Transdanubien

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 Teilweise Inoffiziell 

Transdanubien, der 21. Wiener Bezirk, ist der Teil von Wien, der ganz offen und unverholen von den Konzernen beherrscht wird.

Geschichte[Bearbeiten]

Die ehemaligen Wiener Bezirke Floridsdorf (XXI.) und Donaustadt (XXII.) bilden heute den Stadtteil – oder die Stadt, je nach Meinung des Befragten – Transdanubien. Bei der Abspaltung vom Rest des damals in bürgerkriegsähnlichem Chaos versunkenen Wien sprengten die schon damals paramilitärischen Konzernsicherheitskräfte nach dem Umzug der österreichischen Bundesregierung auf die «Platte» in der Nacht des 27.02.2008 sämtliche Brücken über die Donau, die beide Teile Wiens verbanden, mit Ausnahme der Reichsbrücke. Auf dieser richteten sie einen massiv gesicherten Checkpoint ein, während sie den Luftraum Transdanubriens mit Flak-Stellungen und Kampfhubschraubern sicherten. Obwohl sich die Beziehungen zwischen Transdanubien und dem Rest der Stadt, den die Konzerne einfach seinem Schicksal überlassen hatten, seither wieder normalisiert haben, bildet die Reichsbrücke weiterhin die einzige Straßenverbindung zwischen beiden Teilen Wiens, und neben dem Straßenverkehr verlief zu Zeiten der alten Matrix auch die Hauptdatenleitung von und zur Platte über diesen Engpass. Die Wiener Konzernstadt wird von den Häuserschluchten und Wolkenkratzern der Platte dominiert.

Shadowtalk Pfeil.png TD ist umgeben von einem eigenen Schutzwall, der alles Mögliche an technischem und magischem Brimborium beinhaltet, wie einen zehn Meter hohen, teils elektrifizierten Stacheldrahtzaun, Selbstschussanlagen und vermintes Niemandsland. Ganz zu schweigen von regelmäßigen Wachtürmen, Patrouillen und Para-Viecher. Transdanubien ist heutzutage eine wahre Festung.
Shadowtalk Pfeil.png Herr Sedlacek
Shadowtalk Pfeil.png Auch diese Mauern kann man überwinden.
Shadowtalk Pfeil.png Kobold

Nach dem Crash 2.0 verfügte Transdanubien selbstverständlich deutlich vor dem Rest Wiens über eine voll funktionsfähige WiFi-Matrix.

Beschreibung Transdanubiens[Bearbeiten]

Hochhäuser und Arkologien prägen das Bild nahe der Donau und die glatt polierte DanubenWacht sorgt für hundert- und einprozentige Sicherheit. Hier sind die Hauptquartiere der meisten in Österreich vertretenen Konzerne angesiedelt. Beinahe alle AAA-Konzerne errichteten hier ihre Österreichzentralen, mit Ausnahme von Saeder-Krupp, welche ihr Hauptquartier in Linz haben und Mitsuhama Computer Technologies, welche die Mega-Arkologie in Wien-Favoriten ihr Eigen nennt. Aber die Übrigen reihen sich hier alle auf.

Während vor dem heruntergekommenen UN-Gebäude Ares Macrotechnology Stellung bezogen hat, baute sich bei der Alten Donau die Shiawase Corporation eine Zentrale im großen Stil. Im größeren Floridsdorfer Teil der Platte befinden sich die österreichischen Zentralen der EVO Corporation, NeoNET’s, des Frankfurter Bankenvereins und von Hildebrandt-Kleinfort-Bernal. In Kaisermühlen selbst kann man die unauffälligen Büros der Sol Media Group, überschattet von einem neuen Büroturm Horizon’s vorfinden. Kagran wird von Renraku Computer Systems, Monobe International und Yakashima Technologies dominiert. Weiter im „Hinterland“ der Platte befinden sich die großen Fabrikskomplexe von Renault-Fiat, Esprit Industries und ESUS. In Jedlesee liegt ein kleinerer Komplex des AA-Konzerns Regulus Joint Industries. Der spanische Platzhirsch auf dem Agrar- und Lebensmittelsektor, Meridional Agronomics, hat sich am Stadtrand bei Süßenbrunn in einem kleinen, aber feinen Forschungszentrum breit gemacht, welches ehemals der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit gehörte.

Shadowtalk Pfeil.png Das «Institut für Nahrungsdesign» ist hier angesiedelt... daß die Studien, die es zu den Vorzügen von gen-manipulierten FrankenFoods und den Nachteilen von Bio-Produkten herausgibt, eher tendenziös sind, sollte vermutlich keinen Wunder nehmen, wenn man bedenkt, wer den Forschungsetat finanziert. [1]
Shadowtalk Pfeil.png Bismark

In unmittelbarer Umgebung, in Hirschstetten, erhebt sich die, für andere Städte vergleichsweise kleine Aztechnology-Pyramide. In Leopoldau hat sich Zeta-ImpChem ein Refugium gebaut. Aspern weist ein großes Werk von General Motors (im Besitz von Ares) auf. Der vielfach erweiterte Ölhafen beherbergt die Hauptquartiere von Mærsk Incorporated Assets und der AG Chemie.

Von den österreichischen A-Konzernen finden sich in Transdanubien, neben vielen kleinen Unternehmen, auch die MediaSim (Platte; eine Tochterfirma MCT’s), die Voest (Lobau/Ölhafen; eine Tochterfirma S-K’s), die Adler TV AG, die OMV, M & R Keramik GmbH, auch wenn deren HQ im Grazer Leoben steht, der Kristallturm von Swarowski Optics, die Hundertwasser Design AG und «Art! Art! Art!», der Gesellschaft für Avantgarde-Thaumaturgie.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei M&R Keramik mittlerweile von der Glock Gruppe übernommen wurde und Teil von dessen Abteilung Glock Spezialmaterialien ist (noch nicht einmal mehr eine Tochterfirma), während Svarowski mit Hauptsitz in Tirol mit dem Berliner Modelabel Anielski-Joop zu Swarowski-Joop fusionierte, jedoch als Tochterfirma fortbesteht...
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann Merke: Übernahme-Roulette kann ein weit aus gefährlicheres Spiel sein, als das berüchtigte Russische Roulette!

In Transdanubien befinden sich ebenso das Bundeskanzleramt, die meisten Ministerien der österreichischen Bundesrepublik, die obersten Gerichtshöfe (OGH, VfGH, VwGH, KonGH), ein Grossteil der Wiener Universität und das «David-Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen». Außerdem tagt hier natürlich auch der Österreichische Konzernrat, der tatsächlich mindestens ebensoviel wenn nicht mehr Macht und Entscheidungsgewalt ausübt, als das gewählte österreichische Parlament und die Regierung.

Shadowtalk Pfeil.png Weiter im Inneren wird das Gebiet flacher und Reihenhaussiedlungen mit netten, kleinen Gärten erstrecken sich soweit das Auge reicht. Natürlich alles nur für unsere KonzernbürgerInnen.
Shadowtalk Pfeil.png Rau
Shadowtalk Pfeil.png Die ehemaligen Konsumpaläste Donauzentrum (DZ), das Shopping-Center-Nord (SCN) und der Gewerbepark Stadlau beherbergen heute die überall auf der Welt gleichen, klinisch sauberen Ladenketten, sowie riesige Wellness-Oasen für die Sararimänner/-frauen. Dazwischen sieht man immer schwer bestückte DanubenWächter und Drohnen schwirren. In den Läden finden sich nur die neusten Spielereien. Die in Transdanubien vertretenen Konzerne haben hier auch jeweils ihre neuesten Prunkstücke ausgestellt noch bevor sie auf den Markt kommen. Ein Einbruch hier lohnt sich!
Shadowtalk Pfeil.png Schleifer
Shadowtalk Pfeil.png Kostet ja auch meist nur das Leben!
Shadowtalk Pfeil.png kolibri

Die Lobau - eine der Grünen Lungen des österreichischen Megaplexes - grenzt direkt an Transdanubien, und wird nicht zuletzt von den Konzern-Schlipsen und -pinkeln der «Platte» als Erholungsraum genutzt. Gleichzeitig stellt sie aber - neben der bekannter Maßen von Orks bewohnten und beherrschten Wiener Kanalisation - und der Donau mit dem Flußhafen eine der Schwachstellen in der sonst so hermetischen Abriegelung Transdanubiens da.

Außerdem befindet sich in Transdanubien wahrscheinlich eine Deltaklinik. [2]

Sport[Bearbeiten]

Transdanubien beheimatet mehrere Sportmannschaften in populären, modernen Sportarten, wobei diese - als reine Konzern- und Retorten-Teams - in ihren jeweiligen Ligen häufig zu den unbeliebtesten Teams gehören: Die Fußballer des «VKSV Transdanubien», wobei VKSV für "Vereinigter Konzernsportverein" steht. - Als Anhänger dieser Mannschaft macht man sich im Rest von Wien noch unbeliebter, als wenn man sich öffentlich dazu bekennt, "Admirianer" zu sein.

Im Stadtkrieg sind es «Transdanubia United», die in der ÖSKL antreten und - anders als die traditionsreiche «Anarchie Wien» - nie den Sprung in die sportlich wesentlich anspruchsvollere DSKL geschafft haben.

Die «Transdanubia Titans» schließlich treten als Hoverballer in der DHL an, wobei das gemischte Konzernteam der auf der Platte vertretenen Konzerne das Zeug hätte, richtig gut zu sein - wenn sie ihre internen Differnenzen überwinden könnten... [3]


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Form auf dem Artikel Transdanubien in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier. Die nicht quellen-gedeckten Teile sind Eigenerfindungen vom dortigen Benutzter "Benutzer:Buckwheats".

Primärquellen zu Transdanubien sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Schockwellenreiter-Forum - Nachrichtenarchiv: "Wie gesund sind Bioprodukte?"
^[2] - State of the Art ADL S.75 roter Kasten
^[3] - Lifestyle 2080 S.206