European Shuttle Unified Services

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European Shuttle Unified Services
Überblick (Stand:?)

ESUS.jpg

© FanPro
kurz: ESUS
Hauptsitz: Paris, Frankreich
Präsident(in)/CEO: Peter Osborne
Hauptaktionäre:
Frankreich: 28%
Saeder-Krupp: 10% [1]
Rohan: 7%

European Shuttle Unified Services - weit bekannter unter dem Kürzel ESUS - ist ein französisches Transportunternehmen.

Begriff[Bearbeiten]

Der Name des Konzerns - respektive die Abkürzung "ESUS" - ist an Esus angelehnt, der keltischen Gottheit des Handels und der Wege [2].

Geschichte[Bearbeiten]

Am 5. Mai 2068 kam es in der Faulquemont-Arkologie von ESUS zu einer Kernschmelze, die die südliche SOX verstrahlte [3]. Weder bestätigte noch verneinte ESUS den Reaktorunfall. Unbestätigten Gerüchten Zufolge soll die Detonation des experimentellen Gebäudes dermaßen heftig ausgefallen sein, dass es Teile der versiegelten Struktur buchstäblich auseinander gerissen hat, was massiven Fallout und Hunderte Tote nach sich zog. Es ist nicht geklärt, ob die Explosion die Folge eines Unfalls oder eines Terroranschlags war. Eine weitere Ausbreitung der Strahlung konnte aber durch die Zonen-Dekontaminiserungsteams, der MET2000 und Spezialisten von Ruhr-Nuklear und der AG Chemie offenbar verhindert werden [4]

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

ESUS konzentriert sich auf das Transport- und Verkehrswesen im weitesten Sinne, betreibt den Eurotunnel und das EuroRoute-Zugsystem, besitzt Reedereien, Eisenbahn- und Fluggesellschaften und befasst sich mit dem Bau und der Verwaltung von Verkehrswegen in den Bereichen Straße und Schiene inklusive seiner 2063 neuartigen TGV-Laser-Magnetschwebebahnen.

Der Konzern besitzt faktisch eine monopolartige Kontrolle über das französische Transportgeschäft, und nutzt diese als Basis für seine weitere, weltweite Expansion.

Eigentumsverhältnisse & Unternemensleitung[Bearbeiten]

Zu den größten Aktionären bei ESUS gehören der französische Staat mit 28% und das Adelshaus Rohan mit 7%.

Präsident respektive CEO war 2062 Peter Osborne.

Konkurrenz[Bearbeiten]

Wegen seiner Schifffahrtsinteressen besteht auch zwischen ESUS und dem dänischen Megakonzern Mærsk Incorporated Assets spätestens seit Beginn der 2060er ein Konkurrenzverhältnis mit entsprechenden Reibungspunkten. - Allerdings arbeiten die beiden Konzerne in der SOX zusammen, um die Logistik für die verseuchte Einöde zu gewährleisten [5].

Weiterhin gerät der Eurokon auch mit Wuxing aneinander, da der chinesische Mega im Logistiksektor stark vertreten ist und dieser - und namentlich seine Tochter Worldwide Shipping - hier mit besonders harten Bandagen kämpft [6].

Struktur[Bearbeiten]

Hauptsitz[Bearbeiten]

Der Konzern mit Double-A-Status hat seinen Hauptsitz in Paris.

Standorte[Bearbeiten]

Europa[Bearbeiten]

Anlagen unterhält ESUS unter anderem auch in Transdanubien/Wien. Weiterhin hat der französische Konzern - der daneben auch NEEC-Mitglied ist - 2071 einen Sitz im Europort Administrative Ruling Council in Europort/VNL [7] und in Euskal Herrias Consejo-Económico.

Allianz Deutscher Länder[Bearbeiten]

In Duisburg ist ESUS für die Hafenlogistik im Duisburger Hafen zuständig [9].

In Leipzig-Halle betreibt der Konzern den Flughafen Leipzig-Halle in Schkeuditz und verwendet diesen als Luftfrachtdrehkreuz. Zusammen mit der Tochter EuroAir versucht ESUS, das Gelände zu überwachen, was auch bei den exterritorialen Frachtlieferungen funktioniert, dafür hat man aber offensichtlich an der Abfertigung gespart, weshalb eine Einreise hier bedeutend einfacher ist als andernorts - vor allem wenn man etwas Geld locker macht, sich nicht dumm anstellt und vielleicht auch noch die richtigen Leute kennt [10].

Seit der Öffnung der Trollrepublik Schwarzwald ist ESUS auch vor Ort vertreten. Der Konzern fokussiert sich auf die Rheinschifffahrt und Transportlogistik [11]. So auch in Freiburg im Breisgau [12].

SOX[Bearbeiten]

ESUS unterhält Anlagen in der radioaktiv verstrahlten SOX wo der französische Logistikriese im Kontrollrat vertreten ist, der die Zone regiert. Der Konzern ist mit der Infrastruktur, der Konstruktion und dem Transport betraut [13].

Tochterfirmen[Bearbeiten]

Alstom 
Energie- und Marinebau. Hersteller von Schienenfahrzeugen. [14]
Cargolifter Industries 
Luftschiffbaukonzern. Joint Venture zwischzen ESUS (60%), Regulus (20%), Wuxing (10%) und Aérospatiale SA (10%). [15]
Chargeur 
Verwaltung von Verkehrsknotenpunkten, darunter Antwerpen, Guadeloupe, Le Havre-Antifer, Newark und Newhaven [14]
CMA-CGM 
Reederei [16]
EuroAir 
Luftfahrtunternehmen [14]
Eurogate 
Hafenlogistik [17]
SNCF 
ehemalige französiche Staatsbahn [14]
Transrapid AG 
Betriebsgesellschaft des deutschen Hochgeschwindigkeitsschienennetzes. Von der IFMU übernommen [17].
Urbanys 
ist zuständig für den Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin, durch die BVB [18].


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel European Shuttle Unified Services in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu ESUS sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Market Panic S.157
^[2] - Wikipedia: "Esus"
^[3] - Datapuls: SOX S.184
^[4] - SOX S.10
^[5] - Konzerndossier S.196
^[6] - Konzerndossier S.170
^[7] - Corporate Enclaves p.118
^[8] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.105
^[9] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.106
^[10] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.68
^[11] - Datapuls: ADL S.77
^[12] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.39
^[13] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.50
^[14] - Europa in den Schatten S.27
^[15] - State of the Art ADL S.57
^[16] - Datapuls: Piraten der Deutschen Bucht S.17
^[17] - Rhein-Ruhr-Megaplex S.94
^[18] - Berlin 2080 S.11