekomplex mitten im Sauerland. Geführt wird er unter "ausgelagerte Energieoptimierung". In Wahrheit handelt es sich hierbei aber um mehrere Testreaktoren und ein Forschungslabor [12].

SOX[Bearbeiten]

In der SOX arbeitet Ruhrnuklear mit Kontrollrats-Mitglied France Énergie zusammen, um Atommüll aufzubereiten [13]. Ebenso stellt die S-K-Tochter in der hiesigen Curie-Basis auch Brennstäbe her und baut und lagert strategische und taktische Atomwaffen [1]. Letztere soll sie in der ohnehin verstrahlten Sonderzone - von der Konzernspitze dementiert Gerüchten zu Folge - auch testen. Ebenso soll sie dort sowohl strahlende Abfälle lagern als auch Kernforschung betreiben. (Siehe auch → Absatz "Forschung und Entwicklung")

Württemberg[Bearbeiten]

In der württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart betreibt Ruhr-Nuklear das Fusionskraftwerk Stuttgart-Möhringen, welches die Metropole mit Energie versorgt [14].

Führung[Bearbeiten]

Geschäftsführer von Ruhrnuklear war 2062 Hassan Necir [2]. 2082 heißt der CEO von Ruhrnuklear Masud-Alfried Necir [1]

Forschung und Entwicklung[Bearbeiten]

Auf dem Gebiet der Kernforschung stellt der Forschungsreaktor der Technischen Universität München in Garching einen der Standorte dar, wo Ruhrnuklear tätig ist bzw. großzügig mit Euros, Material und Know-How fördert. Allerdings ist nicht klar, ob man hier entweder wirklich forscht oder schlicht ein Auge auf die Forschung hält, um technisch nicht überholt zu werden [6]. Ebenso betreibt die S-K-Tochter auch in der SOX Kernforschung und soll dort sowohl strahlende Abfälle lagern als auch - von der Konzernspitze dementierten Gerüchten zu Folge - Atomwaffen testen.


Quellen[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Revierbericht 2082 S.94
^[2] - Deutschland in den Schatten II S.287
^[3] - SOX S.10
^[4] - Datapuls: ADL S.129
^[5] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.113
^[6] - München Noir S.6
^[7] - Schattendossier 1 S.75
^[8] - Datapuls: Hamburg S.14
^[9] - NovaPuls 2074-10-08 "Geesthacht wird stillgelegt"
^[10] - Machtspiele - Netzstücke S.9
^[11] - Megapuls 2081-06-06 "Witten: Störfälle beunruhigen Kraftwerkbetreiber"
^[12] - Datapuls: ADL S.73
^[13] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.50
^[14] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.76

Weblinks[Bearbeiten]